Zum Inhalt springen

Yue

Autor
  • Gesamte Inhalte

    713
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Yue

  1. Yue

    Liebesbrief in Sommertinte

    Die Idee kam mir im Nachhinein auch schon und ich bastele ein wenig daran herum. Mir dienen solche Texte, oder auch Mails an Freunde, die manchmal einem lauten Nachdenken gleichen, sehr oft als Ideenschmiede. So als würde ich mir selbst Stichworte geben und mit mir selbst reden. Es ist so ein Kreisen um die eigenen Gedanken und die Gefühlswelt, von dem ich immer aufpassen muss, nicht zu sehr darin zu versinken. Sonst artet es nämlich in eine Endlosschleife aus. Ja, vielleicht etwas unfair, dem Leser gegenüber und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was ich damit bezwecken wollte, oder will. Wie gesagt, ist es vor allem ein lautes Nachdenken gewesen. Hätte ich mir das sparen sollen? Vielleicht lautet die Antwort sogar ja. Aber da hat mich wieder die eigene Gefühlswelt übermannt. Man sehe es mir nach! Danke für Deine Zeit!
  2. Yue

    Saumränder

    Heute Nacht war ich wieder dort. Draußen, an den fragilen Nahtstellen. Brüchig wirken sie mittlerweile und mir ist wieder aufgefallen, wie ausgefranst die Fäden schon wirken. Wie oft ich schon dort war, oder wie lange ich noch nach ihr suchen muss, weiß ich nicht. Wichtig ist nur das ich mich beeilen muss, denn sie muss inzwischen etliche Träume Vorsprung haben. Fiebertraumwetter umgibt mich. Meine Lungen brennen von der klebrig schweren Süße des Gelee-Sirup Traumes. Jeder Instinkt drängt mich zur Umkehr und mein frierender Körper protestiert. Aber ich muss das Haus finden, die winzige Kate, die mein Unterbewusstsein gebaut hat. Sie ist mein einziger Schutz hier draußen und steht tapfer am Rand von allem. Und genau dazwischen. Dort befindet sich auch der Raum, wo das Fenster ist. Zu der einen Illusion die ich suche. Gerade noch rechtzeitig erreicht, denn ein weiterer Faden ist, mit einem peitschenden Knall gerissen. Die Welt draußen wankt drohend, als ich eintrete. Der Hausflur ist einschüchternd und knarrt bedrohlich, als würde er flüstern. Ich verzichte auf die Unterhaltung und renne los. Einige hundert Stockwerke auf oder ab, dass lässt sich nicht genau sagen. Namenlose Flüsterflure, zweigen vom Politurglanz Schick des Treppenhauses ab. Schon bald habe ich mich im Gewirr der Treppen und Gänge verloren. An den Wänden lockt mich das Kabinett aus tausend Mal tausend Spiegeln, ihrer Einladung zu folgen. Oder sie zu zertrümmern. Ich möchte beides so gerne tun. Wenn ich doch nur einen Hammer hätte. Oder mehr Zeit. Die Spiegelbilder rasen vorbei. Eine endlose Abfolge. Verzerren, karikieren und ich bilde mir ein das sie lachen. Sie wissen etwas was ich nicht weiß und wollen mir davon erzählen. Der Wunsch zuzuhören ist stark, fast hypnotisch. Gezerrt und verzerrt, karikiert und dupliziert, könnte ich selbst bald ein Teil der Trugbilder sein. Es wäre so schön, einfach zu entgleiten. Doch ich muss los. Beobachtet von irgendwem. Denn hinter dem Glas lauern gierige Augen auf einen Fehltritt. Sie gehören nicht der Witwe, wie mir klar wird, denn diese ist nur eine Botin. Der Besitzer der Augen ist viel schlimmer und mächtiger. Er muss belustigt sein, von diesen Hamsterrad Träumen und vielleicht war er auch in der großen Wüste, wo ich fast verdurstet wäre. Ob die Augen auch in den Scherben meiner Gedanken warten, wenn sie splittern? Zeit hat hier keine Bedeutung, aber sie läuft mir davon. Lauf weiter, kleine Käsemaus. Dann kommt das Holztüren Stockwerk. Zu viele