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  1. vergänglich das leben ist ein langer fluss der sich am ende ins meer des seins ergießt was von uns bleibt ist plankton für die bewohner der unterwasserwelt für eine gewisse zeit standen wir hoffnungsvoll am ufer fischten nach alltäglichem suchten aber auch nach der einen flussperlmuschel im schlick nachts saßen wir am lagerfeuer schickten unser sehnen mit dem züngelnden feuer zum himmel verstreuten morgens aschereste auf den wellen vergänglich (Music_JuliusH - The lost Hero).mp4
  2. Tobuma

    Der Moment

    Der Moment Dein Gesicht fern in der fröhlichen Runde fasste mich unversehens an, ein Hauch von Klarheit, gab mir das seltene Gefühl, als wäre ich dir bereits einmal ganz nah gewesen vielleicht versteckt in einem meiner Träume, die unbewusst der eigenen Drehung folgend mir öfters zeigen, was, gut oder schlecht, was in meiner Geschichte der Klärung noch bedarf im Café, traf ich dich dann, ganz unabsichtlich, gesteuert wohl von unerklärlichem Drang in mir du blicktest aufs Meer, danach gespannt auf mich ich fragte nicht lange, spürte nur deine Einsamkeit zwei, die sich auf Anhieb etwas zu sagen hatten, vertrauensvoll von sich, den unverschlossenen Wunden der Vergangenheit erzählten und ohne Scheu die Träume über ihre Zukunft tauschten Wir tanzten eine ganze, lange Nacht vergnügt und ausgelassen, wollten die kostbare Zeit, die uns der Zufall schenkte nicht verrinnen lassen, bis dann am frühen Morgen die Musik erlosch Arm in Arm taumelten wir albern vor Glück tauschten auf der Bruchsteintreppe unseren ersten Kuss, vorsichtig tastend, um das Gefühl von Harmonie und Einheit nicht zu stören Deine Umarmung so fest und fordernd, ließ mich von da ab nicht mehr los, ging mir in all meinen Tagträumen nach, war wie ein Fanal, dass ich endlich die Frau gefunden So tanzen wir auch noch heute Tag für Tag durchs Leben, leihen uns Stärke, Verständnis und Respekt, loten im Gespräch die Welt aus, hoffen, dass das Heute möglichst lange dauert. © Thomas W. Bubeck
  3. Ich starre wieder auf die graue Decke, dann starrt der Bildschirm mich leer an, und Ich putze mir zum zehnten Mal die Brille, vielleicht hilft mir das dieses Mal mit der Aussicht aufs Leben. Es passiert mal wieder Nichts. Alles bleibt beim Alten. Nichts neues außer neuer Falten. Ich verschmiere nur den Dreck, sodass Stunden, Tage, Wochen ineinander verschmelzen.
  4. Der verwesende Gärtner Im Hause liegt ein Mann verlochen, begraben von tausend Farnen, er ist zwar tot, sein Herz am Pochen, es will die Sucher warnen. Die Sucher, die es scheinbar wagen, zu stören ihn bei seinem Schlafen, es geschieht an manchen Tagen, da muss‘ er die Störer strafen. Die Strafe ist das größte Übel, die Störer werden rasch wie er, das Leib verfarnt, er wird zum Kübel, überlebt hat’s keiner wie bisher. Wasser fließt durch die Gestalt, die Farne im Mann versinken, er gleicht ‘ner Vase, das ist kalt, sie können sich aber satt zu trinken. Wenn ihr den Mann zu finden wagt, dann solltet ihr verschwinden sonst wird man euch genauso finden, sein Herz die letzte Warnung sagt: − „Dem Leben steht der Tod zugrunde, das Sterben ist der Preis, störst du aber seine Totenstunde, dann endest du wie der Greis.“ Dieses Bild wurde für mich mithilfe der DeepAI generiert
  5. Gast

    Das Leben ein Spiel?

