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  1. ein säuerlicher Selbst-Vergeber bereinigt keine verteufelten Fehler wirkt die Ursache als Folge – befreit gewissenlose Fürsorge geschieht vor Ort das Erlösen gepaarter Geschwisterliebe sind Vaters inzüchtige Gören artverwandte Herdentiere im Glauben gereinigten Seins erblindet h…eiliges Eiweiß zur letzten dunklen Pupille: zum Schriftzug ohne Geschichte! die sich auswendig verströmen bleiben geneigte Himmelssöhne: gelobte Löhne, bereits empfangen erfüllen Leeren reines Verlangen im Sonnenglanz: ein Andrang! der Zugänge zwangs- verstopft vergangen ohne innere Flammen fehlt die Ausstrahlung vor Ort © j.w.waldeck 2017
  2. Schiff voll Not auf hoher See. An Bord wirkt ein großes Weh. Wollen zurück an das Land. Nein der Behörden harter Stand. Andere Länder lehnen ab. Schiff wird so zum Seemannsgrab. Leichen müssen über Bord. Kampf geht vor an diesen Ort.
  3. Sigrid Beckenbauer

    Herzensseele

    DER WILDE MUSTANG Wild und ungezähmt stehst du da,ein Aufbäumen deiner Willenskraft, bist dir selbst über deine Wildnatur noch unbewusst. Schaust zu mir herüber,deine Zähne blitzen mir entgegen! Deine Wildnatur will entdecken, über die Wiese galoppieren, doch will auch begleitet werden, will auch geführt werden, will auch Neues in der Begleiterin sehen. Deine Wildnatur will seinem eigenen freien Willen folgen, doch will auch berührt werden, innen wie außen, sanfte Regungen spüren, sanftes Streicheln über die widerborstige Haut. Kennst schon den Hirsch, kennst schon den Uhu, kennst schon den Geruch der Wildnis. Dein Instinkt lässt dich den Duft aufnehmen, wenn du in der Weite nichtsahnend herumstreifst, Dein Instinkt lässt dich immer wieder zweifeln, doch trotzdem folgt die Ursprünglichkeit der Begegnung! Deine Wildnatur möchte wieder landen können, Ställe haben ihren eigenen Duft! Die Intuition leitet dich, zu dieser speziellen Luft! Der Mustang in dir ist die Nebelfrau in mir, die dich immer nur Teile erahnen lässt, so unbegreiflich ist ihr Sein! Der Mustang in dir ist die Freifrau in mir, die immer wieder hinweist….wie köstlich hinter dem Schein! Der Mustang in dir ist der Feenstaub in mir, der immer wieder verzaubert….ganz ohne wilden Wein! Der Mustang in dir ist der Handkuss in mir, der immer wieder aufgreift…die Seelenkraft, leuchtend und rein!
  4. Pillen wirken. Geben Halt. Für paar Stunden ihr nicht kalt. Diese Ruhe ist ihr Ding. Die Gefühle leichter Swing. Will das halten. Steigert was. Kleine Freunde danken das. Letzten Tage nicht so gut. Dosis hoch. Verlöschte Glut.
  5. Bomben suchten Wege hinab. Bauten unten ein großes Grab. Verbrannte Körper ohne Pflicht. Anderen blieb ein Starrgesicht. Nie mehr reden. Wozu auch noch. Verdrängten lieber dieses Joch.
  6. ein gefedert Folterbett erregt nur Engel im Gebet indem man die gleiche Handlung vollzieht macht heilig versprochen fehlende Liebe beliebt kurz schien der Hormonhimmel für immer das Zwielichtspiel schlafloser Träume doch die nackte Natur des Paradieses duldet keine verführte Freude vor dem Fall ist nach dem Fall! sprach das Gegenteil zum Unheil wie ein längst gefälltes Urteil beim einzig möglichen Urknall wiederholt sich nichts so gleich © j.w.waldeck 2019
  7. wo Kronen auferlegte Krämer vergöttern wo Ikonen ausgemalte Körper erschöpfen wo Äonen ausgestrahlte Keime austreiben richte dich nicht / nach dem einbahnigen Einweglicht: existentiell unterwegs fantasievoll ungeborene Ausgeburten erregt in zirkulierten Zirkeln verschmäht zirkusartig unter Totentempeln unterlegt im Lichtsplitter verdunkelter Eingänge schworen Licht wie Finsternis Einblick... ...in ihre abgesandten Untergänge fand ich am Gott des Lichtes kein Wort ohne ausgebrannte Lebenslichter fand ich am Gott der Finsternis keinen Tod als Ereignishorizont verdichtet unverstanden bleibt der Verständigen Privileg am Überleben außerhalb gemeinen Weltenwegs verzweifelt am Leben was am Leben hängt hirnverbrannte Routinen zündkerzenhell ins eingefleischte Verzehren drängt © j.w.waldeck 2019
  8. Lady_M

