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Ralf T.

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Beiträge erstellt von Ralf T.

  1. Hallo DD,

     

    Hab es versucht,

    dich zu erhören,

    mich zu bewerben

    und habe, dabei an sich,

    dir meine Probleme,

    ewig oft vorgelesen,

    ich weiß nicht,

    hast du nicht zugehört(?),

    denn das wäre mein

    Preis gewesen,

    doch jetzt bin ich

    schon leicht zerstört,

    ich hab's beschrieben

    ohnegleichen und

    leicht verständlich,...

    ...auch für dich,

    doch du liest sie

    wohl einfach nicht,

    so wird die Bewerbung

    die hier bis eben stand,

    wohl dich kurzerhand

    nicht mehr erreichen,

    weil es jetzt kein

    Problem mehr ist,

    denn damit kann es

    auch anders geh´n,

    sehr viel kürzer,

    mag man dessen

    Familie mal seh'n,

    zuerst mal gleichlang

    fragend als Ähmblem,

    hat mans verstanden,

    kürzt man es zudem

    und nimmts als Emblem

    und das klebt man sich

    dann an die Mütze,

    da ist man, wohl sichtbar,

    als Mülleimer Spitze,

    und wer keine Mütze hat,

    der nimmt eine Fahne

    und macht es derart,

    das er diese mit dem

    aufgeklebten Emblem

    hin und her schwingt,

    was dann damit wohl

    eine monologe Demo,

    mit passender Garderobe,

    letztlich mit sich bringt...

    ...und die bringts ganz bestimmt.

     

    Grüße Ralf

    • Gefällt mir 1
  2. Am 12.1.2021 um 04:50 schrieb Sonja Pistracher:

    Hier liegt die Betonung dann wohl mehr auf "Schlacht" als auf "Schnee"! 

     

    Liebe Sonja,

    da haste recht,

    doch was ich noch

    bemerken möcht'

    den Ursprung sollte

    der Schneeball geben,

    doch der wollte

    zum Schluss nicht leben

    man hat ihn geplant

    und den Tanz nicht gemacht,

    und ward so erkannt

    als Schneeballschlacht,

    doch Danke mag ich

    hier noch schnell sagen,

    für deine Reaktion, an sich,

    und Likes die da waren,

    von dir, @Melda-Sabine Fischer

    @Gina und@Kurt Knecht,

    eine erfreuliche Kund

    so das ich euch

    und allen Lesern

    noch einen schönen Tag

    wünschen möcht'.

     

    LG Ralf

     

     

    • Danke 1
  3. Die Fehde der Tanzpärchen

     

    Es war einmal, zur Winterzeit,

    wo der Winter auch noch kalt,

    und im Zeichen klirrenden Frostes stand,

    da trafen sich mal viele Pärchen,

    verliebt war´n diese und wie im Märchen

    gingen diese Hand in Hand,…

     

    …den Weg, durch wirklich hohen Schnee,

    zum Märchenschloss der Winterfee,

    die zum Ball geladen hatte.

    Und dieser Ball, der lockte dann freilich,

    die Tanzvergnügten und Verliebten

    mit Schlittschuhen auf die glatte…

     

    …Fläche von meterdickem Eis,

    für ein Schlittschuhtanzvergnügen,

    wie man zu berichten weiß,

    genau, das sollte wohl anliegen,

    denn so ward es angekündigt

    und Flugblätter ließen dies auffliegen.

