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  1. Stille in der Landschaft Eine Schneedecke hüllt alles in Ruhe ein Stille sie gibt mir Kraft Hier kann ich frei sein Stille ist so lautlos Mein Herz singt leise vor sich hin, was ist es bloß, dass ich hier so anders bin? Stille ich liebe dich du umgibst mich ganz und gar, du verstehst mich, du bist immer da.
  2. Meerwelt

    Gefühlsduselei

    Come down nach einem wunderbaren Wochenende. Ist gar nicht schlimm, denn du bist bei mir. Es macht mir keine Angst, denn bei dir fühle ich mich sicher. Schon witzig, wie das Leben manchmal so spielt. Ich hätte nicht damit gerechnet, was ein Monat mit dir bei mir alles anstellt. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich in dich verknalle. Doch so ist es. Du bist nach wie vor mein bester Insel-Freund, doch nun auch mehr als das. Und das ist okay. Ich habe keine Angst, wie das kommt mit uns, denn ich weiss, du bist es wert. Alle worst-case Szenarien lösen in mir keine schlechten Gefühle aus, weil ich weiss, dass du es wert bist. Du bist wunderbar. Ein wunderschöner Mensch. Von innen wie von aussen. Und du wärst auch ein gebrochenes Herz wert. Ich kenne dich. Und du kennst mich. Es macht mir keine Angst, voll und ganz mich selbst zu sein. Es ist so natürlich mit dir und doch prickelnd. Ein grossartiges Gefühl. Noch immer ein Bisschen in der Regenerationsphase fällt die Wortfindung schwer, doch selbst bei idealen Bedingungen wäre es schwierig für dich die richtigen Worte zu finden. Beinahe keine werden dir gerecht. Ich weiss, dass du mir fehlen wirst. Ich habe mich wahnsinnig an dich und deine Nähe gewöhnt. Es fühlt sich richtig an. Du fühlst dich richtig an. Mein bester Freund, mein Partner in crime. Ich will dich nicht zurück halten, tu alles was du willst, geh hinaus in die Welt und lebe alle Abenteuer die du auf deinem Weg findest, und erzähl mir davon. Ich möchte gerne einen Teil von deinem Leben bleiben, denn ich bin mir so sicher, dass egal wie das mit uns kommt, dass es richtig ist.
  3. Wann haben wir damit aufgehört? Aufgehört unserem Herzen zu folgen? Aufgehört unserem ersten Instinkt zu vertrauen? Aufgehört zu tun worauf wir Lust hatten Ich hatte kein Tshirt an das meiner Figur schmeichelt sondern ein Wilde Kerle Tshirt weil ich das so cool fand Wieso war uns das früher egal? Ob mir das shirt steht oder nicht? Wann war es nicht mehr okay sich kunterbund anzuziehen? Keiner hätte sich beschwert über eine pinke Strumpfhose und leuchtende Schuhe. Und jetzt ist mein Schrank voller Schwarz weisser Kleidung weil das immer passt. Wann haben wir damit angefangen? Den anderen zu sagen was gut aussieht und was nicht.
  4. Geschlagene Einsamkeit Die Einsamkeit hat sich im Zimmer eingeschlossen, wartet auf ihre alten, guten Altgenossen. Die bildhübsche Nostalgie und die Freudlosigkeit, die schwergewichtig und veraltet und ernsthaft scheint. Sie haben sich seit ein paar Tagen nicht mehr vereint und deswegen gibt’s wieder für ihr dunkles Spiel Zeit. Ihr Plan ist es, wenn sie zusammen dann ankommen, den Verstand zu erobern, Macht über ihn zu bekommen, und somit einen weiteren Sieg zu erlangen. Und er, willensschwach und unfähig zu widerstehen, soll vor seiner plumpen Faulheit in die Knie gehen, denn sie kann seine Denke zu zwingen anfangen. Aber der sooft allein gelassene Verstand hat genau gewusst, dass die Zeit da unendlich stand. Den Zwang von allen lässt er sich nicht mehr gefallen. Er denkt sich nun von der Trägheit zu verabschieden und für die Zukunft weise hat er sich entschieden, niemals mehr als Opfer der Einsamkeit zu fallen.
  5. Gast

