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Nebiros

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  1. Es kommt durch den Wind: es kommt durch den wind dort es kommt auf leisen schwingen es kommt durch den wind dort man hört es leise singen es kommt durch den wind dort man kann es ächzen hören es kommt durch den wind dort es wird das leben stören. es fährt durch den wahnsinn es wird die seele brechen es fährt durch den wahnsinn das ist hier dein versprechen es fährt durch den wahnsinn es will die zeit sich rauben es fährt durch den wahnsinn am Ende steht dein glauben es schwimmt auf dem fluss dort gezurrt in grüne segel es schwimmt auf dem fluss dort es bringt die alte regel es schwimmt auf dem fluss dort es kommt was muss geschehen es schwimmt auf dem fluss dort du wirst es noch verstehen es kommt durch den wind ja es kommt hier durch den wind es nimmt dir die sorgen es kommt hier durch den wind es heilt hier den wahnsinn es kommt hier durch den Wind es kommt durch den wind ja am ende bleibt nur wind
  2. Du bist jetzt schon so ein begnadeter Poet das kaum jemand mehr kommentiert. Dazu gibt es halt auch nichts zu sagen. Jedes Lob wäre eine Untertreibung und würde dem Werk gar nicht gerecht werden
  3. Morgen Durch Heines Belsazar hab ich die Metrik kennengelernt. das weckt Erinnerungen^^ und ich muss sagen nach mehrmaligem Lesen finde ich deine Version sogar besser chapeau
  4. Moin. Also ich würde nichts weglassen. Das würde einem ja komplett die Metrik zerhauen. Was die Ichs betrifft haben die ja auch eine enorme Wichtigkeit. Ich würde nur das Ich im letzten Vers der 2 Strophe durch ein und ersetzen. Einfach um es auf die erste Strophe anzugleichen Inhaltlich sehr klasse geschrieben
  5. Nebiros

    Gaia

    1. April 2024 sei geheiligt mutter erde die das blut der welt verteilt heimstatt allem was da atmet sinfonie die herzen heilt sei gesegnet mutter unten die du immer an uns denkst auch wenn wir dir öfter schaden danke das du uns beschenkst sei umarmt oh mutter boden die du die gemüter kühlst mutter ki du frau der berge yin die du das alter fühlst sei erhoben mutter immer die du stetig weiter gehst mutter gaia du die dunkle nimm mich mit wenn du dich drehst
  6. Hey ich danke dir. Ein Kompliment von jemandem der Dionysos im Namen trägt wiegt bei dem Thema ja noch einmal doppelt. Ja die Gegensätze sind etwas das es mir schon immer angetan hat. Hatte ihn auch schon lange auf meiner Liste sitzen, aber es hat etwas gedauert den christlichen bzw abrahimitischen Einfluss zur Gänze herauszufiltern. Die Weisheit schliesslich, in die man wandern möchte ist doch der Wunsch vieler die nach oben streben, besonders derer die dem durch Kunst Ausdruck verleihen. Der Helle ist in diesem Fall gewählt da er in dieser Funktion das verhüllte Sichtbar macht. Ausserdem noch einmal eine Anspielung auf das Yang das auf den ersten Blick als exakt das wahrgenommen wird. Natürlich ist er nicht nur hell was man im Yang ja auch sehen kann.
  7. 31. März 2024 sei gelobt oh vater himmel der sich über alles giesst wohnsitz aller alten götter deren schutz die welt umschliesst sei gepriesen vater oben der du keine ruhe spürst quell und ende aller wesen wenn du ihren kopf berührst sei umschlungen vater fülle der du alles wissen weisst vater anu herr der winde yang bist du der yin umkreist sei verherrlicht vater ewig der du niemals nicht vergehst vater ouranos der helle lass mich wandern wo du stehst
  8. Nebiros

    Leuchten

    Vielleicht ist es gerade deswegen so passend
  9. Nebiros

    Leuchten

    Moin. Hab eigtl ausversehen hier drauf geklickt. Die Rubrik fröhliches und Hoffnung ist nicht so meins aber ich muss echt sagen das es mir gefällt. Einfach in seiner schlichtheit. Nicht übertrieben. Es passt. Hat die Form der Lyrik eine speziellen Namen?
