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Beiträge erstellt von Darkjuls
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Der Traum
Ich habe heute von uns geträumt
bin aufgewacht und habe geweint
ich suchte Trost, als es mich überkam
doch hatte statt deiner nur ein Kissen im Arm
gar nichts ist anders, als es erscheint
ich habe soeben mein Leben geträumt
es trocknet die Sonne mir letzte Tränen
zurück bleiben ein Hoffen und Sehnen
der Wunsch, den Tag zu meinem zu machen
und jeden weiteren neben dir zu erwachen
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Danke sehr für Eure Meinungen zur Geschichte, lieber Carlos, Botenstoff, liebe Sonja und Anais. Das Leben prägt uns und wir machen unsere Erfahrungen. Ob es nun der Alkohol oder eine andere Droge ist, sie zerstört nicht nur den Menschen selbst, sondern auch sein Umfeld leidet. Meist holt die Erinnerung einen irgendwann ein und lässt alte Ängste erwachen. Jeder, der mag, kann die Geschichte weiterdenken. Wird Anna ihre Ängste besiegen und wird Tim bald wieder heimkommen oder fern bleiben, wie einst der Vater?
Lieben Gruß und danke an alle Leser, besonders auch für die Likes.
Darkjuls
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Danke sehr an Botenstoff, Avalo, Anais und Flutterby für die Kommentare und Änderungsvorschläge, die ich aufgegriffen habe.
Ich habe mich sehr darüber gefreut. Die Likes haben mein Herz ebenfalls zum
Hüpfen gebracht.
Lieben Gruß Darkjuls
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Wieder klasse erdacht und umgesetzt.
Lieben Gruß Darkjuls
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DIE NACHRICHT
Leise öffnet sich die Wohnungstür. Anna schlüpft vorsichtig hindurch. Nur keinen Krach machen, damit Vater nicht aufschreckt. Dann schleicht sie auf Zehenspitzen in ihr Zimmer, welches sie bis zum Abendbrot nicht mehr verlässt, bis Mutter zum Essen ruft. Schon beim Betreten der Küche spürt das Mädchen die Spannungen zwischen den Eltern und nimmt einen üblen Geruch wahr.
Horst fläzt auf seinem Stuhl. "Was glotzt du denn so? Setz dich endlich hin und steh da nicht so blöd in der Gegend rum!", herrscht er seine Tochter an. Diese schlängelt an Vaters Stuhl vorbei und lässt sich, ohne den Blick zu heben, auf ihrem Platz nieder. Jutta legt die Hand tröstend auf die von Anna und fragt: "Wie war denn heute die Schule, Liebes?" Kaum holt das junge Mädchen Luft, krächzt Horst dazwischen: "Jutta, warum ist kein Bier auf dem Tisch? Jeden Abend dasselbe. Du weißt doch, dass ich immer mein Bierchen am Abend trinke." Jutta sieht ihren Mann flehend an. Dieser weicht ihrem Blick aus, hangelt sich zum Küchenschrank und fingert dort eine kleine grüne Flasche aus der Schublade. Er leert sie in einem Zug. "Horst bitte!", versucht Jutta ihn abzuhalten, "Geht es denn nicht einmal ohne das Zeug?" Der reißt die Augen weit auf und pöbelt sie an: "Ach, lass mich in Ruhe!"
Anna sitzt regungslos und beobachtet traurig das Geschehen. Ein Versuch, die Tränen zu unterdrücken, misslingt. Horst scheint das gar nicht zu interessieren. Er verlässt polternd erst die Küche und dann die Wohnung. "Kind, es tut mir so leid.", hört Anna ihre Mutter sagen, die hilflos zu ihrer Tochter blickt. Kopfschüttelnd meint Anna nur: "Warum dir? Wir sollten die Zeit nutzen bis Vater heimkommt und die Flaschen, die er offensichtlich versteckt hält, finden und wegschaffen!"
Beide beginnen sogleich, alle Schränke und möglichen Verstecke ausfindig zu machen, immer die Angst im Nacken, Horst könne jeden Moment zur Tür hereinkommen. Sie werden fündig. Jutta entsorgt das Teufelszeug im Abfluss und Anna verstaut die leeren Flaschen im Wäschesack in ihrem Zimmer. Sie wird diese gleich morgen auf dem Weg zur Schule in den Container werfen.
