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Ich lass' sie gehen- meine Träume

halte nicht mehr fest an Illusionen,

das macht keinen Sinn.

Es wird kein Wunder geschehen -

darum lass' ich meine Träume gehen.

 

Ich lass' sie frei- meine Träume,

schaue zum Himmel- fühle mich gut.

Heute lebe ich nur noch im Augenblick,

die Zeiten der Hoffnung sind vorbei -

nun lass' ich meine Träume frei.

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Hallo eiselfe,

 

ein wirklich schönes Gedicht. Ohne Träume zufrieden zu sein, ist ein wunderbarer Gedanke, den wahrscheinlich recht wenige Menschen in die Tat umsetzen können.

 

Ich finde auch die Form des Gedichts sehr interessant – drei ungereimte Verse, zwei gereimte und das Aufgreifen des jeweils ersten Verses im Schlussvers der Strophen gefällt mir ebenfalls außerordentlich gut.

 

LG Cheti

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Hallo eiselfe,

 

manchmal muss mal loslassen lernen, um anzukommen. Und sich zugleich an das erinnern, was man hat, und es bewahren.

Du schreibst hier tatsächlich von einer großen Erkenntnis und einem Prozess, in dem das LI sich der Wirklichkeit hingibt und sie annimmt.

Ich würde zwar dafür plädieren, dass man nie, niemals die Hoffnung gehen lässt, aber wichtig ist hier die Abwägung zwischen realistischer Hoffnung und Wunschdenken. Und da du am Anfang von Illusionen schreibst, beziehe ich "die Zeiten der Hoffnung sind vorbei" darauf.

Wenn ein Gefühl totaler Hoffnungslosigkeit in einem wohnt, dann bleibt kaum Lebendigkeit zurück, und nur der Herzschlag erinnert noch an die eigene Existenz. Alle Hoffnung darf man nie aufgeben.. sie nur dem Realistischen anpassen. Und hin und wieder - sind auch kleine Träumereien erlaubt.

 

Habe deine Zeilen sehr nachdenklich gelesen.

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Guten Abend Lichtsammlerin,

 

du hast die richtigen Worte getroffen, manchmal muß man auch loslassen können- das sagt eigentlich schon alles aus.

Habe deine Gedanken zum Gedicht sehr gern gelesen .

 

Ich habe meine Träume fliegen lassen,

aber einige kleinere Wünsche habe ich noch.

 

In diesem Sinne,

liebe Grüße

eiselfe

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Hallo eiselfe,

 

schöne Gedanken, schwere Gedanken, traurige Gedanken, starke Gedanken

über das Freilassen von Träumen. - 'nun lass' ich meine Träume frei.'

 

Ein bewegendes Gedicht hast du hier verfasst, dem ich mich nicht so leicht

entziehen kann. Träume aufgeben kann resignieren, aber auch akzeptieren

bedeuten. Es kann das Schließen, aber auch das Öffnen einer Tür bedeuten.

 

Vielleicht bedeutet es aber auch ein Ankommen im Augenblick, im Hier und

Jetzt. Und das will schließlich auch gelebt werden - mit ein paar kleinen

Träumen ...

Möge das LI nicht die Hoffnung verlieren.

 

eiselfe, ich denke an dich.

 

LG

Berthold

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Hallo Berthold,

 

ich habe deine Gedanken zum Gedicht gern gelesen.

Auch du hast die richtigen Worte gefunden, es gefällt mir, was du aus meinen Zeilen

heraus liest.

Du schreibst: "Träume aufgeben" kann resignieren aber auch akzeptieren bedeuten.

In erster Linie spielt die Akzeptanz eine große Rolle aber etwas Resignation ist auch dabei.

Ich lebe im Augenblick" ist meine Motivation jeden Tag zu bestehen.

Und das ich angekommen bin kann ich frei heraus sagen- ja, so ist es.

 

Du hast recht, einige kleine Wünsche hätte ich- wer weiß ....

Aber den großen Träumen jage ich nicht hinterher - habe sie mit einem Lächeln gehen lassen ...

Danke für dein ausführliches Feed back . wie immer gern gelesen.

 

 

LG

die eiselfe

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