  10. Hallo! Wow mega nice. Da frag ich mich wie es zum neunmaltoten kam. Könnte auch von eins anfangen^^ Interessant das so so viele Dichter nachtaktive Wesen sind. Da fühlt man sich hier gleich zuhause
  11. Hey Hätte Sich angeboten ja^^ Kenne ich mich aber leider zu wenig mit aus. Aufteilen würde ich es ungern da wäre die Geschichte ja irgendwie unvollständig erzählt. Aber es haben bis jetzt echt einige bis zum Ende durchgehalten. Bekam insgesamt mehr Feedback als ich dachte
  12. Moin Gefällt mir sehr gut. Mit solchen melancholischen Zeilen bekommt man mich immer rum. Ein sehr wichtiges Thema auch
  13. An diesem "Epos" sass ich über 6 Monate und denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt es mal öffentlich vorzustellen. Ich hoffe ihr habt Zeit mitgebracht :D Erzähler und drei wechselnde Sprecher: Erzähler (EZ) Die Raupe ( RP) UMR AT-TAWIL (UAT) Harlekino (HK) Viel Spass beim lesen ;) Der Klang von Sein und Werden: (EZ) Die Raupe lag im Feenwald Verpuppung voll im Gange Zu ändern Sinn und die Gestalt Der Raupe wurde bange Die Angst vor dem was kommt danach "Ich möchte noch nicht sterben" (RP) Und tief im Urgrund etwas sprach "Du wirst jetzt mehr noch werden" (UAT) Doch ungehört von Tier und Welt Verhallt es sanft im Walde Denn Harlekinos grünem Zelt Entschwand sie nun in balde Durch dunkle Tore wandelt sie Zur Schwelle aller Träume Ins Reich der All-Seins-Sinfonie durch leere dunkle Räume Zum ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL Zum Tore aller Tore Zum Wächter der auch Schlüssel ist Und Pandoras Amphore Zum Herrn und Meister Yog-Sothoth Wo Zeit und Raum zerfliessen Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht wo wilde Formen spriessen ( RP) "Ach du Thanatoses Wesen was versprichst du dir von mir? Warum hast du mich erlesen? Bin doch nur ein Raupentier War ganz heiter noch im Leben Ja ich wollt den Tod nicht sehn Hatte Träume hoch zu schweben Überm Elfenwald zu stehn Innig wünsch ich nicht zu sterben Diese Welt ist noch so gross Doch du kündest mein Verderben Ohne Skrupel gnadenlos" Bist du der der mir befohlen Diesen Käfig zu erbaun? Bist du der der mir gestohlen Meines Lebens Lebenstraum? Bist du der der kommt am Ende Wenn das Licht der Welt erlischt? Bist du es der grosse Fremde Der die Fensterläden wischt? Was hab ich denn nur beschworen Dass du Endzeitvogel kommst? Wozu bin ich nur erkoren Das du hier mein Sein zerbombst? (UAT) "Ich bin alles unbegrenzte Bin das Leben bin der Tod war schon da als Zeit sich türmte Bin das Chaos bin das Lot Ich bin hell und ich bin dunkel Bin die Weisheit allen Seins Ich bin Ursprung allen Lebens Ohne mich da gäb es keins Ich bin Anfang bin das Ende Bin das Alpha Omega Drasill bin ich Pferd und Reiter Bin Kamel und Dromedar Ich bin Odin Herr der Quelle Aus der alle Flüsse strömen Ich bin Brahma Vishnu Shiva Bin die Stille und das Dröhnen Ich bin Gott der alten Stürme Mit dem Blitz in meinen Händen Dumuzid bin ich der Schäfer Konnte Milch und Honig spenden Ich bin Uranos der Himmel Und der Urgrund aus der Tiefe Ich bin Freya Ishtar Anath und bin das was besser schliefe Du hast Fragen kleine Raupe Ja das kann ich gut verstehn Schicksalsfäden willst du weben Und damit dem Tod entgehn Doch der Tod wie auch das Leben Alles liegt in meiner Hand Ich bin Morpheus Herr der Träume Ich bin Wüste, du bist Sand All die Bäume geben Kunde Das ich bin ich existier Denn egal ob Fichte Linde Sind sie alle Teil von mir Ich durchdring den Weltenschosse wo der Sand der Zeit gedeiht Hab die Macht von Glück und Segen bin das Licht die Dunkelheit Durch mich wirken alle