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Miserabelle

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Beiträge erstellt von Miserabelle

  1.  

     

    Drückend lag in den Gassen zur Mittagsstunde die Hitze,

    als in der Rue de la Vie, im Auf und Ab des Tagwinds,

    leichthin sanft verweht, eine Tüte Papier entlang kam.

    Niemand sah, wie sie tanzte, es lauschte der Wispernden niemand.

    Nur eine Katze, die dort, von der Mauer beschattet, im Schlaf lag,

    zuckte kurz mit dem  Ohr und verfolgte die Tüte im Traum nur.

     

     

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  2. Hallo Anonyma,

     

    dankeschön für deine Überlegungen. Über das Nichts und den ganzen Rest lassen sich  natürlich vielerlei Gedanken aufnehmen und  Überlegungen anstellen. 

    Um möglichst  kurz zu bleiben bei meiner Antwort. 

     

    Eine Überlegung ist:


     

    Ja, das Nichts gibt es nicht, denn wenn es das Nichts gäbe, wäre es etwas und nicht Nichts.

     

    Dass das Nichts im Penta nun zu etwas wird, macht es lebendig und gleichzeitig stirbt es genau dadurch als Nichts, was durch seine Nichtexistenz definiert wurde.

    Da es das Nichts nicht geben kann, ist die Behandlung dieses Nichts natürlich auch  eine Schelmerei und hier nicht bis in den letzten denkerischen Winkel ernst zu nehmen.

     

    Da dieses Distichon, in Anlehnung an Parmenides (Denn [das Seiende] denken und sein ist dasselbe.) sich in seinem Kern um das Denken dreht, fällt die Entscheidung zugunsten der Begrifflichkeit rund ums Denken aus, auch wenn "Sinnieren" ähnliches leistet.

     

    Was der Superlativ von "zart" betrifft, stimme ich dir zu. Der muss nicht unbedingt sein, aber dann auch aus zungenbrecherischen Gründen, denn es könnten selbstverständlich undenkbar viele herbeigedachte "Nichtse" unterwegs sein, wenn es sie denn schon mal gibt. 

     

    *Lach* Du siehst, mir bereitet es auch noch Vergnügen, mich auf ein denkerisches Amöbiusband zu begeben, da können wir uns also gut treffen, auch wenn die Häufigkeit bei mir inzwischen nachgelassen hat.

     

    Ob es hier ein Dilemma ist, was gelöst werden muss, weiß ich nicht. Hier im  Distichon darf es, wenn es aufgestöbert wird, einfach sein.

     

    Hallo Ferdi,

     

    also, ohne Anführungsstriche schreibe ich jemand nun klein und das Nichts lasse ich wohl großgeschrieben. 

     

    An den Pentameter sollte ich auch noch  ran. 

     

    LG,

    Mi

     

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  3. Hallo Claudi,

     

     

    "herbeidenkt" ist auch prima!

     

    "Kaum" hatte ich auch erst auf dem Schirm und mich dann für das zweisilbige "Eben" entschieden. Im Rahmen der verkürzten Deutlichkeit und der Verständlichkeit, wird das  "kaum" aber wieder interessant.

     

    Und jetzt wird mir auch klar, was mit zu der Verwirrung beigetragen haben muss. Es sollte natürlich "dass" heißen!!! 

     

     

    Ja, so passt es gut.

     

    Kaum dass es jemand benennt, das empfindlichste Nichts und ihm nachdenkt

     

    oder

     

    Kaum dass es jemand benennt, das Nichts und indem er's herbeidenkt.

     

     

    Ich tendiere ja  zur ersten Möglichkeit, da das "empfindlich" mit hinein wollte, was wiederum auf ein Zitat zurück geht, in dem es in etwas heißt: Nur das Nichts ist so empfindlich,  dass daraus etwas entstehen kann.

     

    Klangmäßig muss ich erstmal wieder meine Ohren leer machen und dann nochmal lauschen.

     

    Na mal sehen ... , aber was den Hexameter betrifft, wird es schon griffiger.

     

     

    Merci,

    Mi

  4. Hallo fietje, hallo Ostseemöwe, 

     

    ich freue mich, dass ihr vorbeischaut und eure Assoziationen da lasst.

