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maerC

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Beiträge erstellt von maerC

  1. Sensible Sonne

     

    Die Sonne sinkt, als letzten Gruß

    schickt sie ein Bild von sich mit Fuß.

     

    Den steckt sie prüfend in das Meer,

    ob 's Wasser nicht zu kühl dort wär'.

     

    Und meistens ist es warm genug,

    dann taucht sie ab in einem Zug.

     

    Doch mancherorts kommt es auch vor,

    da wendet sie und steigt empor.

     

     

    P1020471a.JPG

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  2. Hallo @Sidgrani,

    wieder eines deiner schön getexteten, kunstvoll geflochtenen Gedichte. Chapeau!

    Ich muss aber gestehen, dass ich beim Lesen auch so eine Art REM-Phase durchmache. Das Auge springt von Strophe zu Strophe, um die Struktur der Verse zu erkennen. Dabei tritt die Erfassung des Inhalts in den Hintergrund. Durch den Reimzirkel scheint mir eine Spannungssteigerung schwierig zu sein.

    Dennoch gerne gelesen!

    LG

    maerC

  3. Hallo @Stavanger,

    vielen Dank für deine Rückmeldung. Wenn du auf "angeblich" nicht "vergeblich" reimen möchtest, dann mach es nicht.

    Einigen brauchen wir uns darauf nicht, hier passte es einfach.

    Beste Grüße

    maerC

     

    Hallo @gummibaum,

    bedanke mich für deinen Kommentar. Vermeintliche Wahrheiten haben allerdings nur so lange Bestand, bis sie durch neue Erkenntnisse widerlegt werden. Diese Offenheit macht die Wissenschaft ja gerade aus. Aber es wird auch viel unnützes Zeug veröffentlicht.

    LG

    maerC

  4. Was weiß ich?!

     

    Wer redet mir nur ständig ein,

    die Erde soll 'ne Kugel sein?

    Ich sehe doch, wie flach sie ist,

    und glaube keinen andren Mist.

     

    Was war der Monat wieder kalt

    mit Regen, Schnee und Sturmgewalt!

    Doch wärmer wird es ja angeblich,

    mir das zu sagen, ist vergeblich.

     

    Die Wissenschaft behagt mir nicht,

    weil es an Kenntnis mir gebricht.

    Was hat die denn mit mir zu tun?

    Ich will in meiner Blase ruh'n.

     

    Die Erde dreht sich um die Sonne?

    Na und, 'ne Info für die Tonne.

    Ich seh die Sonne sich bewegen,

    was andres kann man nicht belegen.

     

    Sogar so 'n alter Philosoph -

    und der ist doch bestimmt nicht doof -

    der weiß, dass er rein gar nichts weiß.

    Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

     

    Das Fazit dieser schroffen Zeilen:

    Vermeidet, Wissen mitzuteilen!

    Vergesst, was jemals ihr gehört,

    wenn dieses euer Weltbild stört!

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  5. -- aalglatt --

     

    Es schwamm einmal

    ein kleiner Aal

    mit Namen Pal

    im See im Tal.

     

    Der kleine Aal

    war sehr sozial,

    doch stand lokal

    kein Freund zur Wahl.

     

    Da glitt ein Wal

    durch 's See-Oval

    im engen Tal,

    das war fatal.

     

    Er hob zumal

    die Pegelzahl

    phänomenal,

    welch ein Skandal.

     

    "Wie kam der Wal

    durch den Kanal?"

    fragte sich Pal,

    "der ist so schmal."

     

    "Das war brutal,

    welch eine Qual,

    nicht noch einmal!"

    rief laut der Wal.

     

    Der kleine Aal

    fand 's ideal,

    sprach mit dem Wal:

    "Hallo erst mal ..."

     

    "Ich bin Pascal",

    keuchte der Wal,

    "ich bin global

    auf Partnerwahl."

     

    Doch allemal

    verstand der Wal:

    hier war die Zahl

    der Partner schmal.

