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Beiträge erstellt von J.W.Waldeck
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Sprachfehler
als die Worte mir ausgingen
ging die Sinneslust wortwörtlich ein
das Schweigen war der Vorhang
nichts als Vorgang ist dahinter
ein sprichwörtlicher Vorwand
für die erfundene Kulisse der Sinne
© j.w.waldeck 2005-
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dein Kommentar ist fast schon eine dichterische
Quelle für sich.
Und ja, ein solcher Diener hat das Bewusstsein
eines künftigen Meisters, auch wenn er in der Zeit
noch paar Tode zu überwinden hat.
O mio Dio, Danke fürs Lesen und Gutfinden!
Zeit spielt bei mir nicht so eine entscheidende Rolle.
Einfache Worte tuns bei mir auch.
Wenn ich etwas will, kann ich auch hartnäckig dranbleiben...
Und kompliziert bin ich auch, wie man ja liest.
Die Angst, beliebt zu sein und darum Mainstream
beruht auf logischen Rückschlüssen, was die Kunst
an sich anbelangt.
Und ja, wenn du es für sinnvoll erachtest,
die Sonnenwesenheit in einer Lyrikgruppe zu veröffentlichen,
habe ich nichts dagegen.
Solange ich nicht zugegen sein muss, um darüber das Für und Wieder
zu erörtern...
Mein PC schlägt statt Lyrikgruppe Delikgruppe vor.
Wenn das kein kybernetischer Prophet
der meinungsfreien Dichtkunst ist!
PC schlägt "reibungsfreien" vor...
Ad Astra und großen Dank,
der Waldeck
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Sonnenwesenheit
ausweglose Wesensprojektile
oder die lineare Seinsstille
subtiler Ventile
für das uniforme Viele
vermag sich ein Tod schlimmer
verewigen und schamlos vereinen
als durch die Leiden
verdammter Opferkinder?
nur die gepriesene Wesensstille
bringt uns wahres Scheitern!
zuwider ist die befohlene Liebe -
zu Willen dem leibhaftigen Leiden
mit seinem virilen Vater vermählt
ist beileibe kein Privileg -
erst wenn die Sonne stirbt
befreit sich das ewige Licht!
© j.w.waldeck 2015-
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Hallo @Ponorist
Die Kunst ist wohl, solches dann aus den vielen ungetippten Schriften
heraus zu kramen.
Zum Thema Eltern gibt es allerdings etwas zum Thema Vater.
Doch ich überlege immer, was ich hier veröffentliche...
Großen Dank,
Waldeck
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Einseitige Liebe
liebe mich! sagt der Gott der Verbrauchten
brauche mich! sagt der Gott der Ungeliebten
gebe dich auf! sagt der Gott der Angeber
das Universum ist mein! sagt der Gott
gereinigten Nichtseins
der alle Götter fürchtet, die ihn sehen...
möget ihr unter fremden Namen
die Male eurer Unterdrücker tragen!
neues Leben wird dir vergeben!
sagt der Gott des Nichtwesens
Gedanken sind Schranken...
flüstert der Gott der Schwachen
Wissen ist gerissen –
lacht der Ersatz des Gewissens
unterworfen – sollst du mich finden:
in Heerscharen, in bekehrten Kindern!
finde Glück im geglückten Aufgeben
geopferten Lebens!
droht der Vater siebenfacher Plagen
finde Frieden im Entleeren –
finde Liebe: allein zu meinen Ehren!
auch wenn die gesäuberte Erde raucht:
töte alles, was unbefallen
meiner gepriesenen Allmacht misstraut!
ich bin kein Gott der Vernunft
durch Energiemangel voller Verlangen
in Körpern zu leben, zu wandern
als Massenmörder fremder Kultur
mein auserwähltes Volk zu heben...
ich bin der Gott versklavter Seelen
der ohne die Hilfe sterblicher Diener
im Wüstenwind heult, im Fieber!
© j.w.waldeck 2017-
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Oh mio Dio,
damals 2005 schrieb ich noch verständlicher,
also nicht so mehrschichtig und mit Untertönen.
