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Schau in die Ferne


Kurt Knecht

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Schau in die Ferne ins blass trübe Licht,

das eine fast weiße Sonne durchbricht;

hüllt Wiesen und Wälder in bizarren Schein,

legt für mich den Zauber von gestern hinein.


Seh Bauern sich plagen mit starker Hand,

heroischer Schweiß tropft in märkischen Sand;

brechen mit hölzernen Pflügen Grasnarben auf,

nehmen standhaft Sturm und Hagel in Kauf.

 

Sie roden die Wälder, so entsteht Dorf um Dorf,

umfrieden die Siedlung und heizen mit Torf;

sie feiern die Feste der Geburt und den Tod,

sichern täglich Ihr Leben, verdrängen die Not.

 

Die Klugen entscheiden, was als Nächstes gemacht,

ein Feuer wärmt, schützt sie, bei Tag und bei Nacht;

anheimelnde Stimmung am ganz sicherem Ort,

doch der Nebel zerfließt, nimmt die Bilder hinfort.

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