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Beiträge erstellt von Ralf T.
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Am 12.1.2021 um 04:50 schrieb Sonja Pistracher:
Hier liegt die Betonung dann wohl mehr auf "Schlacht" als auf "Schnee"!
Liebe Sonja,
da haste recht,
doch was ich noch
bemerken möcht'
den Ursprung sollte
der Schneeball geben,
doch der wollte
zum Schluss nicht leben
man hat ihn geplant
und den Tanz nicht gemacht,
und ward so erkannt
als Schneeballschlacht,
doch Danke mag ich
hier noch schnell sagen,
für deine Reaktion, an sich,
und Likes die da waren,
von dir, @Melda-Sabine Fischer,
@Gina und@Kurt Knecht,
eine erfreuliche Kund
so das ich euch
und allen Lesern
noch einen schönen Tag
wünschen möcht'.
LG Ralf
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Die Fehde der Tanzpärchen
Es war einmal, zur Winterzeit,
wo der Winter auch noch kalt,
und im Zeichen klirrenden Frostes stand,
da trafen sich mal viele Pärchen,
verliebt war´n diese und wie im Märchen
gingen diese Hand in Hand,…
…den Weg, durch wirklich hohen Schnee,
zum Märchenschloss der Winterfee,
die zum Ball geladen hatte.
Und dieser Ball, der lockte dann freilich,
die Tanzvergnügten und Verliebten
mit Schlittschuhen auf die glatte…
…Fläche von meterdickem Eis,
für ein Schlittschuhtanzvergnügen,
wie man zu berichten weiß,
genau, das sollte wohl anliegen,
denn so ward es angekündigt
und Flugblätter ließen dies auffliegen.
Und so war man gut informiert,
die Pärchen sind, wie gesagt, ganz ungeniert
lieb umschlungen durch Schnee stapfend
bis zum Teich vorm Winterschloss
der im tiefen Schnee stand,
zwar sehr dick zugefroren aber unerkannt,…
…denn um Schlittschuh zu laufen oder zu tanzen,
musste man den Teich im Großen und Ganzen
erstmal von dem Schnee beräumen,-
von einem Schneeräumdienst war nur zu träumen,
so das die Pärchen verpflichtet waren,
den Schnee wegzutun für ihr Tanzgebaren,…
…das ja noch immer stattfinden sollte
und als man mit dem Schneedienst beginnen wollte,
war man sich natürlich nicht einig,
wer, wann und wo den Schnee wegschiebt,
und so kam es zur Fehde im Schnee,
wo man kämpfte bis zum Sieg,
welcher den Schneeräumdienst ausmacht,
der für den Ball das Eis freimacht,-
und das war dann die Schneeballschlacht.
R. Trefflich am 11. Januar 2021
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Am 10.1.2021 um 19:09 schrieb Darkjuls:
FÜR DEN MOMENT
...bis die Demenz dich mir wieder entzieht
Hallo Darkjuls, das Gedicht ist traurig dennoch schön und geht mir absolut nah und es inspiriert mich sogar:
Gedanken, die ich
auch oft hatte,
der Frau zu geben,
die ich gepflegt,
hab sie auch oft
erfreuen können,
und sie hat viel
Wert darauf gelegt.
In Erinnerung
ist sie geblieben,
und die ist nah,
niemals fern,
viel Erlebtes
mag das aufwiegen,
und ich muss sagen,
ich hatte sie gern,...
...auch noch als
sie langsam ging,
durch die Demenz,
die bei ihr war,
weil sie mich nur
noch empfing,
als ob ich ihr
ein Fremder war.
Ein Fremder,
das stimmt,
wir war'n ja
nicht verwandt,
doch ich war
immer da,
nahm sie auch
an die Hand,...
...in Hilfe freilich,
so beim Gehen,
das konnte
sie kaum noch,
ähnlich war es
auch beim Sehen,
sie hat nicht viel
von mir erkannt,
doch hörte sie gut,
wer bei ihr stand.
Zum Schluss
war nichts mehr
von dem Wenigen
was sie noch hatte
in ihrem Leben,
nur das Bett
in dem sie lag,
und ich vielleicht,
der sie besucht hat,
und auch gegeben,...
