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  1. Letzte Stunde
  2. @Darkjuls Hallo Juls, danke für die rasche Reaktion und dein Danke-Button. "Ein Stärkerer" kann ein erfolgreicherer Mensch sein oder - für den, der glaubt - ein Schicksalsschlag. oder eine höhere Macht - Christen nennen sie Gott. "Ein gesundes Selbstbewusstsein", wie du es nennst, ist sicherlich hilfreich, aber allein trägt es vermutlich nicht, wenn grosse Schwierigkeiten im Leben kommen. Mein Gedicht spiegelt meine Erfahrungen mit arroganten Menschen wider, die vor Selbstbewusstsein und Stolz kaum laufen können und was ihnen plötzlich passierte. Meine Empfehlung: Dankbar und mutig vorwärtsgehen. Stets aber auch verstehen: Nichts ist selbstverständlich. Alles kann sich jederzeit aendern. LG Stephan
  3. Hallo Uwe, "das Jahr in Frage" verstehe ich nicht. Die Zeit ist vergangen, schon klar, aber welche Frage - das Jahr in Frage ist verschwunden? Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber ich komme gerade nicht dahinter, was Du damit ausdrücken willst. Sicher interpretieren andere diesen Satz in Deinem Sinne, also meinetwegen muss Du nicht ändern. Ich lese gern später immer mal wieder nach. Die Überschrift würde ich vielleicht überdenken. Ich weiß ja nicht, was der Baum davon hält, wenn wir etwas in seine Rinde schnitzen, aber ich mag die Symbolik. Ich habe gerade eine Idee, was Du mit dem "Jahr in Frage verschwunden" meinen könntest. Wenn jemand allein die Buchstaben ins Holz ritzt, bleibt für ihn fraglich, ob die andere Person ihn liebt. Ich bin davon ausgegangen, dass man das zu zweit macht, als Zeichen der Liebe. Sei gegrüßt und Dir auch einen schönen Sonntag Juls
  4. Hallo und guten Morgen Stephan, mit diesen interessanten Gedanken gehe ich nicht mit. Wer an sich glaubt, ist meiner Meinung nach auf dem richtigen und einem soliden Weg. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist ein sehr gutes Fundament, welches auch ein vermeintlich Stärkerer nicht unterwandern kann. Wer eins ist mit der Natur und in sich ruht, dem kann und wird nichts den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich denke, dass der Glaube an sich nichts mit überhöhtem Stolz zu tun hat. Man wähnt sich also nicht auf sicherem Weg, man ist es, wenn man fest an sich glaubt. Liebe Grüße Juls
  5. Moin Juls, und vielen Dank für deine Antwort! Ja, vielleicht sollte ich die Zeile ändern, wenn sie Schwierigkeiten bereitet. Stört "in Frage" oder "verschwunden"? Ich will auch versuchen, das Label zu ändern, wenn das noch geht, damit deine Anregung nicht entfernt wird. Und: Ja, die Herzchen, mit und ohne Pfeil, in Mäppchen, auf Buchseiten - und auf Bäumen natürlich. Geheime Briefchen, geheime Hoffnung ... War doch schön, sogar echt in dem Moment. Vielleicht sollte man wieder damit anfangen? Dir noch einen super Sonntag! Uwe
  6. NUR AUS HOLZ - eine Lebensweisheit -------- Wer an sich glaubt, wähnt sich in seinem Stolz stets auf festem, sicherem Weg Doch er ist lediglich ein leichter Steg aus Holz, der nur so lange trägt, bis ein Stärkerer ihn zersägt oder zerschlägt Stephan Wannovius, Dalian, China, 16/06/24
  7. Guten Morgen, Deine Zeilen lese ich mit Freude. Wer kennt sie nicht, die Herzchen oder Buchstaben in den Baumrinden. Mit dem Anfang der letzten Strophe tue ich mich etwas schwer: Der Teil erschließt sich mir noch nicht richtig. Doch ich mag auch Gedichte, bei denen ich hinterfragen muss. Liebe Grüße Juls
  8. Heute
  9. Wannovius