    Das Leben ein Spiel? Du glaubst, das Leben ist ein Spiel und du führst die Regie? Zu dienen ist der Menschen Ziel, die Rolle bringt uns die Magie die Akte, die das Leben schreibt zu spielen, bis der Vorhang fällt. Wenn dann am End nur Dunkel bleibt, dann öffnet sich die neue Welt, dann wird dir wie durch Zauberhand der Sinn des Spieles klar und was ans Leben fest dich band, wird dir nun offenbar: was dir das Schicksal abgerungen es rundete dein Leben, dein Hosianna sei gesungen dem, der es dir gegeben.
  6. hora

    bin ich bereit?

    Bin ich bereit? Endlich umflattern meine Lippen die deinen, suchen zerbrechliches Süßes. Du hast die Augen geschlossen, zitterst. Ich lese deinen Traum und folge der Spur, die deinen Namen trägt.
  7. Darkjuls

    Entscheidungen

    Vieles im Leben liegt nicht in unserer Hand, doch verlangt unser Handeln.
  8. 26.12.2000 Schorndorfer Schiller Bescheiden und klein: So fließet der Wein aus einem edlen Brünnchen. Das lieget so gut in sonniger Glut auf dem Schorndorfer Sünchen. Ich muss es gestehn: Der Wein schillert so schön in meinem Henkelglase, und schon steiget auch ein winziger Hauch seines Duftes in meine Nase. Ich führe zum Mund das Henkelglas, und ein Schluck des Weines soll fließen: Der Zunge zu schmeicheln, die Sinne zu streicheln, das Leben zu versüßen. S. Athmos Welakis
  9. Kontraste mit schlanken Blütenähren weiß-violette Nachtviolen! der Teufel darf Gottes Fehler hohlen verbüßt verblühtes Silberblatt an altmodisch purpurner Akelei sein Ansehen ein keine Rücksicht nimmt das Junge in der Nähe des Seifenkrauts zeigt schamlos glatte Haut mit geschlitzten Blättern die beklommene Blicke fesseln bevor sie zahllose Blüten tragen die über dem Boden tanzen (meiner alten Träume) die unverschämte Schulmädchen geküsst, als raue Distel empfanden neben der weißen Alabaster mit intensivem Anisaroma schien das Klassenzimmer verlassen bis auf das klopfende Buntspecht-Herz: 10 Jahre im glücklichen Koma! © j.w.waldeck 2017
  10. David Herzel