     

    Und so war man gut informiert,

    die Pärchen sind, wie gesagt, ganz ungeniert

    lieb umschlungen durch Schnee stapfend

    bis zum Teich vorm Winterschloss

    der im tiefen Schnee stand,

    zwar sehr dick zugefroren aber unerkannt,…

     

    …denn um Schlittschuh zu laufen oder zu tanzen,

    musste man den Teich im Großen und Ganzen

    erstmal von dem Schnee beräumen,-

    von einem Schneeräumdienst war nur zu träumen,

    so das die Pärchen verpflichtet waren,

    den Schnee wegzutun für ihr Tanzgebaren,…

     

    …das ja noch immer stattfinden sollte

    und als man mit dem Schneedienst beginnen wollte,

    war man sich natürlich nicht einig,

    wer, wann und wo den Schnee wegschiebt,

    und so kam es zur Fehde im Schnee,

    wo man kämpfte bis zum Sieg,

    welcher den Schneeräumdienst ausmacht,

    der für den Ball das Eis freimacht,-

    und das war dann die Schneeballschlacht.

     

    R. Trefflich am 11. Januar 2021

     

    • Lustig 4
  4. Am 10.1.2021 um 19:09 schrieb Darkjuls:

    FÜR DEN MOMENT

     

    ...bis die Demenz dich mir wieder entzieht

     

     

    Hallo Darkjuls, das Gedicht ist traurig dennoch schön und geht mir absolut nah und es inspiriert mich sogar:

     

    Gedanken, die ich

    auch oft hatte,

    der Frau zu geben,

    die ich gepflegt,

    hab sie auch oft

    erfreuen können,

    und sie hat viel

    Wert darauf gelegt.

     

    In Erinnerung

    ist sie geblieben,

    und die ist nah,

    niemals fern,

    viel Erlebtes

    mag das aufwiegen,

    und ich muss sagen,

    ich hatte sie gern,...

     

    ...auch noch als

    sie langsam ging,

    durch die Demenz,

    die bei ihr war,

    weil sie mich nur

    noch empfing,

    als ob ich ihr

    ein Fremder war.

     

    Ein Fremder,

    das stimmt,

    wir war'n ja

    nicht verwandt,

    doch ich war

    immer da,

    nahm sie auch

    an die Hand,...

     

    ...in Hilfe freilich,

    so beim Gehen,

    das konnte

    sie kaum noch,

    ähnlich war es

    auch beim Sehen,

    sie hat nicht viel

    von mir erkannt,

    doch hörte sie gut,

    wer bei ihr stand.

     

    Zum Schluss

    war nichts mehr

    von dem Wenigen

    was sie noch hatte

    in ihrem Leben,

    nur das Bett

    in dem sie lag,

    und ich vielleicht,

    der sie besucht hat,

    und auch gegeben,...

     

    ...etwas Freude,

    und Worte eben,

    ich musste dabei

    die Einsicht hinnehmen,

    wie es einem mit

    der Krankheit ergeht,

    wenn die Demenz

    am Ende des Lebens

    mal steht.

     

     LG Ralf

     

    • Gefällt mir 1
  5. vor 19 Stunden schrieb Gina:

    ich habe es auch gesehen, aber diskret darüber hinweg gesehen...

    Nobody is perfect.

     

    Liebe Gina,

    hab lieben Dank,

    für Like und Reaktion

    und die Diskretion,

    bei dem Fehler,

    der mir unterkam,

    ja, niemand ist

    so ganz perfekt,

    mich ärgert nur,

    so ein Fehler bei mir

    und zwar unentwegt,

    weil ich es selber

    gern fehlerfrei mag,

    abgesehen von 

    der Kommasetzung,

    die mir eh nicht behagt,

    von daher ist es

    auch nicht so wild,

    wenn ein aufmerksamer Leser,

    wie die liebe Sonja,

    meine Unachtsamkeit

    mit einem Hinweis stillt,

    und darum korrigiere ich

    den dann auch ganz gern,

    doch dein Beitrag hier

    mich beim Lesen erwärmt,

    und dafür du Liebe

    bedanke ich mich,

    wie für's liken, hier  auch 

    ein Dank an @Freiform 

    und @Darkjuls spricht

    sowie einen schönen Tag,

    den ich euch und allen Lesern

    hiermit gern wünschen mag.

     

    LG Ralf

  6. vor 6 Minuten schrieb Sonja Pistracher:

    Gut verpackt lieber @Ralf T. die Idee dahinter,...