    Grund

    Grund Worin besteht der Grund Jeden Tag aufzustehen, Sich fertig zu machen Und in die Schule zu gehen. Worin besteht der Grund Im Unterricht zu sitzen, Aufzupassen Und mündlich mitzumachen. Worin besteht der Grund Mit Freundinnen Zeit zu verbringen, Mit ihnen zu reden Und für sie da zu sein. Worin besteht der Grund Zu Lehrern Vertrauen aufzubauen, Ihnen deine Sorgen zu beichten Und somit wöchentlich zum Sozialarbeiter zu gehen. Worin besteht der Grund Das Schulgebäude zu verlassen, Im Wald die Vögel zwitschern zu hören Und das eigene Heim zu betreten. Worin besteht der Grund Mama zu grüßen, Schuhe und Jacke auszuziehen Und nach oben ins eigene Zimmer zu gehen. Worin besteht der Grund Hausaufgaben zu machen, Für Schule Und Klausuren zu lernen. Worin besteht der Grund Vereine zu besuchen, Gegen andere Menschen anzutreten Und sich zu bessern. Worin besteht der Grund In die Bücherei zu gehen, Bücher auszuleihen Und diese zu lesen. Worin besteht der Grund Malutensilien zu kaufen, Bilder und Gemälde zu malen Und sie im Zimmer aufs Regal zu stellen. Worin besteht der Grund Zur Therapeutin zu gehen, Ihr Probleme und Sorgen zu erzählen, Doch wegen ihr nicht mehr Stunden zu bekommen. Worin besteht der Grund Sich Gedanken zu machen, Seine Sorgen zu kreieren Und diese auf Blättern niederzuschreiben. Worin besteht der Grund Vor dem Schlafen einen Tee zu trinken, Den Schlafanzug anzuziehen Und sich ins Bett zu legen. Worin besteht der Grund Zu schlafen, Zu träumen Und den nächsten Tag, genau so wie diesen, zu wiederholen. 15. Februar 2019
  9. Ist behindert in seinem Grad. Erfüllt trotzdem seinen Part. Nicht so tüchtig beim Streben. Gezielt betreut für das Leben. Mag es gerne nach Instinkt. Freut sich auch wenn Jemand winkt. Eingeschränkt fürs täglich Brot fühlt er doch manche Not. Bernd Tunn - Tetje
  10. André Parucker

    Urlaubsliebe

    Er lief am Strand entlang er suchte das Mädchen, das er nie mehr fand vor vielen Jahren ließ er sie gehen er sollte sie nie mehr wieder sehen Aus der Ferne kommt sie ihm entgegen, dachte er doch sie streifte ihn nur er muss sich erneut auf die Suche begeben auf die Suche danach, was er damals verlor Ihr Blick ließ ihn nicht mehr los, an jenen Sommertagen ihr wehendes Haar schloss beide ein er wollte nicht mehr verzagen und mit ihr nur noch gemeinsam sein Ihr Lachen gab ihm wieder Zuversicht nach langen Schatten wieder ein kleines Licht er lebte diese Leichtigkeit und sog in sich die Geborgenheit Die Zeit verging sie gingen entzwei er sah sie nie mehr wieder doch in seinen Gedanken sind diese Sommertage nie vorbei
  11. Lady_M