    Gesundheit

    Die Gesundheit ist ein Schatz, den wir bewahren, Ein wertvolles Gut, auf das wir uns stets besinnen. Sie lässt uns stark sein, voller Energie und Leben, Ein kostbares Geschenk, das uns wird gegeben. Die Gesundheit, sie ist wie ein frischer Wind, Sie durchströmt unseren Körper, von Anfang bis zum Ende. Sie gibt uns Kraft, sie lässt uns blühen, In ihrer Fülle können wir das Leben spüren. Die Gesundheit ist ein Gleichgewicht im Sein, Körper, Geist und Seele im Einklang und rein. Sie ermöglicht uns Freude und Leichtigkeit, Sie schenkt uns Ausdauer und Widerstandsfähigkeit. Die Gesundheit, sie ist wie ein frischer Wind, Sie durchströmt unseren Körper, von Anfang bis zum Ende. Sie gibt uns Kraft, sie lässt uns blühen, In ihrer Fülle können wir das Leben spüren. Die Gesundheit zu pflegen ist eine Aufgabe wert, Mit Bewegung, guter Ernährung und Achtsamkeit. Lasst uns sorgsam mit dem ich und Du umgehen, Um die Gesundheit als Schatz beständig zu verstehen. Die Gesundheit, sie ist wie ein frischer Wind, Sie durchströmt unseren Körper, von Anfang bis zum Ende. Sie gibt uns Kraft, sie lässt uns blühen, In ihrer Fülle können wir das Leben spüren. Lasst uns die Gesundheit schätzen und ehren, Sie ist das Fundament für ein erfülltes Begehren. Mit einem gesunden Geist und einem gesunden Körper, Können wir das Leben genießen, in all seiner Pracht und Größe.
  11. Kapitel II Selbst wenn das Persisch ihn küsst Der Dichter übersetzt und schreibt, der nächste Tag im bloß verbleibt, beim Schreiben er aber schnell versteht, wie es um seine Heimat steht. In Straßen brennen die Barrikaden, es laufen Rebellen, die ihre Waffen laden, Menschen sterben, Stund‘ um Stunde, das Gesundheitswesen geht zur Grunde. Mutige Soldaten kämpfen, um Fried‘ zu schaffen, die ganzen Bilder in ihre Seele klaffen, sie sitzen nachts im Schützengraben und fragen sich, ob die Feinde Familie haben. Die Rebellen sind von Hass getrieben, sie kennen den Tod, haben niemand zu lieben, die Altstadt zerstört, die Angaben vage, doch es weht im Wind die zerrissene Flagge. Zivilisten fliehen, sie lassen ihr Leben, Überlebende spüren ein schmerzhaftes Beben, Granaten fallen in einsamer Weite, es sterben Leute, auch auf rebellischer Seite. Inzwischen übersetzt er das zweite Blatt, er bemerkt, das Übersetzen ihn getötet hat, das Papier zittert in seinen Händen, er will das Verdeutschen einfach nur beenden. Es quält ihn, jedes Wort schmerzt, er schreibt, tut das aber beherzt, Passanten ihn aber nicht mal beachten, ihn den Gesichtern sieht man das bloße Verachten. Das Graphit sich auf dem Papier verreibt, dem Dichter nun noch wenig Zeit bleibt, draußen bereits die Sonne den Himmel bedeckt, der graue Himmel, mit Lichtern befleckt. Mittlerweile er an der letzten Seite hängt, seine Hand zittert, die Zeit, sie drängt und schließlich, die Mine, sie tunkt und so setzt sie den errettenden Punkt. „Ein Wunder, die Tat, sie ist nun vollbracht, verflossen ist die ermattende Nacht, jetzt muss ich ihm die Papiere bloß bringen, inschallah, mag mir das nun aber gelingen.“
  12. In mir drin, da ist ganz viel doch draußen läuft ein böses Spiel Es wirkt auf mich, wirkt auf mich ein Dabei will ich doch bei mir sein Was da kommt, es will mir Wohl des Guten viel, zu viel, es soll bieten mir doch einen Raum doch atmen kann ich in ihm kaum So viel Sinn, viel Intention Was sie erwarten, wollen von mir oder einem größeren Ich Sie denken darin sieht man sich Anbieten kann ich nur mich selbst Ich will dass sich mein Kern erhält Doch meine Teile fliehen, fliegen Mein Werk ist, sie zusammenfügen Von mir drin, da bleibt nicht viel Ich nehme auf, ich gebe viel Ich lebe wohl durch alle Poren doch all die Fülle geht verloren
  13. 1992 Von Wegen Leben So windet sich das Leben hinfort in dieser Zeit: Rastlos in dem Bestreben nach der Vollkommenheit. Die Perfektion erreicht es nicht, wagt es sich noch so weit hinaus. Unendlichkeit löscht Lebens Licht und mit ihm seine Seele aus. Drum geh getrost verschlungne Pfade, bewahre sie als größtes Glück. Der Kreis ist öd wie die Gerade. Vom Seelentod gibts kein Zurück. S. Athmos Welakis
  14. Seelischer Käfig im Herzen Ich weiß, dass wir im Leben hängen, nächtelang Lieb‘ mit der Trauer weint, zwischen all dem Elend und den süßen Klängen, sodass die Hoffnung nicht erscheint. Das Herz gefangen, es weint vor Last, es trüben die Gedanken, hinfort geht der Glaube, der stille Gast, die Tränen es sanft umranken. Fragil erscheint das stumm‘ Geflecht, das die Seele warm umgibt, worüber ist das Lebens Recht, man vergisst, wie man liebt. Der Schmerz die Seele herb umwallt, das Glück scheint nun verloren, nur ein Wunsch durch die Psyche hallt, Suizid als Ausweg wird erkoren. Es betäubt das mild‘ Betören, es erstarrt der Moment, das Herz lodert, es will nicht hören, sodass es innerlich verbrennt. Der Zwiespalt beginnt zu schlagen, es verstummt das Herz, der Tod, er ruft, nur das Sterben kann es wagen, zu machen aus dem Leben eine Gruft. Die Trauer beginnt zu herben, sie verbleibt für immerdar, es verharrt der Wunsch zu sterben, vielleicht auch noch in einem Jahr.
  15. Ava