...etwas Freude,
und Worte eben,
ich musste dabei
die Einsicht hinnehmen,
wie es einem mit
der Krankheit ergeht,
wenn die Demenz
am Ende des Lebens
mal steht.
LG Ralf
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Die Flucht als Ziel,
gut ausgedrückt
wo nicht zu viel
in die Sinne rückt,
an Gereimten das
gut verstanden ist,...
...ein gelebtes Fluchtgedicht,...
...zumindest als dieses gesehen -
und sehr gern gelesen.
LG Ralf
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vor 19 Stunden schrieb Gina:
ich habe es auch gesehen, aber diskret darüber hinweg gesehen...
Nobody is perfect.
Liebe Gina,
hab lieben Dank,
für Like und Reaktion
und die Diskretion,
bei dem Fehler,
der mir unterkam,
ja, niemand ist
so ganz perfekt,
mich ärgert nur,
so ein Fehler bei mir
und zwar unentwegt,
weil ich es selber
gern fehlerfrei mag,
abgesehen von
der Kommasetzung,
die mir eh nicht behagt,
von daher ist es
auch nicht so wild,
wenn ein aufmerksamer Leser,
wie die liebe Sonja,
meine Unachtsamkeit
mit einem Hinweis stillt,
und darum korrigiere ich
den dann auch ganz gern,
doch dein Beitrag hier
mich beim Lesen erwärmt,
und dafür du Liebe
bedanke ich mich,
wie für's liken, hier auch
ein Dank an @Freiform
und @Darkjuls spricht
sowie einen schönen Tag,
den ich euch und allen Lesern
hiermit gern wünschen mag.
LG Ralf
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vor 6 Minuten schrieb Sonja Pistracher:
Gut verpackt lieber @Ralf T. die Idee dahinter,...
Vielleicht hilft hier ein kleiner Abstand, der dem Ausdruck hilft?
Danke für diesen wunderschönen Ausflug einer Entstehungsgeschichte in der Botanik.
Sonja
Liebe Sonja,
hab vielen Dank
für Lob und Like
und den Abstand,
auf den du mich
aufmerksam machst,
doch bin ich froh,
mal ernsthaft bedacht,
das ich mich so
nicht ganz blamiere,
wenn ich das jetzt
noch schnell korrigiere,
bevor es hier noch
andere sehen,...
...und dir nen schönen Abend noch eben.
LG Ralf
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Am 9.1.2021 um 12:01 schrieb Sonja Pistracher:
Die Welt dreht sich im Wahnsinnsschritt
und ich erschöpft, ich dreh mich mit.
Einfach genial,-
ein Wahnsinnsgedicht,
das aus der oft sehr unschönen Wirklichkeit spricht,-
ja, und das ist nur so, weil es allen zu gut geht, oder etwa nicht(?).
Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße Ralf
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Ja liebe Gina,
das Happy End
sollte nicht ausbleiben,
sowie auch der Dank
für deine Zeilen
und den Like,
wie auch an
mein Dank
nicht ausbleibt,
der ist hier jetzt zu sehen,
und Dank noch an alle
die das hier mal lesen.
Grüße Ralf
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Ein Abenteuer – Resultat
(…das schon was hat)
Sie wollten immer was erleben
und das zumeist beim Fliegen eben,
selbst wenn die Gefahr sehr groß,
das hemmte sie nicht, sie flogen los…
…ihnen war`s nicht immer geheuer
doch fliegend ging‘s ins Abenteuer,-
dieses Mal in den dunklen Wald,
und der war voller Gefahren,
das erkannten sie bald,…
…doch war der auch voll
mit interessanten Pflanzen,
große und kleine gab es,
die da herumstanden,
und eine gefiel ihnen
ganz besonders gut,
das war ein Riese
mit rotem Hut.
Er war nur riesig,
weil sie selbst nicht
wirklich groß waren,
und landeten auf ihm,
und das war damals,
vor millionen von Jahren,
wo die fliegenden Fliegen
noch nicht mal Fliegen waren,…
…sondern nur fliegende Abenteurer,
für ihn, den Wulstling mit Hut
waren sie einfach nur Neurer,
die vom roten Hute naschten
und sich danach fliegend
aus dem Staub machten,
ihn ließen sie dann
mit angebissenem
rotem Hut steh`n
aber ihm wars
kein Problem,…
…denn die
vielen Bisse
vernarbten zu
weißen Pickeln,
er sah es im Spiegel,
ihn packte Entzücken,
und so ging er dann mal aus,
mit weißen Pickeln geschmückt,
und suchte die passende Frau,
die nach ihm war verrückt,
die fand er dann auch,
eine mit rotem Hut,
und sagte ihr das
er sie braucht,
und so war
alles gut.