    Verwüstung

    Verwüstung Ich packe meine Sachen Zum Schulende hin. Gehe zum Ausgang Nach unten. Und dort ging ER In seiner Anmut, Sich unterhaltend mit einem Mädchen. So musterte ich Ihn im Frühlingswetter. Von der Sonne bestrahlt, Gemütlich mit den Händen in seiner Jeans, Im sorglosen Gang Und seiner Jacke um den Arm. Sein Haarschnitt so gepflegt, Seine Zähne so strahlend Mit seinem glücklichen Lächeln Und seiner vor Freude glänzenden Augen. Für mich Blieb die Welt In Chaos Stehen. ER ist mir so fern, Doch gleichzeitig so nah. Ich bin für Ihn nicht existenziell, Doch ER für mich ein Teil meiner Verwüstung. 15. Februar 2019
  12. Als du meinen Körper nahmst war ich schon fort als du in mir warst war ich nicht dort ich sah Hände Hände umklammern zwei Körper kontrastiert so groß so klein leere Augen starrend wohin als du die Hülle von innen nach außen kehrtest sah ich ein Tier seine Beute verschlingen rohes Fleisch in Raubtierklauen war nicht ich ich sah zwei Welten kollidieren fand Sternenstaub im Haar ein grässlich entstelltes Gesicht für immer eine lange Zeit als du kein Mensch mehr warst
  13. Schreibe gerne. Das sehr viel. Manches na, ja. Anderes mit Stil. Von uns Menschen. Was so geschieht. Also vom Leben das man so sieht. Auch von mir. Ist ja erlaubt. Manches jedoch die Stimme raubt.
  14. J.W.Waldeck

    Glückgeweckt

    Baumgeister, die irre Flügel spreizen Reize, die Liebeshügel umkreisen hinter Augenperlen Schweißnähte dauerhaft aus sich entfernen erinnert durch festgehaltene Gefäße intubiertes, inkubiertes Sputum Seidenraupen, zu Kalkurnen gestapelt Sammelsurium schelmisch vernähter Schlitze aus denen nahtlos ab und an ein erogenes Grinsen plagt des Fallens Knisterklang nimmer tränenleer im Abgang im Adergewölk der Kontrastmittel kreatürliche Schübe unterbinden zu spät geborgene Zeitzüge die zum Anschauungsobjekt herhalten im rötlich verzehrten Glühen konservierte graue Gefühle © j.w.waldeck 2016
  15. J.W.Waldeck

