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Ralf T.

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Beiträge erstellt von Ralf T.

  1. Natürliches Polster

     

    Es gehört uns,

    ist in uns drin,

    umgeben ist es

    von der Haut,…

     

    …und hat es schwer

    wohl ohnehin,

    wenn wir Platz

    nehmen vertraut.

     

    Es ist hinten,

    vorne nicht,

    und es ist auch

    nicht zu ändern…

     

    …wo der Hintern

    nun letztlich ist,

    das eigene Polster

    kann man es nennen.

     

    Es gehört jedem

    und wer gut beleibt,

    gibt es zudem

    eine Bequemlichkeit…

     

    …wenn man es nutz,

    zur Rast, zur jeder Zeit,

    wenn der Körper

    pausierend mal verweilt,…

     

    …und ob kurz oder lang
    das liegt doch vielleicht
    im eigenen Ermessen,
    man tut’s bis es reicht,…

     

    …kostet es auch mal aus,
    als sein eigener Scheich,
    oder als Angebetete gleich,
    den gut gepolsterten Applaus,
    unseres persönlichen Sitzfleisch.

     

    R. Trefflich am 25. April 2021

     

     

    • Lustig 2
  2. Gedanken zum Recht

     

    Recht ist manchmal

    gar nicht schlecht,

    natürlich nur dann,

    wenn man es hat,

    ansonsten ist

    man eher satt(!)...

     

    ...und das im Sinne

    von "sehr bedient!",

    da dann das Recht

    woanders grient,

    bei einem, der es

    nicht hat verdient!

     

    Und was man alles

    denkt für sich,

    wenn´s Recht einem

    mal nicht zuspricht,-

    gleicht sodann

    einem Horrorszenario

    in psychischer

    Liveausstrahlungsshow...

     

    ...die auch nicht

    abzuschalten ist,

    und das ist wohl

    nicht verwunderlich,

    weil es schließlich stimmt

    wenn man das mal so genau

    und besonders die Lupe nimmt,

    und hier zu des Rechtes Kunde spricht,-

    in dieser doch rechtlichen Gedankenschicht.

     

    R. Trefflich 2010/2020

     

    • Gefällt mir 2
  3. vor 2 Stunden schrieb anais:

    Vor meinem Fenster ...

     

    Als zoege sie nach Haus 

     

    Anfang bis Ende

    echt wunderschön,

    man liest es, als könne

    man das alles wahrnehmen,

    tief in einem und dazu das Bild,

    mag in einem voll aufleben

    was die Sehnsucht stillt,

    Erfahrung zu machen,

    was schöne Zeilen

    alles entfachen

    zuweilen.

     

    LG Ralf

    • Gefällt mir 1
  4. vor 5 Stunden schrieb Lina:

    Habe mal versucht einen Kommentar nach deiner Art zu schreiben, ich hoffe du hast ihn verstanden 

     

    Ja liebe Lina,

    das habe ich,

    sehr nett, fürwahr,

    dein Antwortgedicht

    und die Nieren sollte

    natürlich jeder warm halten,

    wenn man die benutzen wollte,

    auch in den nachfolgenden Zeiten,

    die man ja noch erleben kann,

    und ein gutes Unterhemd

    kommt schon mal gut an,

    weiter so konsequent

    und lieben Dank

    fürs Liken:

    @Lina

    @Gina

    und schönen

    Abend, ist doch klar.

    • Gefällt mir 1
  5. Der clevere Schotte

     

    Ein Schotte war er,

    ein ganzer Mann,

    den Geiz sah man

    ihm nicht gleich an,…

     

    …nur beim Beinkleid

    war er nicht sparsam,

    bei den unteren Gliedern,

    hatte er es lieber warm.

     

    So trug er keine Röcke,

    das bemerkte wohl jeder,

    da nannten sie ihn…

    …den Hosenträger.

     

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    Ob nun Schotte oder nicht,

    verkühl‘ dir nicht den Unterleib,

    leg immer wert auf dein Beinkleid

    und pfeiff‘ auf die Modetradition,

    dann hast du selber was davon,

    spürst keinen Luftzug, den so ein Rock

    oder ein Kleid vielleicht verbockt,

    hast’s in ner Hose rundum warm,

    an allen Gliedern sozusagen,

    das mag dir modisch auch immer steh‘n,…

    …wie überhaupt,…und grade das ist schön.