Sie heirateten
und bekamen Kinder,
und die waren Glückpilze
ja, echte Wulstlingsgewinner,
ausgestattet mit rotem Hut
und stets weißen Pickeln
das fanden sie echt gut,
erzählten die eigene
Geschichte meist,
so wie hier heute,
und darum wissen
wohl auch alle Leute,
warum der Fliegenpilz
Glücksbringer und
Fliegenpilz heißt.
R. Trefflich am 10. Januar 2021
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Vielleicht etwas spät
wenn man den Text hier
als Nachtisch erwägt,
jedoch möcht' ich sagen
es ist einfach genial,
bei geschmacklichen Fragen...
...einfach lecker zu lesen,-
als Speisefolge phänomenal,
das dein Weihnachtsmenü gut ist,
lieber Ponorist, ist wohl klar.
Sehr gerne gelesen.
Grüße Ralf
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Die Verdammnis durch das Behältnis
(…was als dieses, eigentlich, von Welt ist)
Als Kind war es ihm ein Vergnügen,
platt zu reden und sportlich zu tollen,
viele Bewegungsspiele zu spielen,
die den Körper fit halten sollen,
wie, umschlungen von einem Riesenbüdel
das Hüpfen über eine lange Strecke,
aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl,
und dafür hänselte man ihn als Schnecke.
Ein großer Leinenbeutel war’s,
den wollte er, als Lehrling, hochheben,
doch viel zu schwer, was man sagen darf,
er allein konnte ihn nicht bewegen,
ihm half dabei auch keiner gern,
das nahm er dann sehr wohl wahr,
und auch dem Lastbehältnis lag dies fern,
weil es irgendwie nicht bei sich war.
Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen,
doch fruchtbar war er wohl auch nicht,
für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem,
ohne körperliche Hilfe, so an sich,
denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben,
der war dazu wohl nicht am Start,
zwar war das andre Teil hart oben,
doch kam da nichts an, was fruchtbar ward.
Es war verflixt, er war verdammt,
das holte ihn wohl stetig ein,-
und jetzt erwachsen, als ganzer Mann,
schien er nicht perfekt zu sein,…
…was ihn freilich traurig stimmte,
er dachte nach, da wurd‘ ihm klar,
das jener, der das Verhängnis bestimmte,
jedes Mal ein Schlafsack war.
Und die Moral von der Geschicht‘:
So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht,
denn der Geplagte trieb mehr Sport,
wurde sehr stark und hüpfte dann
in einem übergroßen Riesenbüdel fort,…
…dahin wo der Leinenbeutel stand,
diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts,
mit Schwung schultern, kurzerhand,
und das baute ihn psychisch
dann letztendlich auch noch auf,
das Happy End, das bald schon spricht,
nahm somit dann seinen Lauf…
…denn durch die Kraft und
das resultierende positive Denken,
ward er fruchtbar und es gab Grund,
den Akt der Nachkommen einzulenken,
was er schließlich auch tat und...
...natürlich nicht bereute,-
und wenn er nicht gestorben ist…
…erfreut es ihn bis heute!
R. Trefflich am 8. Januar 2021
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vor 21 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Umwerfend geschrieben... Das Ende ist immer gleich.
LG Sonja
Liebe Sonja,
einen Dank an dich,
für deine Antwort,
die lobend spricht,
und ja, das Ende
ist immer gleich,-
jenes Ende, das uns
allemal erreicht,
oder meintest
du das nicht(?)
obwohl mit dem
Ende der Lebenszeit,
die einzige real
existierende Gerechtigkeit
unter uns Menschen
auf der Erde spricht,
und das ist schön,
das es so ist,
keiner kann sich
dem entzieh'n,
und was als Happy End
hierbei ist geblieben,
"er" ging den Weg
zum Schluss allein,
keiner mochte
bei ihm sein,
so geht es jedem
der nicht gut ist,
den letzten Beistand
bekommt so einer nicht.
