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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. So ist es Carlos, wir haben nur diesen einen Moment, doch Leben lässt sich nicht festhalten. Wir können die Schönheit der Blume bewundern, doch nicht ihren Duft wahrnehmen, nicht wiedergeben, wie sie sich im Wind bewegt und schon gar nicht ihr Wesen begreifen oder gar weitergeben. Ein Maler versucht viele Facetten darzustellen, doch auch er bildet nur einen Augenblick ab; dieser aber lebt vom Gefühl des Malers beim Anblick der Blume.

     

    Liebe Grüße Juls

    • Danke 1
  2. Danke Herbert und Sid, wer erkennt, dass er es übertreibt, kann seine Einstellung zur Arbeit oder zum Leben ändern und Druck herausnehmen. Mein Chef meinte einmal zu mir: "Den Stress machen sie sich selbst." Perfektion anzustreben oder sich selbst unter Druck zu setzen, sich am Erreichten zu messen oder nur über die Arbeit zu definieren, kann nicht Sinn des Lebens sein. Dafür ist die Lebenszeit zu wertvoll, als dass wir sie nicht bewusst leben.

     

    Passt auf Euch auf! Liebe Grüße Juls

    • in Love 1
  3.  

    Du läufst, du rennst, du bist in Eile

    kein Stehenbleiben, keine Weile

    kein Durchatmen, kein Zusichfinden

    obgleich dir deine Kräfte schwinden

     

    Du planst und ahnst, du schaffst es nicht

    Entspannung, die ist nicht in Sicht

    du bist den ganzen Tag am Schaffen,

    musst du dich denn so fertig machen

     

    Setzt du dich den Moment lang hin

    steht dir nach Neuem schon der Sinn

    zur Ruhe kommen, fällt dir schwer

    du läufst dir selber hinterher

     

    Es ist, als wird dir Zeit gestohlen

    und du willst sie dir wiederholen

    willst du gestresst Tag aus Tag ein

    der Reichste auf dem Friedhof sein

     

     

     

    • Gefällt mir 4
    • wow... 1
  4. Genau so sollte es sein, lieber Sid, so sollte es sich anfühlen, wenn man zur Ruhe kommt. Man ist eins mit der Natur und es stellt sich Zufriedenheit ein. Eine wertvolle Erfahrung. Du hast es in Deinem Gedicht großartig in Worte gefasst, das Gefühl erfüllt von Dankbarkeit und Zufriedenheit zu sein.

     

    Liebe Grüße Juls

    • Danke 1
  5. Ich wollte nichts

    als dir gehören

    in Tüll und Spitze

    dich betören

    dir Königin

    und Göttin sein

    ich kleid mich

    all die Jahre ein

    an unsrem Tag

    bin ich die Braut

    die dir von Herzen

    anvertraut

    mach alles

    um dir nah zu sein

    Solo in weiß - ich bin allein

     

    Hör die Musik

    aus früh´rer Zeit

    Schwanensee

    im Hochzeitskleid

    bis das Klavier

    im Raum verklingt

    mein Blick zurück

    ins Leere sinkt

    dann hänge ich

    das Kleid zurück

    mit ihm mein Bild

    vom einst´gen Glück

    schau aus dem Fenster

    flüst´re leis

    für immer dein - Solo in weiß

    • Gefällt mir 3
    • Traurig 1
    • Schön 1
  6. Ein ganz wundervolles Gedicht, lieber Horst. So eine Fee kann einen schon verzaubern, nicht wahr. Den Schluss finde ich ebenfalls sehr ansprechend. Die Liebe beflügelt und dem Leid wird vergeben. 

     

    Lieben Gruß Juls

  7. Hallo Alex, ich lese aus Deinen Zeilen die Sehnsucht nach Liebe. Einer Liebe, die ein Leben lang hält. Mir gefällt Dein Gedicht ganz großartig, weil es so wunderbare Wortbilder wie: 

     

    vor einer Stunde schrieb Alexander:

    und der Frühling, in seinem Auferstehen, 
    mir das Herz zur vollsten Blüte küsste. 

     

    enthält. Wer möchte da nicht von der Liebe träumen? Bleibt es auf Dauer ein Traum, kann einen das schon traurig stimmen und man wünschte, man würde nicht mehr sehnen und träumen. Da ist so viel Gefühl in Deinen Zeilen. Einfach schön. 

     

    Lieben Gruß Juls

    • Danke 1
  8. Lieber Dio, die Kraft des Waldes in sich aufzunehmen, ein wunderschöner Gedanke.

    Man könnte am Ende auch schreiben: Denn um dich zu entfalten, muss du erstmal innehalten. Wir sind alle Teil der Natur und sollte unsere Mitgeschöpfe achten und wertschätzen. Dein Gedicht ist nicht nur schön, sondern auch klug gedacht.

     

    Liebe Grüße Juls

    • Gefällt mir 2
  9. Er stolpert oft in dem Gewühl

    als mangle es an Taktgefühl

    an Puls und Klang der Melodie

    dem Ying und Yang der Poesie

    an schönster Ausgewogenheit

    dem Stil der guten alten Zeit

    doch wer in die Moderne treibt

    der erntet stets Aufmerksamkeit

    und widerfährt selbst ihm Kritik

    der Ton macht letztlich die Musik

    • Gefällt mir 4
    • wow... 2
    • Schön 4
  10. Hallo Heiko, ich schätze das Komma und verwende es, wie Du schon bemerkt hast, sogar in meinen Gedichten, um auch hier eine Sprachpause zu bewirken. Richtig angewandt erleichtert es das Lesen doch ungemein. Ich halte mich an das Motto: Lieber eines zu viel, als eines zu wenig. Das passt schon. 

     

    Ich finde es gut und richtig, dass Du diesem kleinen Zeichen Wertschätzung beimisst.

     

    Lieben Gruß Juls

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