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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Angelika, einerseits gefällt mir dieser satirisch schonungslose Blick auf ein ehrwürdiges Gewässer gut, andererseits ufert die Betrachtung aber etwas aus (minoische Kultur). Bleibt die Hoffnung, dass auch dort der Natur- und Gewässerschutz bald greifen wird, aktuelle Berichte warnen jedenfalls davor darin zu baden. LG Perry
  2. Hallo Jessi, bei stürmischen Wetter ist es sicher ratsam den Anker auszuwerfen, aber wenn die Sonne wieder lacht sollten die Leinen wieder losgemacht werden. Schöne Bilder, aber nach meinem Geschmack zu wenig Handlung. LG Perry
  3. Hallo Berthold, ein teurer Rotwein, der hier das LI in den Stuhl zu drücken scheint. Mit dem anghängten "zwo" kann ich zwar nichts anfangen, dafür bin ich bei einem Stamperl Calvados gern bereit, der Leere einzuheizen. LG Perry
  4. Hallo Heinz, danke für deine Reflexionen zu der lange zurückliegenden Zeit. Heutzutage haben die Großeltern ja noch ein Leben vor sich und unterstützen ihre Kinder bzw. Enkelkinder auf vielfältige Weise. LG Perry
  5. Hallo Wilde Rose, es freut mich, dass Dir meine Erinnerungsbilder gefallen haben. LG Perry Hallo Sushan, danke fürs intensive Hineinfühlen in den Text. Berthold schrieb zum letzten Bild. "... hier schwingt wieder der Aspekt der Stärke und Macht - aus Perspektive eines Kindes - mit." Der Begriff "Herr über Licht und Schatten" wird gern bei Malern oder Glaskünstlern verwendet, hat aber auch eine religiöse Seite. Ich habe ihn verwendet, um zu verdeutlichen, dass nicht der Anspruch allein den Wert einer Arbeit ausmacht, sondern das, was man damit anderen Gutes tut. LG Perry
  6. Perry

    Plastikwahn

    Hallo alterwein, ein wichtiges Thema, aber solange der Konsument zu wenig Möglichkeiten hat (in den meisten Supermärkten gibt es keine bzw. wenig Alternativen), wird sich so schnell nichts ändern. Es gäbe sogar schon biologisch abbaubare Plastiktüten bzw. Verpackungen, aber die sind wohl noch zu teuer, als dass die Märkte sie verwenden. Da müsste der Staat subventionieren, bzw. ich persönlich würde sogar den Aufpreis zahlen. LG Perry
  7. Hallo Zusammen, freut mich, dass Euch meine Bilder ansprechen und eigene Erinnerungen wecken konnten. Danke fürs positive Feedback. Die Nachkriegszeit war hart und wir waren froh zusammen mit unserer Mutter beim Großvater wohnen zu können bis unser Vater, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, eine eigene Bleibe für die Familie geschaffen hatte. Auch als schweigsamer Mann, war er ein starker Rückhalt für seine große Familie. LG Perry
  8. wenn er uns anschaute sich mit dem handrücken den schweiß von der stirn wischte stahl sich ein leises lächeln ins zerfurchte mehr an gefühlen gab es nicht in seiner welt aus kohle und staub wenn wir aus den betten schlüpften war er längst die jacke über die schulter geworfen unterwegs zum lagerhaus hörten wie er pfeifend das grauen des morgens aus den büschen vertrieb einmal nachmittags besuchten wir ihn an seinem arbeitsplatz er schaufelte schwarzes gold auf einen anhänger war als mittler zwischen halde und ofen der rußige herr über licht und schatten
  9. Hallo eiselfe, wenn die Gefühle versiegt sind, ist es manchmal besser sich zu trennen. LG Perry PS: In den Zeilen 7 und 8 müsste es "dass" heißen.
  10. Hallo Pimp-G, ich habe mir alles nochmal durchgelesen und komme zu dem Schluss, der Text könnte funktionieren, wenn das LI nicht 9 Strophen selbstherrlich, sondern in der Möglichkeitsform sprechen würde: Beispiel zur 1. Strophe (formlos): wäre ich irgendwie Indianisch verstünde nicht was die Menschen sagen würde mich das vielleicht panisch machen ... In der letzten Strophe wäre dann das Selbstbekenntnis zum Menschsein ein guter Abschluss. Mehr kann und will mich dazu nicht mehr posten, denn unsere lyrischen Vorstellungen liegen wohl zu weit auseinander. LG Perry PS: Ich würde Dir empfehlen, künftig persönliche Anspielungen wie "Du zeigst nicht sehr viel von deinen möglicherweise vorhandenen Fähigkeiten." in Komms zu unterlassen, denn das fällt nur auf Dich selbst zurück.
  11. Perry