     

    Vielleicht hilft hier ein kleiner Abstand, der dem Ausdruck hilft?

     

    Danke für diesen wunderschönen Ausflug einer Entstehungsgeschichte in der Botanik.

    Sonja

     

    Liebe Sonja,

    hab vielen Dank

    für Lob und Like

    und den Abstand,

    auf den du mich

    aufmerksam machst,

    doch bin ich froh,

    mal ernsthaft bedacht,

    das ich mich so

    nicht ganz blamiere,

    wenn ich das jetzt

    noch schnell korrigiere,

    bevor es hier noch

    andere sehen,...

     

    ...und dir nen schönen Abend noch eben.

     

    LG Ralf

     

     

    • in Love 1
  7. Ein Abenteuer – Resultat

    (…das schon was hat)

     

    Sie wollten immer was erleben

    und das zumeist beim Fliegen eben,

    selbst wenn die Gefahr sehr groß,

    das hemmte sie nicht, sie flogen los…

     

    …ihnen war`s nicht immer geheuer

    doch fliegend ging‘s ins Abenteuer,-

    dieses Mal in den dunklen Wald,

    und der war voller Gefahren,

    das erkannten sie bald,…

     

    …doch war der auch voll

    mit interessanten Pflanzen,

    große und kleine gab es,

    die da herumstanden,

    und eine gefiel ihnen

    ganz besonders gut,

    das war ein Riese

    mit rotem Hut.

     

    Er war nur riesig,

    weil sie selbst nicht

    wirklich groß waren,

    und landeten auf ihm,

    und das war damals,

    vor millionen von Jahren,

    wo die fliegenden Fliegen

    noch nicht mal Fliegen waren,…

     

    …sondern nur fliegende Abenteurer,

    für ihn, den Wulstling mit Hut

    waren sie einfach nur Neurer,

    die vom roten Hute naschten

    und sich danach fliegend

    aus dem Staub machten,

    ihn ließen sie dann

    mit angebissenem

    rotem Hut steh`n

    aber ihm wars

    kein Problem,…

     

    …denn die

    vielen Bisse

    vernarbten zu

    weißen Pickeln,

    er sah es im Spiegel,

    ihn packte Entzücken,

    und so ging er dann mal aus,

    mit weißen Pickeln geschmückt,

    und suchte die passende Frau,

    die nach ihm war verrückt,

    die fand er dann auch,

    eine mit rotem Hut,

    und sagte ihr das

    er sie braucht,

    und so war

    alles gut.

     

    Sie heirateten

    und bekamen Kinder,

    und die waren Glückpilze

    ja, echte Wulstlingsgewinner,

    ausgestattet mit rotem Hut

    und stets weißen Pickeln

    das fanden sie echt gut,

    erzählten die eigene

    Geschichte meist,

    so wie hier heute,

    und darum wissen

    wohl auch alle Leute,

    warum der Fliegenpilz

    Glücksbringer und

    Fliegenpilz heißt.

     

    R. Trefflich am 10. Januar 2021

     

     

     

     

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  8. Die Verdammnis durch das Behältnis

    (…was als dieses, eigentlich, von Welt ist)

     

    Als Kind war es ihm ein Vergnügen,

    platt zu reden und sportlich zu tollen,

    viele Bewegungsspiele zu spielen,

    die den Körper fit halten sollen,

    wie, umschlungen von einem Riesenbüdel

    das Hüpfen über eine lange Strecke,

    aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl,

    und dafür hänselte man ihn als Schnecke.

     

    Ein großer Leinenbeutel war’s,

    den wollte er, als Lehrling, hochheben,

    doch viel zu schwer, was man sagen darf,

    er allein konnte ihn nicht bewegen,

    ihm half dabei auch keiner gern,

    das nahm er dann sehr wohl wahr,

    und auch dem Lastbehältnis lag dies fern,

    weil es irgendwie nicht bei sich war.