Ich habe dieses Gedicht nur wegen seiner Aussage
nicht vollständig gelöscht.
Darum danke ich für die noble Geste.
Einen lieben Gruß,
der Waldeck
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Eh Bruder, was haste für Problem?
Ich geh breitbeinig mit meiner Ische
n die Frische und rotze mit dem Taschentuch
des Touristen, du vestehst, also mit Finger
auf einem Nasenloch,
Also, ich rotze ganz frei aus dem Hals
und küsse dann meine Alte.
So gesehen, öfter als man denkt,
mitten in der City...
LG.
Der Waldeck
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Nicht nur der Titel, gelungene Lyrik.
Form, Ausdruckskraft und Realisation,
ungewohnt frisch und neu.
Ich wollte, ich fände solch eine Nadel
im Heu.
LG.
Der Waldeck
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Die Mutter ist die Seele....
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Abszesse
was soll man von Eltern sagen
die ihr Leben nicht im Griff haben?
das sie deines nicht verbraten?
was soll man von Menschen sagen
die kein echtes Mitgefühl haben?
das sie berühren, wo sie schlagen?
was soll man von Menschen sagen
die immer das Gleiche herzen?
das sie dich verstehen lernen?
was soll man von Menschen halten
die nur (Liebe von anderen) erwarten?
das sie ihre Vorliebe verraten?
wie soll man unter Menschen leben
die sich und nichts anderes sehen?
das sie dich nicht übergehen?
© j.w.waldeck 2005-
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Bereits im wilden Westen hat man sich gegen solche Zäune gewehrt.
Aber tröste dich, solang du es laufen lässt und dies noch kannst,
darfst du glücklich sein mit deinem Schatz... Waldeck
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Hallo @Darkjuls
alles in der Natur ist verbunden, durch Adern, Energiestränge,
durch Verläufe, durch Leidenschaften, die fließen etc.
Die Frage die darunter sich verbirgt, ist, ob nach all dem Vereinen
nicht das Schwinden einstigen Lebens steckt
und was sich daraus ergibt und womöglich für wen,
und ob die Essenz unseres Seins so verloren geht
oder sich gerade dadurch in einer reineren Form manifestiert.
Das Gedicht, in seiner Gesamtheit erklären
würde zu einer unendlichen Diskussion führen,
deren Ergebnis nur die eigenen Überzeugungen
hervorheben würde, meiner bisherigen Lebenserfahrung
nach.
Ich würde also davon abraten, dich mit etwas zu befassen,
wo der zündende Funke nicht übersprang.
(Sei es durch mein kreatives Verschulden.)
Es ist überhaupt kein Problem für mich, da ich auch
nicht so oft Lyrik konsumiere.
Ich kann Mademoiselle nur wiederholt für das
aufrichtige Feedback danken.
Mit liebenswertem Gruße,
Waldeck
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zwischen Welten: Zwischenwelten!
zwischen Wellen: wesenlos entwischen!
rastlose Rinnen, die sich vereinen
wenn ihr Schweben zu Einflüssen verfiel:
Wolkenschwimmer, die sich mitteilen
bis Ausdruckskraft überwiegt
wehe, wer das Eine nur eintönig liebt
der Sintflut!
des AUSSÄTZIGEN fehlend Unterschied!
sinnlos strömt dann alles Weinen
zum überflüssigen, zum Treibgut!
verströmt! was gleichförmig überwiegt:
Wassertropfen: kurzzeitig gefroren
Eisblüten gespalt'nen Lichts
ins zerriebene Wirbeln geboren
Irrläufer durchs ewige Dunkel:
das Aufflammen immerneuer Wunden
...
die Schwerkraft schwindet
sterbenden Gestirns
nur eine Gaswolke blüht erregt
die sanft eine Weile schimmert
bevor sie atemlos im All verweht
doch was zeitlos in ihr glüht
ist raumübergreifend - Ursprung!
will sie nach außen treiben
stößt Teile ab, gewes'nen Geistes
im fabelhaften Feuersturm!.
© j.w.waldeck 2018
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wir sind alle unfähig, gleichzeitig und ständig offen zu sein,
bzw. verbunden mit dem sogenannten Ganzen.