davon, es müssen hunderttausende sein. Sie gleichen einander bis auf die letzte Kerbe und doch ist keine wie die andere. Das Traumholz singt so betörend das mir schwindelig wird. Ich möchte in jede eintreten, denn die Stimmen erzählen von Liebe und Zweisamkeit, wildem Sex und Verlangen. Aber da ist noch etwas anderes und man muss schon sehr genau hinhören, damit einem die falschen Töne auffallen, die sie manchmal nicht vermeiden können. Ahnungen von barbarischen Schlachtfeldern, Hass und grausamen Obszönitäten lassen mich zurücktaumeln. Wenn ich das falsche Wann oder Wo öffne bin ich verloren. Mein Blut rauscht und der einzig wichtige Gedanke hat Mühe sich an der Oberfläche zu halten: Ich muss das Fenster finden. Später, wann genau weiß ich nicht, glaube ich die richtige Tür erkannt zu haben und treffe meine Wahl. Das Fenster sieht richtig aus, aber was heißt das hier schon? Ich habe einen Fehler gemacht. Vor mir breitet sich nur irgendeine kalt glasige Albtraumlandschaft aus. Das halbtote Zappeln und Zucken ist so bizarr das ich Würgen muss. Zurück ins Treppenhaus, weil noch etwas Zeit sein muss und ich sie immer noch spüren kann. Wieder Musik, aber es gibt kein Treppenhaus mehr. Ich falle … Der Aufprall bleibt aus, wie üblich. Nur ein Traum. Wild suche ich die Fetzen des schrecklichen Ortes abzustreifen und taste nach der Nachtischlampe, wie nach einer Waffe. Das warme Licht schmilzt die Dunkelheit und die letzten Angstreste von mir ab. Erleichterung und… Moment, was...? Dies ist nicht der Ort von dem ich aufgebrochen bin. Und das hier ist auch nicht mein Bett. Oh nein.. In welcher Hölle bin ich gestrandet? Wer…? Hilf mir!
  3. Der hat mich halt besonders getriggert. Ich bin ja selbst zur Hälfte Chinesin und spreche es auch halbwegs passabel, weswegen ich die Bedeutung des Wortes kannte. Da ich Deine Texte ja mittlerweile kenne und sie voller Doppeldeutigkeiten und Hintersinn stecken, habe ich halt gesucht. Mittlerweile habe ich ich, dass angeht, wahrscheinlich schon zu sehr reingesteigert und konnte wohl nicht recht akzeptieren, dass es hier nur ein simpler Name ist.. Die Liebe selbst? Das könnte sogar sein, soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Oder vielleicht doch, denn was Luise eingeworfen hat, nämlich dass wir hier in Bereich "Flora und Fauna" sind, hat mich nämlich auch erst beschäftigt. Allerdings habe ich mich quasi an Perry angehängt, der das galant ignoriert hatte. Denn bei der ersten Sichtung habe ich extra nochmal nach oben gescrollt und nachgeschaut. Liebe schien mir eindeutig und das es hoch hinausgeht auch. Hinzu kam noch das Wort "Hass". Da habe ich zuerst darüber nachgedacht, ob es hier vielleicht um eine Art Rankepflanze handelt, die einen zwar hoch hinaus trägt, aber eben auch umklammert und einengt. Völlig absurd wurde es, als ich dann, wegen der Pflanze, an Münchhausen denken musste, von dem mir mein Stiefvater als Kind immer erzählt hat. Der ist ja auf einer Pflanze bis zum Mond geklettert. Ich habe die Geschichte sogar nochmal nachgelesen, weil ich mich nicht mehr genau daran erinnern konnte, wie das gewesen ist. Keine Ahnung warum ich ausgerechnet daran dachte, aber so war es. Aber bei all dem war ich schon so abgelenkt, von ’Wěn-Jiàn und habe es gepflegt ignoriert. Noch was zu Liebe und Hass: Mein Herzallerliebste pflegt immer zu sagen, Liebe und Krebs wären manchmal fast dasselbe. Beides absolut zerstörerisch. Nur mit dem Unterschied, dass man Krebs oftmals noch heilen kann. Ja, sie ist ein richtiger kleiner Sonnenschein...
  4. Yue