     

    Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen,

    doch fruchtbar war er wohl auch nicht,

    für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem,

    ohne körperliche Hilfe, so an sich,

    denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben,

    der war dazu wohl nicht am Start,

    zwar war das andre Teil hart oben,

    doch kam da nichts an, was fruchtbar ward.

     

    Es war verflixt, er war verdammt,

    das holte ihn wohl stetig ein,-

    und jetzt erwachsen, als ganzer Mann,

    schien er nicht perfekt zu sein,…

    …was ihn freilich traurig stimmte,

    er dachte nach, da wurd‘ ihm klar,

    das jener, der das Verhängnis bestimmte,

    jedes Mal ein Schlafsack war.

     

     

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht,

    denn der Geplagte trieb mehr Sport,

    wurde sehr stark und hüpfte dann

    in einem übergroßen Riesenbüdel fort,…

     

    …dahin wo der Leinenbeutel stand,

    diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts,

    mit Schwung schultern, kurzerhand,

    und das baute ihn psychisch

    dann letztendlich auch noch auf,

    das Happy End, das bald schon spricht,

    nahm somit dann seinen Lauf…

     

    …denn durch die Kraft und

    das resultierende positive Denken,

    ward er fruchtbar und es gab Grund,

    den Akt der Nachkommen einzulenken,

    was er schließlich auch tat und...

    ...natürlich nicht bereute,-

    und wenn er nicht gestorben ist…

    …erfreut es ihn bis heute!

     

    R. Trefflich am 8. Januar 2021

     

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    • Lustig 1
  9. vor 21 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

    Umwerfend geschrieben... Das Ende ist immer gleich.  

    LG Sonja 

     

    Liebe Sonja,

    einen Dank an dich,

    für deine Antwort,

    die lobend spricht,

    und ja, das Ende

    ist immer gleich,-

    jenes Ende, das uns

    allemal erreicht,

    oder meintest

    du das nicht(?)

    obwohl mit dem

    Ende der Lebenszeit,

    die einzige real

    existierende Gerechtigkeit

    unter uns Menschen

    auf der Erde spricht,

    und das ist schön,

    das es so ist,

    keiner kann sich

    dem entzieh'n,

    und was als Happy End

    hierbei ist geblieben,

    "er" ging den Weg

    zum Schluss allein,

    keiner mochte

    bei ihm sein,

    so geht es jedem

    der nicht gut ist,

    den letzten Beistand

    bekommt so einer nicht.

     

    Doch Dank nochmal

    für Beitrag  und liken

    an dich du Liebe

    und auch jetzt Beizeiten

    an @Gina, @Josina,

    @Freiform und @Kurt Knecht...

     

    ...hier einen schönen Tag noch,

    den ich euch gern wünschen möcht.

     

    Grüße Ralf

     

     

    • Danke 1
  10. Am 4.1.2021 um 03:04 schrieb Sonja Pistracher:

    Danke lieber @Ralf T. für dieses aufmerksam machen,  wie schön man diese "verarbeite" kann.

    LG Sonja   

     

    Danke Sonja, du Liebe,...

    ...fürs liken und die Reaktion,

    deine Antwort im textlich

    schriftlich, vertrautem Ton,

    was ich auch nicht missen mag,

    denn das nährt letztlich

    unsere Kommunikation,

    zwischen uns hier

    im Forum an sich

    und das verschönert

    wohl auch den Tag,

    wozu ich natürlich auch,

    im von dir angeführten Sinn,

    ganz gern hier mal ein

    poetischer Verarbeiter bin,

    bis zum lustigen Resultat,

    und allgemein nochmal 

    Danke hier gesagt

    fürs lesen und liken

    anschließend beizeiten

    an @Freiform, @Kurt Knecht,

    @Gina und @Josina.

     

    Grüße Ralf

    • in Love 1
  11. Hallo Kurt,

     

    vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:

    halte ungesponnen , das Gedicht für sehr gelungen.