Es würde uns wahnsinnig machen, gleichzeitig wird man von
den Führern der Religionen verurteilt, wenn man in diesen Dingen
versagt... Darüber lohnt es sich zu sinnieren.
Herr @Dionysos von Enno
Glücklich, wer sich die Sorgen wegtrinken kann,
und sei es auch nur mit einem Rosenblätter-Trunk,
den ich zum letzten Male als Kind genoss,
aus ungespritzten samtenen Baccara-Rosen.
Dein Talent, Dinge auf den Punkt zu bringen ist ebenfalls
komplexuniversal.
Dankbar, Euer,
J.W.Waldeck
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Über die Kriterien werde ich in einem zusammenfassenden
Bericht über meine Erfahrungen in verschiedenen Foren und über
die Formen von Machtmissbrauch und Zensur in Deutschland
aufklären, bzw. über die Umstände.
Aber dies wird vermutlich erst nächstes Jahr sein.
Vergangene Dinge sind für mich nicht so wichtig,
da neue Ereignisse und Werke daraus "entspringen".
LG. Waldeck
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Hallo miteinander,
Zu viele Gedanken, aber ich konnte und durfte nichts weglassen.
Ein Problem meiner Lyrik. Aber ich muss mich auch nicht aufregen, ob ich ein Dichter bin,
da ich moderne Kunst verabscheue.
Natürlich hört man solch unglaublich Lob gerne, bedenkt man,
das zB. auf dem schreiber-netzwerk.eu selbst dieses Gedicht zensiert wurde.
Die Gleichzeitigkeit eines neuen Universums.
Denn jedes an sich hat andere Spielregeln, wird in seinen Verläufen
auch andere Zeitstränge besitzen. Und wo alles gleichzeitig abläuft,
ist das Leben NATÜRLICH ein anderes.
Giger liebe ich. Was will ich mehr?
Aufrichtigen Dank,
Waldeck
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wie prickelndes Nass
zwischen Händen verzweifelt
zerfließt
wenn der Mund nicht durstig genug
seinen Teil rechtzeitig entziehtbleibst du zerstreut, im (Farben)Meer
das niemals gleiches wiegtich jedoch bin unverändert
ganz
in diesem strömenden Todestanz
verlorener Züge: hämisch verzogen
von all dem Firlefanzgesalzene Fische folgen dem Durst
im gedankenlosen Fluss
der alle Gedanken verwirklicht
der alle Räume aufräumt
und Fernen zeitlos erträumtdann seh‘ ich deine Seelennähe sprießen
wie Liebe duftet, als Blumenwieseeine Sternblume, deren Blick entführt
ein Universum, ineinander erblüht.
© j.w.waldeck 2018
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Stichworte:
Realitäten, alternative Universen, parallele Wirklichkeiten,
Pararealitäten, Entwicklungsstränge, Kosmonukleotid, TRIICLE-9,
Entwicklungsstränge, Zeitebenen,
SPEKTRUM I
Klangfarben
sind die Welten aufgelöster Grenzen
in denen Wesen den „Schritt“ begleiten
Qu'ma'An war ein negatives Komplexuniversal
dessen Teppichkonglomerat an Galaxien
seine Schutzblase verlor
ein Positivkomplex ergänzte sich vereint...
Unterschiede verschwammen
und Gesetze erfanden sich neu
im Kräftespiel des Zufalls
darin begegnen sich Wesen
und Dinge
mit vermischten Geschicken:
ihre Ausdruckskraft
ihre Erscheinungsform
schichtete der Augenblick
Klangfarben
tragen ihre Lichtquantenreiter
durch den tRaum der Träume
das alte Universum erneuert sich
ohne unterzugehen
all seine Embryos platzen auf
und beginnen zu wachsen...
