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  1. Schwören auch sich zu ehren. Wollen so manches wehren. Mit den Jahren, Liebe weicht, fällt das Ehren nicht mehr leicht. Bleibt ein Ehren aus ihrer Sicht. Oft mit Tränen im Gesicht.
  2. Bankautomaten Gummipuppen nuckeln auf Ischgl Eiterpickel wo letzte Devisen-Dachse ihren nachdatierten DAX schuppen: das degenerierte asoziale X-tra mit Parasiten-Babys im Gehänge auf der letzten Piste verpisster Oberschicht steuerfrei wie ein Kuckucksei die finanzierte Laufbahn eine glitschige Gender-Geburt die Demokratur eine Dreiloch-Stute: alle Ausgänge mit privilegiertem Koks verstopft sauf Sauhaufen, sauf! auf Prost steht der marode Mythos auf überflüssiger Nobelpreis-Nutten im Volllauf ausverkauft drum Ischgl dir ein büschel Schnee gen Heimweh bis aufgepeppte Genanlagen Champagner-Schlürfer adeln das prassende Payback-Pack mit Superspreader gelackt das volksnahe Selbstbedienung deckt die immer auszahlt was seine Umwelt verdreckt © j.w.waldeck 2020
  3. J.W.Waldeck

    Zensierte Inhalte

    Zensierte Inhalte früher las ich mich keimfrei durch den kon-servierten Frömmel-Fraß gut gelisteter Plaketten: listenreich wie ihre Leckmich-Likes bis ich vergaß, wie ich ohne Netiquette heiße beileibe AMORtisiert nur vorgeschriebene Gedanken erleide aus reinem Verdrehen trans-püriert lebendig verhungerter Traumvogel der beschnittene Schnippis kaut eines vollen Plastikmagens automatisierte Kunst verdaut © j.w.waldeck 2020
  4. Du glaubst, nachts werde ich meine Augen schließen? doch ich denke immer darüber nach mir in den Kopf zu schießen Du wanderst in deinem Palast täglich umher und ich bin so dumm und wünschte mir dass ich bei dir wär´ Ich weine dank dir wie eine graue Gewitterwolke aber damals hatte ich noch Schmetterlinge im Bauch Uns wird immer der Himmel versprochen von Menschen von Leuten, die nicht mal ihr Dach auf dem Kopf schätzen die eine Gruppe versucht auf die Schwächeren zu hetzen Zu viele Menschen lassen sich vom Vergänglichen blenden Mein Herz ist nicht mehr am pumpen wie üblich Weinen ist heute für mich mit dem Lachen ähnlich Es macht keinen Unterschied denn meine Seele ist am sterben Der Weg auf dem ich bin, ist bestückt mit Hass und Scherben Deine Liebe war eine scharfe Klinge aber sie glänzte Heute weiß ich, für meine Hölle war sie die Eintrittskarte Ich traute dir mehr als jeden anderen im Umfeld hätte hinter dir gestanden auch wenn alles umfällt... Doch nun gehen wir getrennte Wege wie Ausfahrten Heute leuchten Farben an Orten, die damals grau waren Ich hoffe du tretest nie in mein Leben auch wenn es bald vorbei sein sollte weil ich möchte es so gern nehmen und das ist genau dass was du wolltest
  5. Verflüssigt und verdampft der geborene Tod als Lebensquelle die Seelennot auswendig Geleerter geschöpfte Geisteskraft die Dimensionsportale schafft, zeitloser Weltenwelle bleibt die lineare Ebene eingedrückter Folgespur eine festgefahrene Richtschnur treib gut, wo Sintflut leichte Leichen trägt ohne wahres Regen regloses Gleiten beseelt im Wellenspiel abgetriebenen Zugziels im Abfluss, dem Einflusse erlegen mitreißender Ströme bloß eine aufgelöste Last bewegen verbundener Abgelöster nein! zur Quelle musst du selbst werden mündet alles stromlinienförmige ins Meer und kosmisch wirkt irdisches Vergleichsdenken sinnlos geleert! was einst begann, bleibt niemals gleich kehrt nicht zurück in den Mutterleib © j.w.waldeck 2017
  6. Parabelfabel was Rahmen bedingt umarmen versagt im gläubigen Nachsagen halten mitgeteilte Grenzen zusammen gleiche Ein- und Ausgänge deren Umgang jedem Reinfall das vorherige Vergehen vergibt viele von uns sind vielfältig … allein! klingt beliebt, fast & furious allgemein scheint dies Spiel für Spielverderber mit seinen falschen Regeln kein Reinfall, im reinen Zufall fühlst du, wenn du Fremdkörper berührst liebst du, wie Liebe gegenseitig wirkt überwältigt vertraut: eine andere Haut im Zustand erfüllt, erfasster Abbau wechseln Inhalte ihre vertraute Form variiert Evolution durch verschmutzte Umwelt zum eingefleischten Spielfeld in wehrlosen Körpern verkörpert gleichgültiger Ab-Schöpfer erhält ihr Kokon die flüssige Illusion bestimmter Reagenzgläser die Einmischung zur Wirkung verdrehen © j.w.waldeck 2017
  7. Kind liegt schwer. Fahrrad verbogen. Viele schreien. Alltag verschoben. Kleiner Körper abtransportiert. Mutter flehend Sinne verliert. Der Fahrer weint. Fällt in ein Loch. Für sie alle bleibt es ein Joch.
  8. casjopaya