    Dass dieses Distichon sich an  Parmenides anlehnt, kann natürlich niemand wissen, denn ich habe es nicht gekennzeichnet, weil  der Gedanke, den ich hier in einem Distichon verpackt habe,  ja auch nicht nur auf seinem Mist gewachsen ist . Aber ich denke, wenn man ihn ganz nüchtern und ohne Shakespeare und dem bestirnten Himmel über ihm, die  Frage  gestellt hätte, "Sein oder Nichtsein", dann hätte er sicher ohne zu zögern "Sein" geantwortet und auf  die Frage, wo denn der Anfang  liegt, hätte er vielleicht fragmentarisch und etwas kryptisch so gesprochen: 


     

    "So ist Entstehen verlöscht und Vergehen verschollen." 



     

    Hallo Ferdi und Nesselrösschen,

     

    ich bin mir bei der Zeichensetzung oft unsicher, von daher weiß ich nicht, ob es allein an der Zeichensetzung liegt? Wenn ja, müsstet ihr mir das rückmelden. Ich dachte ja, dass ein Komma auch zum Pausieren einlädt, aber natürlich sollte seine Setzung den Sinn nicht verwirren.


     

    Ich versuche es mal so.

     

    Eben (in dem Moment) das "Jemand" benennt (was er benennt steht hinter dem Komma), das empfindlichste Nichts und benennt es. EDIT: Es muss natürlich "dass" heißen.  Sorry.

     

    Ah. Vielleicht so: 

     

    Eben dass Jemand benennt, das empfindlichste Nichts, und bedenkt es,

    lebt es als etwas, das ist, seiend ist es und nichts stirbt.

     

     

    EDIT: Es muss natürlich "dass" heißen.  Sorry.

     


     

    Ist es denn so verständlicher?

    Wenn ja, könnte ich  Weiteres betrachten.

     

    Ferdi, du schriebst: 


    Nichts wird etwas, bedenkst du's; und stirbt

     

     

     

    Ja,  genau.

    Das ist passend komprimiert.

     

     

    Bei der Ausfaltung (Version 2 ) gefallen mir die Gegensätze von "Leben" und "Sterben", die den Penta einrahmen und die Doppeldeutigkeit, die im "nichts stirbt" liegt.

     

    Wie sich dieses abstrakte Thema dennoch konzentrieren ließe,  ist eine berechtigte Frage.

     

    Unabhängig davon gefällt mir dein Vorschlag "und ihm nachdenkt" auf Anhieb.


     

    Hallo Claudi,

     

    fein, dass du vorbeischaust. Wenn es ohne Anführungszeichen geht, liebend gerne.

     

    Dankeschön auch fürs Tüfteln.

     

    "Nachsinnt" ist sehr schön. Allerdings gefällt mir hier, in dem nicht expliziten Kontext von Parmenides, Verwendungen  von "Denken" besser 

     

    Ob ich mich von der bestehenden Einrahmung im Penta verabschieden möchte, weiß ich noch nicht. Darüber sollte ich unbedingt noch  nachsinnen.

     

     

    Mit bestem Dank,

    Mi

     

  5. Hallo Carlos,

     

    das war der Grundgedanke. Ja, das liebe Nichts gibt es dann als was auch immer und existiert, in dem es existiert, folglich nicht.

     

     

    Hallo Nesselröschen,

     

    mit den Kommas ließe sich noch spielen.

    Vielleicht wäre ein Semikolon am Ende des Hexameters verständlicher?

     

     

    Eben das Jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es;

     lebt es, als "etwas" was ist, seiend, wird "Nichts" und es stirbt.

     

     

    Das "wird" ist an der Stelle nicht optimal und mir kommt gerade noch eine Idee

     

    Eben das Jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es;

    lebt es als "etwas" was ist, seiend ist es und "Nichts" stirbt.

     

     

    Danke, für euren Besuch!

     

    LG,

    Mi

     

     

  6.  

       Version 1

     

       Eben das jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es,

       lebt es als "etwas" was ist, seiend wird "Nichts" und es stirbt.

     

     

     

    Version 2:

     

    Kaum dass es  jemand benennt, das empfindliche Nichts, und ihm nachdenkt,

    lebt es als etwas, das ist, seiend ist es und Nichts stirbt.