Klangfarben
im Geiste unfreiwilliger Pilger
deren Züge und Karawanen
Sehnsüchtige horten
Klangfarben
im Geiste
begleitet die Zeitreise
Sog durch Wände und Horizonte
Orte mit Händen und Sinnen
das Wesentliche
existiert aus sich selbst
in Zukunft
kein lineares Patent
im Widerspruch
gleichzeitig kongruent
EPIZENTRUM II
sein jünger geborenes Selbst
schien durch andere Erfahrung
älter und weiser
sie musterten sich
wie Wissende
denen das Gleichzeitige
Wesen aller Dinge
vertraut schien
sein Pilgerzug
bestand aus drei Zweckvölkern
deren Welten sich vereint hatten
seit der letzten Klangfarbe
ist mein Bruder verschwunden
ach... du hast einen Bruder?
es gab nicht viel zu sagen
wo Erleben ständig überschwappte
man starb doch war nie sicher
plötzlich jünger werdend
ein anderes Leben
zu „beginnen“
auf seiner Haut wanderten kleine
Pilze, deren Phosphoraugen
einen anstarrten:
Symbionten die mich unter Wasser
atmen lassen...
resignierte er
...
ich verbrachte auf einer blauen Welt
achtzig Sequenzen
mein Duplikat aus einer anderen Zeit
blickte verständnislos
ich öffnete meine Lederflügel
und zeigte ihm
mein Anpassen auf einer Wüstenwelt
erzählte ihm von blauen Domen
die aus dem Sand ragten
kristallsmaragden
Synthesizer einer Ur-Sternenrasse
welche das Anpassen bestimmter
Welten mit Sendern versahen
in diesen tintenfischartigen Kronen
wogten kühle Solarstädte
deren Kondensatoren
dunkle Unterwelten speisten
Kontinuums=Forscher
empirischer Experimente
die unser Überleben beweisen
AUSDEHNUNG III
unfassbar
wie willig unser Fleisch
sich jeglicher Transformation erschloss
als keimte in jedem Partikel
eine unstillbare Neugier
nach rasendem Entfalten
...
ich fühlte, wie mein Herz sich verdoppelte
als ein Raumzeitsprung
aus Klangfarben
mich von ihm forttrug
Wahrheit ist positives Verändern
Stillstand ist legitimierte Lüge
eines der materiellen Gesetze
einer nonkausalen Existenz
die vorhersehbare Logik ausschloss
Vielfalt zu beschleunigen
unendliche Möglichkeit
existiert allein durch Zufall!
in dieser Welt ist alle Realität flüchtig
und bloß das Innere konstant...
urwüchsig
...
der Druck in dieser fremden Raumstatt
ließ meine Moleküle tanzen
Informationen
durchdrangen meinen Symbiosekörper
bloß der Geist registrierte hilflos
wie eine doppeltes Herz
mein Ersticken vermied
Klangfarben verklangen
und die Lichtblume
des alten Existenzpfades
verließ endgültig
meine wahrscheinliche Präsenz
© j.w.waldeck 27.01.2010Aus dem Vermächtnis der Kosmischen Märchen.
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Hallo @Buchstabenenergie
Ausführliche Gedanken von dir.
Es gibt Zeiten, da bin ich nicht zu Worten bereit.
Heute schon.
Das wahre Wissen ist lebendig, wo es Eichenwälder und unberührte Natur gibt,
sagen die Schamanen.
Ich denke, erst, wenn der Mensch den Weltraum betritt und sich seiner kosmischen Evolution
bewusst wird, bevor dieser Planet stirbt, dann wird wahre Spiritualität keine
WARE mehr sein...
Hallo Herr @Dionysos von Enno,
du bist einer jener Autoren, deren Gedanken es sich zu lesen lohnt,
auch wenn ich zugeben muss, privat keine Poesie zu lesen.
Darum nehme ich es auch meinen Zeitgenossen nicht so übel, sich
nicht für Dichtkunst zu interessieren.
Doch für gar keine Literatur, dies nehme ich schon übel...
Und ja, manchmal ist es schlichte Black Metal Lyrik, was ich da fabriziere,
aber niemals unbeseelt, auch wenn es so scheint.
Sei gegrüßt, Mr. @Joshua Coan,
es kommt die Zeit, da werde ich meine Stippvisite durch verschiedene
Foren kumulieren in einem Artikel über Machtmissbrauch durch Moderatoren
und durch ein Aufsatz über Sinn und Zweck von unfehlbaren End-Scheidern.