Doch Dank nochmal
für Beitrag und liken
an dich du Liebe
und auch jetzt Beizeiten
@Freiform und @Kurt Knecht...
...hier einen schönen Tag noch,
den ich euch gern wünschen möcht.
Grüße Ralf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Die egoistische Kreuzfahrt
Er fuhr zu gern
mit großen Yachten
und kein Ziel
war ihm zu weit,
er brauchte auch
nichts weiter machen,
er hatte das Geld
und auch die Zeit.
So sah er keinen
von den Andern,
die nicht so gut
dran waren wie er,
mit Arroganz
mochte er wandern,
weil sie ihm lieb war
das meinte er.
Und bei dieser
innigen Liebelei,
auf so manch
einer Kreuzfahrt,
war er vom
Kreuze tragen frei,
ja, selbst das
blieb ihm erspart.
Während andere
Kreuze trugen,
die eigenen,
so wie man sagt,
mocht‘ er ihnen
anspornend zurufen,
denn das war
so seine Art,..
…bei der Arbeit,
war das auch so,
wenn er jemand
arbeiten sah,
dem machte er Mut,
mit: „Das geht nur so!“
er verdiente daran
und das war wunderbar.
Er hatte nie Sorgen
oder ein Leid,
doch es kam
auch der Morgen,
da war es soweit,
wo er ganz allein
und niemand mehr da,
wo er kreuzte zuweil'n
mit seiner Yacht
ganz und gar.
Ja, die Einsamkeit
nahm ihn dann
für den Rest seiner Zeit
fest an die Hand,
und führte ihn
in die triste Einöde
der Egoisten,
eine dunkle Höhle…
…wo keiner mehr war,
nur ein großer Strom,
seines Lebens
gehamsterter Lohn,
und die Einsamkeit,
mit der er sich freute
der Zweisamkeit,
ließ dann seine Hand
langsam los,
und Gevatter Tod
setzte ihn auf seinen Schoß,…
…er sprach dann zu ihm:
„Du hast nie gegeben
und doch alles gehabt
in deinem Leben,
und darum bin
ich allein jetzt
für dich noch da!“
und: „Wie findest du’s,
ist das nicht wunderbar?“
Doch seine Antwort
blieb wohl aus,
denn was passierte,
war sein Garaus,
bei dem der Gevatter
dann sehr laut lachte,
der tauchte ihn
tief in den Strom,
den er sich selbst
zu Lebzeiten machte,
und so kam er in dessen
sehr tristen Genuss,
und ertrank praktisch
im Überfluss.
R. Trefflich am 7. Januar 2021
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Die Geschichte vom Zahlenakrobat
(…der nicht mehr klar kam, in der Tat)
In Mathe war er sehr bewandert,
er kannte wirklich alle Zahlen,
für ihn waren sie nur ein Standard,
genau wie alle Rechenaufgaben,…
…und Rechenarten die es gab,
die löste er schnell wie kein andrer,
er war ein Zahlenakrobat,
und eine Rechnung gefiel ihm sehr.
Ja, eine war ihm besonders zugetan,
sie gab die Teile eines Ganzen
und damit rechnete er fortan
er ließ des Ganzen Teile tanzen.
Den ganzen Teiletanz sah er fürwahr,
das dieser etwas kompliziert ist,
es war ein namentliches Wirrwarr,
er kam damit nicht klar, an sich.
Er wollt´ die Teile anders benennen,
den Nenner, Zähler und den Strich,
an der Aufteilung sei das Ganze zu erkennen,
meinte er und benannte jedes Teil für sich,…
…natürlich mit dem gleichen Namen,
für seine Rechnung von großem Wert,
ein mathematischer Teiletanz, wär zu sagen,
so hieß die Rechnung, sei bemerkt.
So nahm er alles auseinander
und legte es für später weg,
doch in Vergesslichkeit bewandert,
entfiel ihm wie man´s wieder zusammenlegt.
So hatte er viele Teile vom Ganzen,
und das machte ihn verrückt,
denn bekam er das nicht mehr zusammen,
denn jedes der Teile war nur ein Bruchstück.