    Spaziergang im Nebel

    In dichtem Grau erstirbt das Licht und lässt den Blick nicht wandern. Wenn man ihn in die Ferne richt', erreicht er niemand andern. So tappt man denn ganz ohne Ziel, folgt Schritt für Schritt dem Wege und fühlt sich gleichsam einem Spiel, in dem's nur Blindheit gebe. Im Wald verblassen die Konturen und Bäume wirken schemenhaft, als hätten's nötig bald zu kuren, neu zu erstrahl'n im Lebenssaft. Doch hat die Sonne ein Erbarmen, bricht sie alsbald die Nebelwand, lässt deren Widerstand erlahmen, als hätt' man diese nicht gekannt.
  6. Unerfüllte Leidenschaft Ich fragte nach und du hast den Kuss verweigert, der geträumte Moment ist doch nicht gekommen. Die Trauer hat von der Erwartung Platz genommen, du mein Ego, schämst dich, du fühlst dich gescheitert. Gestalt so süß, die meine Gedanken küsste! Du hast mich verletzt und ich frage mich warum, ich denke ins Detail und bleibe trotzdem dumm, die Seele ist ein Boot, allein an der Küste. Ich wollte nur, dass du an Ehrlichkeit nicht sparst. Du dachtest, ich wäre nicht der, der dich ewig liebt, ich möcht’ nicht wissen, ob es ’nen anderen gibt, meine kleine Hoffnung, dass du nicht bereit warst. Ich möchte dieses noch einmal ausprobieren. Vielleicht, weil du ja jetzt schon vorbereitet bist, gibst du mir Freude und dann bin ich Optimist, wunderbare Momente dir zu spendieren. Vielleicht werde ich doch gezwungen sein zu passen. Ich denke, ich hab’ die Messlatte hochgelegt. Und auch wenn sich mein Glück anderswohin bewegt, werd’ ich solche Augen und Lippen nicht vergessen.
  7. Weltregierung Manche betrachten wie eine Herde die Menschheit, weil sie so leichter die Meinung unterdrücken. Wenn Menschen wie Tiere oder Roboter vorrücken, wirken sie willenlos, ohne Persönlichkeit. Manche bringen zur Verdummung Massenmedien ins Spiel, bilden Herrschaften, bei denen Korruption regiert, sorgen, dass die Politik uns nicht interessiert, fördern Religionen-Händler von Hass und Übel fürs Ziel. Manche machen die Welt zum makabren Spektakel. Das Vertrauen ist dann vor Angst verschwunden, trocken wie ’ne Blume ohne Wasser gefunden, denn ohne dieses hat die Zukunft einen Makel. Schlechte Beziehungen sind kaum vom Verdacht zu heilen. Manche wollen, dass ich die Schuld zum anderen schiebe, mich zurückhalte, alles dem Zweifel zuliebe, aus sicherem Abstand nach der Nekropsie urteilen.
  8. Zu lesen bei gleichzeitigem Anhören des Gitarrensolos "Erinnerungen an die Alhabra" - Youtube) Des Tages Lärm erstirbt, die purpurfarbne Pracht der hohen Burg Alhambra grüßt mit letzter Glut Granada schenkt uns eine laue Sommernacht, ein Lied ertönt und sinkt den Liebenden ins Blut. Murmelnd mischt der Rio Darro leise seine Stimme in die Abendmelodie, voller Harmonie erklingt die Weise, Tränen rinnen, uns ergreift Melancholie. Aber die perlenden Töne vertreiben die trauernden Sinne, Venus, die Göttin, entzündet am nachtblauen Himmel ihr Licht, Schwesterchen Luna bemüht sich die Strahlen der Sonne zu spiegeln, doppelt beschienen versinken wir ganz in den Augen des andern. Zu den Sternen schwebt, befreit von aller Erdenschwere, eine wundersame, nie gehörte Melodie. Deine Seufzer, meine Schwüre, zarte Engelschöre - klingen uns in dieser Nacht wie eine Symphonie. O süßer Klang, du bist so klar und feierlich, mir ist, als wollt das sternenreiche Himmelszelt der Liebe und für uns allein nun öffnen sich. Wir schreiten durch das Tor, ergriffen und beseelt.
  9. DDFrank