    Liebesbrief in Sommertinte

    Eine Nacht noch. Dann kann ich Dir nah sein. Wir zwei, jederzeit für einander erreichbar. Das ist etwas was ich schon den ganzen Tag zu begreifen versuche. Es kommt mir so unwahrscheinlich vor und ich male mir in den buntesten Farben aus, wie das wohl sein wird. Nur wir beide. Völlig ungefiltert, unabhängig von Zeiten, Ärzten und all den anderen Dingen die nur gemacht schienen, uns voneinander fernzuhalten. Sie alle haben es nicht geschafft und nun trennt uns nur noch eine schlaflose Nacht. In der ich die Uhr verfluche, weil sie gegen uns arbeitet. Aber sie hat keine Chance, denn die Zeit selbst ist endlich auf unserer Seite. Ich bin so aufgeregt, weil jetzt mein Sommer beginnt. Die nächsten Nächte werden auch schlaflos sein. Denn wir werden die Zeit verschwenderisch ausgeben, mit vollen Händen, lachend und in unserem Sound. Wieder wird die Uhr versuchen gegen uns zu arbeiten, indem sie ihren Takt ändert und die Zeit rasen lässt. Wir haben so viel nachzuholen, zu bereden und zu spüren, dass 24 Stunden verdammt wenig sein werden. Aber die Uhr hat keine Chance denn ich habe erlebt das es Tage gibt, wo alles um mich still steht. Und jeder davon hatte mit Dir zu tun. Weil Du meine Zeit anzuhalten vermagst, einfach mit einem Lächeln. Wie Du das machst, weiß ich nicht und es spielt auch keine Rolle. Wichtig ist nur das wir einander haben. Und dann das Schreiben. Morgen nehmen wir den großen Radierer und löschen zuerst das Schiefergrau der letzten Monate aus. Und dann fangen wir an das Uns neu zu schreiben. Aber nicht mit dem Bleistift, so dumm sind wir nie wieder. Wir nehmen Tinte und das dicke Papier, welches fast wie Stoff anmutet. Ich stelle mir vor das ich anfange und zuerst Deinen Namen auf das neue Blatt schreibe. Dann lehne ich mich zurück und beobachte Dich. Was mich lächeln lässt, denn ich kenne jeden Millimeter von Deinem Gesicht und jede Deiner Gesten und Bewegungen. Trotzdem entdecke ich immer wieder neue Dinge und Du schaffst es, mich zu überraschen. Dafür liebe ich Dich, denn Du bist besonders und veränderst alles und jeden, um Dich herum. Du bist eine Zauberin und Deine Tricks sind einfach atemberaubend. Ich hatte großes Glück, denn es gab nur eine einzige Karte für diese Vorstellung. Das gerade ich sie bekommen habe und Dein Publikum sein darf, macht mich so glücklich. Ich warte hier, allein mit der Uhr. Die ich jetzt mit anderen Augen sehe. Eine Nacht noch. Ich liebe Dich!
  5. Yue

    zappelige zeiten

    Das beeindruckt mich auch immer sehr. Weißt Du das ich anfangs gedacht habe: Perry tut mir fast leid, als die Zeilen von Dichtel gelesen habe. "Leid" in dem Sinne das ich es auch kenne, wenn ich etwas bestimmtes ausdrücke, der Leser es aber ganz anders aufnimmt. Deswegen schrieb ich auch etwas von den "Unzulänglichkeiten des Lesers". Die ja keine sind. Und wenn ich in diesen Situationen meine eigenen Gefühle betrachte, bin ich noch zu keinem Schluss gekommen. Weil ich nämlich selbst nicht weiß, ob ich mich in dem Moment unverstanden fühle (und darüber enttäuscht bin), oder ob es nicht unglaublich schön ist, was die anderen aus meinem Text gelesen haben. Denn ich bin mir nicht einmal sicher, ob es meine Intention ist, überhaupt verstanden zu werden, weswegen "Enttäuschung" eigentlich auch das völlig falsche Wort ist. In erster Linie, so bilde ich mir ein, geht es darum es einfach auszudrücken. Mich auszudrücken. Deswegen mache ich das überhaupt. Aber ein gewisser Zweifel bleibt trotzdem. Ist das eine selbstsüchtige Sichtweise? Keine Ahnung. Es ist aber ungemein spannend, was andere herauslesen und sehr oft geht es mir so, dass ich Dinge entdecke, die mir selbst gar nicht aufgefallen waren. Darum gefällt mir auch Dein Schlusssatz so gut Weil ich das so nie erwartet hatte und es auch erst langsam überhaupt verstehe.
  6. Yue

    Nörgelprinzessin

    Hab´ sie wieder gern gelesen Die Gedanken und die Thesen Doch wie ich es auch dreh und schiebe: Nörgelprinzesschen suchen nur Liebe Denn was ich genau verstehe: Dahinter steckt der Wunsch nach Nähe Sie verbergen die Gefühle Halt hinter aufgesetzter Kühle Als Autor dank` ich wiederum Dem einfühlsamen Publikum
  7. Yue

    zappelige zeiten

    Lieber Perry Mir ist natürlich bewusst gewesen, dass es Dir um etwas anderes ging. Aber ich dachte mir so "Der arme Mann" und dann kam mir irgendwie das Märchen in den Sinn und ich dachte, es könnte eine Abwandlung davon sein. Die Gefahr eines unzulänglichen Lesers besteht eben immer. (Was nur Spaß meinerseits ist). Es hat mir gut gefallen.
  8. Yue

    zappelige zeiten

    Das ist mal eine ganz besondere Version, des "Fischers und seiner Frau". Vielleicht fängt er ja den Butt irgendwann und kann dann zumindest kurzzeitig in einem Schloss leben. Mit der Bordsteinschwalbe. Petri Heil!
  9. Yue

    Tag und Nacht

    Das ist genauso schön, wie Dein Werk mit dem Auto, welches mich auch völlig in die Irre führte. Mir gefällt auch die Form, ohne Reime, an der ich mich auch hin und wieder versuche. Es ist schwieriger für mich, wie ich festgestellt habe. Aber auch einfacher dort bestimmte Wortkreationen unterzubringen. Hat mir wieder Spaß gemacht und ich habe wieder eine formale Anregung, die ich mal im Hinterkopf behalten werde.
  10. Yue

