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Gram

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  1. Herzzerreißend obwohl ich weder ein Katzen- noch Hundemensch bin. Letzteres gezwungenermaßen durch meine neue Freundin schon, aber egal. Dieses Gedicht ist zwar relativ simpel, doch das passt zu diesem Thema. Denn Gefühle dieser Art sind auch schlicht und ergreifend. Es ist ein makelloser Paarreim als 4-hebiger Jambus und darauf trink ich einen Schampus Sehr sehr gerne gelesen! Liebe Grüße, Gram.
  2. Gram

    Ein Blick nach Innen

    Groteske Bilder tun sich auf, Vorm zweiten Auge in mir drin. So nimmt die Reise ihren Lauf Und ich verschwind in meinem Sinn. Die Wahrnehmung gewöhnt sich schnell An alles was ich in mir seh. Es ist erstaunlich strahlend hell, Ich spür, dass ich auf Wolken geh. Der dichte Dampf und dieser Dunst Geleiten mich zu meinem Kern. Er ist so weich und weit wie Kunst. Fast dass er schmilzt meint man von fern. Mein Herz ist plötzlich auch zu sehn, Verwundert blicke ich es an; Was ist denn nur damit geschehn? Es ist der Schwärze Untertan. Je mehr ich aber daran dreh, So seh ich auch die Farbe Rot. Nun tut es nicht mehr ganz so weh, Ich dachte schon, ich wäre tot. Zwei Seiten hat mein Herz sogar, Medaillenartig, Ying und Yang. Jetzt fühle ich mich wunderbar, Ganz ohne Last und ohne Drang. Ich leb mein Leben unbeschwert Und lasse Schatten hinter mir. Das hat sich früher schon bewährt. Ich lebe morgen, jetzt und hier. 26 + 28. Juli 2010 Gram
  3. Wünsche können eben vielfältig sein. Und selbst meine Wünsche sind teilweise uneigennützig.
  4. Gram

    Wunschdenken

    Ich will die Welt voll Wunder wissen, Anmut und Ästhetik pur, Wie ein flauschig Federkissen, Sollte sie uns betten nur. Will keinen Krieg, will keine Krisen, Die uns zu vernichten droh'n, Nur Kinder, Blumen sollten sprießen. Wär das nicht der größte Lohn? 25. Januar 2009 Gram
  5. Gram

    Zeitenwende

    Um ein Stück vom Glück zu fassen, Sollte man es unterlassen, Es nur im Moment zu suchen. Sonst wird man sich manchmal hassen Und Vergangenes verfluchen. Seht was in der Zukunft steht, Da der Moment vom Wind verweht, Vergeht und hastig weiter rennt, Genau wenn sich die Zeit umdreht Und man vergangen ihn dann nennt. 14. Februar 2008 Gram
  6. Gram