    @Terrapin, @Stavanger, @Joshua Coan, @oxope Hallo zusammen, als Menschen des Wortes sollten wir auch behutsam mit dem Wort umgehen. Und wenn wir unbedingt kritisieren muessen, dann höflicher. Es kommt auch immer auf den Zusammenhang an. Wenn, wie mir passiert, ein Kollege, der mich und meine Arbeiten allgemein schätzt, mir vermittelt, dass ein Gedicht mal danebenging, dann bin ich ihm nicht böse, sondern lache zustimmend darüber. Haette er mich als Neuling so im Forum willkommen geheißen, würde ich vermutlich anders reagieren. Also nicht gleich den Marcel Reich-Ranicki spielen..., sondern zuerst Wertschätzung zeigen und Vertrauen aufbauen. LG Stephan
  10. Darkjuls

    Gedankengang

    Mache die Erinnerung nicht zu einem Schatz, der dich hindert aufzutauchen.
  11. Im nahen Ostpark steht ein Baum mit eingeritzten Herzen drin und unsren Namen, die man kaum noch lesen kann, doch immerhin: Ich weiß ja, wer da, neben mir, gemeint war mit dem Mädchennamen und war doch selbst dabei, als wir für einen Sommer täglich kamen. Das Jahr in Frage ist verschwunden, die Liebe starb verschämt und still. Und doch ... und doch: Ich fühl sie noch ein kleines bisschen, wenn ich will, in milden Sommerabendstunden, wenn ich die Herzen, die ich machte, genügend liebevoll betrachte.
  12. Gestern
  13. Stavanger

    Hallo! Nein, ich mag den Ton nicht, und ich sehe nicht, warum ich mit miesen Typen irgendwas zu tun haben sollte. Lyrik als Überlebenskampf und Härtetest? Bisher haben wir einen netten und freundlichen Umgang hier. Das hätte ich gerne weiter so. Und wir haben eine Ignorierliste für Leute, die einem den Spaß verderben wollen. Das ist ein großer Fortschritt gegenüber einigen anderen Foren. Gruß: Uwe
  14. Hallo Terrapin, eine Stimme zu "zeichnen" ist sicher nicht einfach und für einen Herbstseufzer hätte ich vielleicht eine etwas gedecktere Farbe verwendet. Ansonsten gefällt mir vor allem der Schlussvers, den ich mal als Hommage an ein Elternteil etc. interpretiere. Gern reflektiert und LG Perry
  15. Hi Joshua, Da bin ich mal gespannt wie du die Serie weiterführst, wenn es schon mit dem Sterben losgeht. Der Titel der Serie gibt ja was her. Nun zum Text selbst: So können die letzten Gedanken aussehen, ja. Sich einfach einzugestehen jemand der „Nichtüberlebenden" zu sein. Der gedankliche Schmerz ist für mich gut nachvollziehbar. Der körperliche Schmerz, nehme ich an, kam bereits davor? Da du, bis auf die „Kälte", nicht weiter darauf eingegangen bist. Hier handelt es sich lediglich um die letzten Momente des Lebens, in denen der Körper einfach nur loslässt. Nette kleine Geschichte, wenngleich ich sie mir anfangs ein wenig schmerzlicher erhofft hatte. Gefällt mir und ich bin gespannt wie es weitergeht. Auf jeden Fall hatte ich ein wunderbares Panorama beim lesen vor Augen, getrübt von ein bisschen Tod. LG Alex
  16. Hallo @Ralf T. Das stimmt, das bin nicht ich. Es ist das LI, der alte Zausel, dem das Leben zuwider ist und Tage der Freude und des Lichts ersehnt. Herzlichen Dank für dein Antwortgedicht mit deiner persönlichen Sicht ! LG Herbert
  17. Lieber @Ralf T. Ein RECHEN, meist aus Holz gemacht Ist für die HEUERNTE gedacht Ein RECHENSCHIEBER hingegen Machte in der SCHULE mich verlegen Die Handhabung fiel mir schwer Und der Mathezettel blieb oft leer Die Note war entsprechend schlecht Das fand ich allerdings ungerecht. So machte damals jeder seine Erfahrungen ... LG Herbert
  18. Mit der Dämmerung schleicht mir die Kälte durch alle Schichten, sogar bis unter die nackte Haut. Eine unsichtbare Hand, erstickt beharrlich, langsam und unnachgiebig die Lebensflamme in mir. Drückt mich unwiderstehlich sanft in den Tod. Der Todeswind flüstert grimmige Worte der Gleichgültigkeit. Als spricht die Natur über meine Wertlosigkeit. Ich will mich nicht mehr regen. Der Sauerstoff verbraucht. Und kleiner schrumpft der Flamme leben, bald ist sie mir ausgehaucht. Ich, einer von vielen, einer von denen, die eben nicht immer überleben. Und die Dunkelheit zwischen den Gedanken wird länger. Ich höre mein Kind und sehe meine Frau, demütige mich selbst dabei, mit der Frage: Weshalb bin ich nicht bei ihnen sondern hier? Dort am Horizont, sticht sein Schatten in den Himmel hoch. Bis in die noch sichtbare Ferne, fällt sein Thron auf sein Land darunter. Mein letzter Blick auf das letzte Sonnenlicht, dann schließen sich die Augen und ich kauere in mich zurück. Alles außerhalb wird still. Wissend dass die Nacht mich erreicht. Unwissend, ob mein entseelter Leib, vielleicht für immer hier oben bleibt. Erster Teil meiner Serie: „Die Geister des K2“
  19. ...im Reim gesagt, als Hilferuf schon klingen mag, und dieser wird es dann auch bleiben, es wird sich da nichts Anderes zeigen... ...denn solange der Wille brennt, ist er es, der deine Zuversicht nennt, die eigentlich viel mehr aus dir spricht,- zu allem, bist vielleicht alt, aber frustriert,- nein Herbert, das bist DU nicht, aber sonst, ein nettes Gedicht,... ...schönen Abend noch für dich. LG Ralf
  20. Hallo Anaxi, Beim Schreiben ist dir ein Fehler im Bereich der Betonung aufgetreten. Komisch, das dies den anderen Lesern bis jetzt entgangen ist. Bei Strophe 2 Vers 1 Tchaikowski wird nicht, wie bei dir vermutet, auf der letzten Silbe betont, sondern auf kow Tchaikowski xXx Dementsprechend musst du etwas umgestalten, um das Sonett formdienlich aufrecht zu halten. Auch die unschöne Inversion im ersten Vers könnte man umgehen. Liebe Grüße Terry
  21. Moni