    Streichkonzert

    abendliche Melodie deines Keramik-Celos du anschmiegsam Eros! indes verschlagene Zungen entblättern verwehen ausgehöhlte Hasshülsen soweit ich dich beschwingt erfülle… wer virtuellen Bruchstücken einheitlich glaubt bleibt unfähig, was zwischen Wesensworten lebendig erlesen keine Musik vergeigt die ungestillt - maßlos verrauscht kein Seelenstrip entblößt unser makellos antizipiertes Antlitz verscharrt mein Schatten unterbelichtete Verfolger unter verlassene Fußstapfen deren Abgründe sich spurlos entsorgen © j.waldeck 2019
  16. Teil II. Verwandelte Geschöpfe orangene Weiden & pitoreske Pappeln in ziegelgrauer Offiziersmontur auf geschmolzenen Himmelsflächen bibbert Eiswaser noch Puderkristall azurne Irisgrenzen vor moosbraunem Grünspan das Krächzen der Wasservögel schreckt die Lüfte Scharen von Paprikafüßchen betreten neue Brutplätze verboste Höckerschwäne der Masuren patrouillieren ihre Touren elegische Eisberge vor butterfarbigem Sonnenschilf feuchte Luftmassen drohen: schieben stählerne Kriegsschiffe blaue Schatten ins scharfe Stahlmesser der Flussspitzen wie gesprenkelter Bernstein treiben Vogelinseln auf Obsidianwellen Gänse und Wasservögel punkten auf regungslosem Gemälde die Waldküsten sind rehbraun geflecktes Hexenhaar, heben Barbarenhorden ab Geschrei aus einem kühlen Gegenhimmel bis in die Tundra Sibiriens manch Baumriese ist ein bärzottiger Python zu den skaldischen Wolkenburgen Arme, die den Himmel durchädern die Kronen spannen zickig gezackte Wackelohren betupfen durchsichtige Goldtaler mit grünen Wertscheinen dann laufen die Farben zittrig zusammen als Pirat, am hohen Mauschenbaum durchpflügt der Schwarzspecht dunkle Nischen Meere aus Buschwindrauschen besternen den Boden mit weißen Schmetterlingen störrische Stümpfe sind Morgenmuffel zusammengerollte kratzbürstige Knorrbären die auf zottigen Hintern rutschen alles verzauberte und verkannte Kindergärten . © j.w.waldeck 2006
  17. Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten Teil III – Kinder der Gezeiten an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade über gesprenkelte Teppiche manch Leuchten blitzt unter dunklem Wurz ein polierter Mahagonitisch: der Bach sein Glanzlack ahmt Bäume nach Intarsien hellen Albengeflechts darauf segeln gelbe Küken: Blattkinder zungenfertiger Himmelszipfel das Gluggern und hypnotische Klickern ist Elfenflüstern verborgner Welten streunen Sonnenblitze aus Buschzweigen, ziept Gezwitscher und zupft zum Herzerweichen schimmern Eisvögel auf Smaragdwellen Waldkämme sind borstige Eber einsame violette Waldränder wo junge Füchse tollen: den Schweif wie Malerpinsel den Himmel beschwindelnd äsen langhälsige Baumdinosaurier Butterflocken aus Stellarwolken die Fellrinde, der Erde gleich gefurchter Unhold schimmert und blättert Braungold dessen Nachkommen mögen verdorren die ihre Axt ins Paradies schlagen! drohen Nadelwälder mit Drachenrücken und schlängeln über Schildkrötentäler manche Wildsau darf’s hier bunt treiben! keine Börsenpreller, keine Pleitegeier zählen hier irgendwelche Fehler Teil IV – Vergessenes Glück olympische Feuer funkeln erwacht mit dem Gähnen der Seerosen umtanzen weiße Feen tiefe Tintenhimmel sacken Blattinsel wie platt gequetschte Frösche zugrunde Libellen sind perlmuttbestickte Haarstecknadeln Vogeltaucher schmiegen sich in Wasserringen: ihre Küken haben Köpfe wie rote Zündhölzer die Augen sind Stichflammen die Federknäuel verdächtig maulwürfig Rothalstaucher bebrüten Goldnuggets auf glimmenden Rübenspänen auf Rostufern treiben unterm Paddel gelbe Smileys und Orangenscheiben ferne Ränder locken mit silbernen Münzteppichen der Mensch in seiner Arche fischt Kupferkarpfen und aus Himmelstränen alberne Aale wuseln in den Netzen kleine Maränen als Voodoopuppen unter Wasser, quirlende Schlangenschuppen dunkle Seen bestreichen mit Cyanschleiern den Tag zwinkern ein letztes Mal bewegt säumige Seeaugen in euphorischen Milchstraßen die in blauen Sonnentänzen verwehn davor beschützen Bauminseln wie Sternwarten mit schließenden Kuppeln mystische Schatzkarten, enthüllen in Feueratem geschmiedete Wasserzungen gleißendes Rotgold wie Bernsteinhaare wallen wunderschöner Wikingerfrauen: feurige Strähnen, die ihr Geschmeide eintauchen zu Drachenschuppen zerfallen verhüllt ein braunschwarzes Himmelsboot diesen heißen Funkenschatz saugt die Nacht am Glimmstengel letzter Feuergelage bis der Mond neblige Augenbrauen hochzieht wenn ein einsam Enterich als schwarzer Umriss ein dunkles verkehrtes Fragezeichen wirft . © j.w.waldeck 2005
  18. Gedanken in der Zeit von Corona Ballett tanzen auf der Straße Niemand auf ihr Leerer Bus nachts Ubahn fast leer tagsüber Mehr Ruhe in mir Freiheit obwohl durch andere Zwang In mir zur Dankbarkeit Drang Glück im Unglück Paradies für die Depressiven oder Ruhesuchenden Quelle für die Sinnsuchenden Wieso? Und auch Danke Korona bis zum weiteren … aber jetzt schreibe ich Dir.. denn ich frage mich was sagt das alles aus über mich und von mir?
  19. kometenhafte Corona-Partys mit glasigen Drogenaugen wie grinsende Smarties beglückt Gedächtnisschwund um das Leben davor aus der Großeltern Mund notorische Atemnot die nur Maschinen bewegt solang die Sonne scheint die lustlose Laune hebt mutiert jede DeGeneration im gnadenlosen Vorteil wie nasses Konfetti Farbe blutet versprochene Marken sprachloser Nutzer die Ohren: von Hörern verwanzt ohne spürbares Interesse spurlos verströmter Treibsand © j.w.waldeck 2020
  20. Wirken glücklich. Leben dahin. Verhalten doch macht keinen Sinn. Blaue Flecken zeigen was. Keiner hört das: Bitte lass... Eltern schlagen. Kind schreit nicht. Hat eher Trauer im Gesicht.
  21. Raum verdunkelt. Traurig und still. Im Sarg Vater wie Gott es will. Und die Tochter verlegen steht. Will was sagen. Sprache verweht. Mutters Hand auf ihre liegt. "Ist im Himmel" Trost hier siegt.
  22. 1. DAS MEER SCHEINT die Hörner zwei gereckte Nacktschnecken stockt der büschelgrasige Indianerbüffel sein schwarzmäul’ges Haupt aus Trockennadeln zerkaut wobei er selbst wie Kautabak verdaut gezogne Windzüge röhren über Nordmeere aus trunkenen Scherbenhimmeln bekreuzigen unterwürfige Ähren wie ausgestochen: die wehrhaften Urwälder ein Blauopal: der gefrorene einäugige See im rotgoldenen Glimmer eines Koboldschatzes erste schüchterne Frühlingstage und schon drängen die Bauern das Meer scheint! gesät von Eisflockenschwärmen flügelschlagend, von Endlosbläue geblendet Federn opfern im ohrenbetäubenden Rauschen drehen Nebelhexen eisatmige Schleier über die Schwelenlandschaft saugen Väterchen Frost in die schon warme, lichterlohe Luft im Hintergrund: grobstrichig: schwarzgrüne Waldbestände paar Äste scheinen gemiedene Nadeln in Omas Nähstrumpf stolzieren Kraniche über abgeschürfte Eisäcker ohne Tauwetter werden die hellen Störche in einer weißen Polarnacht versinken die eigentümlichen Geräusche orthodoxer Kirchenchöre sind höhnisches Quaken über zu viele Klammeraffen noch offenbaren die Flüsse dunkle Siegel die zu den Rändern unruhig quellen reichen sich wieder mal silberzüngige Seen ihre Wasserhände zum spielen © j.w.waldeck 2005
  23. Ruedi