    Das Tier

    Die Sehnsucht ist ein wildes Tier Es brüllt und tobt und will zu Dir In meiner Brust fest eingesperrt Der Weg zu Dir bleibt ihm verwehrt Doch irgendwann sperr ich ihm auf Dann nimmt die Liebe ihren Lauf
  9. Zeitschleife, immerzu zu sie schlingt und schlingt diese Leibspeise notgeiler Zeitschleife diese eingewickelte Liebe einer Eintagsfliege zur Schlinge: einmal übers Kreuz gelegt kläglich durcheinander wo sich Kreise schließen als wären sie einander verbunden durch eigene Wunden 8 – los im Übergang scheinbarer Mitte für Überläufer: REINE Verdrehung bleibt ihre einzige Bewegung EINSCHLÄGIG ein Glaubenssymbol: platter als einwegig es verdampft nicht – entwickelt nichts als Nullen und endet immerzu wie es beginnt bis Galgenaugen Anhänger spulen denen ein Rundgang reicht: ein vorgefasster Gefängnisgeist © j.w.waldeck 2017
  10. Straßen reißen, stürzende Häuser. Nebenher wachen Schleuser. Boot am Strand lädt dazu ein bald im anderen Land zu sein. Doch das Meer ist schlecht drauf. Marodes Boot. Sterben drauf. Scheint egal welcher Tod. In dem Land oder im Boot.
  11. In deinem Bauch ein Wunder wuchs, ein kleines Bündel Liebe, aus tausend Träumen Hoffnung trugs, die Früchte deiner Triebe. Du lebtest jeden Augenblick, in dir erblühte Leben, erwartungsvoll auf dieses Glück, wirst du ihm deines geben. Denn aus dem Schoße holten sie, dein Kindlein, ungeschoren, doch dass es sich ins Leben schrie, drang nicht zu deinen Ohren.
  12. Im Lichtnetz der Kreuzspinne aus freien Stücken gehen und sich dem lebenslang geschürten Wunsch nach dem Paradies des Einen hingeben erhöht die Qualität der Aufnahme der Memomatrix eines fremden Machtwesens das sein Bewusstsein durch eingegangene Seelen erneuert gleich einem verzehrenden Leuchtfeuer darauf angewiesen ist das neuer Sauerstoff seine Zellen auffrischt © j.w.waldeck 2020
  13. In einem Dorf in Afrika, sind Bewohner schon früh da. Ein Auto kommt. Die Spende steht. Blinder Junge nicht mehr fleht. Schatten sehen kann er noch. Der Doch dazu: Wir machen` doch. Gepackter Beutel für die Ferne. Sohn und Mutter fahren gerne. Bernd Tunn - Tetje
  14. Wer braucht was zum schlafen? magst so schlau verbraucht sein geliebter Bruder, untergejubelt! durch schluchzende Schläuche abgetrieben säubere dein Herzblut rein dreimal vereint mit Maschinen kybernetischer Dreifaltigkeit Frauen, die körperlich lieben weil du daliegst, immermüd enden deinetwegen durchtrieben erblickst du abwesenden Geblüts das isolierte Leichenhemd deiner Innenwelt in diesem Kabinett des Grauens wanken Rollstühle bepisster Faltenpfauen achtet niemand gefangene Gefühle im Rufen nach einer Toilette dünsten sinnliche Sekrete Mergelmänner blicken jungen Schwestern nach erhaschen weiße Milchzitzen wenn im Sommer ein Ausschnitt zum Leben erwacht wogender Liebesformen alle suchen halb krepiert nach etwas, was so etwas liebt: ein Engel etwa, gnädiger Nahtodnähe der einsame Gewässer tröstet vergeblicher Rufe Last erhöret nachts, wenn Koter festkleben drum Bruderherz, im Vertrauen! flüchte vor verlangenden Augen und lerne die fiebrige Liebe meiden erwartender Leiber lebt ihr grausam Hurengott vom seelischen Hungertod © j.w.waldeck 2017
  15. casjopaya

