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Beiträge erstellt von Miserabelle
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Nr. 5
Lärmendes Rauschen
Unter der Stadtautobahn
fehlt ein Stück Himmel
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Jups, das passt wunderbar, Salseda.
Dein Lavendelfeld ist auch sehr schön, Margarete. Wenn es nach der Vorgabe gehen soll, wäre jetzt aber Großstadt dran.
Bei Nr. 8 oder so, kann das Thema dann wieder Natur sein.
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Nr. 01: Tiere
Nr. 02: Tiere
Nr. 03: verschiedenes
Nr. 04: verschiedenes
Nr. 05: Großstadt
Nr. 06: Großstadt.
Nr. 07: Zirkus
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Nr. 11: Natur
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Nr. 1
Schnurrende Katze
bettelt nach Thunfisch und Lachs
unwiderstehlich
Nr.2
schmeichelndes Miauen
eine Hoffnung auf Erfolg
Nr.3
Duftender Schatten
Das alte Kochbuch auf dem Tisch
Noch Basilikum
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Hallo Lé,
das gefällt mir richtig gut. Die Bilder, Stimmung und die Gefühlen entfalten sich ganz unaufgeregt. Dem Begriff "Heimat" auf diese Weise Konturen zu geben, ist dir sehr feinsinnig gelungen.
Mit zwei Stellen hadere ich:
Einmal:
Dort hatten sie vergessen - was Heimat ist.
Warum hatten sie vergessen was Heimat ist? Soll damit angedeutet werden, dass Heimat sich nur aus dem Kontrast erschließt? Das geht ja schon sehr schön aus dem Vorangegangenen hervor. Andererseits bemerke ich gerade, dass es genau dieser Satz ist, der kratzt und der dadurch Raum zum Nachdenken bietet. Hm, das lasse ich mal sacken.
Und:
Jetzt schreib ich dir die Antwort
Nach meinen Gefühl könntest du diesen Satz weglassen.
LG,
Mi
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Ob das hier üblich ist oder nicht, weiß ich auch nicht Zauberfee.
Mich stört es jedenfalls nicht.
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Hallo Josina,
dein mild geröteter Mond gefällt mit gut!
Womit ich hadere ist der "Dezembermond" , nicht weil er mir nicht gefällt, sondern weil der Dezember ein Winterthema ist und an der Stelle der Herbst dran ist (wenn ich die richtige Vorlage betrachtet habe )
Hm. Wäre September-, oder Oktobermond denkbar?
LG, Mi
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Guten Morgen Liara und fietje,
ich freue mich, dass ihr vorbeigeschaut und auf der Bank für einen Moment Platz genommen habt.
Fietje, danke für Tipp! Ich wollte dir auch schon zustimmen und umbauen, konnte mich dann aber doch nicht dazu entscheiden.
"Ich war spät dran und kam gerannt"
xXxXxXxX
Hmm. Das drückt doch etwas mehr Hektik aus, finde ich.
LG,
Mi
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Hallo Claudi,
oh ja, ich stimme in das Lob mit ein. Das sind fetzige und frische Verse und ich freue mich sehr, sie noch einmal mit einen verfeinerten Blick betrachten und genießen zu können. Die rhythmische Vielfalt der Wortfüsse entfalten sich wunderschön mit dem Inhalt.
LG,
Mi
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Hallo ihr Lieben
vielen Dank für euren kommentierenden Besuch.
@Gina und @Carlos ihr habt (bei Carlos ist es aber nur eine Vermutung) in eurer Leseart in "dem Moment" eine Person gesehen und ganz richtig die Schönheit einer solchen Begegnung hervorgehoben.
Da der Moment hier als Interviewpartner angesprochen wird, ist diese Leseart naheliegend und mir gefällt diese Möglichkeit, weil sie als zwischenmenschliche Begegnung gedacht, einen sehr beglückenden Moment einfängt, der hier allerdings, @Zaubersee s Leseart geht in die Richtung, nicht mit einem Menschen, sondern in einem Menschen stattfindet, der für einen Augenblick innerlich still geworden und die Seele baumeln lässt ...
So in etwa sind meine Gedanken im Moment , aber selbstverständlich darf sich das Gedicht immer neu und in jedem anders und entfalten..
Mit bestem Dank, auch an die anderen Leser,
Mi
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Ein Interview mit dem Moment
Wir trafen uns um kurz nach zehn,
im Park an einer Bank am See.