     

    "Jetzt ist 's egal,

    ich bleib im Tal",

    gestand der Wal

    emotional.

     

    Dem kleinen Aal

    war 's nicht egal,

    war doch Pascal

    nun Freund im Tal.

     

    Und die Moral

    ist ganz banal:

    Platz ist im Kral

    für Aal und Wal.

     

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  6. Ostereiersuche>>

     

    aus den alten Gräserstoppeln

    wächst ein frisches Grün heran

    Osterhäschen seh ich hoppeln

    schaffen Ostereier ran

     

    legen sie in Osternester

    die sie im Gebüsch verstecken

    denn der Hasenchef als Tester

    darf sie nicht sofort entdecken

     

    kann wohl sein, dass diese Hasen

    alle eher menschlich waren

    die dort hüpften über 'n Rasen

    in so häsischem Gebaren

     

    suchen dürfen jetzt die Kinder

    nach den Schokoladeneiern

    und man hört fast jeden Finder

    nach dem Fund gehörig feiern

     

    auch die Kleinsten tappen mutig

    angespornt ins Unterholz

    kratzen sich die Arme blutig

    zeigen ihre Beute stolz

     

    irgendwo muss noch was liegen

    meint der Osterhasenboss

    das soll niemand anders kriegen

    also sucht der ganze Tross

     

    mancher findet noch ein Ei

    wie ein blindes Huhn ein Korn

    mancher tritt ein Ei zu Brei

    und erregt der andern Zorn

     

    schließlich gibt 's ein paar Likörchen

    - einen Schnaps aus echtem Ei -

    und dazu natürlich Möhrchen

    eine Hasen-Leckerei

     

    heiter geht man dann nach Hause

    Schoko-Brei an Mund und Schuh

    nach dem zuckersüßen Schmause

    brauchen alle ihre Ruh

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  7. Hallo @Schorschi Schlimm,

     

    dein Gedicht soll ja offenbar ein Limerick sein. Ich kenne den Limerick z. B. so (x = unbetont, X = betont):

    xXxxXxxXx

    xXxxXxxXx

    xXxxX

    xXxxX

    xXxxXxxXx

    Die erste Zeile passt darauf, wenn man akzeptiert, dass Anleger auf der zweiten Silbe betont wird. In den anderen Zeilen fehlt jeweils die erste unbetonte Silbe und in der letzten Zeile noch eine unbetonte Silbe hinter Dachs. Vorschlag:

    Ein Aktienanleger aus Siegen,              (Oder: Ein Wertpapiersparer aus Siegen,)

    der konnt an der Börse nichts kriegen.

    Er nahm 'nen  Ballon dann

    und band einen Dachs dran;

    danach ist der Dachs steil gestiegen.   (Oder: Der Dachs ist viral gleich gestiegen.)

     

    Wie gesagt: nur ein Vorschlag, falls ein Limerick gemeint war. Ansonsten sorry für meine Besserwisserei.

    Beste Grüße

    maerC

  8. Hallo @Seeadler,

     

    vielleicht ist es nicht so beabsichtigt, aber mir kommt diese Sau wie eine Metapher für KI (Künstliche Intelligenz) vor. Alles, was da ist, wird gefressen, verdaut und als ungenießbare Sch... wieder ausgeschieden. Schöne neue Welt!

    Gerne gelesen!

    LG

    maerC

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  9. Hallo @Cornelius,

    man könnte meinen, du hast diese Begegnung wirklich erlebt, so anschaulich ist sie beschrieben. Wieder was gelernt und dazu auf eine so unterhaltsame Art. Werde demnächst mal in der Parfumerie nach "Eau de Binturong" fragen.

    (Kleiner Hinweis: Im 2. Vers der vorletzten Strophe soll es wohl den statt denn heißen.)