     

    R. Trefflich am 20. April 2021

     

     

     

    • Lustig 2
  6. Der schnelle Vorsichtige

     

    Zwei Löffel hatte er stets dabei,

    ja immer, also nicht nur beim Essen,

    dennoch waren sie echt einwandfrei,

    für ihn, im akustischem Ermessen,…

     

    …denn hörte er damit jeden Laut,

    wenn für ihn eine Gefahr nahte,

    radarmäßig waren sie aufgebaut,

    falls sich drohendes Unheil bejahte.

     

    Und wenn es dann schließlich soweit war,

    waren die Löffel hoch, durch den Geräuschalarm,

    er war blitzschnell weg und nicht mehr da,

    so schnell das niemand hinterherkam.

     

    Doch wer wollte ihm das verdenken,

    er war stets auf der Hut und nie in Rage,

    und er wusste sein Leben sicher zu lenken,

    ja Vorsicht ist gut(!)…das wusste der Angsthase.

     

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    Wenn sich einem die Angst anhängt,

    bewegt man sich meist mit Vorsicht,

    so das man sehr wohl gute Bahnen lenkt.

     

    Schämen braucht man sich dafür nicht,

    denn handelt man dann mehr mit Bedacht,

    hört auf sich und auf den eigenen Instinkt

    und alles was die Wahrnehmung ausmacht,

    eine logische Denkweise ergibt sich ohnehin,

    wenn man so diese sichereren Wege geht,

    wofür manches Beispiel der Geschichte steht.

     

    R. Trefflich am 19. April 2021

    • Gefällt mir 2
  7. vor 4 Minuten schrieb Gina:

    wieder ein lustiges Gedicht mit einem ernsten Hintergrund.

     

    Ja, du Gute,

    einen lieben Dank,

    für deine Zeilen

    und das Lob,

    und was man

    noch sagen kann,

    alles hat zwei Seiten,

    uns bleibt halt 

    wirklich nichts erspart,

    und so werden

    wir dazu schreiben...

    ...jeder so auf

    seine Art.

     

    Hab noch einen schönen Tag.

     

    LG Ralf

     

    • Gefällt mir 1
  8. Die aufgeputschten Streikenden

     

    Es war das Reinigungspersonal,

    das irgendwann, mit einem Mal,

    das legale Streikrecht für sich

    beanspruchte und natürlich…

     

    …nicht ohne einen tiefen Sinn,

    nein(!), ihre Arbeit zu verrichten,

    das langweilte sie wohl ohnehin,

    Tag für Tag, immer nur wischen.

     

    Und so wollte man die Arbeit,

    ruhen lassen, mal eine Zeit,

    die natürlich noch offen stand,

    doch die bekam man kurzerhand…

     

    …vom Organisator, den man dazu hatte,

    der ja alles auch logistisch aufbaute,

    und weil man diesem so vertraute,

    machten auch alle, was er sagte.

     

    So verwies er auf Ort und Zeit,

    was er so vorsah für den Streik,

    von denen, die sonst reinigten,

    wischten und bohnerwachsten,…

     

    …ein Reinigungsteam alter Schule,

    das an die fünfzig Personen zählte,

    welches jede noch so große Bude,

    problemlos reinigend, gut pflegte.

     

    Und jeder, dieser Reinigungsmasse,

    vertraute dem genannten Chef der Sache,

    welchem, stiller Streik zur Arbeitszeit,

    irgendwie zu leise schien, und soweit…

     

    …es möglich war und irgendwie ging,

    hetzte er die Masse, nun noch mithin,

    mit Worten, ja Hasstiraden auf,

    der Streik wurde zum Demo-Lauf,...

     

    …wo diese Reinigungsstreikdemonstranten,

    aufgeputscht und heftigst randalierend,

    durch die Straßen des Ortes rannten,

    richtig gut im Unsinn irrend.

     

    Das Resultat des Demo-Streik,

    jene, die ihn sahen, zu dieser Zeit,

    wurde dann auch sehr bald schon klar,

    das dies letztlich nur der Wischmob war.

     

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    Man steht schnell im Rampenlicht,

    selbst wenn die Rampe nicht ist da

    und es letztlich nur Unsinn war,

    was man dabei hat gemacht,

    die Deppen da, die Menge lacht,

    die Aufmerksamkeit ward so erregt,

    bei denen, wo es besser zugeht,

    im Kopfe, wenn man denken muss,

    und nicht nur hört auf Redefluss,

    den irgendein Agitator macht,

    der sich danach ins Fäustchen lacht.

     

    R. Trefflich am 17. April 2021

    • Gefällt mir 1
    • Lustig 1
  9. Erinnerungen

     

    Sie spiegeln die Zeit,

    die wohl sehr fern,

    wenn man so denkt,

    an jene zu gern,-

     

    vorausgesetzt,...