    ADHS

    Da stapeln sich 31 ungelesene Bücher auf meinem Tisch, und nochmal 13 davon hab ich angefangen, ein Satz, eine Seite und jetzt denken alle ich hätt Nietzsche und Dostoyevsky gelesen und ich hab es ja noch vor, aber mein Körper lacht mich aus, zu Leben laugt mich aus. In meinem Kopf ist das elfte ungeschriebene Gedicht, der siebte unfertige Essay, die fünfte angefangene Geschichte, im Spiegel sehe ich nur noch Enttäuschung kein Gesicht, bitte ich versinke in Zeit, sie rennt weg während ich nichts dagegen machen kann. Ich erzähle dir von meinem Leiden, und du sagst mir, das mit dem ADHS sei eine Erfindung, und ich lach dich an, dann lach ich mich aus und schreie mich im Spiegel an und kann dann wieder nichts machen.
  16. Darkjuls

    Ein Licht

    Ein Licht Wie schreiten wir derart betreten so voll von Schwermut unser Herz die Trauer kann dir keiner nehmen nur Anteil an Verlustes Schmerz Das tiefste Leid, was Liebe trennt verängstigt den, der sie empfind´ wer aber Glück sein Eigen nennt der hofft, dass es ihm keiner nimmt Du warst im Dunkeln mir ein Licht für den Moment wir uns ganz nah ein Umstand, welcher für sich spricht zumal der Grund doch traurig war
  17. 09.05.2023 Vogelfrei Wenn Du in Deinem Käfig einen Vogel hast: Lass‘ ihn fliegen! Nur so hat er die Möglichkeit zu Dir zurückzukommen. Und kommt er nicht, dann gehe in den Garten und lausche dem Gezwitscher. Hast Du in Deinem Herzen einen Vogel: Steig‘ auf! … und schwebe. S.Athmos Welakis
  18. gummibaum