    LG

    maerC

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  10. Hallo @Sternenherz,

    es freut mich, dass dir die Mär gefallen hat und du sie (in voller Länge?) gelesen hast. Wenn ich anfange und nicht genau weiß, wo es hingehen soll, dann wird das Werk oft immer länger und es fällt schwer, ein schlüssiges Ende zu finden. Danke für deinen Kommentar.

    LG

    maerC

     

    Hallo @Cornelius,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Für den Wettbewerb reichte die Zeit nicht wegen der oben genannten Schwierigkeiten, ein Ende zu finden. Ich hatte ja auch schon etwas anderes eingereicht.

    LG

    maerC

  11. Schneewittchen Variation

    (angeregt durch das Wettbewerbsthema #3/23)

     

    Der Jäger verschonte Schneewittchen im Wald,

    er ließ es am Leben, doch kalt wurd' ihm bald,

    da fand es ein Häuschen, so klein und so fein,

    und trat ohne Zögern ins Warme hinein.

     

    Hier war alles zwergenhaft winzig und klein

    und ordentlich sauber geputzt und sehr rein,

    es gab sieben Stühlchen, Gedecke, Servietten

    und hinten im Raum sieben niedliche Betten.

     

    Es stillte den Durst und aß sich schnell satt

    und nahm in der winzigen Wanne ein Bad,

    in einem der Bettchen, da schlief es dann ein

    und unbemerkt kamen die Zwerge herein.

     

    Sie staunten, die sieben, wer das denn wohl sei,

    und sahen, dass in ihrem Haus allerlei

    benutzt worden war und nun nicht mehr dort stand,

    wo vor ihrem Fortgeh'n es sich noch befand.

     

    Es war das Schneewittchen, und jeder Zwerg dachte:

    'wie schön ist das Mädchen', das langsam erwachte.

    Schneewittchen erzählte, wer es so bedroht,

    drum suchte es Unterschlupf hier in der Not.

     

    Die Zwerge befanden: 'das Mädchen kann bleiben',

    doch sollte es kochen und putzen die Scheiben

    und alles im Haushalt zum Besten verrichten,

    sie würden sich zu seinem Schutz dann verpflichten.

     

    Schneewittchen verteilte gerecht seine Gunst,

    bei Zwergen durchaus eine schwierige Kunst,

    denn misstrauisch einer den andern beäugte,

    sobald das Schneewittchen sich zu einem beugte.

     

    Der erste Zwerg bot ihm sein Stühlchen zum Sitzen

    und kam gleich darauf noch gehörig ins Schwitzen.

    Schneewittchen platzierte sich auf seinem Schoß,

    da fühlte der Zwerg sich auf einmal ganz groß.

     

    Beim zweiten Zwerg durfte vom Teller es essen,

    der mochte es, Körper an Körper zu pressen.

    Ergriffen von nicht opportunen Gefühlen,

    verließ er den Raum, um den Bart sich zu kühlen.

     

    Der dritte Zwerg stellte die Gabel bereit

    und Zwerg Nummer vier schaute zu voller Neid.

    Schneewittchen umschloss das Gerät mit den Lippen,

    Zwerg vier schien beinahe vom Stühlchen zu kippen.

     

    Der vierte Zwerg reichte den Becher mit Wein,

    den er schon geleert hatte fünfmal allein.

    Schneewittchen verkostete nippend den Trank,

    derweil lag der Zwerg bereits unter der Bank.

     

    Der fünfte Zwerg hatte ein Stück noch vom Brot,

    das er nun Schneewittchen zu teilen anbot.

    Schneewittchen nahm nur einen winzigen Bissen,

    das Kauen verfolgte der Zwerg hingerissen.

     

    Der sechste Zwerg hatte noch etwas Gemüschen

    aus Feldsalat, Gurke und Fleißigem Lieschen,

    das gab er Schneewittchen zum Kosten und Naschen

    und hoffte, ein Lächeln von ihm zu erhaschen.

