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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. Mein Name

    ist nicht von Belang

    ich bin nur einer

    unter vielen

    es wäre schier

    mein Untergang

    würdet ihr

    nur auf mich zielen

    spotten, lästern

    mich verletzen

    auf Achtung und

    Respekt verzichten

    euch über Grenzen

    hinwegsetzen

    über mein Leben

    und mich richten

    mich zum Opfer

    degradieren

    so wäre Unrecht mir getan

    ich müsste den Glauben

    revidieren:

    Mein Name sei nicht

    von Belang

     

     

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    • Schön 2
  2. Unvergessen und geliebt, so tragen wir unseren Schatz im Herzen. 

    Aus Deinen Zeilen, lieber Carlos, spricht Sehnsucht, Bewunderung und

    Liebe. In der Erinnerung spazierengehen, das kann ich gut nachvollziehen.

     

    Lieben Gruß Juls

     

     

    • Danke 1
  3. Ich lass den Ballast hinter mir

    werfe ab, was mich bedrückt

    bliebe ich noch länger hier

    ginge ich am End gebückt

     

    Von Atemnot in Feuersbrunst

    lungenwund stechender Rauch

    befreie mich in letzter Stund

    bevor mein Leben ausgehaucht

     

    Wind trägt mich ins grüne Meer

    Blätter rauschen mir wie Gischt

    wenn ich in diesen Ort einkehr

    wirkt die Last wie weggewischt

     

    Frei im Denken und im Sein

    lausche ich des Waldes Klang

    ich tauche tief in ihn hinein

    um zu gesunden, bin so krank

     

    Ich atme letzten Sonnenschein

    die Wärme dringt mir ins Gemüt

    dann kehre ich zum Alltag heim

    bis es mich wieder hierhin zieht

     

    • Gefällt mir 6
  4. Hallo Lorenz, schön Dich hier zu lesen. Er starb von Gott geführt, dass Leben neu sich gründe.... Ein interessanter Satz unter Deinem Kommi.

    Wenn diese Zeilen auf einen verstorbenen Partner schließen lassen, mag das so sein. Wo man einst glücklich war, fühlt man sich hingehörig und wenn man etwas in sich gefunden glaubt, möchte man dort, wo man es fand, verweilen. Das Leben kann erdrückend sein und man wünscht sich fort, um dort wieder anzukommen, wo man sich geborgen und sicher fühlte. Das Haus könnte hier auch stellvertretend für einen anderen "Ort" stehen. 

     

    Oh Gott, jetzt habe ich beinahe alles über das Gedicht und die Liebe verraten.

     

    Ich danke Dir. Juls

     

     

  5. Ich habe Dich auf Deinem Morgenspaziergang beim Lesen gern begleitet, Carolus. Auch, wenn ich mein Zimmer gerade nicht verlassen habe, ist es, als wäre ich dabeigewesen, als hätte ich diesen neuen Morgen eben auf diese Weise gesehen und begrüßt. Ich denke, gerade wenn man etwas älter ist, nimmt man sich wieder die Zeit, genau hinzuschauen und sich einzufühlen in die Natur, die mach Zauber für uns bereit hält.

     

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag wünscht Juls

    • in Love 1
  6. Ich danke Dir Ilona. Absolut. Wessen Welt von einem Licht erstrahlt wird und wer sich dazugehörig fühlt, möchte auch, dass das Daheim ein Zuhause für beide Seiten ist. Hat das Leben andere Pläne, bleibt die Erinnerung.

     

    Lieben Gruß in den Sonntag von mir.

  7. Dein Licht erleuchtet meine Welt

    ich werde niemals einsam sein

    und weil dein Licht den Raum erhellt

    bin ich so gern mir dir allein

     

    Ich lebe die Erinnerung

    in deinem Haus bin ich daheim

    das Leben ist Veränderung

    und diese kann recht schmerzhaft sein

     

    Doch eines schmerzte mich noch mehr

    lebt ich, wo ich nicht hingehör

    • Gefällt mir 3
    • Schön 2
  8. Ich danke Dir, Carlos, vielleicht liegt es ja auch mit am LI, das beim Kontakt mit der fernen anderen Person eher die Maske fallen lässt. Ist es nicht ein wenig wie Tagebuch schreiben, wenn man da täuscht, belügt man sich nur selbst.