Am nächsten und dem folgenden Tag taucht Horst nicht wieder auf. Seither sind Jahre vergangen. Anna lebt inzwischen mit Freund Tim zusammen. Als sie an diesem Morgen mit der Hand vergebens nach Tim tastet, öffnet sie suchend die Augen und schaut sich um. Erleichtert hört sie die Kaffeemaschine blubbern. Sie wirft sich den Morgenmantel über und schlendert in die Küche. Es duftet herrlich. Aber wo steckt Tim? Da fehlen sonst nur noch die frischen Brötchen, denkt Anna. Auf dem so liebevoll gedeckten Küchentisch fällt ihr in diesem Moment eine leere grüne Pikkoloflasche auf, in deren Hals ein Zettel steckt. Anna ist den Tränen nahe, geht zum Tisch und zieht mit zitternden Händen den Zettel aus der Flasche. Die Buchstaben verschwimmen vor ihren Augen, als sie liest: Bin gleich zurück, Kleines!
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Ich mag dich so
Du bist so schön
auf besondere Weise.
"Ich mag dich so!",
flüstere ich leise.
Vielleicht hätt es
einen anderen
für mich gegeben?
Doch ich bau auf dich.
will mit dir leben.
Ich seh dich an
und bereue es nicht,
Denn du bist genau
der Richtige für mich.
Ganzheitlich gefällst du mir.
Mein Körper, ja, ich steh zu dir!
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Danke Letreo, mir gefällt das Original natürlich weit besser. Das hier wurde mit einem Augenzwinkern geschrieben.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Gummibaum, hierzu fällt mir ein, wenn schon gehen, dann im Zuge einer Lieblingsbeschäftigung. Das LI ist sicher mit einem Lächeln auf den Lippen gefunden worden. Traurig schöne Verse von Dir. Andererseits fällt mir gerade noch ein, was man mit einem Seil noch machen kann, dann war es kein Herzinfarkt nach dem vielen Springen. Wirklich tragisch, wenn es so gemeint war.
Lieben Gruß Darkjuls
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DA IST NOCH LICHT
Was ist Zeit für sie, die wartet?
Endlos quälende Sekunden,
in denen gefangen, sie verharrt ist,
daraus werden viele Stunden,
die sich drückend schwer anfühlen
von Trauer um den Verlust gefüllt
und den Kampf mit den Gefühlen
weil Zeit nicht jenes Sehnen stillt.
Selbst in Wochen der Verzweiflung
ist die Ohnmacht greifbar nah,
sie erlangt noch keine Heilung
weil alles viel zu kostbar war,
was gewesen und noch immer
so lebensnah und sehr vertraut,
da ist dieses Kammerflimmern,
ist noch Licht in seinem Zimmer
und so viel Liebe unter der Haut,
dass nach Jahren der Entbehrung
bleibt, was war und immer wiegt,
Hoffen genährt von der Erwägung
den Ort zu finden, an dem er blieb,
auch, wenn´s in ferner Zukunft liegt
und er sie dann noch immer liebt.
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Liebe Ennovy, das kann ich gut verstehen. Im Schreiben kann man gut Gefühle und Gedanken verarbeiten. Es ist ein Ventil. Wie gut tut es, wenn man sich verstanden
fühlt und auf Gleichgesinnte trifft.
Lieben Gruß in den Sonntag von Darkjuls
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Danke Kurt und allen anderen für das Like. Ich mag den Song auch.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Winne, kurios im Sinne von besonders, das mag ich. Ja wir sollten alle wir selbst sein und bleiben, uns nicht anpassen oder verbiegen lassen.
Lieben Gruß Darkjuls
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Sehr schön, liebe Sonja. So sollte Liebe sein.
Es grüßt Darkjuls
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Sehr schön Freiform, aus diesem Kelch trinkt jeder gern.
Lieben Gruß Darkjuls
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(In Anlehnung an Peter Maffays Song)
Vorgaben:
Strand, Sonne, Meer, Gummitier,
Bürgermeister, Erholung, Sonnenmilch,
Freiheit, U-Boot, Urlaub
Es war Sommer
Es war Sommer,
das erste Mal im Leben,
so richtig Sommer mit Sonne, Strand und Meer,
nahm mir die Freiheit,
mich dir hinzugeben,
ich hatte Urlaub und sehnte mich so sehr.
Es war Sommer
und ich einundzwanzig,
es war Sommer,
und die Sonne schien so heiß.
Die Sonnenmilch war wohl alt und ranzig,
ich verbrannte mir den Rücken bis zum Steiß.
Es war Sommer, ich suchte die Erholung
in deiner Nähe - der Angebeteten von mir,
draußen am Strand,
damals ohne eigne Wohnung,
teilten wir mehr als das letzte Gummitier.