     

    Der siebente Zwerg schließlich führte Schneewittchen

    wie zufällig langsam und Schrittchen für Schrittchen

    hin zu seinem Bettchen, wobei er sich dachte,

    dass es gern bei ihm seine Nächte verbrachte.

     

    Dem bot es jetzt Einhalt, das liebe Schneewittchen,

    und sagte sich selber: 'Ich bin doch kein Flittchen!'

    Schneewittchen bedankte sich artig bei allen,

    es wolle den Zwergen zur Last nicht mehr fallen.

     

    Zu aufdringlich waren ihm wirklich die Zwerge,

    drum ging es nun fort über weitere Berge.

    Im Wald stand ein Turm, den Schneewittchen entdeckte,

    und der sein Interesse als Schutzraum erweckte.

     

    Dem Turm fehlten Türen und Treppen und Stiegen,

    doch halfen Schneewittchen, nach oben zu fliegen

    durchs Fenster ins Stübchen, zwölf kräftige Raben.

    Dort gab 's Speis' und Trank für ein reichliches Laben.

     

    Schneewittchen saß fest, kam nicht raus aus dem Turm,

    hinein kam vom Waldboden nicht mal ein Wurm.

    Wenn jemand den Turm sah, dann rief er hinauf:

    "Hallo, ist da einer, wie komm ich da rauf?"

     

    Schneewittchen verhielt sich dann lieber ganz still

    und dachte: 'Wer weiß, was wohl der von mir will.'

    Es merkte, sehr schnell wuchs in kaum einem Jahr

    so lang wie der Turm hoch ihr pechschwarzes Haar.

     

    Und bald war Schneewittchen die Einsamkeit leid,

    es sehnte sich nach einem Mann, der es freit.

    Ein Königssohn sollte es mindestens sein,

    und wenn er noch hübsch ist, dann sagt es nicht nein.

     

    Ein solcher tatsächlich am Turmfuß erschien.

    Er rief nach Rapunzel und lag auf den Knien.

    "Lass runter dein Haar, ich kletter dran rauf!"

    Das war nicht Schneewittchens gewünschter Verlauf.

     

    "Ich heiße Schneewittchen und seile mich ab,

    das ist die Option, welche ich für dich hab."

    Es machte das Ende des Haars oben fest

    und ließ sich hinunter, verließ so sein Nest.

     

    Kaum unten gelandet, so schnitt es - schnipp-schnapp -

    die haarige Mähne blitzschnell vom Kopf ab.

    Danach korrigierte Schneewittchen sein Kleid

    und drehte zum Prinzen sich um: "Bin bereit."

     

    Der Prinz war verwirrt, hatte er doch erwartet,

    dass er mit Rapunzel ins Liebesglück startet.

    Schneewittchen befürchtete seinen Verdruss

    und gab ihm ganz schnell einen innigen Kuss.

     

    Sein Mund war so kühl, die Verliebtheit erlosch,

    denn plötzlich entpuppte er sich als ein Frosch.

    Entsetzt schrie Schneewittchen: "Oh, wie gemein!"

    und warf den Frosch grob an die Turmwand aus Stein.

     

    Da trat eine Hexe gebückt aus dem Wald,

    Schneewittchen erkannte sofort die Gestalt

    der Stiefmutter; nun war sie alt und verhutzelt,

    als hätte sie kürzlich im Ofen gebrutzelt.

     

    "Schneewittchen, ich hab dich", so krächzte sie heiser,

    "ich bin jetzt zwar alt, aber auch etwas weiser,

    ich will dich nicht töten, doch seist du verbannt,

    und fahre zur Holle ins Armenhausland.

     

    Dort gehe Frau Holle dann ewig zur Hand

    und schüttle die Betten, streu Schnee übers Land.

    Dein Leben sei Arbeit und Mühsal und Fron,

    und niemand wird 's schätzen mit Dank oder Lohn."