    ...sie sind auch schön

    als guter Lauf

    der Zeit zu seh´n.

     

    Ist´s andersrum,-

    es nicht erfreut,

    doch wird es dann

    zur Gelehrsamkeit,...

     

    ...wo Fehler dann,

    aus alten Tagen,

    belehrend etwas

    zur Zukunft sagen,-

     

    wenn man sich jenen

    dann nimmt auch an,

    gibt´s ganz sicher

    guten Fortbestand,...

     

    ...nun denn mal so

    im eig´nen Leben,

    das macht dann froh,-

    ohne alte Fehler eben!

     

    R. Trefflich , 2010/2021

     

     

    • Gefällt mir 3
  10. Einsicht ist reinlich

     

    Einsicht bekommt man immer dann,

    wenn man in sich gehen kann,

    sich selber Fehler auch einräumt,

    von deren Korrektur man träumt,

    sich selber vielleicht auch mal lobt,

    womit man sein Gewissen probt.

     

    Um dieses auch zu halten rein,

    muss die Probe ein Exempel sein,

    welches statuiert und dem gibt statt,

    das man eine neue Einsicht hat,...

     

    ...Einsicht von dem Willen dann,

    der Kraft gibt und das halten kann,

    was man sich selber so verspricht,

    doch ohne Einsicht geht‘s halt nicht.

     

    So mag die Einsicht ohnegleichen,

    eine Säuberung sehr wohl erreichen,

    befreit so auch von einer Naivität,

    mit der man zu sich selber steht,...

     

    ...wenn man vielleicht so in sich sagt

    morgen ist ja auch noch ein Tag,....

    dann gibt die Einsicht einen Tipp:

    "Machst es gleich bist Du fertig damit!"

     

    und so in fast endloser Reihe dann

    man zig Beispiele anführen kann,

    aus der die Einsicht nun so spricht,

    die letztlich doch sehr reinlich ist,...

     

    ...denn mag man durch sie dazu neigen,

    sich von Aufschiebungen zu befreien,

    Ordnung im eigenen Sein zu sehen,

    als ein Stück vom Fundament des Sinn im Leben.

     

    R. Trefflich, 2009/2021

     

    • Gefällt mir 2
  11. vor 14 Stunden schrieb Gina:

    ... aber ich weiß nicht wer folgt.

    Liebe Grüße in deinen Tag,

    Gina

     

    Nein, du Gute,

    das weiß man nie

    und vielleicht nimmer,

    doch ganz gewiss gibt`die

    Verfolger schon immer,

    sie sind auch stets

    und ständig da,

    es folgen jene die

    immer hinter einem  sind,

    und sind sie hinter einem her,

    werden sie als Verfolger bestimmt,

    und ist es nur einer wird es nicht teurer,

    dann ist es nicht Rainer, sondern

    eher Holger der Verfolger,

    das nur kurz zu deinen

    Verfolgungsfragen,

    die ja nicht da waren,

    doch möchte ich mal reimen

    und mit vielen Worten nichts sagen,

    außer vielleicht, ehrlich hier jetzt noch,

    an dich ein ganz liebes Dankeschön,

    für deinen Beitrag und Gruß zu seh'n,

    und jetzt ist es Zeit ins Bette zu geh'n,...

    ...dann schlaf und träume mal schön.

     

    LG Ralf

    vor 12 Stunden schrieb Lina:

    ...hätte nicht gedacht, dass du dich mal so kurz fassen kannst :wink:

     

    Hallo Lina,

    Ja, ich war selbst erschrocken über mich, hab mich dann aber wieder eingekriegt, denn das Gedicht hab ich ja schon vor 11 Jahren geschrieben, hab es eigentlich nur noch mal etwas erneuert.

    Aber schön, das es dir gefallen hat und das du Parallelen ziehen konntest.

    Viele, lieben Dank und eine angenehme Nachtruhe.

     

    LG Ralf

    • Gefällt mir 2
  12. Am 9.4.2021 um 06:32 schrieb Freiform:

    Hallo Ralf,

    ohne Umwege kommst du selten zum Punkt, :wink: aber du kommst auf den Punkt! Sehr gerne gelesen!
     

    Grüßend Freiform

     

    Moin Freiform 

     

    Da ist natürlich was dran,

    doch manchmal machen

    Umwege das Geschreibsel

    überhaupt erst interessant,

    bringen einen zum lachen

    oder Spannung erhält

    sich bis zum Schluss,

    der ja dann auch

    kommen muss,

    und somit

    hier noch

    Danke 

    gesagt,

    an dich

    für liken

    und Beitrag.