    Die graue Maus

    @Ralf T. Hallo Ralf, Hallo Ralf, oh mein Gott – wie schnell Du dichten kannst. In meinem Kopf befindet sich momentan immer noch nur Meerwasser. Beim Landgang in Stavanger musste ich irgendwie an Uwe denken. Also Ihr seid mir die ganze Zeit auch im Kopf geblieben. 😄 Zu Deinen Fragen schreibe ich Dir eine PN. LG Moni
  22. Ich zeichne deine Stimme mit einem mangelhaften Blau, selbst wenn ich dabei hell erglimme, dein Schmunzeln lächelt ungenau. Ich weiß, dass keine Farben taugen, vom dilettanten Pinselstrich, wo jene Landschaft deiner Augen dem Seufzen eines Herbstes glich. Der Rest an Liebe, den ihr hattet, ruht ohne fühlenden Verstand, von flüsternd-dunkler Zeit beschattet, in des Vergessens schwarzem Sand.
  23. # Hallo @Rosa, es ist das LI, dem die Decke auf den Kopf fällt und der Frust der alten Tage auf den Keks geht. Ich persönlich bin da anders geschnitzt. # Hallo @Terrapin, leider lässt sich ein Suizid oft nicht verhindern. Wenn jemand dieses NEIN zum Leben sagt, kommt jede Hilfe zu spät. Euch danke ich von Herzen für die schönen Kommentare und sende liebe Grüße! Dank auch an die Liker @Stavanger, @Guenk, @Flutterby, @Rosa, @Terrapin, @Ralf T. . LG Herbert
  24. Hallo Herbert, Starkes Stück, das ich fühle. Wohl auch, weil mein Opa sich, wie von dir beschrieben, am 14.2.18 (Valentinstag - ein Mann mit Humor) an die Decke hängte. Eben aus diesen Motiven, wie von dir aufgelistet. Meine Mutter und Oma tranken währenddessen gerade unten in der Stube Kaffee. Bis sie ihn riefen und er nicht kam. Ich kann ihm nicht zürnen. Er trug es in sich. Jahre lang. Und besser so als dahinzusiechen. Jetzt wurde ich sehr Privat. Pardon. Pinni
  25. Hallo @Die Traube, Anders gefragt: Haben wir es jemals gewusst? Werden wir es jemals wissen? Mit einem einzigen einfachen Wort: Achtsamkeit. War das ein Wortverdreher am Schluss? Müsste es nicht heißen: "...von der Lüge der Norm?" Macht so mehr Sinn für mich. Das gab es damals im alten Rom schon. Die nannten sich die "Stoa". Mark Aurel und Seneca ihre bekanntesten Vertreter. 😉 Spaß beiseite, ich weiß was du meinst, aber das müsste genauer definiert werden. Das Wort hier heißt: Ignoranz. Alles in allem ein sehr offen gehaltener Text, der einen Hinweis gibt, aber nichts wirklich konkret anfasst. Ein Fingerzeig. Ich nehme an, dass und nicht mehr war die Intension des ganzen? LG JC
  26. Terrapin