    Operation

    Im Juni, da war es geschehen, auf einmal konnte ich kaum gehen! So etwas hatte ich noch nie , es war so wie ein Schuss ins Knie. Ich wusste das ist ganz gewiss, so was wie Meniskusriss. Mit Retterspitz und kühlem Tuch als erstem Linderungsversuch. Und auch noch reichlich Ibuprofen, nur so konnt‘ ich zur Arbeit geh'n. Wochenlang hab ich gelitten. Mit starkem Schmerz bei allen Schritten. Heute hatte ich Knie OP: Jetzt lieg' ich hier, mir tut nichts weh. Seh' gerad‘ noch rosa Schweinchen fliegen, deshalb beib' ich noch etwas liegen. Der Schnitt verheilt sicherlich bald, dann jogg‘ ich wieder durch den Wald.
  10. Ioannis Progakis

    Hoffnung

    Hoffnung Wenn alle auf den Schein verzichten, in jedem Türspalt, Lichtlein, wird Finsternis die Tür verdichten, doch du schreist ihr entgegen „Nein!“. Du bist des Optimismus Tochter, du schlägst Unmögliches darnieder. Von großem Wert für einen Dichter, schlag auf die Trommel, immer wieder. Du findest viele Sympathien, du freust dich, bist gar stolz darauf. Für jene, die so viel riskieren, suchst du dein Recht bei jedem Lauf. Als Trost wirst du, Hoffnung, gesehen, von allen, die im Stich gelassen, du kannst nicht an der Seite stehen, weil arme dich umarmend fassen.
  11. In der Mitte So schnell vorbei sind die Jahre, auf deinem Körper siehst du klare Spuren der Veränderung. Sie wird dennoch im Schlamm stecken, keiner möchte sie früh wecken, bis sie doch kommt, die Alterung. Meine Seele nimm als Geisel und schau im Traum wie ein Kreisel sich der klare Himmel dreht. Viele Inseln gibt’s zum Aufsaugen, deshalb schaue mir in die Augen und genieß den Tag, der ansteht. Das Geschäft in neuen Farben Lachen wird als Kunden haben, als Angestellte Freude. Leben lang die Hoffnung senden und die Liebe werden wir spenden für Brüder und für Freunde. Komm jetzt, lass uns nicht verspäten, vor uns stehen Aktivitäten.
  12. Ich kann nicht atmen Für George Floyd Ich lebe im Staat, der symbolisiert Fortschritt und freie Gedanken, Land, das der Welt signalisiert das Armenrecht nicht abzudanken. Ich suche Tricks zum Überleben, ich bettle um ihre Münze oft. Aber du trennst die Leute eben der Hautfarbe wegen, unverhofft. Um deine Stärke zu betonen, zeigst du Leute von Wut besessen. Bulle, die Stunde hat begonnen, du wirst an deinem Schlag gemessen. Wie soll ich zeigen, was ich Wert bin, wie nimmt die Jungend mein Wesen an, Talent entwickeln hat keinen Sinn, wenn ich nicht einmal atmen kann.
  13. Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind.
  14. DDFrank

    Weihnachtszeit

    Zur Weihnachtszeit an andere denken und durch Distanz Gesundheit schenken. Verzicht ist immer ziemlich schwer, doch weniger ist manchmal mehr.
  15. Hayk

    Ungeweinte Tränen

    So wieg mich doch in deinen starken Armen, und schenk mir einen bunten, schönen Traum; ach, Morpheus, lass ein leises, trautes Carmen erklingen unter meinem Lieblingsbaum. Du, Kypris Aphrodite, dein Erbarmen erbitt ich mir so sehr - doch glaub ich kaum an jene Macht der Götter alter Mythen und neue rosafarbne Apfelblüten. Ich war bis gestern mit der Welt im Reinen, das neue Leben schuf mir frische Lust; die Sonne schien für uns allein zu scheinen und tief eratmend hob sich meine Brust. Die Augen glänzten, sahn beglückt in deinen, was insgeheim ich lange schon gewusst: Als Herold wird uns Amor bald verkünden - das Band der Liebe soll uns zwei verbinden. Seit heute liegt vielleicht mein Traum in Trümmern, durch meine Schuld beginnen trübe Tage. Ich weiß, es wird sich niemand groß drum kümmern und keiner weiß die Antwort auf die Frage, ob es denn hilft zu weinen und zu wimmern, ob sie erreicht die tiefempfundne Klage. Ich sag Adieu, verschweige nicht das Hoffen, so ists - das Ende bleibt wie immer offen. Morpheus - der Gott der Träume Carmen - ein Liedgesang Kypris Aphrodite - Liebesgöttin Aphrodite mit dem Beinamen Kypris (Kupfer/Zypern) Das Gedicht ist ein Versuch in Stanzen (5-hebige Jamben, dreimal Kreuzreim, 1 abschließender Paarreim) zu schreiben.
  16. Ioannis Progakis