    Nörgelprinzessin

    Unleidlich bist Du Zickig und stur Habe Dich gern Auch neben der Spur Nichts ist passend Alles ist schlecht Gebe nicht auf Die Gefühle sind echt Stößt mich weg Willst mich nicht Sehe die Wahrheit In Deinem Gesicht Böse auf mich Sagst: blöde Kuh Ich liebe Dich Lass mich doch zu Wütest und tobst Kenne ich schon Hör unser Lied Auch trotz falschem Ton
  11. Liebe Eiselfe Habe Dein Gedicht jetzt erst gesehen. Es sind so viele hier, die letzten Tage, da verliert man den Überblick. Ich möchte Dir dazu allerdings mal eine andere Perspektive liefern. Nämlich das es nicht wahr ist, dass die Person die gepflegt/betreut/umsorgt wird nur nimmt. Denn wenn sie nicht auch toll wäre und dem anderen viel geben würde, dann würde sie das nicht machen. Von "auf sich nehmen" möchte ich gar nichts schreiben, denn das trifft es nicht. Sicher sollte man immer im Blick behalten, was für einen getan wird und dies auch wertschätzen. Aber eben auch nie vergessen, dass es viel mehr als Pflichtgefühl ist und die Gründe viel tiefer liegen, als oft vermutet wird. Oder man zu sehen bereit ist, ich kenne das. Man liebt den Menschen doch nicht trotz seiner "Unzulänglichkeiten" sondern einfach so. Im Endeffekt denke ich, ist es wichtig auf beide Seiten zu schauen, Nicht nur was man nimmt, sondern auch was man zurückgibt. So für das innere Gefühl, meine ich. Wenn beiden bewusst ist, was der andere bedeutet, dann ist das einfach eine schöne Sache. Und das gibt dann beiden ein gutes Gefühl. Vor allem auch für den anderen, weil man sich auf gleicher Höhe begegnet. Liebe Grüße
  12. Am Ende entschieden sich die meisten Männer für die Flucht, in Richtung des Zellentraktes, um dort Schutz zu suchen. An ernsthafte Gegenwehr dachte da bereits niemand mehr. Auf dem kleinen Innenhof angekommen, wo die Häftlinge dreimal am Tag zur Zählung antreten mussten, oder ihre Runde drehten, endete es allerdings bereits wieder. Eine eilig heruntergelassene unzerstörbare Schutzwand blockierte den Weg. Sie saßen nun in der Falle.Eine hitzige Diskussion wurde geführt, in der es darum ging, sich zu ergeben oder zu kämpfen. Am Ende spielte es keine Rolle, denn als die vier Schwestern den Hof betraten, machten sie keinen Unterschied zwischen den Knienden und den Kämpfenden. Sie waren gekommen um eine Gefangene zu befreien, nicht um welche zu machen. Nachdem die Soldaten kein Hindernis mehr darstellten, standen die 4 Frauen nun, zum ersten Mal seitdem der Angriff begonnen hatte, vor einem wirklichen Problem. Der Einsatz war minutiös geplant, aber dies hier war nicht vorgesehen. Diese Wände waren aus einem besonderem Material, welches als unzerstörbar galt und selbst dem Beschuss schwerster Waffen Stand hielt. Es war nicht so ungewöhnlich, dass es zum Einsatz kam, aber da es sowohl schwer herzustellen, als auch sehr kostspielig war, erwartete man es kaum in einer Anlage, wie 12-0-47. Entweder wurden diese Wände nachträglich eingebaut, oder diejenigen, die den Einsatz geplant hatten, hatten geschlampt. Sie konnten natürlich einen anderen Weg hinein suchen. Vielleicht hatte der Gegner beim Einbau irgendwo ein Schlupfloch übersehen, oder irgendetwas nicht bedacht. Aber Tatsache war auch das ihnen langsam die Zeit davonlief. Sie waren unerbittlich durch die Quartiere gezogen und sehr gründlich vorgegangen, um zu vermeiden, dass ihnen jemand in den Rücken fiel, oder entkam. Das hatte Zeit gekostet und es war nie