R. Trefflich am 5. Januar 2021
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Am 4.1.2021 um 03:04 schrieb Sonja Pistracher:
Danke lieber @Ralf T. für dieses aufmerksam machen, wie schön man diese "verarbeite" kann.
LG Sonja
Danke Sonja, du Liebe,...
...fürs liken und die Reaktion,
deine Antwort im textlich
schriftlich, vertrautem Ton,
was ich auch nicht missen mag,
denn das nährt letztlich
unsere Kommunikation,
zwischen uns hier
im Forum an sich
und das verschönert
wohl auch den Tag,
wozu ich natürlich auch,
im von dir angeführten Sinn,
ganz gern hier mal ein
poetischer Verarbeiter bin,
bis zum lustigen Resultat,
und allgemein nochmal
Danke hier gesagt
fürs lesen und liken
anschließend beizeiten
an @Freiform, @Kurt Knecht,
Grüße Ralf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Informativer Forst
Es war eine besondere Anpflanzung,
das bemerkte man schon bald,
denn sah man Bäume mit einblättriger Kund‘,
und das steht für den Schilderwald.
R. Trefflich am 3. Januar 2021
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vor 5 Stunden schrieb Darkjuls:
Die wir uns Poeten nennen,
wissen um die Macht der Worte.
Genau @Darkjuls Klasse Gedicht!
Denn die Macht der Worte,
die fürchten sie,
denn diese enttarnt
mit der guten alten Poesie.
Grüße Ralf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Der unentschiedene Faustkampf
Er kämpfte stets und gewann nie,
mit den Fäusten wollt‘ er siegen,
auch sein Gegner benutzte sie,
geballte Hände mochten ihm liegen.
Jede Bewegung und jeden Schlag,
mochte sein Gegner wohl erahnen,
der wehrte ab, in dem er Gleiches tat,
der Kampf brachte beide zum rasen,…
…und wie sie waren, so wutentbrannt,
weiter mit den Fäusten ringend,
kam es das die Kraft entschwand,
die Müdigkeit wollt‘ sie bezwingen.
Als er die Langsamkeit nahm wahr,
mit dem sein Gegenüber kämpfte,
dacht er der Zeitpunkt wäre da,
das er nun seinen Sieg einlenke.
So wurde er von einem Moment,
auf den andern, wieder schneller,
sein Gegenüber focht ungehemmt
dann den Faustkampf wie er selber.
Er dachte schon, er sei verwandt,
allein wegen der Kampfnatur,
und ganz zum Schluss hat er erkannt,
seinen eig’nen Schatten nur,…
…also doch verwandt, es war ja seiner,
und auch bemerkte er mit Zuversicht,
so wie er, würd‘ kämpften nur einer,
der auch ein Schattenboxer ist.
R. Trefflich am 2. Januar 2021
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Hallo Kurt,
vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:halte ungesponnen , das Gedicht für sehr gelungen.
Danke erstmal
für deine Reaktion
wie auch das Lob,
und das jenes
Liebesgeschreibsel tobt
wie folgendes Zitat
hier wohl auch lehrt...
vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:Euer liebevolles Gefrotzel ist von hohem Unterhaltungswert.
...das ist die Unterhaltung wert,
und sie ist ja öffentlich,
so das sie jeden gut anspricht,
der sie auch gerne lesen mag,
und falls diesen Langweil hat geplagt,
ist jene dann natürlich weg
und so ist das Gefrotzel
Mittel zum Zweck
und das Liebevolle,
was zu lesen ist,
kommt von innen
eines jeden von uns,
der daran beteiligt ist...
vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:Wünsche Euch, Gina und allen anderen hier im Forum ein glückliches, schaffensfreudiges und gesundes Jahr 2021.
...und dein Wunsch gilt und geht,
so schön wie er hier
geschrieben steht,
natürlich auch
von uns an dich!
Grüße Ralf
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vor 7 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Bei mir war beim Lesen eher so das Gefühl entstanden, dass du diese Geschichte als Metapher nutzt und die Quintessenz daraus an den Leser bringen wolltest. Das war wohl etwas zu voreilig von mir. Tut mir leid.
Obwohl - ehrlich - ich deine Zeilen zwei Mal gelesen habe.
Manchmal spinne ich meinen eigenen Faden weiter und bringe den im Kommentar zu Papier. Vor allem dann, wenn mich das Thema interessiert.