    Geheimnis

    Geheimnis Du verlangst, dass ein Geheimnis Leute nicht durch die Gegend treiben. Für einen entscheidendes Versäumnis soll der Mund geschlossen bleiben. Dein Geheimnis für dich behalten, das ist ein Zeichen von Klugheit. Von anderen das gleiche erwarten, ist ein Indiz wohl von Dummheit. Nach der Enthüllung des Privaten erwartest du Verschwiegenheit? Als erster hast du es verraten und das entspricht nur der Wahrheit.
  17. Weihnachtsmarkt warmer Punsch leckere, weihnachtliche Süßigkeiten dieses Jahr leider nicht Corona
  18. Ioannis Progakis

    Gedicht

    Gedicht Dunkle Schatten aus weißem Hintergrund. Gedanken entwickeln die Gestalt von Worten. Schmerz und Leidenschaft, Trauer und Katharsis, Freude und Hoffnung, Enthusiasmus und Nachricht. Ideen und Gefühle, die die Zeit anhalten, die jetzt stattfinden, damit sie später wirken, um Heiterkeit zu schenken, Tränen, Inspiration, damit sie ein primitives Floß für die Flucht werden. ------------ Auf den gleichen Positionen, auf welchen Schwarz auf Weiß traf, fokussieren die Augen und der Verstand lässt Begriffe zusammenspielen, was zu einer kurzzeitigen Erleichterung der Seele führt. Manchmal landet sie rhythmisch in den Lippen und wird zum Lied, das von Generation zu Generation getragen wird.
  19. Ideologen Plötzlich war Licht. Später gab es Spiel. Wir haben Sachen gelernt. Wir haben Erfahrungen gesammelt und Meinung gebildet. Wir haben noch mehr Sachen gelernt. Diese haben auf die Meinungen gebaut, die wir gebildet haben. Du hast Fortschritt, Wohlstand gepredigt. Ich Gerechtigkeit, Kampf. Du hast die Neun gesehen, ich die Sechs. Und beide haben es laut geschrien. Und wir haben uns gestritten. Am Ende hatten wir beide Recht, jeder von seiner Seite gesehen. Das Lebensende hat uns beiden Recht gegeben.
  20. Gerechtigkeit Als mich ein Freund nach meiner Meinung fragte, welche Werte im Leben ich für entscheidend erachte, antwortete ich deutlich aber ohne große Eile Gerechtigkeit setze ich in allererster Zeile. Denn sie ist die Stütze für jede Demokratie, jeder Gesellschaft stets eine Garantie. Schmutzige Pläne vermag sie zu beendigen. Gibt‘s sie nicht, siegt das Gesetz des Mächtigen. Der Mensch macht alles Mögliche von Anfang bis zum Sterben erstaunlicherweise noch mehr zu erwerben. So getrieben von den niederen Instinkten wird er Geisel von leichten oder schwereren Delikten. Eine Balance, ehrlich und genau, braucht man, die ein gutes Verständnis für Gewalt zeigen kann. Sie soll sprechen und urteilen gemäß den Paragraphen, unparteiisch und mit Analogie soll sie bestrafen. Die Wertsysteme sind allerdings nicht gleich. Einer denkt, zurecht haben die Starken ihr Reich. Andere fordern für Atheisten harte Strafen im Leben. Die perfekte Gerechtigkeit wird’s niemals geben. Trotz vielerlei Dornen und mancher Fehlurteile rechne ihrer Pracht und Würde bitte Großanteile. Aber wie handelsüblich, sprich nicht in Prozent, manche messen nicht richtig, sie wiegen nicht dezent. Themis, Spurengöttin aus der Theogonie, die schlechten Richter richte für jede Anomie. Handeln sie zu eigenen Gunsten, sind sie Bürokraten, bitte zu kontrollieren ihr Lassen und ihre Taten.
  21. Die Flucht im Schweigen Durch die erlittenen Wunden der Vergangenheit wir den Keim der Furcht, Neid, Zwist und Hader sowie schein und Trug in uns tragen. Unwissend davon erkrankt, erkrankt an unsrer eigen Mistrauens Fragen. Die Seele blutend und vor Schmerzen klagt, das Schweigen deiner Stimme sei das Zepter der Folter meines Wahnsinnes, durch die mein Geist verzagt. In unser aller Wahrheit sich eine Lüge windet, durch dein Schweigen, mein Vertrauen entschwindet. Meine dich Fragen Seele, tief im Moor deiner Schweigen Antwort zu Grunde geht. Mir nun bewusst der Lüge, den die Antwort die im Schweigen flieht keinen Funken Wert der Wahrheit, in sich inne trägt.
  22. Hypnos Was er dir gibt kann dir sonst keiner geben, du verbringst Zeit mit ihm, Nacht für Nacht dein ganzes Leben. In seinen Armen sich dein Geist daraus befreit zu denken, wenn du es zulässt möge er deiner Seele Ruhe schenken. Ein Moment mit ihm dir klare Sicht und reinen Kopf verschafft, er habe dir steht’s neue kraft erbracht. Jeder Moment mit ihm so kostbar und so rein, jedoch möge er nicht von Dauer sein. Du bist zu zweit mit ihm, und dennoch allein, es sei den jemand anders Seele wird bei dir sein.
  23. Ikaros