    Der Weltuntergang

    Wer kommt zu retten meine Welt - zu retten das, was für mich zählt? ...eine Welt aus Liebe nur kreiert, in der die Angst immer verliert... Jetzt liegt sie da, in Trümmern, grau. Ich steh darin und bin die Frau, die fassungslos erfährt den Schmerz, der grad zerfetzt ihr wundes Herz. Ich hab geglaubt, ich hab vertraut. Ich hab geliebt und drauf gebaut, zu lieben, das sei stets genug. Jetzt muss ich sehn den Selbstbetrug. Wer kommt zu retten meine Welt - zu retten das, was für mich zählt? ...eine Welt aus Liebe nur kreiert, in der die Angst immer verliert...
  16. Sieht mich an. Armel verrückt. Hat mal wieder etwas gedrückt. Frage sie sanft. Sie macht dicht. Hilflos wir beide. Sucht ohne Sicht. Tage der Härte. Sie ist noch da. Nur ein Skelett. Dem Tod so nah. Drücke fest das gehende Kind. Draußen weint ein leichter Wind. Bernd Tunn - Tetje
  17. ..jeden Augenblick in mir funkelndes Schneefeuer will ich knistern hören der Rest ist weder unschuldig noch warm im Wesen zum Abschied zeigte sie sich splitternackt hinterm Eisblumenfenster und bannte den Blick überall glitzerte Sternenstaub die Sonne war hintergründig fern wie das goldene Fließen ihrer Lotuslippen gab ihr diesen Triumph ohne Wiederkehr in die brennenden Blicke und sie atmete schwer hinter ihrer Scheibe war sie frei wie jede Phantasie denn sie wusste mich weit und ich wusste sie… © j.waldeck 2015
  18. J.W.Waldeck

    Milchglasjuwel

    Milchglasjuwel ich kann meine Augen nicht von deinem Alabasterantlitz lösen! sein abwesender Zug erzählt mir unerhörte Geschichten die mein Märchenherz betören zu sehr mit dir beschäftigt gar fleißige Arbeitsbiene mit goldenem Liebesflaum trägst heißen Honig auf der Zunge: pollenkrank – nur frei im Traum! in hellen Mondnächten erwacht in deinem Silikonkokon eine unheimliche Macht deren Liebesspiel Lilien weiß – Sterbliche nicht verschont so sterbe unzählige Lebenstode für das Glück gläserner Nähe wunderschön, wie eine Schmetterlingspuppe sich begreifen lässt erfüllt durch meine Sternseele © j.w.waldeck 2017 Aus meinem ersten unveröffentlichten Band der Eisblumen.
  19. der alldurchquerte Traum Teil 2 Es überlässt sich der Urkraft aus der es entstand und schließt seines Schicksals kreishaftes Band. Doch geht damit nur das Einzelne verloren. Denn aus dem Wesen der Art wird neues geboren. Da hob der Herrscher gebietend die Hand und befahl seinem Diener nichts mehr zu sagen Ein Bild formte sich in seinem Verstand und er stellte Bestürzt die folgenden Fragen. Vor kurzem sagtest Du, dass es sich benennt aus eigener Kraft. Führt das nun dazu, dass es auch erkennt was all das erschafft? Und weiß es zu trennen aus eigenem Geist Was das Leben oder der Tod für es heißt? So habt ihr mich nun zu dem Punkt hingeleitet An dem sich dies Leben vom Prinzip unterscheidet. Denn von allem was Es je erbracht Ist diese Art besonders durchdacht. Wie es scheint sind diese Wesen mit Lust sich all dieser Dinge im vollen bewusst. Sie erkennen den Raum und fühlen die Zeit. Sie sind zu bewundern, doch tun sie mir leid. Denn obwohl sich in ihnen die Gewalten vereinen versucht diese Einheit sich stets zu verneinen, denn ihr Wesen für immer entzweit und sie führen ein Dasein in ewigem Streit. Wohl ist die erbrachte Leistung enorm Sie führte zum Ende der ewigen Form. und jeder von ihnen bewusst von sich weiß Doch sie zahlen dafür einen tödlichen Preis.
  20. Anders leben, egal wie. Brach so gerne übers Knie. Kleine Pillen machten was. Tiefe Ruhe, weites Maß. Schätzte falsch. Alles schwächelt. Körper fordert. Noch belächelt. Hohe Dosis half kaum noch. In dem Nebel ernstes Joch. Auch die Sinne kämpften kaum. Doch die Hoffnung hängt am Saum.
  21. J.W.Waldeck