auszuschließen, dass sie jemanden übersehen hatten. Die Kommunikation war zwar vollständig gekappt worden, aber wer wusste schon, was die verbliebenen Männer, dort drin ausheckten, oder ob nicht jemand von einer anderen Dienststelle versuchte, hier anzurufen und dann misstrauisch wurde, wenn sich niemand meldete. Auch zufällig Patrouillen, oder unangekündigte Inspektionen waren nie auszuschließen. Die Uhr tickte. Der rothaarige Engel war an die Barriere getreten und hatte eine Hand aufgelegt. Nach einigen Sekunden kam sie zu ihren Schwestern zurück und nickte. So wurde ein stummer Pakt geschlossen und es war klar was sie tun würden. Es gab nur den einen Weg und der führte mitten hindurch. Während ihre Schwestern Abstand suchten, holte sie nun eine weitere Kugel, aus einer der verborgenen Taschen, ihres Anzuges. Sie war anders beschaffen als die Shatter und nicht aus Metall, sondern aus milchigem Glas. Nicht mehr als eine gewöhnliche Murmel, es sei denn, in den richtigen Händen und auf bestimmte Art und Weise aktiviert. Der rote Engel betrachte sie eine Weile, auf der Handfläche und schloss dann die Augen, um sich zu konzentrieren. Die Glasmurmel veränderte sich. Zuerst klärte sich die Eintrübung ein wenig und dann wurde sie durchsichtig. Im Inneren erwachte ein zarter rosafarbener Schimmer, der immer heller wurde und schließlich auch noch zu sehen war, als sie die Hand zur Faust ballte und zu einer Wurfbewegung ansetzte. So verharrte sie kurz, öffnete dann die Augen und schleuderte die kleine Kugel mit aller Kraft gegen Barrikade. Als das gläserne Geschoss, nach kurzem Flug aufprallte, war das Ergebnis zunächst enttäuschend. Es passierte nichts. Kurz darauf schien die Realität einen Schluckauf zu haben und dann war es als würde die Sonne explodieren. Als die Zeit dann weiter stolperte und das gleißend helle Licht endete, gab es einen gewaltigen Knall und es zerfetzte die Wand in tausend Teile. Die Trümmer schienen in der Luft zu schweben und wurden dann brachial in den Raum geschleudert. Von drinnen waren Geräusche von umgefallenen oder zersplitternden Gegenständen und zerbrochenem Glas zu hören. Danach herrschte kurzzeitig vollkommene Ruhe. Der rote Engel verharrte noch immer in seiner Wurfbewegung. Das Aktivieren der Kugel erforderte jahrelanges Training und raubte selbst ihren außergewöhnlichen Körpern enorm viel Kraft. Bei ihrer Ausbildung kam es immer wieder zu Todesfällen und die Beherrschung der kleinen Glasmurmeln war besonders berüchtigt, für das was die Ausbilder „aussieben“ nannten. Die schöne junge Frau wankte, holte hastig und hörbar Luft, während sie um ihr Gleichgewicht rang und versuchte ihren Körper wieder in eine normale Position zu bringen. Im nächsten Moment war ein dumpfes Ploppen zu hören und aus dem Gebäude kam etwas Längliches geflogen und landete direkt vor ihren Füßen. Sie starrte auf den Gegenstand, der weich wurde und sich auszudehnen begann. Unter Aufbietung aller Kräfte versuchte sie irgendwie zu entkommen. Aber sie war zu geschwächt und im nächsten Moment war sie bereits hüfthoch eingeschlossen und die weiche Masse war, nur Sekunden später, bereits ausgehärtet. Ihre blonde Schwester reagierte als erste und setze sich in Bewegung, um zu Hilfe zu kommen. Doch der schwarzhaarige Engel hielt sie zurück und schüttelte traurig den Kopf. Sie hatten noch Zeit für einen Blick und einen letzten stummen Abschied. Dann setzte das Maschinengewehrfeuer ein.
  13. Yue

