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XIII - Der Kugelträger

Und diese Kräfte können alles tragen,
vom einen, den die Erde ausersann.
Nur er vermag, was niemand anders kann,
wenn andere nicht wagen, es zu wagen.

Er wird nicht stürzen, lass den Boden beben:
Die Füße stehen fest auf jedem Grund.
Auf seinen Schultern ruht das Himmelsrund,
und wenn es wankt, wird er’s noch höher heben.

Ein Bein hält alles fest als Fundament.
Es wurzelt tief hinab in Erdenreichen.
Ein zweites ist die Rüstung, ehern wie Granit.

Und eins ist Leben, das kein Ende kennt.
Es wächst, um höchste Höhen zu erreichen.
Da weichen Wolken wie ein müdes Lid.



 

Dali Lama | September 2022

Bild generiert mit künstlicher Intelligenz von Dream by WOMBO

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Moin Chris,

 

je mehr Figuren und Symbole ich kennengelernt habe, umso besser gelingt es mir jetzt, mich inhaltlich zu orientieren. Oder genauer gesagt, meine Fantasie innerhalb des von dir gesteckten Rahmens zu entfalten. Da zu einigen Werken des Kranzes bis jetzt noch gar keine Rückmeldungen kamen, will ich mal ein paar Gedanken zum Inhalt hier lassen.

 

Das lyrische Du, das immer mal wieder angesprochen wird und um das sich alles dreht, dürfte ja der Mondkönig sein, der zwar noch nicht namentlich erwähnt, aber durch den Arbeitstitel angekündigt wurde. Für mich ist das ein Mensch, dessen Gefühlswelt stark von den Kräften des Mondes beeinflusst wird. Möglicherweise steht dieser König für den Menschen im Allgemeinen.

 

Der Herrschertitel scheint auf eine gewisse Macht hinzuweisen, die er aus den in den Sonetten beschriebenen 14 Kräften gewinnt. Auch meine ich herauszulesen, ohne jetzt schon konkret zu werden, dass die Leitfiguren (ich nenne sie einfach mal so) den Menschen in seiner Kreativität bestärken. Durch schöpferische Tätigkeit kann er seine Emotionen ausdrücken.

 

Den Kugelträger habe ich mir als persönlichen Beschützer auserwählt. Es kommt sehr selten vor, dass ein Gedicht mich dermaßen berührt. Dieses Sonett hat mich wirklich ergriffen, und du kannst mir glauben, dass ich so einen schwülstigen Satz noch nie in einer Kritik geschrieben habe. Wahnsinn!

 

Hier ist ein Sechsheber dabei, der mir aber absolut stimmig scheint:

 

Ein zweites ist die Rüstung, ehern wie Granit.

 

Die Zahl sechs kam ja auch bei der geheimnisvollen Kralle vor, die ich bis jetzt noch nicht deuten konnte. Ob sie hier eine Bedeutung hat, weiß ich nicht, ich schätze eher, der Vers soll einfach ordentlich Masse zeigen.

 

Wow! Den Stempel muss ich jetzt schon mal draufsetzen.

 

LG Claudi

 

 

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Moin Claudi,

 

ich bin ganz begeistert von deiner Rückmeldung. Vielen Dank für deine wertvollen Gedanken, die ich alle sehr richtig und gut finde.

 

vor 6 Stunden schrieb Claudi:

Das lyrische Du, das immer mal wieder angesprochen wird und um das sich alles dreht, dürfte ja der Mondkönig sein, der zwar noch nicht namentlich erwähnt, aber durch den Arbeitstitel angekündigt wurde. Für mich ist das ein Mensch, dessen Gefühlswelt stark von den Kräften des Mondes beeinflusst wird. Möglicherweise steht dieser König für den Menschen im Allgemeinen.

Ja, der Mondkönig ist am Ende das Meistersonett und enthält all die anderen Sonette in sich. Ich fand es passend, dass auch die Figur Mondsonett das ist, was sich auch all den anderen Figuren, Geschichten ergibt. Der Mond und seine zyklische Wandlung sollte dabei sinnbildlich auch die Wandlung des Mondkönigs unterstreichen.