Kräfte und ich weiss was kommt wer geht sehe selbst den Dichter weben Dessen Wort hier rasch entsteht Ich bin alles deshalb weiss ich Ich bin jeder immerzu Du wirst ich sein Raupenwesen Denn ich selber bin auch du (EZ) Von Harlekinos grünem Zelt Zum Tore aller Tore Zum Wächter der den Schlüssel hält Und Pandoras Amphore Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht Gedanken die zerfliessen Vom Wald zum Baum ins dunkle Licht In Tore die sich schliessen Der Raupe wurde es bewusst Vom Vogel nicht erlesen Der Tod wär für sie niemals Schluss Sie selbst war dieses Wesen Von Harlekinos Traumes Welt Jetzt in der Welt der Träume Ein Funke der den Raum erhellt Und Meeres sanfte Schäume Thalarion die Wundersaat Erbricht in kühnster Weise Zu Sona-Nyl ein Wasserpfad Erweckt hier göttlich Speise Ein Land das selbst den Tod vermisst Und Wesen Lieder singen Ein Land in dem die Zeit nicht ist Und klare Brunnen springen Von Harlekinos grossem Wald Zu Ulthars grossen Katzen Die Raupe jetzt in Neugestalt fliegt oben bei den Spatzen Sie sieht mit Neu-Allwissenheit Die Tiere und die Pflanzen Und auf Kaddath in Göttlichkeit Sich zwischen Göttern tanzen In aller Form der hohen Schar In Harlekinos Schwingen Die Raupe nahm es eifrig war Wie alte Götter singen Bei Yog-Sothoth und auch ihr selbst In Harlekinos Kleidern Was sich dort in der Tiefe wälzt Und oben bei den Schneidern Die dort den Schicksalsfaden fest In sich gelenkt begiessen Und auf dem hohen Luftpodest Ihr Schaffenswerk umschliessen Sie sieht sich selbst als grosses Tor Das nun erlebt und waltet Und rohe Kraft sie bricht hervor Die einst die Welt gestaltet Sie sieht im Kern der Wirklichkeit Ein Wesen träumend schlafen Ein Wesen stumpf von Hirn befreit Umringt von göttlich Schafen Die dort im Zentrum dieser Welt Gehorsam tanzen, singen In Tatkraft die nicht innehält Sonst würde es verschlingen Mit einem Happs den Weltensaum Wo Zeit und Raum sich finden Das Ende wärs für diesen Traum Er würde ganz verschwinden Als UMR AT-TAWIL spürt sie nun Die Wesen mit Fanfaren Des grossen Chaos Ur-Taifun Und seines Traums Gebaren Zuerst die Sicht dann Eins im Klang In Schallkraft fest verbunden Die Raupe hofft im Schlafgesang Der Träumer sei gebunden „Was bin dann ich wenn alles Traum Ein Glöckchen das nur klinge?“ (RP) Und Yog-Sothoth ertönt im Rausch „Gesamtheit aller Dinge“ (UAT) (UAT) Der ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL Der Ursprung und das Ende Der Wächter der den Raum umschliesst Des Träumers sanfte Hände Du bist es der den Schlüssel hat Du bist das Tor der Tore Du bist was alles Sein vollbracht Und Pandoras Amphore Du bist was rauskam was verblieb Die Hoffnung und der Glaube Du bist Verderben bist der Krieg Und auch des Friedens Taube Sage mir du kleine Raupe Was den Sinn im Klang berührt Sag mir du noch graues Wesen Was man ohne Allmacht spürt Sag mir wie du fühlst im Innern Wenn die Augen sehn was ist? Sag welch Farbe führt das Flimmern Das sich durch dein Wesen frisst? Du magst Sand sein ich die Wüste Doch das Sandkorn strahlt im Licht Bäume können atmen sterben Ohne sie wärn Wälder nicht ( RP) Also sagst du ich bin mächtig das ich strahl im Silberschein? Meine Farben seien prächtig Wär ich nicht zerfällt dein sein? Du sagst Bäume atmen sterben Die Bedeutung ists die plagt Könnte ich dein Sein verderben Wenn mein Leib im Licht versagt? Nein! du hast es mir versprochen Du bist alles ewiglich Doch du fliegst nur durch Epochen Und verkündest du seist ich!! (UAT) Ach du Raupe ich bring näher Was dich in Gedanken plagt Ich verkünde hier das Werden Sag dem los was dich hier