    essen ist ansichtssache

    Hallo Ruedi, essen mit Genuss macht eben glücklich. Danke fürs Feedback und LG Perry
  12. Hallo Pimp-G, lass mal das persönliche Getöse und wenden wir uns der Textarbeit zu. Ich kritisierte, dass der Text zu egolastig argumentiert, um wirklich treffen zu können. Sicher ist jeder Mensch schon mal egoistisch gewesen, aber das ist eben nur eine (meist kurzeitige) Geisteshaltung. Was soll ich als Leser mit dieser egoistischen Ansammlung anfangen, die sich zum Schluss selbst nicht ernst nimmt (Ich bin alles und doch nichts)? Zu Strophe 1 - 7 kann ich keinen Bezug herstellen, da ich nichts davon bin und sein möchte. Dichter wollen wir hier wohl alle sein und der ein oder andere versucht sich auch als Kritiker. Strophe 10 ist obsolet, denn Mensch ist jeder mehr oder weniger. Interessanter wäre gewesen, zu erfahren wie das LI so geworden ist und/oder was es damit erreichen will (vielleicht die Weltherrschaft ). LG Perry
  13. Hallo Pimp-G., wie kommst Du auf die Idee, ich würde Dich als Autor für das LI halten und wie kommst das LI dazu alle Menschen als Egoisten zu sehen. Wie Du siehst, trifft keine deine Annahmen zu und bitte spar Dir die Hinweise, wie dein Text zu lesen wäre, die meisten hier befassen sich mit Lyrik nicht erst seit Du uns deinen Text lesen lässt. Damit ich nicht nur kontere, hier ein Tipp von mir, versuche deine Textaussage so gut wie möglich zu bebildern, aber erwarte nicht, dass jeder Leser diese gleichermaßen nachvollzieht. Lyrik lebt ja auch davon mehrere Lesarten zu ermöglichen, bzw. zuzulassen. LG Perry
  14. Perry

    Elemente

    Hallo Kallisto, (in der griechischen Myrthologie, die keusche Schöne), willkommen in der PoetenWG. Mit deinem Einstandstext, beschäftigst Du dich mit den elementaren Dingen der Menscheitsgeschichte. Ob wir "die Weisheit vergangener Zeit entwendet haben", sei dahin gestellt, gelernt haben wir daraus sicher nicht viel. Bin schon gespannt, was Du sonst noch auf Lager hast. LG Perry
  15. Perry

    Kissenküsse

    Hallo kirtapcemen, kannst Du mir mal erklären, was Du an "Küssenschlachten" so gelungen empfindest? Meines Wissen sind "Schlachten" kriegerische Auseinandersetzungen, auch wenn sie hier nur gespielt werden, aber es ließe sich sicher ein etwas weniger martialischer Ausdruck dafür finden. Natürlich ist das auch Geschmackssache, aber "äh quatsch mit soße" empfinde ich Rahmen einer konstruktiven Textarbeit wenig passend. LG Perry
  16. Perry

    Tropfenjagd

    Hallo Wilde Rose, was für ein allerliebstes Katzengedicht. Wenn sich die Gute dabei nur nicht die Pfoten verbrennt. Konstruktiv würde ich den "Pfropfen" ersetzen, weil ein "wässriger Pfropfen" keinen Sinn ergibt, auch wenn Du dann einen neuen Reimpartner für die Tropfen brauchst. LG Perry
  17. Perry

