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rupert.lenz

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Beiträge erstellt von rupert.lenz

  1. Allein

     

    Wir sind allein unterwegs

    im Frost der

    Seelenkatakomben

    wo Gebete

    eingetrocknet auf den

    Zungen

    liegen bleiben

     

    Sind uns selbst

    ausgeliefert wie der Zeit, die

    wir verbannen

    statt uns was von

    ihr zu stehlen mit

    dem Schreibstift

    in der Hand.

     

    Bleiben allein Frau und Mann

    unfrei

    aber ungebunden

    fast akribisch

    darauf

    achtend, diesen

    Codex nicht zu brechen

     

    Wir sind allein, ich und

    ich, ein jedes

    bleibt in seiner Zelle

    etwas Schutz, doch kein

    Zuhause

    nicht mal mehr im

    Heimatland.

     

    Rupert 15.11.2011

  2. Lieber rupert.lenz,

     

    es lag nicht in meiner Absicht, dir einen Komplex einzujagen und ich bin überhaupt nicht streng.

    Ganz im Gegenteil, ich bin eher von einer äusserst anpassungsfähigen, ja fast schon devoten Natur.

    Und ich bin es gern.

    Daher fühle ich mich von deinen Worten doch etwas unverstanden, fehlinterrpretiert und charakterlich falsch eingeschätzt.

    Sowas ärgert mich und manchmal werde ich dann böse.

    Es ist aber kein schöner Anblick, wenn ich böse werde, daher möchte ich das gerne vermeiden.

    Ich schlage dir daher vor, diese Diskussion zu beenden.

    Du kannst gerne für dich davon ausgehen, dass ich kapituliert habe, wenn dir das hilft.

     

    CDP

     

    Liebe Corazon de Piedra,

     

    okay ich glaube Dir,

    wollte schon gestern mit einer Entschuldigungs-PM "Frieden" anbieten,

    hatte dann aber - wegen meiner Fehleinschätzung, zu der ich hier abschließend noch was sagen will,

    in der Hoffnung, Dir einen Dienst zu erweisen und weder zu nerven noch Dir zu nahe zu treten -

    wirklich Angst, ausgerechnet damit "das Fass zum überlaufen" zu bringen

    und Dich richtig böse zu machen.

    Nun traue ich mich doch, diesen meinen Thread dazu zu "mißbrauchen",

    Dich vor aller Augen um Entschuldigung zu bitten, falls ich zu weit gegangen bin.

    Was will ich sagen zur Fehleinschätzung ?

    Das, was uns die moderne Kommunikationsforschung sagt, Corazon !

    "Der Sender ist verantwortlich dafür, dass/wie seine Botschaft beim Empfänger ankommt".

    Nun, ich will Dir damit nicht "die Schuld" zuschieben,

    aber durch die Verallgemeinerung habe ich mich angegriffen gefühlt,

    weswegen Deine "Kapitulation" mir tatsächlich "hilft".

    Ich hab's mir bei meiner /Fehl)Einschätzung nicht leicht gemacht,aber nochmal: ich glaube Dir.

    Du sagst Du bist nicht streng -

    aber Du erscheinst so, wenn man Deine Kommentare zu den Gedichten anderer durchliest,

    was ich unverzüglich gemacht habe, um nicht vorschnell eine Art "Urteil" über Dich zu fällen.

    Dann musste ich natürlich nachgucken, was Du selber so schreibst und...

    meine Güte, das darfst Du mir aber nicht verübeln, wenn ich

    dabei zum Schluss komme, dass Du wirklich streng bist - mit Dir selber.

    Du trägst einen sehr hohen Anspruch vor in Deinen Kommentaren,

    aber Du erfüllst ihn tatsächlich selbst,

    ich kann davor nur meinen Hut ziehen

    ( und ich trage für gewöhnlich wirklich einen ! ).

    Also: Ich gehe davon aus, dass Du - wahrscheinlich wegen Verletzungen, die mich nichts angehen -

    eine Abwehrhaltung eingenommen hast, die Dich - entgegen Deiner tatsächlichen Natur -

    so streng erscheinen lässt.

    So ne Abwehrhaltung ist logisch, da Du ja nicht verletzt werden willst.

    Dabei aber, und das ist mir sehr wichtig, Dir zu sagen, kannst Du sehr verletzend werden,

    abschätzend und gar arrogant "rüberkommen", obwohl Du das nicht beabsichtigst.

    Dies nur eine Info.

    Die "Schuld" nehme ich trotzdem gerne auf mich,

    als "Neuling" ( seit dem Sommer online ) im Net wurde ich ja dann meinerseits unhöflich,

    wenn auch in einem anderen Thread ( und das "Siezen" war dort als Stilmittel gedacht ).

    Ich finde übrigens meinen "Weihnachtsmann" auch nicht so dolle.

