feedback jeder art Das Leben kennt nichts Gutes

[Marc Donis]

 

"Schätzt bitte mein Lächeln, denn es kann sein, dass es für immer aus meinem Gesicht verschwindet..."

 

 

Das Leben kennt nichts Gutes

 

Krank macht das ständige Auf und Ab,

ich weiß, wir schaufeln uns

somit selbst das Grab.

 

Ich frag‘ mich und such‘ den Schluss,

ich will dir helfen, doch

du suchst den tödlichen Genuss.

 

Ich weiß, dein Herz ist rein,

Suizid ist keine Lösung,

also lass‘ das sein!

 

Das Leben trügt, welch‘ schwerer Ton,

aber ich weiß, du willst noch mehr

davon.

 

Ich weiß, du willst nicht mehr schweben,

aber bitte, nimm‘ dir nicht

das Leben.

 

Ich hab‘ Angst um dich, bitte glaub‘

mir das,

meine Sorgen um dich sind einfach viel

zu krass.

 

Du hast mit dem Leben Streit,

das Ende kommt vielleicht

jederzeit.

 

Ich weiß, dass es traurig klingt,

aber ich weiß, dass dein Herz

um jeden Schlag jetzt ringt.

 

Der Tod deinen Willen nährt,

doch sag‘ mir, ist das Ganze

das alles Wert.

 

Ich meinte, du siehst die Weiten,

aber spürst den Tod immer näher

schreiten.

 

Ich kenne deine Lasten und den

depressiven Vibe,

denn das ist das einzige, wovon

ich schreib‘.

 

Ich kenn‘ das tödliche Verlocken und

das Gewicht,

der Schmerz ist tückisch, er nimmt

die Sicht.

 

Ich kenn‘ die Einöden der Seelen,

und das Gefühl, wenn Glück und

Freude einfach fehlen.

 

Ich kenn‘ die Gefahr dieser Fährte,

nehmen will ich dir diese

Härte.

 

Ich will dir helfen, dein Leben

besteht dann fort,

alles gut, ich halt‘ mein Wort.

 

Ich kenn‘ die suizidale Dimension,

ich will dir helfen, ich schaff‘ das

schon.  

 

Wir greifen nach den Sternen,

sind aber am Frieren,

bei Gott, ich hab‘ Angst dich zu

verlieren.

 

Vielleicht verbrenn‘ ich diese

Schriften,

denn ich will den Schmerz teilen,

aber niemand vergiften.