Liebe Sonja,
natürlich hast du mit deinem Gefühl richtig gelegen,
ich habe das Spinnen, mal eben
von seinem Bedeutungszusammenhang
in einen anderen übertragen,
allerdings war es gedanklich, ein Hin und Her,
und das wiederum amüsierte und motivierte
mich zum reimen nur noch mehr,
so das die Story, im Reim, doch ziemlich lang
und ich sehr spät auf das Wesentliche
der Geschichte zu sprechen kam.
Meine Reaktion auf deine Antwort,
sollte keine Kritik sein
und ich entschuldige mich sofort,
falls es so zu lesen ist,...
...und nun noch einen
schönen Neujahrsabend für dich
Liebe Grüße Ralf
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vor 18 Minuten schrieb Sonja Pistracher:
Schöne Zeilen, die vielleicht etwas kürzer noch mehr Wirkung zeigen würde.
Dank dir hier sehr,
liebe Sonja.
es macht was her,
was da bemerkt war,
doch da ich zu
Geschichten neige,
wo ich Erlebtes oder
Märchen schreibe,
ist Textkürze
wohl ein Problem,
denn konnte ich
den Spinner seh'n,
selbst wenn dies nur
ein Märchen war,
das Gedankenbild
war dazu da,
und das musste
ich beschreiben,
als ich dazu
anfing mit reimen.
vor 18 Minuten schrieb Sonja Pistracher:Geduld, die wie ein Faden reißt
im Angesicht von Divergenz
fühlt sich ins letzte Eck verweist
und neigt dadurch zur Dekadenz.
Mit liebem Gruß
Sonja
Vielleicht hätt' ich es
kurz auch hingekriegt,
jedoch der Wortschatz
der dazu anliegt,
wie hier nun grad'
in deinem Gedicht,
der passt zu meinem
Gedankenmärchen nicht,-
weil wenn man's
liest und überdenkt
wird dem Sinn zwar
reinen Wein eingeschenkt,
doch ist es wohl
sehr wissenschaftlich
ausgedrückt und wenn
man das ins Märchen drückt,
eine geistige Überforderung
doch anliegt letztlich,
weil er doch der
Hauptdarsteller schlicht,
einfach nur ein Spinner ist
und kein Wissenschaftler nicht,
aber hab Dank für dein
kurzes Gedicht,
das wirklich, exzellent
präzise ausgedrückt ist,...
...und über deine Antwort
freue ich mich.
Grüße Ralf
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vor 22 Stunden schrieb Gina:
Hallo Ralf,
so nun bin ich wieder beim PC, habe natürlich auf das neue Jahr angestoßen.
Ich wünsche dir das Allerbeste für 2021, bleib gesund das wünscht dir Gina
Hallo Gina, lieben Dank,
fürs liken und den Neujahrsgruß,
wozu ich hier noch sagen,
das Gleiche wünsche ich für dich,
Glück und Gesundheit natürlich,
für nächstes Jahr und alle Zeit
die dein Leben für dich hält bereit,
und das wär auch jenen zu sagen,
die hier gelesen und am liken waren,
wie @avalo, @Sonja Pistracher,
@Kurt Knecht und @Josina,
danke und eine gute Zeit noch, sag ich mal.
Grüße Ralf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Der Spinner
Ja, er war ein echter Spinner,
er legte der Zeit den Faden ein,
die Zeit dafür hatte er immer,
so spann er, und das nie zum Schein.
Er nahm zum spinnen sich viel Zeit,
denn diese kostete ihn nichts,
denn als Spinner war er bereit,
zu schaffen für sein eigenes Ich.
Doch Zeit ist kostbar, wie man weiß,
und das wusste der Spinner auch,
die Zeitspule wurd‘ beim Spinnen heiß
so nahm das Schicksal seinen Lauf.
So kam es das der Faden riss,
mit dem er so am Spinnen war,
die Geduld ging ihm aus, und überdies,
war er psychisch am Ende,- ist ja klar!
Das Werkzeug Schrott, vorbei die Zeit,
wo er am Spinnen sich erfreute,
kein neues Werkzeug stand bereit,
als Notbehelf, was er bereute,…
…weil letztlich auch keiner da ist
mit Werkzeug, Zeit und Material,
das wusste er und diese Einsicht
war für ihn auch sehr fatal.