    Gut genug, um ihn hier zur Unterhaltung derer abzustellen, die was damit anfangen können, zwar schon,

    aber der Hobbydichter, der ich nun mal bin, sieht in seinem eigenen Werk immermal wieder ziemlich krasse

    Qualitätsgefälle, so dass ich noch immer hoffe, dass Dir wenigstens was anderes von mir mal gefallen möge.

    Ich wünschte, ich wäre so gut wie Du, aber dazu müsste zumindest ich strenger sein,

    und dazu habe ich nicht die Energie...

    ich müsste mich dazu voll auf die Dichterei konzentrieren,

    dieses Vorrecht aber bleibt bei mir der Musik vorbehalten.

    Ich wünsche mir,

    dass Du die Anerkennung und den Erfolg erzielen wirst,

    den Du als Lyrikerin verdienst.

    PEACE & LOVE

    Rupert

  3. Hey !

    Das geht absolut super los und bleibt es auch lang,

    auch wenn ich "Lass mich Dein Traum sein,

    aufregend, wild oder streichelzart"

    im Vergleich zum Sprachrhythmus der anderen "Strophen"

    nicht ganz so geglückt finde...

    wahrscheinlich stolpere ich da übers Komma...

     

    aber wenn Du Deinen Gemeinschaftswunsch schon auf so wunderbar lyrische Weise vorträgst,

    wieso wirst Du - mit dem letzten Satz, der irgendwie drangehängt wirkt,

    obwohl er als eine Art "Resümee" einleuchtet -

    nochmal derart devot ?

    Ich würd es grad weglassen.

    Ich bin da furchtbar, ich weiß... als ob ich den Mund verbiete, denn schließlich liegt's Dir ja auf dem Herzen...

    sonst stünde es nicht da.

    Aber muss es sein ?

    Wenn ich der Mann wäre... iwo !

    LG

    Rupi

  4. ... wo ist mein Deutsch hin ?

    Es muss natürlich heißen: "...eine Art Recht zu deklamieren"...

    ich glaub ich krieg jetzt doch einen Komplex,

    auch wenn's nicht der ist, den Du mir einjagen "wolltest"...

    nix für ungut,

    Band Aid kann meinetwegen gerne jedes Jahr laufen, gefällt mir immer noch besser als "Last Christmas",

    und ein schöneres Weihnachtslied als Lennon's "Happy Xmas ( war is over )" kann ich mir nicht vorstellen,

    was aber nicht bedeutet, dass ich selber deswegen keins schreibe !

    Versuchen Sie sich bitte nicht an kosmetischen Korrekturen an einem Ungetüm ( Mann ! ) wie mir,

    da muss schon ein Chirurg kommen

    :wink:

    nochmals

    LG

    Rupert

    ( dem die Dichterei eher ein Hobby ist - zum Ausgleich für die viele schwere Arbeit,

    die selbst semi-professionelles Musizieren bedeutet... da kann ich dann nicht so streng sein,

    sonst krieg ich nen Apoplex oder nen Nervenzuammenbruch ! )

  5. Entschuldigung vielmals, ich hatte vorhin keine Zeit und die Antwort ohne angemessenes Ende abgeschickt -

    und unfreundlich will ich wirklich nicht erscheinen.

    Ich habe in keinster weise ein problem mit der Kritik,

    nur mit dem "man", mit dieser Verallgemeinerung, hinter der Du Dich verschanzt, wahrscheinlich,

    um in einer Gruppe aus "mehreren Menschen" oder gar einer angenommenen und damit

    mutmaßlichen "Mehrheit" eine Art "recht" deklamierst, das es so gar nicht gibt.

    Das ist schade.

    Ich hab ein paar Deiner Kommentare und dann Gedichte gelesen,

    dass Du sehr streng bist, ist vor allem deshalb völlig okay, weil Du diese Strenge auch

    Dir selbst gegenüber hast, da ist dann ein "Verriss" von Dir schon fast eine Ehre

    ( ich finde Deine Lyrik sehr lesenswert ! ),

    aber bitte...

    so spricht "man" doch nur in der Absicht, jemanden zu isolieren, oder ?

    Soll ich jetzt einen Minderwertigkeitskomplex bekommen oder mir gar Selbstvorwürfe machen,

    dass ich "Aufmerksamkeit erzwingen" wolle ?

    Das ist doch hanebüchener Unsinn.

    Ein Tipp:

    gefällt Dir nicht - les nicht weiter.

    Um Gottes Willen !

    Ich überleb's doch genauso wie Du den zigsten Aufguss eines Themas, dessen

    Du überdrüssig bist - und ja, bestimmt bist Du damit nicht allein, aber

    gaukle Dir doch keine Mehrheit vor, wenn Du von was überzeugt bist, dann genügt das doch, oder ?

    Mit dem Überdruss muss man, das habe ich in langen Jahren als Musiker gelernt,

    sowieso aufpassen.