    Kissenküsse

    Hallo Sushan, ein schönes Sonntagsliebesglück hast Du hier beschrieben. Besonders gefallen mir "Schäferstunden", die Wiki so beschreibt: Schäferstündchen (französisch heure du berger) ist ein auf die Bukolische Dichtung bzw. Schäferdichtung des 18. Jahrhunderts zurückgehender Ausdruck für eine intime erotische Begegnung. Konstruktiv würde ich statt "Küssenschlachten" Kissenschlachten verwenden, auch wenn Du dann ein neues Schlusswort brauchst. LG Perry PS: Ich bin übrigens gerade an einem Text mit dem Arbeitstitel "Schäferlied" dran.
  18. Hallo Pimp-G., auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG. Wir sind hier überwiegend Leser, die durchaus hinter die Kulissen schauen. Was ich hier lese ist für mich der Tanz eines Egoisten (10 Ich-Strophen), bei dem sich alles um ihn selbst dreht. Da sich das LI am Schluss aber auch selbstkritisch zeigt, können wir wohl auch auf andere Sichtweisen hoffen. LG Perry
  19. Perry

    Katze & Hund

    Hallo alterwein, wie "Hund und Katz" ist ein geflügeltes Wort. Schön, dass Du es hier in Bilder gekleidest hast, die vermitteln, dass sich Gegensätze durchaus überwinden lassen. LG Perry
  20. Hallo eiselfe, dein Text erinnert mich spontant an Konstantin Weckers Lied "So a saudumma Dog." Auszug: "So a saudumma Dog, i woaß net recht, wos i mog, Und wenn is wüsst, nachherd kannt i net so wiar i wui. So a saudumma Dog, sogar as schnaufa plogt, I habs fürs Leben heit koa Gfui." Ich hoffe für das LI, dass das "Lebensgfui" bald wieder zurückkommt. LG Perry
  21. Hallo Ruedi, schön, dass Du dich um den Umgangston sorgst, aber wenn jemand auf einen konstruktiven Hinweis mit "Angelika, ich hoffe du hast deinen Kommentar, satirisch gemeint. Weil ich gerade Bauchweh kriege vor lauter Lachen." antwortet, dann ist für mich die Toleranzgrenze überschritten. LG Perry
  22. Hallo Eiselfe, davon träume ich auch immer wieder und hoffe, wir können das Meer noch oft sehen. Konstruktiv fände ich es hier gut, wenn der Einstiegsgedanke "Einmal noch das Meer sehen barfuß am Strand entlang gehen." am Schluss noch einmal aufgegriffen würde: "Einmal noch das Meer sehen bevor wir von dannen gehen." Nur ein Vorschlag, dann hättest Du auch gleiche Strophenlängen. LG Perry PS: Die Interpunktion solltest Du vielleicht auch noch einmal überarbeiten.
  23. Perry

    lichtmomente

    Hallo Berthold, vielleicht kann man es so auf einen Punkt bringen: Wenn Träume und Erinnerungen sich treffen, ist man in der hyggeligen Landschaft angekommen. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry
  24. Perry

    Poesia

    Hallo A.K., ein Freigeist muss kein Lyriker sein, aber er kann einer werden, wenn er sein "Handwerk" beherrscht. Ich war mal auf einem Lyrikseminar mit Uwe Kolbe und der sagte uns, Lyrik ist zu 90 % Handwerk und zu 10 % Inspiration. Nach 10 Jahren Forenarbeit stimme ich ihm da 100 % ig zu. LG Perry
  25. Perry

    Freiheit

    Hallo Tabalugga, Du hast es selbst angesprochen "Ein großes Wort mit so viel Bedeutung", deshalb wundert es mich, dass Du neben der persönlichen Definition, über die fehlende Freiheit (Unfreiheit) vieler Menschen kein Wort verloren hast. Konstruktiv würde ich es dem Leser überlassen zu entscheiden, ob "selbst erlegte Freiheit die in die Einsamkeit führt" niemand glücklicher macht. LG Perry
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