Und durch die eigene Ungeduld,
die das Dilemma mit sich brachte,
sah er ganz klar bei sich die Schuld,
das er es nicht als guter Spinner brachte.
Denn keine Zeit ward mehr zugegen,
die er zum spinnen in Anspruch nahm,
denn die Ungeduld konnt‘ er nicht nehmen,
für den Geduldsfaden, mit dem er spann.
R. Trefflich am 31. Dezember 2020
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Die inhaftierte Brut
Es war fast wie in einem Krimi,
Jene die störten bekam man nie,
zumindest nicht alle zusammen,...
...ständig waren welche über
und diese kriminalisierten wieder,
Menschen und Tiere, ganz unbefangen.
Doch endlich der rettende Gedanke,
die neue Brut der üblen Bande,
müsste man im Wachstum stoppen,…
…besser noch, möchte man sagen,
ehe sie nun so weit waren,
das sie mal auf die Welt kommen.
Und so wartete man erstmal ab,
bis die üble Bande, in der Tat,
ihre Sammelstelle verließen,…
…wo wohl ihre Nachkommen,
die nun nicht gleich nachkommen,
in warmen Nestern als Eier liegen.
Die Bande, wieder auf böse Tour,
ein Raubfraß in beißender Frohnatur,
gab sich in ihrem Treiben hin.
Dadurch lagen ihre Nester ungeschützt und frei,
und so nahm die Hornfadenschutzpolizei,
die Brut mit, im Antiausbrütungssinn,…
…und warf diese dann überdies,
in ein gut bewachtes, dunkles, kaltes Verlies,
ohne Wasser oder Brot,...
…natürlich auch ohne Brutkasten,
und ohne diesen und durchs fasten,
hoffte man sie ist bald tot.
Die üble Bande kam zurück,
und sah dann das Nachkommenunglück,
keine Brut, nicht ein Ei mehr da.
Da kam ihnen der Gedanke gleich,
das damit nun, nicht nur vielleicht,
nichts mehr so ist, wie es mal war,…
…die Einsicht zollte ihnen Applaus,
und kurz darauf starben sie aus,
ganz ohne Brut,- nicht sonderbar.
Auch die Eier waren dahin,
was klar ist bei Kälte und weil ohnehin
ja keiner mehr zum ausbrüten kam,…
…von der kriminellen Parasitenbande,
nein nicht eine Laus, war dazu im Stande,
wodurch das Aussterben den Verlauf nahm.
Und das freute Mensch wieTier,
keiner von der Bande war noch hier,
kein Jucken durch störende Bisse.
Und jene, die da eingesperrt,
weder ausgebrütet noch lebenswert,
das waren die Gefängnisse.
R. Trefflich am 30. Dezember 2020
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Zuhörer gesucht
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben ·
Hallo DD,
Hab es versucht,
dich zu erhören,
mich zu bewerben
und habe, dabei an sich,
dir meine Probleme,
ewig oft vorgelesen,
ich weiß nicht,
hast du nicht zugehört(?),
denn das wäre mein
Preis gewesen,
doch jetzt bin ich
schon leicht zerstört,
ich hab's beschrieben
ohnegleichen und
leicht verständlich,...
...auch für dich,
doch du liest sie
wohl einfach nicht,
so wird die Bewerbung
die hier bis eben stand,
wohl dich kurzerhand
nicht mehr erreichen,
weil es jetzt kein
Problem mehr ist,
denn damit kann es
auch anders geh´n,
sehr viel kürzer,
mag man dessen
Familie mal seh'n,
zuerst mal gleichlang
fragend als Ähmblem,
hat mans verstanden,
kürzt man es zudem
und nimmts als Emblem
und das klebt man sich
dann an die Mütze,
da ist man, wohl sichtbar,
als Mülleimer Spitze,
und wer keine Mütze hat,
der nimmt eine Fahne
und macht es derart,
das er diese mit dem
aufgeklebten Emblem
hin und her schwingt,
was dann damit wohl
eine monologe Demo,
mit passender Garderobe,
letztlich mit sich bringt...
...und die bringts ganz bestimmt.
Grüße Ralf