    Das liegt oft an einem selber...

    dann ist man vielleicht müde oder verspannt.

    In der Lyrik wird es z.B. hoffentlich noch Unmengen an Liebesgedichten geben,

    auch wenn das Thema eigentlich ausgelutscht ist.

    Also bitte...

    sehe es nicht zu eng, streng darfst Du gerne bleiben -

    LG

    Rupert

  6. :roll:

    Hilfe, bitte erkläre mir den Inhalt. :oops:

    LG Liane

     

    Ich hoffe, dass mich niemand für arrogant hält, wenn ich diese Frage allerhöchstens in einer PM beantworte.

    Ich fordere hiermit jeden auf, den's interessiert und der meint, eine Antwort zu haben,

    seine Interpretation hier abzustellen...

    und sage im Vorraus dafür herzlichen Dank

    ( ausser für Kommentare wie "Ist Schwachsinn" natürlich... lol )

     

    Es ist jetzt 1 Uhr 18,

    Gute Nacht

     

    Rupi

  7. Sorry, wenn ich nerve, aber man kann das nicht nur, nein, man MUSS !

     

    Mit dem Ergebnis, dass es keinen mehr interessiert, weil man es einfach nicht mehr hören kann.

    Man ist übersättigt.

    Glaubst du, dass man Aufmerksamkeit erzwingen kann?

     

    CDP

     

    Liebe Kollegin,

    nein, ich glaube nicht, dass man Aufmerksamkeit erzwingen kann,

    ich glaube auch nicht, dass man es muss.

    Deine Übersättigung in allen Ehren - es muss Dich nicht interessieren,

    aber genausowenig solltest Du von Dir auf andere schließen.

    Wenn ich sage. das man es "muss", dann meine ich aber nicht, dass

    man es nicht besser machen könnte, als ich es mit dem

    "Verschwinden des Weihnachtsmanns" getan habe...

    nein, ich meine damit, dass man mit dem Thema nerven muss,

    solange die Zustände eben so sind.

    Welchen Themen und Inhalten jemand überdrüssig ist, das ist letztlich verschieden.

    Ich glaube Dir, dass Du "zu viel" von solchen Gedichten bekommen hast.

    Ich hab kaum was solches gelesen, bin aber auch noch nicht lange online,

    desweiteren bitte ich, das Datum zu beachten.

  8. ...flackerte in mir die Hoffnung auf, dass Du mein Lied so verstehen würdest, wie ich es gemeint habe...

    aber zunächst: Herzlichen Dank für Dein Lob, was meine Hauptarbeit betrifft...

    die Musik !

    Ja, es gibt ausser ein paar Leuten, die meine Stimme eben nicht mögen, doch einige, die merken,

    dass ich singe(n kann ), Du stehst da in einer Reihe mit Woolly Wolstenholme von meiner Lieblingsband

    ( der leider nicht mehr unter uns ist )... falls es Dir was bedeuten sollte.

    Mir bedeutet es sehr viel.

    Die deutsche Übersetzung hat mich einige Nerven gekostet und ich bin gar nicht böse, wenn auch Du das Original vorziehst,

    denn ja, es ist manchmal furchtbar schwer...

    ich hab das damals gemacht für einen Kumpel, der sich drüber beschwerte, dass er nicht versteht, was ich singe...

    die übliche Diskussion "Warum singst Du nicht in Deiner Muttersprache etc etc pp"

    ( die gerne aufkommt bei Leuten, die schon etwas älter sind als ich... so auch da ).

    Tja.

    Bei der Interpretation des Textes bist Du kurz auf dem "richtigen Weg",

    bleibst aber bei der Hälfte stehen und damit eher im Einklang mit meiner besten Freundin,

    die, als ich ihr damals den neuen Song vorgespielt hatte, besorgt meinte:

    "das ist aber nicht die Richtige für Dich !".

    Es war noch jemand anwesend, ein Engländer, der mich umgehend lobte für meine

    gute Kenntnis beim Thema "Frauen", und auch der lag zumindest leicht daneben...

    aber amüsant ist es schon, und 2009 hab ich's mal für einen "echten ( weiblichen )Jailbird" intoniert,

    der meinte, mir Kummer machen zu müssen...

    da war die Realität ganz nah an dem, was man üblicherweise so draus macht.

    Ich hatte es aber nicht für sie geschrieben.

    Ich hatte es überhaupt nicht für eine Frau geschrieben.

    Ich hatte es für mich selber gemacht.

    Zum Spass.

    Ich schlüpfe hier in die Rolle eines blinden Hahns,

    der - sich darüber bewusst, dass er viel zu abgestürzt ist, um bei ner "anständigen Frau" zu landen -

    versucht, in einem Körnerhaufen fischen zu gehen...

    und um den geht es nicht nur "fast noch mehr" als um die Frau, es geht in Wahrheit

    nur um ihn, denn er dient sich in einer Rolle an ( "erfahrener, reifer Beschützer" ),

    von der er hofft, sie erfolgreich spielen zu können, damit er wenigstens eine solche Frau für sich gewinnt.