    Peripherie des Krieges - Chaos (4)

    Die nächste Strophe des Liedes. Die vorangegangenen findet der geneigte Leser hier Peripherie des Krieges - Oder die Befreiung der Yarra L. (1) Peripherie des Krieges - Auftakt (2) Peripherie des Krieges - Chor (3) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Schuss alarmierte das gute Dutzend Männer, welches sich im Gemeinschaftsraum aufgehalten hatte. Durch das Fenster sahen sie zuerst den toten Kameraden und dann die beiden Frauen. Hektik machte sich breit, Waffen wurden gegriffen und der ein oder andere war kurz verwundert, warum keine Schüsse zu hören waren. Die Mauer war immer besetzt, von wenigstens 4 Leuten und... Aber es waren nur wenige von ihnen, die überhaupt so weit dachten, denn dafür war keine Zeit. Nicht jetzt. Der Lärm aufgescheuchter Soldaten erfüllte den Hof. Geräusche von umfallenden oder verschobenen Stühlen, Flüche und harte Stiefel die über den Boden trampelten, bevor die Sirene den letzten Rest Stille zerriss. Während so noch der letzte Drückeberger informiert wurde, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte, flog die Tür zum Hof auf. Daraus ergoss sich der Schwarm schwer bewaffneter Männer, die zuerst auf den Beinen gewesen waren. Doch ihr schnelles Reagieren und ihr Mut wurden nicht belohnt, denn kaum waren sie aus der Tür getreten, rauschten die ersten Pfeile heran und streckten sie nieder. Das warnte nachfolgende Wärter, die nun plötzlich zurückdrängten und mit jenen zusammenstießen, die von hinten nachrücken wollten. Es war ein heilloses Durcheinander. Die beiden Engel waren noch einige Meter von der Tür entfernt, als sie die Arme hoben. Aus ihren Ärmeln schossen kleine Metallkugeln,„Shatter“ genannt. Zunächst surrten sie nur träge dahin, nahmen dann aber schnell mörderische Geschwindigkeit auf. Für das menschliche Auge längst zu schnell, konnte man ihre ungefähre Position nur noch an dem leisen Summen ausmachen, dass sie erzeugten. Aber dann war es längst zu spät, um sich noch in Sicherheit zu bringen. Als die kleinen Sensoren, in ihrem Inneren, die Annäherung an ein Objekt registrierten, splitterte die Kugelform auf. Eine Mikroexplosion schickte nun dutzende von rasiermesserscharfen Scheiben in alle Richtungen aus. Die nächste Salve der Shatter durchschlug die Fenster des Aufenthaltsraumes, kaum dass die ersten ihr tödliches Werk vollendet hatte. Von dort hatten die nicht ganz so kampfeslustigen, oder schlaueren, Männer begonnen die Engel unter Beschuss zu nehmen. Unter ihnen machte sich bereits wildes Entsetzen breit, denn die beiden Frauen wichen den Gewehrsalven gekonnt und beinahe mühelos aus. Es schien so, als würden sie, für Bruchteile von Sekunden, verschwinden um wenige Zentimeter versetzt erneut aufzutauchen. Nackte Panik griff unter den Soldaten ums sich und die furchtbaren Schreie, aus dem Flur verstärkten diesen Effekt noch. Was hier geschah, war unmöglich. Und doch spielte sich das alles direkt vor ihren Augen ab. Einige versuchten zu fliehen, während andere sich auf den Boden warfen und Deckung suchten, in der Hoffnung, ihrem Schicksal so zu entgehen. Doch es war aussichtslos und sie alle endeten in einer blutigen Wolke, als die Sensoren den Shattern Kontakt meldeten. Die Mannschaftsquartiere waren ungeordnetem Aufruhr und heillosem Durcheinander gefangen. Einige hatten versucht, durch den anderen Eingang, oder die Fenster zu flüchten, waren dabei aber den Pfeilen zum Opfer gefallen, die mit unheimlicher Präzision und in schneller Abfolge aus dem Nichts zu kommen schienen. Andere wollten Hilfe aus der nahen Stadt anzufordern, mussten aber feststellen, dass kein Kommunikationsmittel mehr funktionierte. Die gesamte Elektronik war lahmgelegt und sämtliche Systeme meldeten Fehler. Brüllende Offiziere in den Gängen, die verzweifelt den ein oder anderen Gegenangriff auf die Beine stellten und ebenso scheiterten. Die Engel wüteten chirurgisch präzise, in einem Sturm aus kaltem Stahl und warmen Blut, durch den Block. (Getrennt wegen Zeichenbegrenzung)
  14. Yue