     

     

    Version 3: 

     

    Kaum dass es jemand benennt, das Nichts, indem er's herbeidenkt,

    lebt es als etwas und ist seiend dadurch und Nichts stirbt.

     

     

     

     

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  7. Lieber fietje,

     

    körperbetont und torkeln (in der Melodie) widersprechen sich in der Nähe von Wein ja nicht unbedingt.

     

    Aber Scherz beiseite.

    Vielen dank für dein begleitendes  Eintauchen. So konnte  sich der  musikalischer Moment  in seiner expressiven Schönheit neu entfalten.

     

    LG,

    Mi

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  8. Hallo Anonyma, 

     

     

    Vielen Dank für die metrisch machbare, peppige, poetologische Distichonparodie. (Darf ich mir das, gegebenenfalls, künftig mal ausleihen? Ich finde das großartig!)

     

     

     

    Klar, gegen eine lohnende Leihgebür. 

     

    Scherz beiseite. Das ist ja nicht urheberlich geschützt, geschweige denn meine Erfindung, weshalb du es natürlich, wann immer dir der Kontext sinnig erscheint, verwenden kannst.

     

    Was den  noch schwebenden Titel betrifft:  

    Ja, die  Möglichkeitenvielfalt  begegnet einen immer wieder.

     

    Auch wenn mir die Richtung mit "illustre" , "illustrierte" zusagt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es zu deinen Assoziationnspfaden besser passen muss.

     

    Viel Spaß beim Tüfteln wünscht dir,

    Mi

     

     

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  9. Hallo Anonyma,

     

    für dich ist in deinem Distichon soviel drinne, das hätte ich niemals  alles darin gefunden.

     

    Über den Titel hatte ich mich gewundert, weil ich Pegasus in die griechische Fauna gesteckt hätte und ich dachte noch vielleicht "Flügel" anstatt "Hufe".  Auch dass  hier Hexameter und Pentameter in Konkurrenz gehen, hätte sich mir ohne deine Interpretation nicht erschlossen. Die Unterschiedlichkeit der Sprache von Hexa unt Penta jedoch schon. 

     

     

    Meine Gedanken waren:

     

    Ein poetologische Distichonparodie, metrisch machbar und peppig, was dem fietje gefallen könnte. Viel weiter war ich noch nicht. 

    Jetzt lasse ich es mit deinem Rahmen mal neu auf mich wirken.

     

    LG,

    Mi

     

     

  10. Hallo fietje und horstgrosse

     

     

    es sind ja größtenteils Amphibrachys, bis auf die 3 (oder je nachdem zwei) Stellen. Da zu der Zeit im Forum mal  kurz der Amphibrachy als Thema auftauchte, wollte ich das Metrum im Einstellungstitel sichtbar machen.

     

    Ich denke die "drei" ist ein Wackelkandidat und kann als betont oder unbetont gelten.

    Wenn die "drei" auch sperrig geschrieben wird, wäre es eindeutiger 

     

    frenetisch d r e i Extrasystolen

     

    Auf jeden Fall wollte das gleichmäßige Versmaß unterbrochen werden und etwas aus der Reihe hüpfen.

     

    Schön, dass ihr reingeschaut habt und eure Betrachtungen da gelassen habt.

     

    LG,

    Mi

     

     

     

  11. Hallo onegin,

     

    ja, das ist  eine gute Möglichkeit. 

     

    Dankeschön, dass du dich mit der Bepflanzung der Landschaft beschäftigt hast. Ich werde mal sehen, ob es bei  schwermutsfahl bleiben möchte oder ob sich  noch andere Ideen rumtreiben.

     

    Die Verbindung "Qual" und "schwermutsfahl" ginge auf jeden Fall nicht, denn einen Reim fände ich da  unpassend.

     

    So, nun aber ab in den Tag, der nach meinem Geschmack ruhig etwas länger seien könnte, besonders in der Frühe. 

     

    LG,

    Mi

     

     

     

  12. Hallo Onegin,

     

     

    "ziehen" passt finde ich schon. Einerseits zu der Bewegung der  Schnecke (was ich aber in Version 2 raus genommen habe) als auch zu dem Gefühl, wenn sich ein Tag  oder ein Moment gefühlt bis ins Unendliche ziehen kann. Hm,  bis zum Abend wirkt da, jetzt wo ich darüber nachdenke, ziemlich  lapidar, was meine Vermutung bestätigt, dass es hier noch viel Luft nach oben gibt, was die Gestaltung der eigentlichen Landschaft betrifft.

