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Höhere Mathematik


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Hallo Lé,

 

vielen Dank für deinen Kommentar.

 

vor 46 Minuten schrieb Létranger:

zum Zitat gehöre die Quelle.

 

Sonst musst du am Ende deinen Doktortitel abgeben :-).

 

im letzten Nebensatz scheint mir auch ein "in" zu fehlen.

 

Die Muse als Quelle meiner Inspiration soll mir für diesen Fall genügen und auch dir droht der Verlust deines sprachwissenschaftlichen Titels, wenn du an meinem Nebensatz herumdokterst, ohne deine Thesen grammatisch zu fundieren. 

 

"um einer Aufgabe eine Lösung zu finden, bedarf es einer unbekannten Antriebskraft"

"um (mehreren) Aufgaben eine Lösung zu finden, bedarf es einer unbekannten Antriebskraft"

 

Man könnte natürlich auch schreiben:

 

"um Lösungen für unberrechenbare Aufgaben zu finden, bedarf es einer unbekannten Antriebskraft"

 

aber das "in" scheint mir nach wie vor draussen bleiben zu müssen.

 

LG

Rudolf

 

 

 

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Hi, 

wobei ich schon wieder ins Grübeln kommen, mit einem Lächeln: EINE Lösung für viele (alle) unlösbare(n) Aufgaben. Das hört sich nach Endlösung an

 

Original:

In der Gleichung des Lebens ist der Glaube ein Platzhalter für die unbekannte Antriebskraft, der es bedarf, um unberechenbaren Aufgaben eine Lösung zu finden. (Da ist ein r zuviel reingerutscht.)

 

Drehen wir den Satz um:

Um (nämlich den) unberechenbaren Aufgaben eine Lösung zu finden, bedarf es der unbekannten Antriebskraft, für die der Glaube ein Platzhalter in der Gleichung des Lebens ist.

Sehen wir dass es richtig ist. Fast:

Denn ich meine, dass es nach Antriebskraft " derer" heißen müsste. Es ist ja die Angriffskraft, also weiblich. 

 

 

- man könnte auch ein "den" einfügen. 

- Man könnte auch statt finden "ermöglichen" schreiben.

 

Wie könnte denn die Gleichung dazu aussehen?

 

X = E x Zeit x Weg + Inspiration hoch2 - altes Wissen  : höchste wahrscheinliche Möglichkeiten ???? 

 

Liebe Grüße

und euch einen schönen Sonntag

Sali

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Hi Rudolf,

Mathematik beschreibt Leben und Wirklichkeit, ohne Fage, lässt sich an drei Fingern abzählen. Und die höhere Mathematik ist den höheren Lebensformen vorbehalten.

Da gibt es Menschen, die suchen ein lebenlang nach einer passenden Lebensformel und zack, da wird sie mir eines Sonntags morgens unvermittelt präsentiert:

 

Glaube G= (Antriebskraft K (A) x unberechenbare Aufgabe  A(u)) x π x Daumen D

 

Jetzt weiß ich es. Für solch eine griffige Formel  ließe sich doch sicherlich auch noch ein passender Anwendungsbereich finden. Als  Aphorismus erscheint mir die Simplifizierung  durchaus tragfähig und zeitgemäß, so bekommt man das immer komplizierter erscheinende  Leben schließlich in den Griff.

Vielleicht kriegst du auch noch eine passende Formel mit Glaube, Liebe und Hoffnung zusammengebastelt.

gerne gelesen Amadea

.

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Hallo Salseda,

 

das "eine Lösung" hat mich gar nicht so sehr gestört, weil es für die generelle Lösungsfindung stehen sollte. Habe das aber vorsichtshalber schon geändert, weil ich mir nicht bewußt war, dass das dergestalt in den falschen Hals kommen könnte. Bei den anderen Sachen muss sich mein unberechenbare Fehlerteufel dem deutschen Rechtschreibdiktat wohl oder übel fügen. Vielen Dank für die Hinweise.