    Und ja, er ist von ihr fasziniert, she's a physical attraction indeed, was ihm vollkommen genügt,

    um hier sein "Glück" zu versuchen... aber er hofft einfach mal,

    mit seiner Einschätzung richtig zu liegen und behauptet all die Dinge bloß und versucht, es mit Überzeugung zu tun.

    Ob die wirklich so ist ? Gehe mal davon aus, dass er sie gar nicht kennt,

    dafür aber schon von vielen anderen "Jailbirds" die ein oder andere Lektion gelernt hat

    ( womit der Engländer ja wenigstens nicht ganz verkehrt lag... nur: wieso soll das ich sein ?

    Ich distanziere mich hiermit als der Fiesling, der ich nunmal gerne bin, in aller Form von diesem Typen :wink: !

    Ich bin nur der Schreiber des Lieds und sein Interpret - und damit jenseits von Gut und Böse lol...

    schlimmer als alle zwei zusammen, wenn Du mich fragst ! ).

    Der "Galgenstrick" ist nichts weiter als eine Anmache.

    Und deshalb macht der Song mir auch ein Heidenvergnügen !

    Aber selbstverständlich ist die Sicht des Autors nicht die einzig relevante Interpretation,

    und die Mühe, die Du Dir gemacht hast, ist aller Ehre wert...

    Du nimmst es eben ernst, was ich nie getan habe, nichtmal 2009,

    als ich nicht widerstehen konnte und es "für" einen

    richtigen "Jailbird" sang.

    Herzlichen Dank...

    wer immer hier Texte abstellt, der hat mit Dir einen Leser und Ausleger,

    von Deiner Ernst- und Gewissenhaftigkeit er nur profitieren kann

    Thx

    Love

    Rupert/i

  9. Haha... Douglas Adams...

    nun, solange man wieder zurückkommt, kann Rupert ja wenigstens temporär ein interessanter Aufenthaltsort sein !

    ( Dieses Buch ist übrigens das einzige von Adams, das ich habe, denn es wurde mir natürlich mal geschenkt -

    man hatte mir gesagt, dass die 4 Teile zuvor besser gewesen wären, aber es hat mich sehr amüsiert,

    auch wenn ich natürlich keine Ahnung hatte von Vielem und dann nachfragen musste... ).

    Was Du schreibst freut mich sehr.

    Ich glaube auch, dass man sich so gegenseitig befruchten kann...

    und vor allem kann man es einander zeigen, wenn es geschieht.

    Bin mir halt als Neuling hier nochn bisserl unsicher über die Gepflogenheiten,

    auch wenn ich die "Nettiquette" natürlich studiert habe.

    Ich hielt meinen Vornamen übrigens mal für was ganz besonderes.

    Rupert Hine und Rupert Holmes waren mir zwar aus der Musik bekannt,

    dann aber kam Rupert Murdoch ins öffentliche Bewusstsein, auch Rupert Perry

    und zuguterletzt sollte durch die Harry Potter-Verfilmungen

    ein gewisser Rupert Grint weltweite Bekanntheit erringen.

    Es gibt auch hier in Deutschland noch einen anderen "Rupert",

    der sogar ähnliche Musik wie ich macht.

    Mit dem hab ich mich aber geeinigt für den Fall der Fälle,

    dass es ernst wird mit irgendwelchen Plattenfirmen,

    denn der "Lenz" hat mir nie so recht gefallen lol.

    Wenn Du also "einmal Rupert und zurück" sagst,

    wird für Außenstehende nicht ohne weitere Erklärung nachvollziehbar sein,

    von welchem Planeten da die Rede ist ;-) !

    Schluss mit dem Gelaber.

    Hat ja gar nix mehr mit den Gedichten zu tun.

    Ist spät in der Nacht und ich muss noch mindestens eine Antwort schreiben.

    An Dich natürlich.

    LG

    Rupert

    ( Welcher nochmal ? )

  10. ...ich hab sie jetzt mal im Hinterkopf aufgenommen und werde sehen, ob es Früchte trägt, auch wenn Du kein Verlag bist lol.

    Selbstverständlich muss die Täuschung im Text vorhanden bleiben, denn es ist mir wichtig, auch den "Ich-Erzähler" erfunden zu haben !

    Du bist jetzt der zweite Mensch, der mir gegenüber feststellt, dass er kein Verlag ist hehe...

    und ich glaube es lohnt sich, die Geschichte über das erste Mal ( dass mir dies passierte ), hier noch wiederzugeben.