 

vor 6 Stunden schrieb Claudi:

Der Herrschertitel scheint auf eine gewisse Macht hinzuweisen, die er aus den in den Sonetten beschriebenen 14 Kräften gewinnt. Auch meine ich herauszulesen, ohne jetzt schon konkret zu werden, dass die Leitfiguren (ich nenne sie einfach mal so) den Menschen in seiner Kreativität bestärken. Durch schöpferische Tätigkeit kann er seine Emotionen ausdrücken.

Sehr schön zusammengefasst - ja, es ging mir hier auch um das Erwachen kreativen Schaffens und das Finden des Selbsts. Teils dank der 14 Kräfte, teils auch wegen oder trotz dieser.

 

vor 6 Stunden schrieb Claudi:

Den Kugelträger habe ich mir als persönlichen Beschützer auserwählt. Es kommt sehr selten vor, dass ein Gedicht mich dermaßen berührt. Dieses Sonett hat mich wirklich ergriffen, und du kannst mir glauben, dass ich so einen schwülstigen Satz noch nie in einer Kritik geschrieben habe. Wahnsinn!

Ach, das freut mich wirklich!
Um ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern, genau so war tatsächlich für mich selbst die Vorstellung dieser Texte:
Ich wollte schon immer mal Texte über das Große Arkana im Tarot machen (Unter anderem deshalb habe ich hier für die Texte auch Bebilderung gewählt, wären es Tarotkarten^^) - damals anderswo hatte ja schon yarasa ein ganz herrliches lyrisches Arkana gemacht.

Jedenfalls, die Tarot-Karten zeigen verschiedene Archetypen und zieht man eine davon, kann die als Wesenskarte Aufschluss über das Innerste geben. So wollte ich es für mich hier mit diesem Kranz auch haben. Jedes der Sonette, auch das Meistersonett als einzelnes, sollte für sich stehend Identifikationspotenzial geben.

Dass du dir gerade den Kugelträger ausgesucht hast, bedeutet mir viel, der ist mir auch wichtig 🙂

 

vor 6 Stunden schrieb Claudi:

Hier ist ein Sechsheber dabei, der mir aber absolut stimmig scheint:

 

Ein zweites ist die Rüstung, ehern wie Granit.

 

Die Zahl sechs kam ja auch bei der geheimnisvollen Kralle vor, die ich bis jetzt noch nicht deuten konnte. Ob sie hier eine Bedeutung hat, weiß ich nicht, ich schätze eher, der Vers soll einfach ordentlich Masse zeigen.

 

Dein Auge bleibt ungetrübt, ach herrje!
Aber weißt du was: Nachdem dem Feuermacher eine Silbe fehlt - und der ja auch nicht perfekt ist, sondern es einfach so macht, wie er kann und will - ist es eigentlich nur allzu richtig, dass der Kugelträger nun eine Silbe mehr bekommt.
Ich glaube, ich werde bei beiden da gar nicht mehr rumdoktoren. Es muss seinen Grund gehabt haben 😄

 

Man kann den sechsten Versfuß hier auf jeden Fall inhaltlich rechtfertigen, er unterstreicht die Standfestigkeit.
Einen direkten, gewollten Bezug zu "Rauch und Asche" gibt es aber nicht. Für "Rauch und Asche" waren die 6 Striche Absicht, da, das Sonett ja auch mit der Nummer 6 versehen ist, aber das spielt hier nicht bewusst rein.

 

Ich danke dir für deinen Kommentar!
LG Chris

 

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  • 3 Wochen später...

Ich möchte  mich Claudi gerne anschließen, mir gefällt dein Sonettkranz wirklich sehr gut, also so richtig sehr gut.