     

    Vielen Dank für deine Rückmeldung. 

     

    LG,

    Mi

     

     

  13. Hallo Ferdi,

     

    gut zu wissen, dass die langsame Bewegung ankommt. 

    Deine Einwände kann ich gut nachvollziehen. Manchmal stolpere ich über einen Begriff, um den sich dann in Windeseile  etwas bildet und probiert, was nicht unbedingt aus  den ausgereiftesten Ideen besteht.

     

    Dein Vorschlag für den Pentameter begeistert mich! Der Hexameter + Penta  kommt mindestens  noch mehrmals  in den Tüftelordner.

     

    Langsam geht die Zeit und schreitet ermüdeten Schritts nun

    zieht sich, schwermutsfahl, bis in den Abend der Tag.

     

    Vielen Dank, auch für den Hölderlin.

     

    LG

    Mi

  14. Hallo Josina,

     

    Tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres.

     

    XxxXxxXx || xXxxXx

     

    Das verändert aber nicht die Anzahl der unbetonten Silben und du  hättest dann nur 5 Hebungen.

     

    Ich dachte z.B. an:

     

    Schau, die tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres.

     

    Xx(x)/Xxx/Xxx/Xxx/Xxx/Xx

     

    Oder anders umstellen:

     

    Schau,  die schäumende Brandung, die tost am Ufer des Meeres.

     

    Xx(x)/Xxx/Xxx/X || x(x)/Xxx/Xx

     

     

     

    LG,

    Mi

     

     

     

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  15. Hallo Josina,

     

    es freut mich, dass dir das Distichon gefällt. Das subjektive Zeitempfinden kann sich ja recht unterschiedlich verhalten und hier habe ich nun versucht die Versgestaltung dem Inhalt "anzupassen" und  eine langsame Bewegung auch mit Einfachsenkungen zu erreichen. 

     

     

    Langsam verstreicht die Zeit, im Schneckentempo, so schleichend,

    wenn von Schwermut fahl, zieht sich bis abends der Tag.

     

    XxxXx(x)X    || x(x)Xx(x)XxxXx

    Xx(x)Xx(x)X ||  XxxXxxX

     

     

    Mit besten dank auch für die Reaktionen per "Likes",

     

    Mi

     

     

  16. Hallo Josina,

     

    schön, das freut mich.

     

    Wenn das für dich in Ordnung geht, wende ich mich mal dem nächsten Vers  zu und betrachte diesen  mit den selben Kriterien.


     

    Schau auf die tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres.

     

    XxxXxxXxxXx || xXxxXx.

     

    Hier sind ebenfalls alles Daktylen und in dem Vers sind alle Senkungen leicht besetzt, wie es bei Zweifachsenkungen sein sollte.

     

    Nun könntest du z.B. ,  wie Claudi ja schon vorgeschlagen hat, den Vers abwechslungsreicher gestalten,  indem du auch mal eine Einfachsenkung mit hinein nimmst.

     

    Vielleicht hast du ja Lust dazu?

     

     

    LG,

    Mi

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  17. Hallo Josina,

     

    sehe gerade Claudi war schneller, ich schicke es trotzdem mal los:

     

     

    Ich habe gelernt, dass der Hexameter in den doppelt besetzten Senkungen des Daktylus (Xxx) am besten mit leichten Silben besetzt werden sollte und schwere Silben, so wie es Claudi ja oben schreibt, in einer Einfachsenkung gut aufgehoben sind.

     

    Jetzt nehme ich mal den von Claudi  geänderten Vers und betrachte ihn nach diesen Kriterien und markiere die Silben, die besser in einer Einfachsenkung aufgehoben sind mit einen kleinen, aber dick gedruckten x.


     

    Aufruhr der Nerven vom Wirrwarr der Zeit || macht müde, so traurig!

     

    XxxXxxXxxX || xXxxXx

     

    "-ruhr" ist ja eine Sinnsilbe und gilt im Hexameter als "schwer". Ebenso "-warr".