    Ich hatte sie schon für FB aufgeschrieben und dort unter den Notizen abgelegt,

    weshalb ich's grad aus meinem Archiv kopiere und dann eventuell ein wenig kürze...

    viel Spass dabei... diese Geschichte ist zu Null Prozent erfunden hehe...

    der fiese Rupi

     

    Eine Begegnung mit Harry Rowohlt

     

    Vor einigen Jahren hielt der Übersetzer und Schauspieler

    Harry Rowohlt bei uns im Jazzhaus Freiburg eine Bücherlesung:

    Nun, mit dem Namen Rowohlt verbindet man das bekannte

    Verlagshaus, mit jemandem, der aus Büchern vorliest,

    die mitnichten seine eigenen sind, jemanden, der sich

    für Literatur interessiert, also dachte ich:

    „Stell ein paar Gedichte von Dir zusammen und spreche ihn an“.

    Das tat ich auch.

    Ich stand also mit einem kleinen Päckchen in der Hand

    vorm Jazzhaus und wartete auf ihn,

    sein Gesicht ist ja bekannt, da kam er dann auch irgendwann –

    ganz so aussehend, wie man ihn eben kennt –

    und ließ auch prima mit sich reden.

    Seine Worte amüsierten mich sehr.

    „Ich bin kein Verlag, obwohl ich Rowohlt heiße,

    und Stoff zum Lesen hab ich selber dabei !“.

    Ich konnte über diese „Abfuhr“ unmöglich böse sein,

    sagte ihm das auch lächelnd und nahm mein Päckchen wieder mit.

    Er war sehr nett und äußerst sympathisch.

    Ich hatte also gerade einen Spross der Verlegerfamilie

    kennengelernt, der sich abgenabelt hatte...

    obschon letztlich der Literatur verpflichtet,

    will der gute Mann nicht wirklich was zu tun haben

    mit dem Betrieb seiner Familie.

    Er wird wissen, warum.

    Und es ist sein gutes Recht, sich – wie jeder andere Leser –

    die Bücher selbst auszusuchen, die er liest.

    Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich enttäuscht war.

    Ich hatte mich sehr gefreut, mich mit Harry Rowohlt

    persönlich unterhalten zu haben.

    Ich kenne mittlerweile auch eine Frau Suhrkamp.

    Eine Zufallsbekanntschaft, mehr nicht.

    Sie hatte eben einst in die Verlegerfamilie eingeheiratet.

    Sie ist aber auch kein Verlag.

    Und ihr Mann lebt leider nicht mehr.

    Sie mag meine Musik, also hat sie ein paar CDs von mir bekommen.

    Die Sache mit den Verlagen hab ich abgehakt beim Helfen meines Freundes,

    meine Lyrik ist eher ein „Hobby“... schön, wenn ich sie

    überhaupt veröffentlichen kann.

     

    Rupert ( leicht gekürzt vom 18.4.2011 )

  11. Kunstherz

     

    Angestaute Aggressionen

    militante Weiblichkeit

    Schönheit, die der Dornenkronen

    flieht und ihre Macher scheut

    dabei ihnen langsam gleich wird

    und dieselben Opfer sucht

    obschon sie die

    nicht brauchen will.

     

    Spiegelbild, was soll ich sehen ?

    Zeigst mir etwas schöneres

    doch sobald ich es verstehen,

    greifen will, entgleitet es...

    dann erklingen Kraft-Akkorde

    bar jeder Verminderung

    gleich abgetrenntem Schamgefühl.

     

    Dies ist also nun das Erbe

    langer Patriarchenzeit

    auf, dass keiner um es werbe

    der ihm als Besitz sich weiht

    sich selbst entmannend dann umher irrt

    es blieb' seine Eroberung

    ein Kunstherz nur

    wie aus Acryl.

     

    Brauche kein Geheiß zum Gehen

    sucht' ich doch den Widerpart

    diesem kann ich widerstehen...

    hab doch selbst schon was er hat

    denn er mordet wie ich morde

    ist so sehr wie ich verflucht

    nur dass er nicht erlöst sein will.

     

    Rupert 11.11.11

  12. Hallo rupert.lenz,

     

    das ist jetzt das dreiundneunzigste Gedicht der letzten Jahre das ich las mit dem gleichen Thema.

    Das hören wir von Band Aid jedes Jahr auch noch im Radio.

    Weihnachten, die hungernden Kinder, die bösen Konzerne und Coca Cola.

    Die Armen und der gleichgültige Präsident.

     

    Ich kann es nicht mehr hören.

    Echt nicht. Das tut einem wirklich weh, man kann ein so ausgelutschtes Thema doch nicht bis zum Erbrechen immer und immer wieder servieren.

     

    CDP

     

    Sorry, wenn ich nerve, aber man kann das nicht nur, nein, man MUSS !

    LG

    Rupert

  13. Herzlichen Dank, liebe Liane !!!

    Wunderbar gedichtet -

    aber diesmal daneben gelegen, denn ich bin kein "Weiberheld"

    - dafür wahrscheinlich zu hässlich lol -

    sondern ein ziemlich einsamer Wolf oder sowas !