 

LG

Rudolf

 

 

Hallo Lé,

 

sprachlich halte ich auch keinen Weitsprungrekord, was ich nach der Bewertung meines Hüpfers durch eine Schreiblinienrichterin durchaus eingestehen muss. Was die Rubrik angeht, ist das hier wie Sali schon schrieb, recht ambivalent. Weil es für Aphorismen als solche im Forum keine klar definierte Sparte gibt, bleibt einem die Wahl zwischen der eher ernsten Rubrik "Weisheiten" und der in der Humorecke versteckten Zitate-Rubrik. Da in der Weisheiten-Ecke eher längere und oft auch lyrisch ausgearbeitetere Stücke stehen, tendiere ich mehr dazu, meine Aphorismen unter Zitate einzustellen. Das relativiert nebenbei auch deren Anspruch als endgültige Weisheiten erscheinen oder gelten zu wollen. Von daher darf das mE ruhig dort stehen, zumal ich fast ein schlechtes Gewissen hätte, unserem Moderatoren, der wirklich keine Mühen scheut die Seiten unseren Erwartungen anzupassen, mit einem neuen Wunsch schon wieder alle Tasten voll Arbeit zu geben.

 

LG

Rudolf

 

 

Hallo Amadea,

 

Mathematik bleibt im rationellen, von der Logik begreifbaren und berechenbaren Bereich.

Höhere Mathematik wird nur von wenigen verstanden und nähert sich dadurch der Welt des Spirituellen, welche, ähnlich wie die Poesie ganz viele Lösungen für ein und das selbe Problem akzeptiert.

 

Wissen schafft es, nach einem berühmten Zitat Albert Einstein's, nicht, alle Grenzen zu sprengen. Allwissen wird es ihmzufolge nie geben. Der Phantasie hingegen sind keine Grenzen gesetzt. Damit gleicht diese dem grenzenlosen All, dessen Dimension der Mensch, wenn er an den Grenzen seiner Wissensweisheit angelangt, nur noch erahnen kann. Aber mit der Ahnung, welche auch als erweitertes Synonym des Glaubens stehen kann, beginnt in meinem Unverständnis auch die Transzedenz in Richtung eines spirituellen Raumes, der dem menschlichen Geist die unkalkulierbare Antriebskraft verleihen kann, die er in den unberechenbaren Situationen des Lebens braucht, um zu Bestehen. Diese Kraft wird der künstlichen Intelligenz selbst in ihrer größtmöglichen mathematischen Überlegenheit immer fehlen.

Deshalb bringt uns Daumenpeilung und Bauchgefühl mE auch in einer immer mehr von Algorithmen geregelten Welt noch oder vielleicht gerade wieder, vorwärts. Zumindest was den zwischenmenschlichen Bereich angeht. In diesem Sinne will meine vereinfachte Sternenstaubformel verstanden werden.

 

LG

Rudolf

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Hi Rudolf,

 

Schreiblinienrichterin

grrr, ich fühl mich nicht damit gemeint!!! (Stempelfarbe wegwisch, ich versuche schon immer so zu formulieren, dass man darin auch die Möglichkeit sieht dass ich unrecht haben kann.)

 

das "eine Lösung" hat mich gar nicht so sehr gestört

du, mich auch nicht! Mir hat es nur wieder die Gedankenzügel losgelassen und ich bin davongaloppiert... zu neuen Ufern, was mir eigentlich ja gut gefällt 

 

ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich es genauso verstanden habe, wie du es gemeint hast (ganz sicher kann man sich natürlich nie sein).

 

So wie du es jetzt formuliert hast, finde ich es allerdings noch besser. Ich glaube da gibts nix mehr zu mäkeln, denn es ist klar und deutlich! Jedenfalls in meinen Leseaugen: perfekt!

 

Liebe Grüße

und einen sonnigen sinnigen Sonntag

Sali

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