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Geschrieben am

Er stolpert oft in dem Gewühl

als mangle es an Taktgefühl

an Puls und Klang der Melodie

dem Ying und Yang der Poesie

an schönster Ausgewogenheit

dem Stil der guten alten Zeit

doch wer in die Moderne treibt

der erntet stets Aufmerksamkeit

und widerfährt selbst ihm Kritik

der Ton macht letztlich die Musik

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Geschrieben

Hello again Juls ✌️

Sehr schön gereimt und geschrieben. 

 

Ich wünsche dir ein Ying und Yang, 

die Noten und den schönsten Klang, 

das alle Zeilen freilich passen 

und nichts von dem soll dich verlassen

 

LG Alex 

  • in Love 1
Geschrieben

Danke Thomkrates, ich hatte auch "mang´le" vor der Veröffentlichung mehrfach stehen, habe mich aber dann doch für "mangelt" entschieden, da es immer noch geschieht. Bei der Vergangenheitsform (mangelte) wäre es ja behoben. 

 

Ich freue mich sehr, dass die Zeilen Dir zusagen. Liebe Grüße Juls

Geschrieben

Es ist das Drama der Moderne,

daß ich hab mehr die Klassik gerne.

Die Renaissance mag lieber ich,

als zum Beispiel den Jugendstich.

Doch ist, egal was, gut gemacht,

geb ich auf jede Kunstform Acht.

 

Liebe Juls, das ist nunmal die Krux mit der Kunst.

Wenn man ein Bild aufhängt, dann hängt es etweder gerade oder es hängt schief. Das kann man halbwegs einordnen. Das Bild selbst zu bewerten, ist dann wieder eine andere Sache. Gefällt es dem Maler? Gefällt es dem Betrachter? Und wie wird das Werk überhaupt herüber gebacht?

Dei Gedicht betreffend bin ich mir sicher, daß dies der Fall ist. Der rote Faden ist sichtbar und der Ausdruck stark.

Die Töne deiner Musik sind ansprechend.

 

LG, Heiko

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Juls,

 

dein erster Gedanke war richtig, mangle ist korrekt, allerdings ohne Apostroph. Es geht aber auch so:

 

Er stolpert oft in dem Gewühl

als hätte er kein Taktgefühl

 

Auf jeden Fall ist dein Gedicht flott zu lesen.

 

Liebe Grüße

Sid

  • Gefällt mir 1

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