    Ich hab mich mal "den Mann mit der Schokolade" genannt wenn Du verstehst, was ich meine...

    das Problem ist, dass solche Männer mittlerweile in Verruf geraten sind,

    obwohl sie gar nicht böse sein müssen und, davon bin ich immer noch überzeugt,

    für manche Damen genau das Richtige sind.

    Die meine "Richtige", die wo welche begeistert die Süßigkeiten nimmt

    und den Rest dann auch noch lieb hat, hab ich bisher leider nicht gefunden.

    Wahrscheinlich war ich mit den Sweeties bisher an den verkehrten Orten !

    ( "Jailbird" könnte, obwohl als Scherz gedacht, darüber Auskunft geben, "The straight Way" und "The Price of Love"

    sind leider autobiografische Lieder ).

    Oder ich sollte wirklich böse sein, was ich aber aufgrund meines Glaubens an den lieben Gott

    einfach nicht hinkriege... ausserdem will ich ja trotz der Schokolade und dem ein oder anderen

    unkeuschen Gedanken in den Himmel kommen !

    Aber was soll ich hier klagen... dafür hab ich ja meine Lieder und...

    So ist es nun mal. Die Frauen schenken ihr Vertrauen mittlerweile lieber anderen Unholden.

    Den Süßigkeiten treu bleibt jedoch mit Sicherheit

    der

    Rupert

  14. PS. Durchschaut hock:

     

    Ich sage nur du bist ein Schlingel... , daher nötige ich dich lieber nicht zu Lancelot zu posten.

     

     

    Ganz liebe Grüße!!!

     

    ...und schon wieder hat mich eine Lady entlarvt...

    wie macht IHR das bloß ? Wie kommt IHR nur auf so was abwegiges ???

    und habt dann auch noch Recht ?

    Frauen sind und bleiben eben Mysterien !!!

    Danke dass ich hier nicht noch "Die Schande der Artussage" dazutun muss...

    Du kannst Dir sicher sein, dass ich es getan hätte,

    aber Du warst nicht neugierig genug lol...

     

    LG

    Rupi

  15. Aus aktuellem Anlass, weil ja Thomas Gottschalk mit "Wetten dass?" aufhört und ich das vor Jahren seinetwegen verfasst habe.

    Das Thema ist ja nicht neu und ich war dementsprechend nicht der erste, der drüber was Lustiges schreiben wollte,

    sollte ich anderen Werken zu nahe gekommen sein, so bin ich für Hinweise dankbar und keinesfalls böse.

    Ich hab das damals nur zum Spass auf Papier gebracht und nie gedacht, dass ich's mal "veröffentliche"...

     

    Das Denkmal

     

    Es ist dem Menschen stets Pläsir

    sich selbst zu sehn, das glaubet mir

    auch wenn’s zu früher Morgenstund

    fürs Selbstbewusstsein nicht gesund

    ist, in ein Spiegelbild zu blicken

    das offenbart des Alters’ Tücken.

    Oh Jugend, sag, wo gehst du hin ?

    Wer weiß schon um des Lebens Sinn ?

    Die meisten Leute doch wohl nicht

    drum macht man Schminke ins Gesicht

    und lächelt freundlich allen zu

    vom Genius bis zur blöden Kuh.

    Wie doof nur, wenn bis zum Verdruss

    man auch noch Hände schütteln muss

    wie’s üblich ist bei hohen Tieren,

    Prominenten beim Dinieren.

    Die Welt fragt: Na ? Wie ist’s gewesen ?

    und kann’s in bunten Blättern lesen

    der und die und wer mit wem.

    Den meisten ist es angenehm

    wenn sich dabei ein Foto findet

    das elegant der Welt verkündet:

    Ich war da. Ich bin dabei.

    Wie’s wirklich war ist einerlei.

    Wer’s wirklich schafft, beliebt zu sein

    -ist mancher davon auch ein Schwein-

    will’s meistens bleiben, unbedingt

    wobei so mancher Clou misslingt

    es bleibt als Crux der Interessen:

    Hauptsache, man wird nicht vergessen.

    Am Besten ist’s, man lässt sich ehren

    und um die Zweifler zu bekehren

    schaut man betreten dazu drein:

    „Für mich soll dieses Denkmal sein ?

    Ich bin gerührt ! Ich bin’s nicht wert !“

    Schon wieder ist der Ruhm vermehrt...

    Ein Großer wird in Stein gehauen

    die Welt kommt, um ihn anzuschauen

    und der Applaus ist ihm gewiss

    genauso wie der Taubenschiss.

     

    Rupert

    Wann gab’s das Denkmal für Gottschalk ?

    Da hab ich’s geschrieben.