    Original Never Ending Story

    Es war einmal ein Riese der hatte eine kleine Schwester. Ihr Name Anneliese Sandmann Sie war nicht glücklich über ihre Schuhgröße. Denn sie hatte zu grosse Füße. Damit konnte sie kaum einen Schritt laufen. Aber es bestand noch Hoffnung für sie, denn ihr Arzt gab ihr ein Zäpfchen. Dieses wurde unter die Haut transplantiert. Nach einer Woche konnte sie schon etwas an ihrer Fussgrösse feststellen. Sie war darüber nicht nur sehr erfreut, sondern gelang es auch bei ihren Rückenschmerzen endlich mal wieder die nicht zu verachtende Welt zu genießen. Diese hatte sich aber inzwischen in eine noch düstere verwandelt. Aber das ist nicht mein Problem, was die Menschheit mit dem Planeten gemacht hat sollen sie auch wieder selbst ausbaden. Eddy ihr Bruder musste sich mit solchen Problemen nicht beschäftigen, da er solche Kleinigkeiten nicht für wichtig hielt. Er kümmerte sich lieber um wichtige Dinge wie Omas Einkäufe im Einkaufswagen zu packen und erschwerte alltägliche Aufgaben zu erledigen. Oma Riese war doch nicht mehr ganz da in ihrem geistigen Hirn. Viele Gedanken machten sie wahnsinnig und sie erlaubte es, dass Schläge an ihrem kleinen Hinterkopf Wirkung zeigen konnten. Aber sie hatte ein großes Herz. Dennoch machte sie sich oft Gedanken über die Zukunft. Wird schon irgendwie klappen. Jedoch kam Oma aus Afrika. Das kleine schwarze Kleid stand ihr sehr gut. Er grüsste Sie immer nur mit "Hallo". Das war auch so gedacht, als altes Spiel zwischen den beiden. Plötzlich passierte in der Orthopädiepraxis was völlig Unerwartetes, womit niemand gerechnet hatte. Anneliese nahm seinen Umhang und ging zur Geschlechtsumwandlung, leider, weil sie als Mann im falschen Land geboren war. Nichts war wie Wrestling darum konzentrierte sie sich auf die Aufgaben, welche der alte Sam damals von seinem Urgroßvater aus gelernt hatte. Und dies musste sich erst mal durchsetzen. Am Tag vor dem gestrigen Unwetter konnte ich noch normal die gesamte Zeit sehen wie durch den Spiegel unerwartet ein Gnom häßlich wie die Merkel, erregte meine Seele. Der große Riese hieß Ludwig. Er hatte ein schweres Leiden, seine Schwiegermutter, meldete den Vorfall, bei der Therapeutin. Doch diese hatte keine Zeit. Deswegen suchte er wie wahnsinnig in Telefonbüchern nach einem Eintrag von seiner besten Freundin Laura. Schließlich wurde sie nicht unbekannt angezeigt. Sie war immerhin eine prominente Schauspielerin die überall gerne mit Sekt in der Hand gesehen war. Ihre erfolgreichste Rolle war damals ihre eigene Jugendverfilmung die "Schöne und das Biest" in einem eigens dafür gebauten Schloss, welches ihr aber nicht perfekt vorkam. Sie war damit einfach nicht zufrieden. Ludwig von Sandmann war krank. Richtig gesund werden konnte er nur mit einer Medizin für den Magen. Doch diese war nicht gerade einfach zu bekommen. Aber selber konnte man das herstellen vergessen, also musste man jemand finden, der es konnte. Und dies war nicht gerade einfach. Dennoch Hexen gab es. Man musste nur welche finden. Im Wald kochten gerade einige dieser dunklen Gestalten einen übel riechenden Zaubertrank. Dieser blubberte dampfend vor sich hin. Aber wie sollte man den nur bekommen? Einfach fragen wäre wohl nicht die beste Lösung gewesen. Vielleicht könnte es heimlich geschehen, wenn sie schlafen würden. Also musste jemand beobachten, wann sie zu Bett gehen und sich schlafen legen würden. Doch dieses mal konnte es nicht klappen, weil es scheinbar schon in später Stunde ohne das Hoffnung in der Luft lag. Doch bald sollte..
  15. Yue

    Am Fenster!

    Das gefällt mir sehr gut, lieber Bernd. Mich fasziniert es immer, wenn Menschen Frieden im Glauben finden können, Anleitung, oder Trost. Ich selbst finde keinen Zugang dazu und wenn ich so etwas lese, denke ich manchmal, mir fehlt etwas. Oder besser gesagt : Ich denke darüber nach ob mir etwas fehlt. Ich glaube schon an höhere Dinge und das der Mensch lange nicht alles begreifen kann, was um ihn herum vorgeht. Aber eine höhere und lenkende Macht? Das ist etwas wo es dann aufhört. Trotzdem übt das eine gewisse Anziehung auf mich aus, wie ich sagen muss. Deswegen hat mir Dein Gedicht gut gefallen!
  16. Yue

    Borderline

    Eine richtige Therapie ist wohl nötig, weil Borderline hier nur eine Nebendiagnose ist. Keine Ahnung ob ich das, mit meinem begrenzten medizinischen Wissen, richtig verstanden habe. Aber ein Arzt hat mir erklärt, dass die BPS hier nur eine Form (Nebenform?) der PTBS ist. Aber wie gesagt, ich bin da auch nicht so richtig firm, mit diesen ganzen Begriffen. Ich habe versucht, einige Fachtexte und auch Bücher zu lesen. Aber oft sind diese für Laien sehr undurchsichtig. Oder es handelt sich, vor allem bei Büchern, nur um bloße Erfahrungsberichte, die mir auch nichts sagen, was ich nicht schon weiß. Medikamente sehe ich auch sehr kritisch. Die werden heute leider sehr schnell eingesetzt und wenn eines nicht wirkt, nimmt man noch 10 andere dazu.
  17. Über diese Zeile bin ich jedes Mal gestolpert, lieber Ruedi. Da steckt für mich sehr viel wesentliches drin, auf dem Weg zur Selbstfindung. Stolz und Sturheit, damit kann ich sehr viel anfangen. Es sind auch gute Eigenschaften, oder können es auch sein. Aber auch hinderlich, wie in diesem Fall. Die blaue Blume kehrt bei Dir auch immer wieder, nicht? Soweit erstmal meine ersten Eindrücke. Hat mir gut gefallen!
  18. Gern gelesen lieber Dichtel Wegen wénjiàn überlege ich noch. Es ist chinesisch und bedeutet eigentlich Dokument, Akte etc. (文件). Ich hab eine wenig gegoogelt, da es ein Name zu sein scheint und stieß noch auf Wenjian Liu gestoßen und einen Vorfall von 2014 https://en.wikipedia.org/wiki/2014_killings_of_NYPD_officers#Wenjian_Liu Scheint mir hier aber auch nicht so recht zu passen... Mhm.. Der Rest scheint mir von einer großen Liebe zu erzählen, die einen der beiden hoch in die Luft hinaus trägt Vielleicht sogar so hoch hinaus, dass er den anderen nicht mehr sehen kann?
  19. Yue