jagt Werde zu dem was du solltest Werd zu mir dem grossen Tor Greife nach dem Schatz der Geister Füg zusammen was bevor Schmelze in mich werd allmächtig Du wirst sehen es gefällt Denn dein Körper wäre alles und du wärst die ganze Welt (HK) Hey Raupe, ich warne, denn dieser dort ist Nicht das was du glaubst es ist eine List Er will dich verarschen dich töten zerstückeln Er will deinen Geiste zerflöten und rütteln Ich rate dir Raupe entschwinde dem Traume Komm mit mir zum Walde du törichte Pflaume. Im Wald bist du sicher da bin ich der Meister Und sollte er kommen schick ich meine Geister Erinner dich Raupe an alles im Leben Erinner dich Raupe Wo du bist am Kleben Am Baume im Käfig erinner dich Kumpel Er sagt er sei beides doch spür ich nur dunkel ( RP) Herr der Bäume Hirsch der Wälder Harlekino Trivellin Schimmelreiter Glanz der Felder König Herne Erlekin Wie habt ihr mich nur gefunden Hier wo Zeit und Raum zerfliesst? Kennt ihr den der hier gebunden Und doch in die Welt sich giesst? Wieso warnst du vor dir selber Müsstest du nicht sein wie er? Ihr seid Odin Herr der Wälder Herr des Himmels und noch mehr (HK) Odin sagst du? look at him Er ist doch nur eine Wolke Unbeschaffen hier im Raum Ich sag lass ihn Macht dem Volke Seine Lügen sind fatal Komm zurück in meine Wälder Sein Geschwafel ist ne Qual Typisch Gott wer hat den längsten Seine Sinne sind verstaubt Er meint er sei alle Wesen? Dumm ist der der dummes glaubt Er soll Hoffnung sein und Glaube? Man ich glaub der hat ne Schraube Schreit hier rum als Gott der Stille Er sei Jormunganders Wille Ouroboros Wir soll'ns glauben Nur ein Windgott am verstauben Trau ihm nicht du armes Wesen Er ist Trickreich und belesen Lass mich seinen Geist zertrennen Raupe du sollst ihn erkennen Er ist was die Welt verneint Jaldabaoth Raupenfeind! ( RP) Wie nur kannst du alles wissen Wenn du nicht auch bist wie er Man ich fühl mich so zerrissen Meine Seele wiegt so schwer Wie nur kannst du für ihn sprechen Wenn er sagt er wäre ich Willst du meine Stimme brechen Sprichst du damit auch für mich? Bist du mehr als Hirsch der Wälder? Wer von euch ist Wotan gleich? Cernunnos du Glanz der Felder Wer bist du im Götterreich? (HK) Ich bin es der die Fackel hält und ich hab Wahrheit stets gekannt Ich war es der vom Himmel fällt Ich bin der Herr vom roten Land Ich bin es Loki Prometheus Im Westen nannte man mich Set Ich stahl den Blitz vom grossen Zeus Ich bin es der dem Netz entgeht Ich wurd verehrt im Zweistromland Bin Enki der im Wasser lebt Die Spinne die die Weisheit fand Anansi der Geschichten webt Ist er das Tor bin ich die Tür Denn ich bin was den Geist verschliesst Vielleicht kann er ja nichts dafür denn ich bin wer die Wälder giesst und ihn den giess ich sicher nicht auch wenn er meint er wäre ich Ich bin der Welten Feuerkraft Ich bin der Morgentau der weht Bin Leidenschaft die Leiden schafft und Wundersaat die Wunden säht Bin Feuer, Wasser bin Benzin Bin Harlekino Trivellin Ich bin der König dieser Welt Der König nicht die Welt ansich Ich bin was sie zusammenhält Der Kleber fest nach Fadenstrich Vielleicht war ich es der dich fing Das weiss ich nicht mehr so genau Weiss nur das ich am Baume hing Am windigen im Nächteblau Neun Tage ohne Speis und Trank Mir selbst geweiht am grossen Speer Wo ich das Lied der Runen fand Das Wissen Ihrer und noch mehr ( RP) Du warst es hast mich gefangen Was ist mit dem Raupenfeind? Wolltest du den Geist verbannen Weil er in die Tiefe scheint? Wie nur soll ich mich entscheiden? Denn ihr beide seid so viel Möchte nur nicht weiter leiden Spielball hier im Kräftespiel UMR