    Der Korkenzieher

    Mein Kopf ist breit, mein Körper lang und ähnelt einer großen Schraube. Sooft ich in die Korken drang, war allen Flaschenhälsen bang, dass ich ihr Liebstes raube. Das tat ich, und der Trunk ergoss sich bald in eines Trinkers Kehle. Ich hörte Schlucken und genoss, was manchem Trunkenen entspross aus der entkorkten Seele…
  19. 21.06.2023 Für einen Tag In Schwarz geht eine Gruppe stumm bezeugend, vom dumpfen Schrecken einer Ewigkeit berührt, auch ihre Endlichkeit – und die Gesichter beugend, vom Tosen jener harten Wahrheit vorgeführt, die daraus qualvoll strömend von den Wangen fällt. Das Dunkel ist erbarmungslos vollkommen. Stets finster pochend auf den ewigen Vertrag hat es nun meines Freundes Seelenlicht genommen, ergriff die Flamme sein so grausam es vermag mit unverweigerbarem Recht: Es nahm sie sich. Kein Licht, kein Wort, verzweifelt nur ein Fragen, die Antwort fehlt. Unter die schwere Last gestellt hilft meinem Freund auch Singen nicht das Leid zu tragen, irrt Schein als Ahnung nur umher, verblasst, zerfällt, bis in unendlich langer Nacht er sich verliert. War ich gekommen meinen Freund zu halten? Zwar wandle ich im stillen Hain, doch Du hältst mich in einem kleinen Kosmos zweier Lichtgestalten, erfreu in seinem Leid – Mein Freund verzeih mir! – ich, Gefährtin Lebens, Deiner mich: Für einen Tag. S. Athmos Welakis
  20. Am Horizont ein Getöse. Mein Blut, wie Ebbe und Flut. Im Kopf ein Karussell, es dreht sich wie der Wind so schnell. Am Strand die Sehnsucht, wie das Treibgut in der Ferne. Gedankenspiele voller Glück.
  21. Kapitel I: Selbst wenn das Persisch flüstert In tiefster Nacht, Berlin, es ruht, durch Straßen rollt das schwarze Blut, die Lichter kalt, bedrohlich blitzen, im Bahnhof sich die Armen ritzen. Sie sitzen da, der Stoff macht taub, umgrenzt von Dreck und dichtem Staub, in Decken sie sich trüblich legen, die Glieder könn‘ sie nicht bewegen. Manch‘ einer liegt mit barem Haupt und zynisch durch die Nase schnaubt, es wirkt das Taș gestreckt mit Eisen, die Augen sie schlicht umkreisen. Sie machen sich den Gang zu eigen, ohne Anwert bloß zu zeigen, ihre Hunde heuln und plärren und missachten ihre Herren. Körper derben, Gangräne schmücken, die Nekrosen säumen, Schmerzen drücken, die Haare wirr, teilweis‘ entfallen, Fingernägel schwarz, sie gleichen Krallen. Doch in einer der verkomm‘nen Ecken, sitzt ein Mann, er will verstecken, in Fingern hält er ein Stück Graphit, das er über’s Papier still zieht. Es hinterlässt Wort für Wort und reißt den Dichter sanft hinfort, so sehr ist er ins Werk verfallen, dass er nicht bemerkt der andern Prallen. Die Mine kratzt, die Finger schrammen, seine Zeilen aus tiefstem Herz entstammen, er blutet einsam mit jedem Reim, sie geben im Schutz, sie sind sein Heim. Wenn er schläft, ist die Mine verborgen, man merkt um sie sein rührend‘ Sorgen, verliert er die Mine, liegt sein Herz in Scherben, er wäre bereit für diese zu sterben. Er schreibt mit Eifer, seine Kraft ist ‘ne Wucht, das Dichten ist für ihn eine errettende Bucht, so schreibt er stundenlang im Saal, das gibt ihm Hoffnung als wär’s sakral. Dem Dichter sich ein Mann still nährt und ihm sacht am Ärmel zerrt, danach er sich mild verneigt und ihm dann seine Bitte zeigt. Der Mann Papiere ihm reicht, der Dichter aber starr erbleicht, „Sie sind Mert, der Dichter, richtig? Ich brauche Ihre Hilfe, es ist wichtig.“ „Womit kann ich dir frommen? Wieso bist du zu mir gekommen?“ „Ich suche Sie schon seit Tagen, ich muss Sie um Hilfe fragen.“ „Ich helfe dir, gewiss, mein Kinde, ich für dich einen Weg jetzt finde, beachte nicht der andren Grienen, womit kann ich dir nun dienen?“ „Ich weiß Ihre Zeit sehr zu schätzen, könnten Sie bitte die Papiere übersetzen? „Ich hörte, Ihr Persisch sei am Prunken, viele Dichter sind daher ins Trüben versunken. Ich bestahl einen rebellischen Strategen, diese Papiere müssen Sie achtsam hegen. Übersetzen Sie und Sie retten Ihr Land, die Zukunft liegt somit auf Ihrer Hand.“ „Ich mach‘ das, du solltest verschwinden, nicht, dass die Rebellen dich finden, sie legen dich dann in Ketten, denn du wolltest den Syrien erretten. Wir treffen uns dann am Halleschen Tor, morgen, wenn der Mond steigt, empor. Und wenn leuchtet im Licht das Stahl, dann bin ich gekommen, mit dem Hilal.“
  22. WF Heiko Thiele

    Libellentanz

    Ach, was tanzt du doch so schnelle, kreuz und quer durch ’s Labyrinth hoher Gräser dort am Weiher, wo Arachne Netze spinnt. Paß gut auf, du blau Libelle, daß dein Leben nicht verrinnt in dem klebrig Nebelschleier, den die Vorsehung ersinnt. Ich steh hier an Baches Delle, achtsam ohne jeden Sprint. Wie ein stolzer Silberreiher, auf daß er ein Fischlein find. Doch nicht Nahrung ich bestelle, denn ein Fotograf gewinnt nur wenn die Natur ist freier, als im Schauglas festgepinnt.
  23. Darkjuls