    Kristallorchidee

    gefror'ne Blüten die nur in gläsernen Vasen lächeln gemalter Mohne Puppenlippen Tode die Samtküsse räkeln geheime Sünden wissen wenn Zwang zur Perfektion aus fremden Mündern schreit tobt ein Vulkan der Implosion der goldene Käfige zerreißt lodernde Zungen zerfließen an beschwor'nem Elfenbein blühender Friedhof der Lieben blühende Narkosen allein kein Friede ihrer Flammenseele der wogende Leib der Wollust Kelch damit Mädchen Unschuld quäle wenn ihr Blütenhaupt das Herz mit fällt sag es weißen Lotuslippen auf Flocken glitzernd Mondlicht lass dich nie perfekt verwischen so schön wie du hervorstichst © j.w.waldeck 2010 Aus meinem ersten unveröffentlichten Band der Eisblumen.
  22. Manchmal sehe ich dich dort in einer dunklen Ecke kauern jede Hoffnung schon lang fort er kommt es kann nicht lange dauern schon kannst du seinen Atem riechen spürst seine Hände auf der Haut die Schatten die durchs Zimmer kriechen ein Monster du hast ihm vertraut er will von deiner Unschuld zehren die Stirnfalten mit Jugend glätten sein Leib speit hungriges Begehren manchmal brennt dein Schmerz in mir wie deine Hände sich ausstrecken und ich wend mich ab von dir schuldig dieser schweigend Geste
  23. Hinten anstehen ergibt auch eine Schlange niemand darf selbstständig patriotisch sein im vorgespielten Gesangsverein seine innere Stimme erheben tönt das Regime ausgegrenzter Gegner wiederholt ein bunter Papagei das seine Häppchenwahrheit richtig sei drum urteilt nicht in vorverurteilten Zonen braucht Demokratur einwandfreie Ikonen blitzen Vormundmesser wo Worthülsen verbieten korrigiert im Überwachungsstaat keinen Ausschluss riskieren lerne schweigen: bis zum Selbstverrat! Hetze! schreit die parolenhafte Politpetze marsch auf die vorgesetzten Plätze! die täuschen, dürfen sich alles nehmen die erschaffen, müssen niemanden bestehlen und Heimat wird zum rechten Begriff auf diesem großen anonymen Geisterschiff © j.w.waldeck 2020
  24. Ich weiß nicht, ob Rapunzel von Hagebuttensträuchern umgeben war, als sie im Turm eingeschlossen ihr Lied trällerte. Jedenfalls die Hagebuttensträucher gehörten ins Reich der alten Zauberin, die unweit des Turms ihr Anwesen hatte. Sie wusste nichts von der Existenz Rapunzels. Eines Tages berührte sie wieder einmal ihre Hagebuttensträucher , sah ins Dickicht und fand – einen roten Schuh. Sie nahm ihn in die Hand, ihr Blick veränderte sich, als sie erstaunt hörte, dass er leise summte. War es wirklich der rote Schuh, der summte? Sie wackelte skeptisch mit ihrem Kopf, da sie nicht ganz sicher war, als sie plötzlich von einer roten Hagebutte am Kopf getroffen wurde. Sie sah sich um, sah jedoch niemanden. Sie hob ihren Blick gegen Himmel – und sah entfernt ein turmähnliches Gebilde mit einem hohen Fenster, worin sich goldenes Haar spiegelte. Der Summton, er kam von dort ! Die Zauberin, die eigentlich vorgehabt hätte, ihre schönen blutroten Hagebutten zu sammeln, um daraus erfrischenden Tee und Salben zu bereiten, war abgelenkt. Sie ging oder besser gesagt, sie schlurfte in großen Schuhen mit dicken grauen Wollsocken, da sie nicht mehr die Jüngste war, in Richtung des Turmes. Stellte sich vielsagend darunter und rief: „Wer da, der meine Ruhe in den Hagebutten stört?