     

    Das Internet bietet so auch zurückhaltenden Menschen die Chance sich zu öffnen. Sich vertrauen können spielt eine wichtige Rolle, denn auch oder gerade im öffentlichen Raum kann man böse auf die Nase fallen.

     

    Du hast recht, schön, wenn man den Menschen findet, bei dem man das Gefühl hat, ihm vertrauen zu können und sich verstanden fühlt.

     

    ?️Juls

    • Gefällt mir 1
  9. Du bist mir in der Ferne näher
    als ein direkt Vormirstehender

    kannst mich besser verstehen

    als seine Augen mich sehen


    Wir sind im Geiste wie Brüder
    anders als mein Gegenüber
    vermagst du in mir zu lesen
    blickst direkt in mein Wesen


    So fühle ich mich vollkommen
    mehr von dir wahrgenommen
    als von einem Nahestehenden
    nur mein Äußeres Sehenden
     

    • Gefällt mir 2
  10. vor 14 Stunden schrieb Carlos:

    Ich habe mehr vom Anblick 

    des einsamen Baums 

    vor meinem Fenster.

    Lieber Carlos, für mich liest sich das, als würdest Du sie vermissen. Sie schickt Dir all die Bilder, damit Du Dich mit ihr freust, doch mehr würdest Du Dich über ihre Rückkehr freuen. Ich denke, Du identifizierst Dich hier mit dem einsamen Baum. Dir würde ein Gespräch über den Urlaub besser gefallen, als allein diese Bilder zu betrachten.

     

    vor 14 Stunden schrieb Carlos:

    Durstig und hungrig

    wird sie wohl sein

    voll mit Eindrücken die Seele 

     

    Du sorgst Dich um Ihr Wohlbefinden. Deine Gedanken lassen mich einen feinfühligen Menschen in Dir erkennen. Und in dem Baum rauscht leis der Wind...

     

    Lieben Gruß Juls

     

     

    • Danke 1
  11. Danke Karo und Heiko, das Zwischenmenschliche sollte man direkt ansprechen und eine Aussprache nicht auf später oder irgendwann verschieben.

     

    Lieben Gruß auch an Herbert, dem ich für das Like danke.

  12. Weil wenn - dann ist

    und nicht jetzt

    später bald ist - irgendwann

    aber - eine Grenze setzt

    nur und - uns zwei verbinden kann

     

    Ist vielleicht - mir keine Hilfe

    eventuell - mir viel zu wage

    gerade jetzt herrscht diese Stille

    wo ich dich nach Antwort frage

    • Gefällt mir 2
    • Schön 1
  13. Geheimnisumwittert

    im Seelenkleid beben

    so sehr, dass sie zittert

    Gefühle erleben

    in Strome der Geist

    geht über die Grenzen

    und was keiner weiß

    sie mag nicht ankämpfen

    verfällt jenem Kreis

    aus Lachen und Weinen

    fern ab, wie es heißt

    vom "ganz normal" scheinen

    und das macht dir Angst

    dieses Grenzen verschieben

    dass du nicht folgen kannst

    nicht so hoch wie sie fliegen

    doch zur Trennung kein Grund

    seht ihr manches verschieden

    ob krank oder gesund

    wollt ihr achtend euch lieben

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Schön 2
  14. Grüß Dich Marvin, 

     

    ich mag die Art, wie Du Dich hier ausdrückst und wie Du Gefühle beschreibst.

    Ich kann nur sagen WOW, ein wunderbares Gedicht, voller Kraft und Ausdruck. Die Überschrift ist treffend und clever gewählt.

     

    Begeisterte Grüße von Juls

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