      

    Danke erstmal

    für deine Reaktion 

    wie auch das Lob,

    und das jenes

    Liebesgeschreibsel tobt

    wie folgendes Zitat

    hier wohl auch lehrt...

     

    vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:

    Euer liebevolles Gefrotzel ist von hohem Unterhaltungswert.

     

    ...das ist die Unterhaltung wert,

    und sie ist ja öffentlich,

    so das sie jeden gut anspricht,

    der sie auch gerne lesen mag,

    und falls diesen Langweil hat geplagt,

    ist jene dann natürlich weg

    und so ist das Gefrotzel

    Mittel zum Zweck

    und das Liebevolle,

    was zu lesen ist,

    kommt von innen

    eines jeden von uns,

    der daran beteiligt ist...

     

    vor 5 Stunden schrieb Kurt Knecht:

    Wünsche Euch, Gina und allen anderen hier im Forum ein glückliches, schaffensfreudiges und gesundes Jahr 2021.

     

    ...und dein Wunsch gilt und geht,

    so schön wie er hier

    geschrieben steht,

    natürlich auch

    von uns an dich!

     

    Grüße Ralf

     

     

     

  12. vor 7 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

    Bei mir war beim Lesen eher so das Gefühl entstanden, dass du diese Geschichte als Metapher nutzt und die Quintessenz daraus an den Leser bringen wolltest. Das war wohl etwas zu voreilig von mir. Tut mir leid.

    Obwohl - ehrlich - ich deine Zeilen zwei Mal gelesen habe.

    Manchmal spinne ich meinen eigenen Faden weiter und bringe den im Kommentar zu Papier. Vor allem dann, wenn mich das Thema interessiert.

     

    Liebe Sonja,

    natürlich hast du mit deinem Gefühl richtig gelegen,

    ich habe das Spinnen, mal eben

    von seinem Bedeutungszusammenhang

    in einen anderen übertragen,

    allerdings war es gedanklich, ein Hin und Her,

    und das wiederum amüsierte und motivierte

    mich zum reimen nur noch mehr,

    so das die Story, im Reim, doch ziemlich lang

    und ich sehr spät auf das Wesentliche

    der Geschichte zu sprechen kam.

     

    Meine Reaktion auf deine Antwort,

    sollte keine Kritik sein

    und ich entschuldige mich sofort,

    falls es so zu lesen ist,...

    ...und nun noch einen

    schönen Neujahrsabend für dich

     

    Liebe Grüße Ralf

    • in Love 1
  13. vor 18 Minuten schrieb Sonja Pistracher:

     Schöne Zeilen, die vielleicht etwas kürzer noch mehr Wirkung zeigen würde.

     

    Dank dir hier sehr,

    liebe Sonja.

    es macht was her,

    was da bemerkt war,

    doch da ich zu

    Geschichten neige,

    wo ich Erlebtes oder

    Märchen schreibe,

    ist Textkürze

    wohl ein Problem,

    denn konnte ich

    den Spinner seh'n,

    selbst wenn dies nur

    ein Märchen war,

    das Gedankenbild

    war dazu da,

    und das musste

    ich beschreiben,

    als ich dazu

    anfing mit reimen.

      

    vor 18 Minuten schrieb Sonja Pistracher:

    Geduld, die wie ein Faden reißt

    im Angesicht von Divergenz

    fühlt sich ins letzte Eck verweist

    und neigt dadurch zur Dekadenz.

     

    Mit liebem Gruß

    Sonja

     

    Vielleicht hätt' ich es

    kurz auch hingekriegt,

    jedoch der Wortschatz

    der dazu anliegt,

    wie hier nun grad'

    in deinem Gedicht,

    der passt zu meinem

    Gedankenmärchen nicht,-

    weil wenn man's

    liest und überdenkt

    wird dem Sinn zwar

    reinen Wein eingeschenkt,

    doch ist es wohl

    sehr wissenschaftlich

    ausgedrückt und wenn

    man das ins Märchen drückt,

    eine geistige Überforderung

    doch anliegt letztlich,

    weil er doch der

    Hauptdarsteller schlicht,

    einfach nur ein Spinner ist

    und kein Wissenschaftler nicht,

    aber hab Dank für dein

    kurzes Gedicht,

    das wirklich, exzellent

    präzise ausgedrückt ist,...