AT-TAWIL soll ich werden Oder hier im Käfig sein Harlekino nicht gefährden Oder Welt sein ganz allein Wie soll ich die Zukunft walten Will doch alle Welten sehn Einer spricht von Ich-Entfalten Einer fliesst doch will nur stehn Einer möchte höher fliegen Kann es nicht weil Wasser brennt Einer möchte Luft bekriegen Da er denkt das sie ihn hemmt Einer ist das wilde Leben Einer ist der Himmels-Quell Einer möchte weiter kleben Einer das ich mich dem stell (UAT) Ja du Raupe ICH BIN ALLES Ich bin er und wir sind du Wir sind beide deine Geister Doch er stört mich immerzu Harlekino ist im Wesen Ja im Kern der Teil der singt Harlekino ist der Name Der die Weltenzeiger schwingt Ich bin Luft, und Grund der Erde Er ist Feuer, fliessend kühl Wir sind beide Du im Wesen Ich Gedanke er Gefühl (EZ) Die Raupe lag im Feenwald Verpuppung voll im Gange Zu ändern Sinn und die Gestalt Ihr war nicht mehr so bange Die Angst sie wird zu Zuversicht In Harlekins Beschwerden als UMR AT-TAWIL zu ihr spricht "Der Wandel wird jetzt werden" Die Raupe wird zum Schmetterling Gefühle zu Gedanken Ein Schmetterling und Menschlichkeit Befreit von allen Schranken
  14. Hallo! Wunderschön geworden Freut mich das du das nun endlich fertig hast. Oder hab ich das schon mal gelesen? Weiss nur das ich dir die Geschichte vorgelesen hab
  15. Moin Dankeschön erstmal das war sehr detailliert hat bestimmt viel Arbeit gekostet. Bei vielen Sachen die du kritisiert sind es exakt die Sachen mit denen ich auch nicht wirklich zufrieden war die in dem Format aber gar nicht anders möglich waren. Zumindest habe ich nichts gefunden :D ich versuche das mal der Reihe nach durchzugehn und meine Gedanken dazu zu formulieren: Erstmal das natürlich gleichbleibende Stakkatohafte Format. Ich kann verstehen das es für einige nach Leiern klingt aber ich finde es hat irgendetwas. Das wird man denke ich in dieser Form auch nie rausbekommen. 1. "Und zuletzt haben wir einige sprachliche Ungenauigkeiten/Sinnlosigkeiten: es müssten "schwungkräftige" sein." Da hast du definitiv recht. Habe es auch ein paar mal verändert indem ich davor "Schwungkraft der Fetzen" dort stehn hatte aber das hätte natürlich nicht ins Schema gepasst. Da ist die Frage inwieweit man so eine Beugung der Grammatik vornehmen kann. Ja hier ist es definitiv schon extremer 2. "der untere Vers bezieht sich vermeintlich auf den vorigen, ergibt so von der Struktur aber keinen Sinn." Es geht eher darum ein und denselbem Zustand zu beschreiben demzufolge existiert auch kein Zusammenhang zwischen den einzelnen Versen. Im Grunde genommen war jeder Vers darauf ausgelegt ein und dasselbe in anderen Worten auszudrücken Das "In" am Anfang wirkt aber trotzdem definitiv etwas fehl am Platz 3. "klein aber auffällig, da du sonst immer im Plural bist: hier nutzt du nun den Singular bei "Ode", um den Reim zu bedienen." Das ist mir tatsächlich überhaupt nicht aufgefallen. Aber Ode ist eigtl sowohl Singular als auch Plural oder irre ich mich? Bin mir eigtl ziemlich Sicher das man Wörter wie Ode und Regel definitiv im Kontext von Plural sehen kann. Aber das war im Grunde eh nicht meine Absicht also ist es nicht so wichtig. Für mich stellt das Wechseln von Plural und Singular auch nicht so ein Problem dar insbesondere da es ja nichts zusammenhängendes sein soll sondern ein und denselben Zustand auf unterschiedliche Art und Weise beschreibt. 