Ich bin beeindruckt welch komplexe Verflechtung du eigentlich zu Stande gebracht hast, dass die Geschichten in ihrem Lauf den Mondzyklus symbolisieren ist mir zwar klar gewesen und dass das Meistersonett eine eigene Geschichte ergibt auch. Ich hab mir zwar irgendwie auch schon gedacht, dass hinter den Geschichten mehr steckt, zumindest wäre es echt krass gewesen, wenn zur Symbolisierung des Mondzyklus mit Zu- und Abnahme es ohne weiteren Grund solche Geschichten wären, mit denen du den Zyklus darstellst, eben weil sie ao spezifisch waren. Es hätte natürlich sehr für dich gesprpchen, den Zyklus durch so krasse Bilder zu zeichnwmen, wo es doch um so vieles einfacher gegangen wäre.

 

Aber dass deine Geschichten Archetypen aus dem Tarot sind, die in ihrer Abfolge den Zyklus des Mondes und den Wandel des Mondkönigs darstellen, das ist ne Leistung.

 

Ist das  Sonnneeett xxes Mondkönigs auch an einem Archetypen orientiert? Im Ver gleich mit dem Zyklus habe ich das Meistersonett eigentlich ziemlich vernachlässigt, zumindest was das Verstehen angeht. Es gwfällt mir gut, die Bilder sind klasse und ich habe auch eine Idee, aber vermutlich werde ich das Bild in gänze erst zu einem späteren Zeitpunkt fassen 😀

 

Ich seh das ähnlich wie ihr beidw, der Kugelträger ist ein sehr besonderes Bild, ein wenig wie Atlas, nur seine Kugel ist eine Strafe, die Kugel des Kugelträgers scheint mehr sein Schicksal zu sein, scheint ighn mehr anzutreiben als anzustrengen. Ein schönes Bild.

Es wäre mir ganz lieb gewesen, wäre er der Archetyp, der mich am intensivsten angesprochen hätte 😅 aber als ich gelesen hab das du versucht hast ein Spektrum wiederzugeben, in dem jeder sein Bild findet, wusste ich meines schon.

 

Für mich war das ganz klar Feuer und Flamme, nicht weil ich mich selbst so betrachte, aber dieses Bild hat mich mit Abstand am meisten beschäftigt.

 

Die Weberin gefällt mir auch, das liegt aber auch daran, dass mir sofort Goethes ewige Weberin in den Sinn gekommen ist, die mir länger schon sehr gut gefällt, ich hoffe es ist ok, dass ich sie Zeilen hier reinstelle, falls du sie nicht kennen solltest

Zitat

Antiepirrhema

 

So schauet mit bescheidnem Blick
Der ewigen Weberin Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein hinüber, herüber schießen,
Die Fäden sich begegnend fließen.
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt!
Das hat sie nicht zusammengebettelt,
Sie hats von Ewigkeit angezettelt;
Damit der ewige Meistermann
Getrost den Einschlag werfen kann.

 

Was ich an deinem Zyklus besonders cool finde ist, ich hab ja schon gesagt ich hab noch nie einen Sonettzyklus geschrieben, aber ich hätte einmal eine Idee gehabt, nämlich einen Sonettzyklus zu schreiben nach dem Daseinskreislauf der chinesischen Hexagramme, nur mit 64 sind das ein paar zu viele und selbst würd ichs auf die 8 Grundkräfte runterbrechen, ich glaubedie Chance am Ende das Gefühl zu haben dem Orakelprinzip gerecht geworden zu sein liegt so bei 0.

 

Dass du jetzt kommst und den ersten Sonettzyklus (oh das heißt ja kranz 😅) den ich lese nach einem Kreislauf der auf einem Orakelprinzip fußt geschrieben hast, das ist schon irgendwie cool.

Dass die einzelnen Sonette dazu auch moch so krasse Bilder zeichnen, wiegesagt, deine Fähigkeit Geschichten zu schreiben verblüfft mich, das hat Spass gemacht.