    ...und über deine Antwort

    freue ich mich.

     

    Grüße Ralf

  14. vor 22 Stunden schrieb Gina:

    Hallo Ralf,

    so nun bin ich wieder beim PC, habe natürlich auf das neue Jahr angestoßen.

    Ich wünsche dir das Allerbeste für  2021, bleib gesund das wünscht dir Gina

     

     

    Hallo Gina, lieben Dank,

    fürs liken und den Neujahrsgruß,

    wozu ich hier noch sagen,

    das Gleiche wünsche ich für dich,

    Glück und Gesundheit natürlich,

    für nächstes Jahr und alle Zeit

    die dein Leben für dich hält bereit,

    und das wär auch jenen zu sagen,

    die hier gelesen und am liken waren,

    wie @avalo, @Sonja Pistracher,

    @Freiform, @Joshua Coan,

    @Kurt Knecht und @Josina,

    danke und eine gute Zeit noch, sag ich mal.

     

    Grüße Ralf

    • Danke 1
  15. Die inhaftierte Brut

     

    Es war fast wie in einem Krimi,

    Jene die störten bekam man nie,

    zumindest nicht alle zusammen,...

     

    ...ständig waren welche über

    und diese kriminalisierten wieder,

    Menschen und Tiere, ganz unbefangen.

     

    Doch endlich der rettende Gedanke,

    die neue Brut der üblen Bande,

    müsste man im Wachstum stoppen,…

     

    …besser noch, möchte man sagen,

    ehe sie nun so weit waren,

    das sie mal auf die Welt kommen.

     

    Und so wartete man erstmal ab,

    bis die üble Bande, in der Tat,

    ihre Sammelstelle verließen,…

     

    …wo wohl ihre Nachkommen,

    die nun nicht gleich nachkommen,

    in warmen Nestern als Eier liegen.

     

    Die Bande, wieder auf böse Tour,

    ein Raubfraß in beißender Frohnatur,

    gab sich in ihrem Treiben hin.

     

    Dadurch lagen ihre Nester ungeschützt und frei,

    und so nahm die Hornfadenschutzpolizei,

    die Brut mit, im Antiausbrütungssinn,…

     

    …und warf diese dann überdies,

    in ein gut bewachtes, dunkles, kaltes Verlies,

    ohne Wasser oder Brot,...

     

    …natürlich auch ohne Brutkasten,

    und ohne diesen und durchs fasten,

    hoffte man sie ist bald tot.

     

    Die üble Bande kam zurück,

    und sah dann das Nachkommenunglück,

    keine Brut, nicht ein Ei mehr da.

     

    Da kam ihnen der Gedanke gleich,

    das damit nun, nicht nur vielleicht,

    nichts mehr so ist, wie es mal war,…

     

    …die Einsicht zollte ihnen Applaus,

    und kurz darauf starben sie aus,

    ganz ohne Brut,- nicht sonderbar.

     

    Auch die Eier waren dahin,

    was klar ist bei Kälte und weil ohnehin

    ja keiner mehr zum ausbrüten kam,…

     

    …von der kriminellen Parasitenbande,

    nein nicht eine Laus, war dazu im Stande,

    wodurch das Aussterben den Verlauf nahm.

     

    Und das freute Mensch wieTier,

    keiner von der Bande war noch hier,

    kein Jucken durch störende Bisse.

     

    Und jene, die da eingesperrt,

    weder ausgebrütet noch lebenswert,

    das waren die Gefängnisse.

     

    R. Trefflich am 30. Dezember 2020

     

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