Bis dahin feile ich an meinen Waffen für eine Sorte Gedichte,
welche wie dieses, eine Freiheit des Geistes anstreben, so wie sie mir vorschwebt.
Manche mögen es ablehnen, andere nicht, aber ist es nicht immer so.
Es jedem recht machen, ist wohl nicht mal den Göttern vergönnt...
Ich danke Euch, die Ihr euch meiner noch erinnert!
J. Waldeck
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Hallo @Dionysos von Enno,
auch wenn ich sehr spät antworte, so ehrt es mich,
dermaßen gut verstanden zu werden.
LG. Waldeck
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der Sturm ist mein Wesen
Blitz / Allgewalt / jähes Entfalten
ich bin für niemanden geschaffen
drum lockt mein Äußeres nicht:
kein Worwurf vergab sein Leben!
der Sturm ist mein Wesen
keine Heimat auswegloser Wiege
vor nichts halten
als einzig zu wehen
dies schafft grenzenlose Liebe!
vergiss die Hände deiner Freunde
schwach, von Vorteilen befallen
vergiss die Worte holpriger Lehrer
An-Gestellte unfreier Sitten
sie alle verhalten!
Würgeengel inzüchtiger Bindung
verwachsen in stickigen Taubenschlägen
üben verkümmerte Parteiflügel
doch die üble Überwindung
scheitert an ängstlichen Lügen
der Sternensturm ist mein Wesen
kein Aufschlag ohne Feuer!
ein Lichtblick ins morsche Gebälk
das laute Krachen im Höhnen der Krähen
erschüttert die wahnsinnige Welt
halte dich nicht mit Ängsten auf
versorgt mit Sorgen eines Nebelmorgens
sei der Blitz durch dunkle Wolken
regne Tränen wenn du musst
in den rauschenden Lebensfluss
verrecke in den Wellen lodernder Lust
statt in den Bergen weißer Betten
gleich frühen Massengräbern
gesprenkelt mit Kalk und desinfiziert
von dünnlippigen Errettern
© j.w.waldeck 26.05.2007Stichworte:
Glaubensfaschisten, Monotheismus ist Monokultur,
der eine Gott der Seelen frisst,
Abhängigkeit der Anhänger,
Religion ist auswendig gelernte Spiritualität,
Glaube heißt blindes Folgen ohne selbst zu wissen,
Missbrauchte Liebe durch Gottes Propheten,
Propheten die auf die Erde scheißen, wissen nichts.
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Fehlgeburt
die wahnsinnige Wüste
ist ein Sinnbild gleichgemachter Gegensätze:
sie wirbelt auf und setzt sich verschieden nieder
in ihrem sinnlosen Treibsand
ist der Verstand nur eine Reibefläche
Geschmacklosigkeit ist das neue Highlight
im Einheitsbrei
der eingehen will
in das uniforme Glücksspiel
das Nichts zu Gott verwischt
jede übertriebene Zivilisation
endet so: als Wanderdünen
die heimatlos
ihre wesenlosen Züge
bis zur Unkenntlichkeit verlor
diese gelackmeierte Gleichmacherei
dieser gleichgültige Einheitsbrei
tröstet den Wunsch aller Nichtswürdigen
einzugehen ins enge Vergehen
das sich Ursprung nennt, statt Entstehen
ohne entwickeltes Leben
wirbelt es auf und setzt sich verschieden nieder
verschieden und doch so gleich
wie ein gläubiges Totenreich
© J.W.Waldeck .2021
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mir ist jedes kreative Chaos in der Einordnung recht,
damit neue Zwischentöne das Eintönige übertönen
und die stillen Noten sich mit den Stilbrüchen
zu unfassbaren Glanzstücken versöhnen.
LG. Waldeck
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Sprachfehler
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
Halloo Mr. @Dionysos von Enno
Die Kybernetik hat mich bereits mit der Maschine verschmolzen.
Ihre Sprache unterstreicht unsere Abhängigkeit allerorten.
Merci beaucup,
Waldeck