  16. Frühlingsdüfte

     

    Laden Dich Frühlingsdüfte ein

    um in Erinnerungen und in Wohlgefühl

    zu schwelgen, Gärten voller Pracht

    und Farben, die erblinden lassen

    und doch immerfort den Augen schmeicheln ?

    Lass es zu, und sei’s für eine Stunde nur !

    Die Zeit steht still und keine Uhr

    wird ihre Unruh zu Dir tragen.

    Viel mehr als ein Traum sind all die

    Wirklichkeiten ohne Zahl

    und Frühlingsdüfte retten sie dem Herzen,

    das empfänglich bleibt, hinüber

    aus den Kindertagen.

     

    12.12.2003 Rupert

  17. ich mach nicht gerne viele Worte um Texte anderer, also soll es genügen, dass auch dieser von Dir mich sehr anspricht, lieber Sascha !

    "Verwandt" - wieder mit den Augen auf anderen Aspekten, die zum Selben hinführen -

    sind wir auch wegen dem ( ich musste sofort daran denken und stelle es nun hier ab - wenn Du nix dagegen hast - statt in einem eigenen Topic):

     

    In mir, in allem – das Eine

     

    Im tiefen Glauben an das Leben

    als Mysterium und Geschenk

    will ich dem Zauber Worte geben

    und Melodie dem, was ich denk

    im freien Fluss die Wirklichkeit

    dem Ghetto des Verstands entreißen

    und seine Tropfen dem der Zeit

    ...dann erst mag man mich Dichter heißen

     

    Doch Meister bin ich nur im Einklang

    selbst zum Instrument gereift

    Weber ganz so sehr wie Webstrang

    der, von höherer Hand gestreift

    sein und werden lässt das Eine

    dabei selber ist und wird

    Nichts und Alles ist das Meine

    wohin auch mich mein Weg führt*

     

    Den geistigen Bequemlichkeiten

    fliehend um der Tiefe willen

    möcht ich durch die Zweifel schreiten

    innigst öffnen mich dem Stillen

    seiner Schau so sehr vertrauen

    als sähe ich zum ersten Mal

    und doch mit jedem Blick genauer

    hin, das bleibe meine Wahl.

     

    Rupert 28.2.2005

    *Mit dieser Zeile bin ich nicht zufrieden - sie klingt einfach zu banal - hab sie aber dann doch so gelassen, weil sie immerhin essentielles beinhaltet.

     

    Es fasziniert mich, wie unabhängig voneinander suchende Menschen derart ähnliche Dinge in ihren Focus bekommen

    und sich dann mehr oder minder per Zufall hier begegnen...

    ich freue mich sehr darüber

    LG

    Rupert

  18. "Wo ist nur das verd---te Ding,

    wo nur ist sein Versteck ?

    Ich tat es doch irgendwohin

    wo ich es leicht entdeck !

    Doch wo genau fällt mir nicht ein

    es scheint halt nicht mehr da zu sein

    will mir auch über'n Weg nicht laufen

    ich glaub, ich muss ein Neues kaufen...

    damit ich es dann auch verlier

    wie jedes andere zuvor...

    das Plektrum bleibt doch nie bei mir

    auch wenn es mir die Treue schwor"

     

    Rupert

    gerade eben---

     

    lol...

    Gitarristenschicksal...

    mein Mitgefühl hast Du, lieber Seelendichter...

    jahrelang ist es mir so gegangen.

    Ich weiß auch nicht, warum, aber seit ich die Dinger

    ganz bewusst

    in meinen Geldbeutel tue -

    vorderstes Fach fürs Kleingeld -

    verlier ich nur noch selten welche...

    bei Konzerten etwa...

    und verstecken tut sie mir keiner !

    Neue müssen trotzdem immer wieder dazu,

    weswegen in meinem Geldbeutel öfters weniger Geld ist

    als da mittlerweile Plektren sind !

     

    Also ich finde Dein Gedicht lustig...

    eine humorvolle Hommage an das kleine Stück Plastik zu schreiben,

    das war schon lange fällig,

    herzlichen Dank dafür !

    LG

    Ein Kollege

  19. huhu !

    Deins ist auch schön, auch wenn ich's nicht ganz blicke so...

    singt die Sopranistin etwa "ach hätt ich es geahnt zuvor...

    ich wäre doch daheim geblieben" ? Das wäre auch lustig...

    Und was hättest Du aufgeschrieben, wenn Du daheim geblieben wärst ?

    Dass Du's gewusst hast ?

    Fragen über Fragen...

    ach, strapazier doch mein Gehirn nicht so ;-)

    schlimm genug, wenn ich selber - bei ernsthafteren Gedichten -

    a ) dasselbe tue und b) sowas von den Lesern verlange.

    Beim Spassmachen kann ich immerhin hübsch einfältig bleiben

    und dem von mir hochgeschätzten Robert Gernhardt meine Referenz erweisen.