    Das Omelett

    Das Omelett Durch die Anden strömt ein trock’ner Durst, im Rucksack ist nur eine Wurst, dazu auch ein Straußenei, ein Frühstück mit Käse, ich wäre dabei! Meine Liebe möchte lachen, als ich sie nach Käse frage, ungehobelt sei ich, so die Klage! Sie möge keinen Quark, sonst alle Sachen, mit mehr Reife ließ’ sich etwas Käse machen! Was mir fehlt, sei diese Reife, Quark sei ich, ob ich’s begreife? Ich trink’ noch kurz ’nen Matetee, lob’ die Göttin übern Klee! Abgebrüht lad’ ich sie zum Bankett, servier’ sogar ein Käseomelett. Schnell ist ihr das Essen kalt, diese Dame sagt, es sei zu alt!
  24. Zorn Gegen eine Bedrohung ist der Zorn Verteidigung, oder unsere heiligen Werte Beleidigung. Er entsteht aus Verweigerung oder aus unfairer Behandlung. Die Wahrnehmung einer Gefahr hat er als Antrieb. Die Missachtung kann er nicht mehr leiden. Das ist Tatsache, dann sucht er nach Rache. Oft verwandelt er sich in Schweigen. Tränen können sich in den Augen zeigen für Ziele, die nicht erreicht sind, für Träume geblasen von dem Wind. Die Logik hat in ihm keinen Freund gefunden. Er dauert Tage oder nur Stunden. Gedanke, der das Gehirn anreizt, und die Wut wird angeheizt. Er ist oft der Anfang für einen Streit mit unsinnigen Worten weit und breit. Schlussfolgerungen werden schnell beschlossen, die Verständigungstür bleibt geschlossen. So ist das Fazit doch begründet: Suche was den Zorn anzündet. Weil der vom Zorn bewegte Mann, niemals richtig denken kann. Wenn du zukünftig zornig bist, überleg als erstes ohne Zwist: Wen und wieviel, wie und wann man jemand beschuldigen kann.
  25. Meine Mutter Lachend, weinend, du bist voll im Leben, Vierzigjährig in super Rolle. Alles war unter Kontrolle. Den Kindern alles gegeben. Was die Moral nicht alles schafft. Glaube. “Immer so gemacht”. Jahrelang Freude gebracht. Mutter! Das Wort ist zauberhaft. Du brachtest Schwieriges zu Wort. Schweigen nach einem großen Zorn. In meinem Herzen steckt ein Dorn. Schweigen für immer. Du bist fort.
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