 

Ich bedanke mich für deine Worte 🙂

 

Lieben Gruß

Anaxi

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Moin @Anaximandala auch hier 🙂

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Aber dass deine Geschichten Archetypen aus dem Tarot sind, die in ihrer Abfolge den Zyklus des Mondes und den Wandel des Mondkönigs darstellen, das ist ne Leistung.

 

Ist das  Sonnneeett xxes Mondkönigs auch an einem Archetypen orientiert? Im Ver gleich mit dem Zyklus habe ich das Meistersonett eigentlich ziemlich vernachlässigt, zumindest was das Verstehen angeht. Es gwfällt mir gut, die Bilder sind klasse und ich habe auch eine Idee, aber vermutlich werde ich das Bild in gänze erst zu einem späteren Zeitpunkt fassen 😀

Freut mich, dass meine Grundidee aus dem Tarot dir gefällt 🙂 Im Großen Arkana sind es ja die 22 - dementsprechend sind bei meinen 15 Texten auch einige (Pendel, Sternzug und ewige Umarmung), die aus mehreren Tarot-Archetypen bestehen. Ich wollt da aber nun auch nicht "nur" die Aspekte dieser Archetypen nachplappern sondern das wirklich nur als strukturierende Grundidee nehmen. 
Vor diesem Hintergrund: Ja, der Mondkönig hatte sich auch an einem Archetypen orientiert. Ich hab gerade nochmal in meine Arbeitsdatei geschaut. Es war der Wagen^^

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Ich seh das ähnlich wie ihr beidw, der Kugelträger ist ein sehr besonderes Bild, ein wenig wie Atlas, nur seine Kugel ist eine Strafe, die Kugel des Kugelträgers scheint mehr sein Schicksal zu sein, scheint ighn mehr anzutreiben als anzustrengen. Ein schönes Bild.

Es wäre mir ganz lieb gewesen, wäre er der Archetyp, der mich am intensivsten angesprochen hätte 😅 aber als ich gelesen hab das du versucht hast ein Spektrum wiederzugeben, in dem jeder sein Bild findet, wusste ich meines schon.

Das hast du sehr schön interpretiert. Genau, ich hatte da auch Atlas vor Augen. Der Gegensatz zum Kugelträger war mir aber wichtig, es ist ein Antrieb aus dem Kugelträger heraus, keine von außen auferlegte Strafe. 
Die Vorlage des Kugelträgers war übrigens der Magier.

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Für mich war das ganz klar Feuer und Flamme, nicht weil ich mich selbst so betrachte, aber dieses Bild hat mich mit Abstand am meisten beschäftigt.

Meinst du mit "Feuer und Flamme" den Feuermacher? Oder meinst du Rauch und Asche?

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Die Weberin gefällt mir auch, das liegt aber auch daran, dass mir sofort Goethes ewige Weberin in den Sinn gekommen ist, die mir länger schon sehr gut gefällt, ich hoffe es ist ok, dass ich sie Zeilen hier reinstelle, falls du sie nicht kennen solltest

Zitat

Antiepirrhema

 

So schauet mit bescheidnem Blick
Der ewigen Weberin Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein hinüber, herüber schießen,
Die Fäden sich begegnend fließen.
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt!
Das hat sie nicht zusammengebettelt,
Sie hats von Ewigkeit angezettelt;
Damit der ewige Meistermann
Getrost den Einschlag werfen kann.

Oha, ja, naja, meine Weberin webt nur mit 3 Fäden, die kann nicht mithalten 🙂 
Auch die Weberin ist mir so wichtig wie der Kugelträger, freut mich, dass du auch sie nochmal hervorhebst 🙂 
Für die Weberin hatte ich als Vorlage die Hohepriesterin^^

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Was ich an deinem Zyklus besonders cool finde ist, ich hab ja schon gesagt ich hab noch nie einen Sonettzyklus geschrieben, aber ich hätte einmal eine Idee gehabt, nämlich einen Sonettzyklus zu schreiben nach dem Daseinskreislauf der chinesischen Hexagramme, nur mit 64 sind das ein paar zu viele und selbst würd ichs auf die 8 Grundkräfte runterbrechen, ich glaubedie Chance am Ende das Gefühl zu haben dem Orakelprinzip gerecht geworden zu sein liegt so bei 0.

