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Ich stand hier

hier an der Küste

der Wind blies mir entgegen

die Wellen erreichten meine Füße

immer und immer wieder

sie verfehlten sie nie

Als könnten sie?

 

Ich lief geradezu in das Meer

und saß mich auf den weichen Grund

ich spürte jedes einzelne Korn

und schmeckte das Salzige des Wassers

mit jeder Luftblase die von mir ging

Als wäre mir das genug?

 

Ich stieg hinab in die Tiefen des Ozeans

und wollte weg getrieben werden

die unendliche Schönheit der Unterwasserwelt

und das Geheimnis des Lebens

mir selbst anzuerkennen

und zu entdecken

Als würde das nicht ausreichen?

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Hier meine Version deines Prosa Textes: 

 

Hier stehe ich 

Der Wind bläst mir entgegen

Die Wellen erreichen meine Füße 

Immer und immer wieder

Sie verfehlen sie nie

 

Ich laufe hinaus

Setz mich auf weichen Grund

Spür jedes Korn 

Schmecke das Salz im Wasser

Mit jeder Luftblase die von mir geht

 

In die Tiefen steig ich hinab

Und will weggetrieben werden

Die Schönheit der Unterwasserwelt

Und das Geheimnis des Lebens

Ziehen mich in ihren Bann

Und spülen mich zufrieden an Land

 

 

....ich schreibe sonst keine Verbesserungsvorschläge, hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich deinen Text sehr ansprechend fand, jedoch fehlte der gewisse Feinschliff für mich. 

Die Fragen am Ende schwächen das ganze am Schluss etwas. Auch halte ich hier aktives Schreiben, also die Gegenwart für besser, auch wenn es eine Erinnerung ist. 

Das sind jetzt aber nur meine Eindrücke, wenn du erlaubst. 

 

Ein Like lasse ich dir trotzdem da, wie gesagt gefällt es mir sehr gut und ich hatte sofort Bilder im Kopf. Worauf es mir bei Texten jeder Art immer ankommt. 

 

LG JC

 

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Am 26.8.2021 um 19:55 schrieb Joshua Coan:

Hier meine Version deines Prosa Textes: 

 

Hier stehe ich 

Der Wind bläst mir entgegen

Die Wellen erreichen meine Füße 

Immer und immer wieder

Sie verfehlen sie nie

 

Ich laufe hinaus

Setz mich auf weichen Grund

Spür jedes Korn 

Schmecke das Salz im Wasser

Mit jeder Luftblase die von mir geht

 

In die Tiefen steig ich hinab

Und will weggetrieben werden

Die Schönheit der Unterwasserwelt

Und das Geheimnis des Lebens

Ziehen mich in ihren Bann

Und spülen mich zufrieden an Land

 

 

....ich schreibe sonst keine Verbesserungsvorschläge, hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich deinen Text sehr ansprechend fand, jedoch fehlte der gewisse Feinschliff für mich. 

Die Fragen am Ende schwächen das ganze am Schluss etwas. Auch halte ich hier aktives Schreiben, also die Gegenwart für besser, auch wenn es eine Erinnerung ist. 

Das sind jetzt aber nur meine Eindrücke, wenn du erlaubst. 

 

Ein Like lasse ich dir trotzdem da, wie gesagt gefällt es mir sehr gut und ich hatte sofort Bilder im Kopf. Worauf es mir bei Texten jeder Art immer ankommt. 

 

LG JC

 

Erstmal danke für deine Version und Anmerkung zu meinem Prosatext Joshua,

ich finde sie nicht schlecht, nur habe ich so meine Eigenart beim Schreiben, die Dinge im Nachhinein zu betrachten. Und so dementsprechend aufs Papier zu bringen. Warum es ausgerechnet die Vergangenheit ist, in der ich schreibe, weiß ich nicht.

 

Was mir aber aufgefallen ist, dass beide Versionen so ihren eigenen Stil haben. Deine hört sich nach Leben an und richtet sich auch an das, meine wiederum richtet sich an das Ableben, wenn man es so nennen mag. Und ich denke, je nach Stimmung kann man sich besser, in die ein oder andere hinein versetzen kann, um sie so mit Bildern vor Augen zu haben

 

Ich danke euch @Cheti, @Joshua Coan und @Federtanz für eure Likes und Wows. 

Du @Joshua Coan , hast mir nochmals gezeigt, aus welchen Sichten man schreiben kann und was die Wirkung vom Schreiben der Gegenwart oder der Vergangenheit auf uns hat. Und ja Bilder, beim Lesen machen so einiges aus .

Und einen lieben Gruß an dich @michael, es freut mich, dass du es gerne gelesen hast

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