“ Von oben schallte es sogleich herunter: „Ich bin es doch, Rapunzel, lange schon war ich ungehört! Komm zu mir und befrei mich aus meiner Einsamkeit“ und ein leises Schluchzen drang an die sensiblen Ohren der alten Zauberin. „Der Prinz, auf den ich jahrelang gewartet habe, ist nicht gekommen. Ich glaube, ich lebe noch im falschen Jahrhundert, heutzutage gibts das nicht mehr!“ Die Zauberin nahm den roten Schuh und schleuderte ihn nach oben. Sogleich wurde die ebenso kaminrote Leiter heruntergelassen, an welcher sich die Zauberin, schon etwas weh in ihren Knochen, emporhantelte. „So was Dummes, muss die aus Sisal sein, da werden doch meine zarten Hände, die täglich das frische Obst und Gemüse verarbeiten, beschädigt. Wem fällt so etwas ein, eine Leiter aus rotem Sisal?“ schimpfte sie am Weg nach oben wie ein Rohrspatz, aber sie ließ sich nicht von ihrem Weg abbringen und gelangte schließlich ins Turmzimmer von Rapunzel, die gerade dabei war, ihren kaminroten Mantel auszuziehen. Die Zauberin erblickte in ihr einen Anteil ihrer eigenen verlorenen Jugendjahre. Sie hielt einen Moment inne und eine Träne schlich sich über ihre leicht runzeligen Wangen, die von der Anstrengung der Turmerklimmung hellrot waren und glühten. Der jugendliche Anblick Rapunzels und ihre Sanftheit berührte sie innerlich sehr und so nahm sie Rapunzel spontan um ihre zarten Hüften und begann mit ihr im Turmzimmer fröhlich zu tanzen. Dazu raunte sie ihr zauberhaft ins Ohr: „Komm, wir singen gemeinsam ein Lied, vom Leben und vom Sterben und vom Zusammenkommen unter uns Frauen“. Wir wissen nicht, wie lange sie getanzt haben, wir wissen nicht, wie lange sie zusammen gelebt haben, wir wissen nur, dass die Hagebuttensträucher mit den Jahren den Blick auf die beiden nicht mehr frei gaben...darum spielt auch der Prinz in dieser Geschichte keine Rolle mehr… und wenn sie nicht gestorben sind, so tanzen sie noch heute...
  25. Sigrid Beckenbauer

    Disharmonie

    EIN FREUND FÜR JEDE TONART ?? (gewidmet G., 1993, Musiker) Jetzt bekommst du meine ganz persönliche „NOTENWAHRHEIT“ am Tablett serviert: Ich finde, eigentlich hätte sich da etwas Neues, Kreatives, Interessantes und Spannendes ergeben können. Aber als permanenter Verfolger von „Schlägen“ unterhalb Der leicht bis mittelschweren Gürtellinie habe ich vorgezogen „NEIN“ zu sagen. Auch wenn die „Kamera“ – Du musikalisch – genialer Gartenzwerg So eingestellt war, dass der FOCUS so lange blieb, Wie es eben gerade so „belieben“ – sie verstehen ? Wenn nicht, dann nichts leichter als das: Mannnnnn postiert die Person eben Außerhalb der Kamera – Peilt ein anderes interessantes OBJEKT an Und.... so geht das Spielchen doch, oder ??? Wenn die MOLLKLÄNGE und die Disonanzen sich „schmerzend“ überlagern Was soll da noch draus entstehen ? Destruktive Verflechtungen Ohne Auflösung in Harmonische Klänge ??? Kein Freund für jede Tonart !!!
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