     

    Und ehe Schneewittchen sich dessen versah,

    da trat ihm die Hexe mit Zauberstab nah,

    mit 'gehe zur Holle' und Simsalabim

    entlud auf Schneewittchen sie all ihren Grimm.

     

    Wo eben Schneewittchen noch anmutig stand,

    blieb nur etwas Rauch und ein Häufchen von Sand.

    Die Hexe begann einen wahnhaften Tanz

    sich bohrend ins Erdreich, erst halb und dann ganz.

     

    Der Erdboden schloss sich sofort über ihr,

    nichts blieb vom Geschehen in diesem Revier,

    nur hört mancher heut' noch ihr irres Gelache

    aus einer im Walde entspringenden Ache.

     

                                    * * *

     

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  12. Hallo @Herbert Kaiser,

    vielen Dank für Zuspruch und Lob. Aber "Dürreperiode", bei dir?😉

    LG

    maerC

     

    Hallo @horstgrosse2,

    etwas für die Enkelkinder zu schreiben, daran habe ich noch nicht gedacht. Stelle ich mir auch schwierig vor, weil die sich ja so schnell entwickeln. Gerade eben konnte man sie noch mit Tiergeschichten erfreuen und wenig später muss es schon etwas Spannenderes sein. Ich hoffe, du wirst mit dem Büchlein noch rechtzeitig fertig.

    Danke für deinen Beitrag.

    LG

    maerC

     

    Hallo @Alexander,

    du hast recht, hilft ja nichts. Wahrscheinlich sind auch die Vorstellungen von einem gelungenen Gedicht sehr verschieden. Vielen Dank für deinen Kommentar.

    LG

    maerC

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  13. Hallo @Nesselröschen,

     

    ich bin sehr angetan von deinem Kommentar. Natürlich kann man in erster Linie an eine Person denken, aber ich habe auch nichts gegen andere (abstraktere) Deutungen. Ja, die letzte Zeile klingt dramatisch, aber man muss das Sterben nicht unbedingt wörtlich nehmen.

    Danke für dein Kompliment.

    LG

    maerC

  14. Du bist ...

     

    im System der fahlen Monde und Planeten

    bist du der Stern, um den sich alles dreht

     

    in dem Land der Propaganda und Raketen

    bist du der Wind, der stets entgegen weht

     

    in dem Raum der schrillen Untergangspropheten

    bist du der Ruhepol, der widersteht

     

    in dem All der eisig-staubigen Kometen

    bist du die Erde, lebenswert und stet

     

    in der Welt von Fanatismus und Pamphleten

    bist du die Liebe, die niemals vergeht

     

    wenn du gehst - dann sterbe ich

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  15. ... noch immer jot jejange ...

     

    am Ende des Tags gibt es Abendbrot

     

    am Ende des Lebens gibt 's nichts, man ist tot

    wer ewig zu leben meint, ist ein Idiot

     

    der Schornstein raucht auch nicht mehr so wie ein Schlot

    wir sitzen doch alle im selben Boot

    der schwarze, der rote, der gelbe Exot

     

    riskier lieber nicht deinen Kopf ohne Not

    halt trocken zu Hause das Blei und das Schrot

    wer weiß, was nachher oder morgen noch droht

     

    wen immer man fragt - es ist alles im Lot

    obwohl er da hinten schon grinst, der Despot

    und trittst du in Scheiße - auch das ist nur Kot

     

    da springt einer ab, ist wohl der Pilot

    bleib ruhig und sieh doch nicht immer gleich rot

     

    der schlimmste Genosse ist meist der Chaot

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  16. Hallo @Cornelius,

    Kompliment für deine im Versmaß korrekten und kreativen Zeilen. Auf den Reim "... Poker ... medioker" muss man erstmal kommen. Ich habe auch nicht alle Tassen im Schrank (eine Teetasse bleibt im Geschirrspüler), aber wenn man ihn (den Schrank) aufmacht, sieht es wenigstens so aus, als ob alle da sind.

    Gerne gelesen!

    LG

    maerC

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