Oha, ja, das klingt in der Tat ambitioniert. 😄 
Bei 64 Texten wäre die Sonettform wahrscheinlich auch irgendwann sehr ausgenudelt und fad. 

Dabei bietet es sich vielleicht eher an, für jedes der Hexagramme eine ganz eigene Form zu finden. 
Aber das klingt nach einem ganz wunderbaren Großprojekt und bietet doch eine, wie ich sie so gern mag, gute Grundstruktur, an der man sich abarbeiten kann 😄

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Dass du jetzt kommst und den ersten Sonettzyklus (oh das heißt ja kranz 😅) den ich lese nach einem Kreislauf der auf einem Orakelprinzip fußt geschrieben hast, das ist schon irgendwie cool.

Dass die einzelnen Sonette dazu auch moch so krasse Bilder zeichnen, wiegesagt, deine Fähigkeit Geschichten zu schreiben verblüfft mich, das hat Spass gemacht.

 

Ich bedanke mich für deine Worte 🙂

 

Na und ich danke dir ganz herzlich für die lieben Worte, freut mich, dass es dir gefallen hat!

LG Dali Lama

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Guten Morgen @Dali Lama,

 

ja die Idee mit dem Tarot ist wirklich cool, ich musste mich jetzt zwar erstmal selber überhaupt einlesen welche Karten als welcher Archetyp im großen Arkana zu finden sind 😀 aber bin dementsprechend jetzt viel besser informiert.

Dass der Mondkönig sich am Wagen orientiert finde ich gut gewählt, es hätten sich ja auch Herrscher oder Hierophant angeboten, aber (wirklich  ich bin frisch informiert, ich interpretiere frei) damit wäre Macht oder (göttliche) Wahrheit (?) sehr in den Fokus gerück.

Oder der Mond (mit Selbsterkenntnis?)

der Wagen ist da scheint mir weniger festgelegt und einfach erstmal gut.

 

Den eigenen Antrieb statt der Strafe finde ich gut, so ist der Kugelträger kraftvoll statt angestrengt. Und mit dem Magier als Grundlage wird er schon noch ein Stück interessanter 😀

 

Oh, ups... ich meinte Rauch und Asche 😅 

 

Haha gut, das Bild ist ja schon ein wenig verschieden, da geht es nicht um mithalten, ich behaupte mal deine Weberin ist konkret und webt sich in die Welt, Goethes ist abstrakt und webt die Welt. Die Hohepriesterin scheint mir wirklich sehr stimmig, 

 

 

Also die 64 Zeichen sind schlicht zu viel...  ich mein außer ich geb jedem Zeichen 3 Zeilen und quetsche bisschen 😂 ich glaube wenn man es richtig ausreizen wollte, könnte man sogar jedem Zeichen einen eigenen Kranz schreiben. Aber möglicherweise wäre es eine spannende Idee, nicht zu proieren den Kreislauf in voller Gänze umzusetzen, sondern sich durch ausgewählte Wandlungsschritte je nach Intention einen eigenen Kreislauf zu erstellen 🤔 ich glaube das wäre eine sehr interessante Möglichkeit 🤗

 

Als Großprojekt wäre es eine tolle Ergänzung zu meinen Versuchen, Laotse zu verreimen, vor allem da beide sowieso untrennbar verbunden sind 🤔😁

 

Sehr gerne, es ist für mich auch ein schöner Anreiz gewesen, mich mal etwas in die Tarotkarten einzulesen. Auch wenn ich bis gestern echt fast garnicht infirmiert war, dass ich mir bei Zeiten mal ein Set selber gestalten möchte steht außer Frage, das schwirrt mir schon ewig im Kopf rum 😀🤗

 

Lieben Gruß

Delf

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