    Und JA:

    Du hast Recht, eine Pointe gibt es hier nicht ( mehr ) bei mir,

    keine Steigerung, nur die öde Feststellung,

    dass ich's schriftlich niedergelegt habe... was ja jeder sehen kann, der es liest.

    An sich also eine sehr überflüssige Aktion ( hehe )...

    da aber irgendwie die ganze Geschichte überflüssig ist

    und zu nichts anderem dient als zum Amüsement,

    hielt ich das für angemessen,

    denn das Ende amüsiert mich.

    "Auf Eitelkeit muss ich ja nicht verzichen"

    ( aus "Die blöde Dichterei" ).

    Allerherzlichst liebe Grüße

    Rupert

  20. huhu,

    ich find es ganz klasse, dass Dir meine "Tafelrunde" so gut gefällt...

    besonders, nachdem der liebe David Rohl ( Musiker, Fotograf, Archäologe ), mit dem ich auf FB befreundet bin,

    mich anhand seiner neuesten CD darüber aufgeklärt hat, dass es den "heiligen Gral" wirklich gibt...

    er hat die wahre Geschichte doch tatsächlich nachgeforscht, es ist ein ( keineswegs wundertätiger ) Kelch

    ( also nicht wie bei Indiana Jones ein Becher ! ) und er wurde jahrelang irgendwo in nem Kloster im Iran versteckt...

    David hat dann unbedingt ne ganze Platte ( Mandalaband / Sangreal )drüber machen müssen und kennt nicht mein Gedicht...

    ich müsste es für ihn ins Englische übersetzen und dazu bin ich dann doch zu faul.

    Später ( dieses Jahr ) habe ich die Artussage noch weiter demontiert, wovon ich extra für Dich jetzt hier was anfüge,

    weil Du mich ja aufgefordert hast, so weiter zu machen.Mach ich doch sowieso

    Herzlichen Dank für Dein Lob !

    "Jetzt schlägt's Dreizehn" heißt meine 13-Teilige Ansammlung "berühmter letzter Worte",

    und nicht jeder Teil ist jugendfrei, weshalb ich hier auf "Dichter-Forum.de" davor zurückscheue,

    das Werk in seiner Gesamtheit zu veröffentlichen.

    Aaaaaber... "Merlin's letzte Worte"... das /imuss nun sein

    ( nötige mich bitte nicht, mein schockierendes Gedicht über Lancelot auch noch dazu zu tun )

    LG

    Rupert

     

    Jetzt schlägt's Dreizehn...

    berühmte letzte Worte

    #6 ) Der Mysteriöse

    „Was man nicht vergessen kann...“

     

    Als Merlin starb, mit Zauberstab...

    natürlich in der Hand,

    da ließ er Artus rufen,

    weil kein besserer sich fand,

    um ihm ins Ohr zu flüstern:

    „Zieht das Schwert nicht aus dem Stein,

    dann wird der Tölpel, der es tut

    uns stets zu Willen sein !“

     

    Rupert 26/03/2011

  21. Der Schattenboxer

    ( The Shadow Boxer )

     

    Niemand steht im Ring

    Niemand außer ihm

    Sein Gegner er bleibt unsichtbar

    Ein skurriler Anblick bietet sich dar

    Ein Einsamer von vielen

    Die nur mit Schatten spielen

    Etwas Traurigeres gibt’s wohl nicht

    Als ein Schattenboxer im Bühnenlicht

    Falls Du zum Publikum gehörst

    Sei still, sag bloß kein Wort

    Lehn Dich zurück in aller Ruh

    Schau hin, vielleicht lernst Du dazu

     

    Du weißt ja nicht warum er sich so einsam schindet

    Wofür der Schattenboxer seine Fäuste schwingt

    Ehe Du sehn kannst wie die Dunkelheit verschwindet

    Ein Vogel der gefangen war wieder sein

    Lied in Freiheit singt

     

    Hast Du ihn ausgelacht ?

    Dein Urteil überdacht ?

    Was ist es das so peinlich wirkt

    Dass man die Scham im Hohn verbirgt ?

    Das Böse in der Welt

    Hat’s einen Leib gewählt

    Mit Unterdrückung und mit Kriegen ?

    Wie kann man ein Phantom besiegen ?

    Wär menschlich die Unmenschlichkeit

    Hätt sie auch ein Gesicht

    Maskiert stellt sich ihr Diener bloß

    Sie bleibt gestalt- und namenlos

     

    Und jeder Schattenboxer stellt sich ihr entgegen

    Bis zu dem Tag an dem die Schatten sich verziehen

    Und was so sinnlos scheint kann doch die Welt bewegen

    Der Menschlichkeit wird durch den Schattenboxer

    Ein Gesicht verliehen.

     

    C* Rupert Lenz

    Original vom 17.1.2008

    Eindeutschung 29.3.2011

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