    Dumm

    Ich bin leider nicht sehr dumm Und seh mich freilich öfter um, Doch was ich täglich seh, Tut unerträglich weh. Ich wär so gerne dümmer, Dann müsste ich nicht immer Überall die Fehler seh'n, Die And're tun, wo's gehn und stehn. Ich hätte gern ein Loch im Hirn Und dazu eine flache Stirn, Dann könnt ich endlich Dinge sagen, Wie Himmel, Arsch und Zwirn. Ach hätt ich gern Gedächtnisschwund Und einen Pitbulldackelhund, Den könnte ich auf Leute hetzen Und mich anschließend selbst verletzen. Ich würde gerne Fussball schau'n Und dabei andre Jungs verhau'n, Dann wär ich Teil von einer Masse, Die ich vom ersten Tag an hasse. 24. Juni 2005 Gram
  7. Er ist ja auch die einzige unvergänglich Macht, die uns bekannt ist. Religiöse Menschen werden hier wohl widersprechen. Danke für Deinen Kommentar! Gram
  8. Er schürt die Glut all unsrer Angst Und findet's gut, wenn du verlangst, Nach Drogenrausch, wie Federflausch. Wenn du mal um dein Leben bangst, Stopft er den ersten Wattebausch In's Futter für den deinen Sarg, Bis du halb tot durchs Leben schwankst, Das ohnehin schon kalt und karg. Er freut sich sehr, wenn du bald stirbst Und bald noch mehr, wenn du verdirbst. Fleisch vergammelt, denn er sammelt Die Gebeine gern als Grundgerüst. Wenn du noch um dein Leben wirbst, Doch deine Stimme still schon stammelt, Wirst du bald von ihm geküsst, Von deinen Nächsten dann vermisst. Er ist der Tod, ist sehr verbittert, Er liebt es, wenn man vor ihm zittert. Bekannt ist er als Sensenmann. Ganz gleich ob's stürmt und ob's gewittert, Bei jedem Wetter bleibt er dran, Da er ja auch nichts andres kann Die unsre Angst ist was ihn füttert, Zu jedem kommt er irgendwann. 22. Mai 2010 Gram
  9. Der Dolch der diese Dunkelheit durchdrang, Der Strolch der mir die Wunderlieder sang; Mein Elixier hielt ihn bei mir, Denn ich empfand, er ist ein wunderbarer Fang. Ein Abkömmling der absoluten Vier, Der Hoffnung und der Liebe, wissen wir, Geborgenheit und letzten Endes Mut. Er ist, wonach ich häufiger verlang Und tut im Gegensatz zur Wut Den meisten Menschen richtig gut. 26. Mai 2022 Gram
  10. Sehr schönes Gedicht! Kurz und knackig dem uralten Wunsch nach Freiheit und Fliegen Tribut gezollt. Danke, Gram
  11. Wow! Vielen Dank Euch allen und auch für den Hinweis auf meinen Tippfehler @SalSeda Ja es ist schon vor langer Zeit in mir entstanden, das Klagen im Silbergesicht. Als silbernes Auge war mir unser Trabant bereits aus einem Black Metal Text bekannt. Der Rest trug sich ernsthaft so zu wie geschrieben. Nachdem ich ein Weilchen zu ihm hinaufstierte, bekam er ein Gesicht, welches Kontakt zu mir zu suchen schien. Ach, wer weiß, was ich da wieder genommen hab. Ich fürchte Amphetamin. Danke nochmal @Ostseemoewe @tuscany
  12. Ich starrte in den vollen Mond Und so bekam er ein Gesicht. Er sah mich an, ganz ungewohnt Und sprach zu mir: Die Welt zerbricht. Von Schmerz gezeichnet schien er mir, Sein Wimmern drang in meinen Sinn. Im kalten All ist sein Revier, Doch fanden Menschen zu ihm hin. Ich sah ihn da am Himmelszelt, Mit jener Sternenpracht vereint. Ich fühlte, was er mir bestellt, Wie traurig so ein Mond doch scheint. Die Menschheit hat ihn angesteckt, Wie vorher schon den Erdplanet, Den unser Virus ganz bedeckt, Bis nicht mal mehr ein Grashalm steht. 09. August 2006 Gram
  13. Hi und danke für Dein Feedback. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht mehr so genau, was ich damals damit zum Ausdruck bringen wollte. Liebe Grüße! Gram
  14. Da hast du mir etwas voraus, denn als Bayer spreche ich nicht akzentfrei Hochdeutsch, hehe. Da sagt und tippt man schon mal Deitsch statt Deutsch. Liebe Grüße! Gram
  15. An sich gefällt es mir ausgesprochen gut. Nur ist es kein sehr gutes Deitsch. Da der Titel Heimweh lautet, schätze ich, Donna, dass du auch keine gebürtige Deutsche bist. So seh ich mal gerne darüber hinweg und lobe dich für diese schönen Zeilen. Mit freundlichen Grüßen, Gram
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