Liebe im Freien, da schieden sich die Geister,
nicht allen gefiel,
was sie an Nähe bei uns sahen,
sie riefen gleich nach dem Bürgermeister
die Ordnungshüter kamen angefahren.
In unsrer Nacktheit waren wir verwundbar,
wir spielten U-Boot,
tauchten in den Meeresgraben,
wir sanken tief bis die Luft dann knapp war,
denn die Verfolger sollten das Nachsehn haben.
Als die Gefahr letztlich dann gebannt war,
und wir erlöst ans rettende Ufer schwammen,
erkannten wir in uns ein echtes Traumpaar
und nicht nur Mut schweißt uns seither zusammen.
Bild by Pixabay
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Gute Zeilen liebe Celina, die Angst ist ein wegweisendes Gefühl, eine Warnung und ein Signal, auf das man hören sollte bzw. das einen helfen sollte, genau hinzuschauen.
Gern gelesen. Lieben Gruß Darkjuls
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Wenn ein Großer von einer Kleinen so schön und schwärmerisch schreibt, wie Du Winne, wird das Blümchen ins rechte Licht gerückt. Gänseblümchen erinnern mich an meine Kindheit, ich mag sie sehr gern. Sie zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht, genau wie Deine Verse.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Lichtsammlerin,
wir müssen uns ständig entscheiden, aber auch das Leben so annehmen, wie es kommt. Was das Leben auch für mich bereit hält, ich schlage jeden Tag einen Weg ein und bin bereit, ihn zu gehen. Der Menschheit wurde vieles in die Wiege gelegt, was sie daraus macht, ist abzuwarten. Meines Erachtens haben wir alle Möglichkeiten, wir sollten dieses Potential nutzen. Die Würfel fallen täglich neu. Auch, wenn die Kraft manchmal schwindet. Die Hoffnung ist unser Antrieb.
Lieben Gruß Darkjuls
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Danke schön Sonja, Anais und Kurt, es freut mich sehr, dass Euch meine Gedanken gefallen. Mein Ziel ist es, mit meinen Gedichten zu berühren, etwas anzustoßen. Wenn mir das gelingt, bin ich zufrieden. Ich möchte meine Gedanken gefühlvoll weitertragen. Es ist mir wichtig, dass es nicht nur schön klingt, sondern auch anspricht und etwas bewirkt beim Leser. Vielleicht konnte es eine Erinnerung oder einen Denkanstoß hervorrufen. Ich denke, so geht es allen Künstlern. Sie legen all ihr Herzblut in ihr Werk. Sei es Musik, Malerei, Poesie oder was auch immer. Ihr wisst genau, wovon ich rede, denn ihr seid ebenfalls Dichter. Umso mehr freue ich mich über Euer Lob.
Danke sehr an Gina und Avalo für den Besuch und das Like.
Sei lieb gegrüßt von mir. Darkjuls
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Lieber Gummibaum, ich habe Deine Geschichte gelesen und fühle mich benommen und bedrückt. Das Schlimmste ist, es ist nicht nur eine Geschichte, nein, es geschieht wirklich und die Kinder leiden ihr Leben lang.
Darkjuls
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Wir finden uns
Ach Liebster, frischer, junger Wind
wie trägst du mich hinfort
hebst mich sanft auf deine Schwingen
beflügelst mich, bei mir zu bleiben
mein Empfinden aufzuschreiben
in deinen Armen bin ich Kind
möchte auf Wolken träumend treiben
hin zu einem Ort
an dem ich bin und ich sein darf
du lädst mich zu mir selber ein
führst mich in meine Seele heim
wir finden uns dann dort
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Traurig und sehr berührend, Deine Worte fesseln den Leser. Ich spürte beim Lesen eine unheimliche Last und fühlte mich beklommen. Das machen gut geschriebene
Gedichte für mich aus, sie treffen mit knappen Worten ins Schwarze und transportieren Gefühl.
Sei lieb gegrüßt von mir. Darkjuls
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Liebe Lichtsammlerin, wir kommen alle an den Punkt, wo uns die Vergangenheit einholt. Alte Wunden wollen nicht heilen, es braucht sehr viel Zeit, manche heilen nie, aber man lernt damit zu leben. Traurige Zeilen von Dir, die berühren.
Liebe Grüße Darkjuls
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Hallo Gummibaum, einen Grund, der trägt, das wünscht man sich.
Lieben Gruß Darkjuls
Das Sein meines Nichts...oder so ähnlich!
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo, nur nicht unterkriegen lassen, man lernt und wächst an seinen Fehlern.
Erfahrungen sind alles. Lieben Gruß Darkjuls