    Das war Spaß, du Nuß. 😋
  27. Joshua Coan

    Von mir aus. Aber box die Leute durch die Blume, sonst machst du mir nämlich Arbeit und das mag ich nicht. LG JC
  28. Terrapin

    Hallo in die Runde... Was ein Gedicht ist und ab wann, muss jeder mit sich selber ausmachen. Das ist so subjektiv wie die Partnerwahl. Das ist Nonsens, was du da erzählst. Natürlich ist ein Forum genau dafür da, dass man seine Werke in den öffentlichen Raum stellt, damit sie bewertet, diskutiert und weiß der Kukuck was noch werden. Und wenn ich das mache, muss mir auch bewusst sein, daß da auch mal Gegenwind kommt. Wenn man das hier nicht darf oder soll, lieber Stephan, wozu dient dann das ganze? Und Verurteilt wurde hier niemand. Wir schreiben hier über die Texte, die eingestellt und dargeboten werden und nicht über die Person dahinter. Ich hab eine Ahnung, welchen Herren du meinst. Bin mir aber nicht sicher. 😉 Dann hat der Poet schlecht gearbeitet, dass du seine Zeilen nicht verstehen konntest. Die hohe Kunst des Vermittelns ist es komplizierte Zusammenhänge einfach und verständlich darzustellen. Das ist auch die Quintessenz guter Poesie. Wer irgendwelchen verschwurbelten Kauderwelsch verkauft, hat nichts wesentliches zu sagen. Und sowieso braucht gute Lyrik keine hochtrabende Conclusio. Oft schon sind es die kleinen einfachen Dinge, die berühren. Ha siehst du, die Ringe erkannte ich nicht ein Mal. Ich sah nur das mathematische Symbol der Unendlichkeit, in der ihre Liebe zueinander erblühen soll. So verschieden sind die Betrachtungsweisen. Uwe, wenn ich ein Gedicht lese sehe ich nicht die möglich realen Personen und Geschehnisse dahinter, sondern das Werk an sich selbst. Da gibt es für mich nicht Sven und Erika die irgendwo auf dem Sofa sitzen und sich Küssen. Das Gedicht ist ein Solitär stehendes Gebilde, das bewertet wird. Nichts undniemand dahinter persönlich haben für mich dazu einen Bezug. Wie auch. Hier wurde übrigens niemand der Mund verboten! Ich halte es für recht anmaßend andere zensieren zu wollen oder dieses anderen in den Mund zu legen. 😚 @Joshua Coan ich bin so charmant wie nötig. 😉 Aber um ehrlich zu sein, bin ich ein mieser Typ. Beste Grüße, Pinni.
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