    Der Clown

    Ich möchte nur kurz hier drauf hinweisen. Bei den "Sorgen" fehlt ein ein "r". Ansonsten gern gelesen, es erinnert mich an mein Marionetten Gedicht bzw. Gedichte, wo ich auch mal das Ende schreiben sollte.
  20. Yue

    Borderline

    Lieber Karlo. Leider ist es in diesem Fall nicht bloß Gerede und es steckt einiges mehr dahinter. Aber ansonsten hast Du recht. Positiv denken ist das Wichtigste. Damit lässt sich vieles regeln.
  21. Yue

    Borderline

    Hallo Ruedi Das ist so ein Insider. Ich weiß nicht, ob Du die Tribute von Panem kennst? "Hunger Games"? Ich sage jedenfalls immer, es sind wieder "emotionale Hungerspiele" und davon ist es abgeleitet. So darf man nicht anfangen, mit dem aufrechnen... Es gibt ein ganz tolles Buch zu dem Thema. Man braucht eigentlich nur den Titel zu lesen, um das Grundprinzip zu verstehen. "Ich hasse Dich - Verlass mich nicht". Aber so cool will ich gar nicht tun, manchmal ist es zum verzweifeln, ja.
  22. Yue

    Borderline

    Ich hoffe, Du kannst gut schlafen, liebe Eiselfe. Hier ist alles gut. Es ist manchmal einfach so und man kann dagegen nichts machen. Es tut sehr weh in dem Moment, aber es geht vorbei. Was morgen ist, werden wir sehen, Oft ist morgen schon nach ein paar Stunden, aber es kann auch ein Tag sein. Oder zwei. Da hilft nur ein Lächeln, Liebe und Geduld. Gute Nacht und Schlaf schön!
  23. Yue

    Borderline

    Heute wieder ein Hass Tag Rostige Nägel im Herzen Peitschenhieb Worte Hoffte auf ein wenig Nähe Spitze Scherben im Schuh Kükenschredder Lachen Wollte nur kleine Zeichen Feine Risse im Gesicht Hungerspiel Kuss Kaum noch Du Ganz viel Ich Kein Wir
  24. Yue

    Intimität

    Wow, ich mag Deinen Text! Genau da frage ich mich nämlich auch immer. Weißt Du was meine Theorie ist? Es ist die pure Langweile, weil es alles schon mal dagewesen ist. Schau in die 60er/70er Jahre, wo ganze Musikrichtungen erfunden wurden. Und nicht nur das. Die Musik bleibt! In 100 Jahren weiß jeder noch wer Elvis war, oder Johhny Cash, Jerry Lee Lewis, Janice Joplin.... Aber wer wird sich an Justin Bieber erinnern? Und so ist es mit allem irgendwie. Die Mädels in ihren niedlichen Röckchen und anständige junge Männer, die noch eine gewisse Kultur hatten. Heute hält Dir kaum noch jemand die Tür auf und dergleichen. Es ist so schade, Und diese ganzen social networks verabscheue ich sowieso. Eine Freundin nennt die Mädels, die das so exzessiv betreiben immer "Tinderellas". Aber Tinderkinder ist auch prima. Seelenlose Wischs vom einen Bett ins nächste. Sex bekommen ist sehr einfach geworden, als Frau wahrscheinlich sowieso. Sie braucht nicht mal mehr vom Sofa aufstehen und kann auswählen. Ist das nicht widerlich? Fleischbeschau und dann Daumen hoch oder Daumen runter, Ist fast wie in Rom früher, nur das jede® ein(e) kleine Caesar(in) ist. Und ich finde auch, die Pornografie z.B, wird immer extremer. Es gibt kaum noch etwas anregend/erotisches, was dann auch noch ästhetisch ist. Es ist wie mit allem: Nur noch harte Triebbefriedigung und die Mädels sind alles solche Plastikbarbies. Aufgepumpt, aufgespritzt.. pfui... Keine Ahnung warum mir das ausgerechnet einfällt, aber wir haben da letztens mal drüber geredet. Toller TexT
  25. Yue

    State of play

    Die letzten 2 Verse waren auch nur eine Notlösung, weil euch das mit dem alten Wein nicht gefiel und ich irgendwie dachte, es wäre komisch, dass so stehen zu lassen Nie gehört, gleich mal googeln. Ja, der Name fetzt. Es sollte eigentlich auf alten Wein und neue Schläuche hinauslaufen, aber ich sehe es selbst ein. Ja, dass ist so. Ich hab mir alles mal ausgedruckt und muss mal sehen, wie ich das neu zusammensetze. Am besten nochmal ganz von vorn. Obwohl eure beiden Versionen sich ja nicht so unähnlich sind.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.