     

    Anders sähe es z.B. so aus:

     

    Nerviges Wirrwarrchaos der Zeit, macht de, so traurig.

     

    XxxXxXxxX || xXxxXx

     

    So sind die schweren Silben in den Einfachsenkungen.

     

     

    Wo auch immer das nun geübt wird, ich wünsche die viel Spaß und alles Gute im neuen Jahr.

     

    LG,

    Mi

     

     

     

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  18. Hallo Sternenherz,

     

    ich freue mich dass du vorbeischaust mit deinen Gedanken und Gefallen findest. So eine Mondlandung, wie sie der Frosch hinlegt, ist mit dem Aufwand einer Raketenreise zum Mond tatsächlich kaum zu vergleichen.

     

    Hallo Carlos,

     

    die Frösche im Kontext von Sede sind ja noch recht lebendig, von daher hätte sich  durchaus  eine Froschinspiration herumtreiben können.  Gemeint ist aber, wie Claudi und Ferdi bereits erwähnt haben, "Bashos" Frosch. Fein, dass dir die Verse gefallen.

     

    Liebe Claudi,

     

    es freut mich sehr, wenn dir die Verse gefallen. Die anapästische Bewegung kann  das Hüpfen so schön anklingen lassen.

    Ahja, das Komma ist eine gute Idee. Merci!

     


    Hallo Fietje,

     

    dankeschön, für deinen schönen Kommentar. Es freut mich, dass die Verse auch  zum mehrmaligen Eintauchen einladen können.

     

    Hallo Ferdi,

     

    fein, dass du vorbei schaust und ein Auge auf die Balance wirfst und Gefallen am Hexameter findest. Was das Zusteuern auf das "Platsch" und damit auch eine damit einhergehende  andere Platzierung, bzw. zeitliche Einordnung betrifft,  ist da ganz bestimmt etwas dran. Andererseits finde ich das  "Hinterherhüpfen" des Geschehens in der zweiten Hälfte des Pentas, was mit aus der Idee entstand einen Reim einzubauen, irgendwie auch recht vergnüglich.

     

    Vielen Dank für euren Besuch und  beste Neujahrsgrüsse,

    Mi

     

    P.S. : Dankeschön auch für eure Reaktionen per "Like"!

     

     

  19. Hallo Nesselröschen,

     

    schön, dass es dir gefällt. Meine Gedanken zur "Rundwelt" gehen in eine ähnliche Richtung.

     

     

     

    Hallo Horstgrosse,

     

    das Dichtichon hält sich für mich nun in dem "Esistwieesist-Bereich" auf  und ich nehme keine großen Änderungen mehr vor. Aber danke dennoch, dass du dich mit den Versen befasst und dir spannende Gedanken gemacht hast. 

     

     

    Hallo Ferdi,

     

    der zusätzliche Abstand ist unbeabsichtigt und kommt wieder weg.

    Vielen Dank für den  Hinweis auf die falsche Kadenz. Und an der Stelle auch mein herzlichen Dank für deine zahlreichen Anregungen.

     

     

    Mit bestem Dank,

    Mi

  20. Schön dass ihr vorbeischaut und eure Gedanken und Fragen (sogar gedichtet ) mit teilt.


     

    Hallo Di,

     

    dann grüße mal den Gin - Dschinn von mir. Ich freue mich, dass die Landschaftsmischung gut ankommt.

     


    Hallo Heiko,

     

    "Rundwelt" ist der Versuch, mit einer Wortneuschöpfung einen anderen Weg zu gehen und dem "Starren" etwas gegenüber zu stellen. Was sich der Leser darunter vorstellen möchte, liegt im Auge des Betrachters.

     


    Hallo Carlos,

     

    das "starr" hat mich tatsächlich etwas Überwindung gekostet, aber es möchte dorthin.

     

    Zudem hatte ich überlegt,  statt "umgibt" "umfließt" zu schreiben, aber das scheint mir dann doch etwas dick aufgetragen.

     

    Eine andere Überlegung war, statt "Rundwelt" , "Fließwelt" zu nehmen und das "umgibt" zu behalten.

     

    Ja, Möglichkeiten über Möglichkeiten.


     

    Mit bestem Dank fürs Vorbeischauen und Reflektieren,

    Mi

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