    AfD

    Angst vor dem € Angst vor Europa Angst vor Migranten Angst vor Veränderung Angst für Deutschland Angst vor Klimawandel Angst vor den Alten Angst vor Untätigkeit Angst vor der Zukunft Angst für Deutschland Angst vor dem Blonden Angst vor der Glatze Angst vor dem Schnauzer Angst vor den Schlitzaugen Angst für Deutschland Angst vor Terror Angst vor Viren Angst vor Verboten Angst vor Allem Angst für Deutschland 8.3.2020
  24. Muster auswählen großartige Pläne Vergleiche, Realitäten die Reflexionen bewohnen eine Spiegelreise das Universum vereint im geographischen Geiste auf universeller Reise lustwandelt ein Kind, sehr waise wo seine armseligen 4 Elemente, auf denen es noch auf allen vieren voran strebt als Herdentier als Gottesbild selbstgemachter Gangart als Spiegelbild vorgemachter Gegenwart menschgemachte Götter und gottgemachte Menschen projizieren Ego-Echos ins Zentrum des Daseinslegos weil überall ein Kern sein muss eine Fixierung ein Ausgangspunkt nicht überall zugleich sondern genau festgelegt innerhalb erlaubten Leibs eingesperrt, recht unbewegt allein sich (geborgen) sehend gefühllos, in Sicherheit die Intuition – bloß Religion und vollkommen abwesend das Bewusstsein nach himmlischem Lohn: unendl-ich klein! © j.w.waldeck 2017
  25. heiß gesucht taucht es unter: das Genie von seinesgleichen nur erkannt entzweit niemals mutierte Materie gespalten zu blinder Energie im Flusse beständig strömt mitgerissen Treibgut vorbei ohne bleibenden Eindruck in gewissenlos geglaubter Rolle kein nennenswert Hindernis im Grollen feindlichen Gerölls bewegt, weil es naturgemäß muss als risse die Wirbelsäule zu Flügeln deren Zähne ihren weißen Zenit aufschnappen geklauter Übel Wendeltreppe die Dumpfbacken aufrüttelt gefühllose Wunden zu lecken eine DNA-Säule singulärer Träume aufgestellt zur Himmelsleiter einzig von einer willenlosen Wolke gehalten im leer gefischten Horizont eingebläuter Herzenswünsche wo sich abgenutzte Organe einbilden sinnvoll ohne Seele zu empfinden © j.w.waldeck 2017
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