     

    Gruß Ralf

     

    Natürlich Danke allen Lesern und Likern, wie:

    @Liara @Lina @Josina @Gina und @Flutterby 

     

     

     

     

    • Gefällt mir 4
  13. Bammel bei der Örtlichkeit

     

    Er lebte in ständiger Beklemmung

    total ausgefüllt zu werden,

    als Lokalität, so eine Benennung,

    für ihn, hier nun mal so auf Erden.

     

    Auch so als Ort hatte er Furcht,

    das zu viele ihn besuchen

    an ihm verbleiben und dadurch

    noch mehr Lebewesen heranrufen.

     

    Als Stelle hatte er Bangigkeit,

    da er als diese im Mittelpunkt stand,

    das ihm brachte die Furchtsamkeit,

    die in ihm die Phobie entflammt…

     

    …die Panik, stets nun doch für jeden,

    und alles, immer wieder da zu sein,

    als Stätte wiederkehrend zu sehen,

    auch da wo’s still ist obendrein,…

     

    …wo er dann nur ein Örtchen war,

    da bekam er mächtig Aftersausen,

    durch dicke Hintern, ist ja klar,

    bekam er Schiss, nicht nur von außen.

     

    Die ewige Bangnis dieser, seiner Statt,

    brachte ihm Todesfurcht fürwahr,

    er dachte nach und bemerkte glatt,

    das er ja nur in Platzangst war.

     

    Und die Moral von der Geschicht‘

    verängstigen lassen soll man sich nicht,

    von vielen Massen auf wenig Raum,

    die sich woanders nicht hin trau'n,

    denn sind sie da, bleib unbeschwert,

    denn wer gut besucht wird ist auch viel wert!

     

    R. Trefflich am 6. April 2021

    • Gefällt mir 1
    • Lustig 1
  14. Am 2.4.2021 um 19:03 schrieb Pegasus:

    Hallo, Ralf,

    Danke für die Ostergrüße.

    Auch von mir liebe Ostergrüße an Dich. 

    Pegasus

     

    Hallo Pegasus,

    Es ist natürlich

    gern geschehen,

    die Osterreime,

    die Grüße geben,

    so das man es

    geschehen lässt,-

    ich hoffe du hast

    auch ein schönes,

    frohes Osterfest!

     

    LG Ralf

    • Gefällt mir 1
  15. Am 2.4.2021 um 07:55 schrieb Gina:

    dir auch ein schönes Osterfest

     

    Vielen Dank Gina,

    wollen wir hoffen

    das schönes Wetter ist,

    denn ist die Sonne da

    ist alles für Schönheit offen,

    was das Osterfest betrifft,...

    ...und somit auch "Frohe Ostern!"

    hiermit nun für dich.

     

    LG Ralf

     

    Am 2.4.2021 um 10:27 schrieb Lina:

     

    von mir auch frohe Grüße zum Osterfest!

     

    Dein Gedicht gefällt mir gut!

     

     

    Dankeschön Lina,

    deine frohe Grüße

    machen mich froh,

    doch auch das dir

    das Gedicht gefällt,

    ist mir ein Lob fürwahr

    und was ich tun müsste,

    mach ich jetzt nicht nur so,-

    somit "Frohe Ostern!" von mir

    an dich, und dieser Gruß erzählt,

    das einem auch ein Grußreim einfällt,

    wie er nun, wohl ganz gut, zu lesen ist hier.

     

    LG Ralf

     

    Am 2.4.2021 um 17:25 schrieb Melda-Sabine Fischer:

    Ich schließe mich an,...

     

    Melda-Sabine empfiehlt zwecks wohlfeiler Verdauung 1-2 Gläschen Bärenwurz nach dem Eiergenuss. 

     

    Liebe Melda,

    nimm meinen Dank,

    für deinen Anschluss

    beim diesjährigen Ostergruß

    und fragend führ' ich hier noch an:

    Was bitte ist der erwähnte Bärenwurz,

    als von dir empfohlen als Verdauungsgenuss?

     

    LG Ralf

     

     

    Am 2.4.2021 um 17:33 schrieb anais:

    Wünsche dir auch ein schönes Osterfest 

     

    Liebe anais,

    natürlich Danke

    auch an dich,

    das es dir

    auch ein

    schönes

    Osterfest ist,

    das hoffe und

    wünsche ich dir

    hiermit  nun an sich.

     

    LG  Ralf

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