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Beinahe unendlich!


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Hallo A-,

 

"immer und niemals" sind beinahe unendlich, da stimme ich gerne zu.

Was die Verwortung anbelangt, bin ich aber einige male gestolpert. Ich markier Dir mal meine Problemstellen:

 

Für immer

 

Wenn Sonnen erwachen

Wenn Sterne gescheh'n

Und Wunden verheilen

 

Kann man es seh'n

 

Wem Wunder passieren

Wem Schicksal der Lauf

Dass Sonnenstrahlen

 

Niemals auf

 

Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.

 

LG

Perry

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Japp, danke!

 

Habe gleich mal ein paar Kleinigkeiten abgewandelt...wobei ich mir bei den Sonnenstrahlen noch nicht ganz sicher bin...auch nicht bei dem, was du unter Verwortung verstehst...aber ich glaube im Gedicht steckt schon genug an Rätselmöglichkeiten, sodass du mir keine Antwort schuldig wärst...

 

Hintergrund aller anzusetzenden Überlegung ist hier die Zeit, die Welten ablöst, Wunder schenkt, mit “Schicksal“ bestraft...Die Sonnenstrahlen stehen für Zeit, Hoffnung und dafür niemals aufzugeben...

 

Fazit...Solange das Herzchen schlägt, sollte man den Kopf hochhalten und der Zeit mit offenen Armen begegnen.

 

Zur Verdeutlichung hatte ich auch überlegt

“Oder Schicksal der Lauf“ zu schreiben...

 

Habe versucht große Lücken zu lassen, aber dennoch eine eineindeutige Botschaft zu vermitteln...freudig ein Teil im vergänglichen Ganzen sein zu dürfen...

 

 

LGtt/tt

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Hallo A-,

 

dein Text gefällt mit gut.

 

Auch ohne deine Erklärung zum Text konnte ich ihn genau so verstehen.

 

"Wenn Schicksal der Lauf" - kann man schreiben, doch ich befürworte eher Perry`s Vorschlag - "Wem Schicksal der Lauf "- , so ist es doch ein wenig leichter zu verstehen.

 

Während dein Vorschlag: - "Oder Schicksal der Lauf " - finde ich nicht gelungen. Das Wem ist personifizierend und dabei würde ich auch bleiben. Wenn du plötzlich mit - oder - ankommst, muss man schon überlegen: Meint der Autor nun das Wunder oder das Schicksal, bzw. könnte beides gleichsetzen.

 

Die Leerzeilen passen zum Text -

 

 

LG Sternwanderer

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Aber das würde den Sinn verfehlen... es geht ja eigentlich nicht um die Sonnenstrahlen, die niemals aufhören, zumal selbst die irgendwann aufhören werden...zumindest was unsere Sonne betrifft....es geht um die Zeit und die Hoffnung, die niemals aufhören werden, geschweige denn sollten...

 

Lg das A-

 

P.S. Ich gebe zu, dass die Aussagen des Textes sehr tief verborgen sind, wenn einem einfach keine Bilder oder Ideen einfallen wollen...für Manchen gewiss zu viel des Guten!

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Hallo A-,

das ist das Problem mit solchen Textfragmenten,

wenn Du etwas über "Zeit und Hoffnung" aussagen möchtest, dann soltest dazu auch Anknüpfungspunkte anbieten.

Und glaub mir, es ist nicht nur für "manchen etwas zuviel des Guten", sondern vermutlich für fast alle Leser zu wenig des Nachvollziehbaren.

Natürlich muss man nicht jeden Text verstehen, aber dann sollten die Bilder zumindest für sich stehen.

Du bietest dem Leser hier lediglich Feststellungen oder Vermutungen an.

LG

Perry

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Sehe ich absolut anders...Wenn ein Betrachter meine Betrachtung nicht nachvollziehen kann, dann find ich es aber nicht schlimm...

 

Spontan fällt mir ein guter Vergleich dazu ein...eine Kunstausstellung:

 

Ich sehe in vielen Werken einfach nichts...kann weder die Preise, die sie erzielen, noch Sinn oder Titel nachvollziehen, aber sie mir trotzdem kurz ansehen, schön finden und zum nächsten Bild gehen.

 

Dafür, dass es in dir nicht die Assoziationen auslöst, die ich habe, kann niemand was...aber es spielt auch absolut gar keine Rolle, da jeder Mensch eine andere Denke und Erfahrung hat und daher nicht das sehen, fühlen und denken muss, dass z.B. ich sehe, denke, fühle und assoziiere...Jeder ist da frei....und das ist gewissermaßen auch das Schöne an diesem Text, der Charme, er gibt es dir nicht vor, was du denken sollst, gibt nicht vor, was du siehst...er löst höchstens aus.

 

Leute auf einer Kunstausstellung, die stundenlang die Emotion eines Pinselstrichs analysieren, verstehe ich ebenso wenig...vermutlich denken die warum ich mir keine Zeit für diese Schönheiten eines einzelnen Pinselstriches oder mehrerer Farbklekse auf einer eigentlich weißen Leinwand nehme....sollen sie doch...aber für mich bleiben es halt einfach nur Farbklekse...Darf doch jeder sehen was er sehen will oder eben nicht sehen will oder kann....für dich sind es dann eben die Sonnenstrahlen, die enden...find ich vollkommen ok!

 

Trotzdem freue ich mich sehr über das Feedback!

 

Ich gehe übrigens nicht auf Kunstausstellung....bin ein Kunstbanause

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Sterne werden geboren, leben und sterben....Sie geschehen...

Alles um uns herum, der Tisch, das Glas, der Baum, die Biene...wir selbst sind aus Sternenstaub.

Sie leben ewig, wenigstens nach unseren Maßstäben und wenn sie vergehen schleudern sie die Bausteine des Lebens mit ihrer ganzen Urgewalt in das Universum. Genau darum finde ich sie so toll.

Ich denke immer nur die Liebe kann ihnen das Wasser reichen. Und die würde sogar die Sterne überdauern, wenn wir nicht so endlich wären.

Bei Menschen ist es ja ganz ähnlich, denn es gibt ganz besondere. Die lernt man nicht kennen, sie geschehen einfach.

Sie sind sehr selten und wenn sie passieren muss man sie ganz festhalten.

Ich kann mit Deinem Gedicht ganz viel anfangen und mag es sehr gern!

Aber ich gehöre auch nicht unbedingt zu den Dichtern/Lesern die verstanden werden wollen oder verstehen müssen. Mir gefällt ein wenig Mystik, Esoterik oder Hollywood.

 

LG Yue

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