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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. Als der Tag fiel in die Nacht

    habe ich mich selbst gefragt

    warum hab ich dich verloren

    war denn alles nur gelogen

    oder hat des Alltags Macht

    unsre Liebe umgebracht

     

    Als der Tag im gestern lag

    habe ich mir selbst gesagt

    ist die Liebe auch verblüht

    haben wir uns doch geliebt

    dabei lass ich es bewenden

    würdevoll sollte es enden

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    • Schön 3
  2. Hallo Aries, sicher ist es ein Lesegenuss, wenn es sich gut reimt. Doch manchmal, wenn es schön klingt, aber nicht viel aussagt, wird mir die Reimerei zu viel. Von Deinem Gedicht gefällt mir die erste Strophe sehr gut. Bei der Zweiten habe ich das Gefühl, es fehlt am Ende etwas. Ich denke fast, dass das Absicht ist. 

     

    Lieben Gruß Juls

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  3. vor 6 Stunden schrieb Carlos:

    In seiner Fantasie hat er oft das weiße, zarte Territorium Louises mit den Federspitzen gestreichelt, gesehen, wie sie sich langsam öffnete und jeden Widerstand aus ihrer Klostererziehung aufgab.

    Ich verleihe unserer Liebe Flügel, könnte man Deine Geschichte überschreiben. Wie romantisch von einer Verführung mit Federspitzen zu träumen. 

     

    Lieben Gruß Juls

    • Danke 1
  4. Ja, liebe Freunde, Schweigen kann zermürbend sein, verletzend und treffend, wie es Worte sein können. Oder es bedeutet, dass es eben nichts bzw. nichts mehr zu sagen gibt. Es ist schwierig etwas zu verstehen, was nicht ausgesprochen wird.

     

    Danke für die Rückmeldungen und die Likes. 

     

    Liebe Grüße Juls

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  5.  

    Ruf ich wohl in die Dunkelheit

    wenn es an mir, so bitt ich dich

    schenk mir ein wenig deiner Zeit

    und ach mein Freund erhöre mich

     

    Wer mag in Unruh schon vergehn

    sich fragend um des Andren Not

    ob zwischen uns ein Missverstehn

    dass ein "Verzeih mir!" sich gebot

     

    So nenne mir das Vorkommnis

    und weise mich nur darauf hin

    wenn unser zartes Band zerriss

    uns ich nicht schuldlos daran bin

     

    Ruf ich wohl in die Dunkelheit

    wie mag nur dein Befinden sein

    vielleicht ist es nicht an der Zeit

    doch bitte stell das Wort nicht ein

     

    • Gefällt mir 4
    • in Love 1
    • Schön 1
  6. Ich möchte mich bei Euch allen für den Besuch und das Einfühlen in die beschriebene Situation bedanken. Ich danke für das Lob und vor allem auch für die Hilfestellung, die das Gedicht erst abrundeten.

     

    Seid gegrüßt von mir, Darkjuls

  7. Lieber Carlos, den Charme eines Ortes zu entdecken, an ihm das Besondere zu erkennen, dazu braucht es das Herz und das Auge. Vielleicht weckt die Stadt, wie sie aus ihrem Schlaf erwacht, eine Erinnerung.

     

    Wenn man sich in einen Ort verliebt, möchte man verweilen, jeden Winkel erkunden und fühlt sich verbunden. Dieser Ort hat sicher faszinierende Geschichten zu erzählen und viel erlebt, wie Du selbst auch. Ist es vielleicht sogar ein Gefühl von Heimat?

     

    Lieben Gruß Juls

    • Danke 1
  8. Ringsum gar düstere Gestalten

    ich würde sie für Wipfel halten

    kämen sie nicht Geistern gleich

    mit Beinen bis ins Himmelreich

    Scherenhänden an den Armen

    ach, bitte habt mit mir Erbarmen

    echt finster sind auch ihre Launen

    bei jedem Tuscheln Pfeifen Raunen

    wird dem Herzen Angst und Bange

    die Röte weicht aus warmer Wange

    die Knie, sie werden steif und starr

    wie angewurzelt steh ich da

    und nehm den Tod willens in Kauf

    doch langsam geht die Sonne auf

    was eben einschüchternd anmutet

    wirkt hell, so herrlich lichtdurchflutet

    es fühlt sich an, als wär´s gelungen

    dem Tode von der Schipp´ gesprungen

    erfüllt mich schlicht Erleichterung

    empfinde ich Bewunderung

    welch Hochgefühl, die Angst verhallt

    ich denk nicht mehr, ich steh im Wald

     

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  9. In stillen Stunden

     

    Der Bilderbogen aufgereiht

    schöne Gedanken an die Zeit,

    in der das Wir noch gegenwärtig.

    Doch sind Erinnerungen ehrlich?

    Ist es nicht oft im Lauf der Zeit,

    dass nur das Gute übrig bleibt?

     

    Und soll es nicht genau so sein?

    Wir wahren uns den schönen Schein,

    damit wir weiter darauf baun,

    voll Zuversicht nach vorne schaun.

    Diese Momente, stillen Stunden

    helfen der Seele zu gesunden.

     

    Der Bilderbogen vergang´ner Zeit

    fein säuberlich in uns aufgereiht,

    ist Wasser für die Seelenbrände,

    erinnert an die Glücksmomente,

    tröstet, wärmt und spricht für sich:

    Du warst, du bist, erinnre dich!

     

     

    • Schön 5
  10. Es ist der Traum, der Traum verloren

    vielleicht ist es noch nicht zu spät

    setz auf den Traum, den ich geboren

    auf dass er in Erfüllung geht

     

    Es ist der Wunsch, der Wunsch geboren

    der meinem Traum so ganz entspricht

    hab weder Welt noch Gott beschworen

    doch davor fürchte ich mich nicht

     

    Ich hab das Ziel, das Ziel vor Augen

    dass Träumen nicht nur Wünschen bleibt

    setz all die Kraft und all den Glauben

    auf´s Heute, das Geschichte schreibt

     

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    • Schön 4
  11. Vogelgezwitscher

    zwischen knospenden Zweigen

    Zeit des Erwachens

     

    Baumwipfel tanzen

    zur Melodie des Windes

    Blätterrauschgesang

     

    Des Waldes Frieden

    im lichtdurchfluteten Sein

    der Kathedrale

     

    Zugvogelgeschrei

    Sehnsucht unter den Schwingen

    Hoffnung im Gepäck

     

    Wintermärchentraum

    warmer Kakao mit Sahne

    im Ofen die Glut

     

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