4. "den österreichischen Begriff Tegel für irgendein Gestein kann man noch hinnehmen, aber bei "getegelt" fehlt mir jedes Verständnis, was das in diesem Kontext aussagen sollte^^ "tümlich" ist unvollständig, das wird nur als Suffix gebraucht, etwa bei "eigentümlich" oder "irrtümlich"." Das hier ergibt tatsächlich keinen Sinn^^ Das war eher so eine gefühlsgeschichte. Gemeint war es im Sinne von Pegeln um die Alliteration einzuhalten hab ich halt irgendwie quatsch geschrieben keine Ahnung.^^ Den meisten fällt sowas gar nicht auf :D Bei "tümlich" wollte ich auf altertümlich hinaus. Im Sinne von uralte Regel und dachte ich komm damit durch 5 "s.o. Singular, bei "Sprache" finde ich das noch sinnvoll, aber "bekennende Lache" klingt auch einfach ohne Artikel unvollständig." Da weiss ich nicht so recht was du mit Artikel meinst. Die bekennende Lache? 6. "Hier fehlt mir auch das Verständnis, was die Weichen sein könnten, aus denen Flüsse vertrieben worden sein könnten. Das soll hier aber nur beispielhaft für fast alle intersequenziellen Bezüge stehen. Denn eigentlich macht fast gar kein Vers im Zusammenspiel seiner beiden Hauptbestandteile einen größeren Sinn^^"" Die Weichen der Flüsse. Quasi das Flussbett. Züge haben ja auch Weichen. Das ist daran orientiert. Beim zweiten müsste ich mehr Beispiele haben. Das die Verse untereinander keinen Bezug haben habe ich ja bereits oben erwähnt. Ineinander haben sie schon einen Bezug. Das ist schon mein genereller mystischer Sprachstil^^ Ja ich gebe zu für viele ist der etwas schwierig nachzuvollziehen aber ich kann gerne erklären was ich mir dabei gedacht habe wenn du mir weitere explizite Sachen nennst. (Das sieht bei mir auch nicht unbedingt viel anders aus wenn ich nicht in dieser Experimentform dichte) 7 "auch hier fehlt es an Artikeln "in der grob-wucht" und "in der tobsucht", der Genitiv mit "der wille" stimmt so auch nicht nicht, es ist "des Willens"." Auch hier hab ich leider absolut keine Ahnung was du mit Artikeln meinst. Ich finde die an der Stelle nicht wirklich notwendig wenn jeder Vers ein seperates Bild darstellt Die Sache mit dem Willen ist definitiv stümpferhaft^^ Da hätte man nochmal dran feilen müssen aber ich habe mich so auf Tobsucht und Stille versteift weil ich das unbedingt drin haben wollte. 8. "da "sinnkosende" mindestens AUCH auf der ersten Silbe betont wird. "sinn" ist zu stark, als dass es sich da dem "kos" vollständig unterordnen könnte." Dem ist nichts hinzuzufügen. Sinn ist definitiv zu stark betont. Ist glaube das ist ein ähnliches Problem wie Zeitalter nur das man es hier bei einer wortneuschöpfung noch weniger kontrollieren kann sag ich mal "Also wie gesagt: Als Experiment für die Wirkung von Sequenzreimen sicher spannend - wie so häufig aber: Die Dosis macht das Gift^^ Hintenan steht bei solchen formalfokussierten Spielereien dann natürlich auch der Inhalt. Ich mag hier keine Interpretation vorlegen, da das allermeiste auch einfach keinen zusammenhängenden Sinn ergibt. Oder aber ich bin auf einem kolossalen Holzweg und brauche hier deine Unterstützung in der Deutung " Die Dosis macht das Gift ist gut. Müsste da mal Sachen probieren die beide gemässigt sind und gucken wie es wird Inhalt wird bei mir definitiv gross geschrieben. Ich bin gespannt was du von anderen Werken von mir hälst die ähnlich "mystisch" geschrieben sind oder ob es jetzt wirklich nur an diesem Werk lag das der Inhalt für dich keinen Sinn ergab. Ich bedanke mich für dein grosses Feedback und werde definitiv einiges daraus mitnehmen können. Insbesondere das ich nichts veröffentlichen sollte wenn ich nicht selbst 100 zufrieden bin^^. Aber dann wiederum in dieser Art des Gedichts wird es wohl sehr schwierig sein etwas schaffen können wo alles zu 100 Prozent passt.
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