Ich war spät dran und kam gerannt,
du saßt schon da und botst mir Tee
in einer Tasse lächelnd an.
Und während ich nach Atem rang,
besahst du mich minutenlang
und sagtest überhaupt kein Wort.
In dem Moment fiel alles fort.
Fiel fort und mit ihm Hast und Zwang.
Welch Glück! Das Interview gelang.
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Hallo Carolus,
dieses Jahr ist der April wirklich ausgiebig zum Scherzen aufgelegt. Eines muss man ihm aber lassen, wenigsten verspricht er dieses Jahr das, was man ihm nachsagt, nämlich sehr unbeständig zu sein. Darauf konnte man sich die letzten Jahre ja gar nicht mehr verlasse.
Sehr amüsant und rührend geschrieben.
Mi, die ihre Winterjacke nochmal rausgeholt hat.
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Hallo Zaubersee,
fein, wie dein Bild und deine Worte sich verzweigen und wirken.
Meine raumblaue Lieblingsstelle:
"Der Mond schwimmt leiser als du."
Sehr gerne geschaut und gelesen,
Mi
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streichst dir die stirn
all die sonnen
wirbel im haar von van gogh
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Hallo Rita Lin,
ab heute betrachte ich Kokosnüsse mit anderen Augen. Eine unterhaltsames Gedicht, mit gelungener Pointe.
LG,
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Nr.12
Wie groß der Himmel heut ist
Er reicht bis zu den Füßen
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Hihi, klasse. Das "Bechern" hatte ich überlesen und dank Nesselröschen kam der Witz noch hinterher. "Bar-Kasse" als Aufforderung lieber die Kröten wandern zu lassen. Herrlich.
Den Brillenschoner versteh ich nicht .
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Nr. 19
Sieh die Krokusse
leuchtend weiß wie die Wolken
die das Tal verlassen
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Hallo Freiform,
besten Dank!
Möge der Frühling noch weitere Ideen flattern lassen.
LG,
Mi
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Guten Morgen Lé und Sternwanderer,
ich freue mich, über euren kommentierenden Besuch.
Vielen Dank auch für die "Likes" oder einfach das stille Lesen.
Donnerstagliche Frühlingsgrüße,
Mi
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Frühlingnotiz
Kürzlich schrieb ich ein Gedicht
über herbstzeitlose Tage.
Tage ohne Grauvergleich,
ohne Boden, ohne Plage
Blütenstaub im Riecher? Ja.
Spatzen-Tschilp-Gezwitscher? Auch.
Zage Weichheit, Luft und Flimmern …
Schrieb den kurzen Wortbesuch
in mein Nächtebuch.
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Hallo Schmuddelkind,
sehr humorvoll und ich tendiere ebenfalls dazu, kurz das Etiquett "Senryu" zu zücken, denn Humor kann neben den Blicken in die innere Welt (Gedanken, Emotionen...) des Menschen, wie Sternenwanderer schon sagte, ein Kriterium für ein S. sein.
Aber unabhängig davon, ob die Form nun klar hervortritt oder sich doch entzieht, hat dein poetolgisches Kurzgedicht oder Parodie (Claudi) einen erfrischenden Witz.
LG,
Mi
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Hallo wildfridgrote,
ein unterhaltsames Gedicht. Ich mag Traumgedichte. Sie bieten eine wunderbare Bühne für fantasievolle Geschichten wie die deine und am Ende erfolgt dann der Sprung in die Realität.
Gerne gelesen,
Mi
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Hallo Lé,
dankeschön fürs Vorbeischauen und dein "Willkommensguckuck".
LG,
Mi
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Wortblau
Steht die Welt denn heute Kopf?
In der Hyazinthe muhen
Kühe und die Fliegen grasen
seelenruhig auf dem Rasen?
Wohl steht heute Kopf die Welt.
Hyazinthrisch liegt das Gras
rasend ruhig und die Worte
fliegen an bizarre Orte.
Ja, es weltet stehend Kopf.
Seelenworte suchen duftblau
zwischen Kühen jenes Fliegen
welches nicht im Gras blieb liegen.
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Renku – ein japanisches Gemeinschaftsgedicht
in Japanische Formen
Geschrieben
Guten Morgen Cheti,
ich hatte dein Beispiel auch so verstanden. Eben nur als ein Beispiel. Mir gefiel die bunte Mischung und ich hatte heimlich gehofft, dass es mit einem gemeinsam zusammen gebastelten Renku noch einmal weitergeht. Na mal sehen, vielleicht wird es ja noch etwas.