    Der Weg zu mir

    Blickdicht ist sie, undurchschaubar die mein Herz umzäunte Mauer vermochte niemand einzureißen keine Tür oder desgleichen um den Weg zu mir zu finden jene Wand zu überwinden zu der Seele tiefem Kern - Schmerz ließ diesen Wall entstehn - Kannst du mich nicht rufen hörn, mich erfühlen oder sehn? Blickdicht ist sie, undurchschaubar die mein Herz umzäunte Mauer streichelst du mit sanfter Hand und welch Glück, oh welch ein Zauber lag darin, dass wir erspürten, wie sie nach und nach verschwand
  24. Dichter110

    Liebe

    Eine Erzählung des normalen Jungen von gegenüber, der auf seiner Reise durch den Wald schon viele Bäume hat gesehen, ein echter Entdecker, wird durch diese Tour doch immer klüger, lernt vielleicht den Sinn der Liebe zu verstehen. So war da dieser eine Strauch, hell erleuchtet, lange Zeit gab es nur diesen, alle anderen Gewächse waren nur Schall und Rauch, denn selbst als Grünes konnte er mit ihm fliegen. Doch diese Fahrt in der Natur war nicht immer hell, so ist er abgekommen auf seinem Wege, denn ein Stich des Lebens heilt nicht immer schnell, denn kein Baum der Welt mag ein Menschen mit der Säge. Doch auch wenn eine Pflanze denkt, sie steht allein im Wald, es gibt es immer noch Blüten hinter einer Ecke, so fand er eine, diese gibt ihm Halt, und sein Leben füllte sich wie die Äste einer Hecke. Eine intensive Begegnung dieser Blüte, jedoch war er es dieses Mal, ihm war nicht mehr nach ihrem Gemüte, und stach zu und das für Sie mit voller Qual. Er wollte neue Blätter in den Wäldern suchen, ohne ständig nur auf eine Blüte schauen müssen, denn das war für ihn am Ende zum Verfluchen, einen neuen Weg entlang von Flüssen. So nahm er sich an der neuen Reise, um die andere Perspektive des Waldes zu betrachten, und er staunte von der Art und Weise, wie es ist, mal nur auf sich zu achten. Und doch umklammerte er dann einen Baum, jedoch in einem fernen Wald, weit weg vom gewohnten Holz, und die Zukunft dieser Begegnung endete in einem Traum, traurig, aber das Kennenlernen erfüllte ihn dennoch mit Stolz. So zog er weiter durch den grünen Boden, sammelte hier und da die Blätter auf, dabei scheint die Zeit so wie verflogen, eine Entscheidung und das Spiel nahm seinen Lauf. Er entschied in dieser Nacht jene Ecke zu betreten, und sah dort dieses Gewächs, ganz unscheinbar, ihm fiel nicht auf, dass alle anderen Blätter wehten, es war nur diese Pflanze, die er sah. Erst noch wollte er nicht zu nah ran, mit Bedacht, denn er wusste, im Walde kann man sich verletzen, die Pflanze hat was, was sonst keine Blume kann, jedoch blieb er auf Distanz, wollte sich nicht hetzen. Und am Ende siegte diese Kraft, denn Anziehung und Verbundenheit ist groß, diese Blume hat es doch geschafft, er pflückte Sie und nahm Sie nun auf seinen Schoß. Auch wenn er eigentlich den Weg des Waldes folgen will, er konnte nicht, etwas flüsterte ihm zu, bleib in dieser Ecke, hier ist es still, hier findest du dein Glück im Nu. Und fortan bleibt er dieser Blume treu, denn sie ist die Beste hier im ganzen Wald, ein altes Gefühl und doch so neu, ist ihm bei dieser Blume in dieser Ecke des Waldes nicht mehr kalt.
  25. Gast

    Es ist genug

    Es ist genug Sich zeigt nach langer Wanderzeit dem Wanderer: es ist soweit, es ist genug. Genug gelitten, genug geträumt, genug gestritten, genug versäumt, genug der Stunden voller Glück, jetzt wage doch den Blick zurück: Es ist genug Ein neues Ziel, ein neues Streben auf noch verschlossnen dunklen Pfaden sie führen in ein neues Leben an fernen Ewigkeitsgestaden.
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