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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Bertold, mir gefällt hier besonders, dass Du dem "üblichen" Frühlings-Schneeglöckchenläuten auch ein paar Facetten beigefügt hast wie - "die Scholle gekracht", die auch eine kleine Reminiszenz an Theodor Creizenachs Gedicht "Eisgang bei Nacht" sein könnte, indem er die Scholle gleich zweimal krachen lässt. . - "Der Winter beginnt sich zu häuten", stellt auch einen gelungen Kontrast dar. LG Perry
  2. Perry

    Urlaubsgedanken

    Hallo Klaus, als Nordseefan gefällt mir dein Gezeitenvergleich mit dem Leben gut. Auch ich spüre bereits wieder das Fernweh nach den Dünen Jütlands. Gern gelesen und LG Perry
  3. Hallo Klaas, danke fürs Interesse und die Rückmeldung und LG Perry
  4. Hallo Carina, danke für s nähere Einlassen auf die Bilder und LG Perry
  5. Hallo Bertold, freut mich, dass Dir der Text gefallen hat. Ja es ist ein Spätsommer- und im übertragenen Sinn auch ein Lebensherbstgedicht. Dein Vorschlag, das Summen der Bienen wieder hörbar zu machen ist zwar lautlich naheliegend, aber ich verwende manchmal gern auch eine etwas offener Deutung. Danke fürs Kommentieren und LG Perry
  6. Hallo Behutsalem, bei so einem Rückblick, verklären sich die Erinnerungsbilder natürlich etwas, sodass Tatsächliches und Erhofftes sich leicht vermischen. Meist war es natürlich die "Eine", der die Aufmerksamkeit galt, aber in der Kindheit ändern sich bekanntlich die Sehnsüchte schneller. Wenn man auch das Alter im gleichen Umfeld verbringt, dann kann man schon mal eine der früheren Turteltauben schwarzbeschleihert auf dem Friedhof wieder treffen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  7. Perry

    sammelleidenschaft

    einst als der frühe flieder üppig blühte spielten wir mit den mädchen verstecken ein unschuldiges lächeln im gesicht fleißig sammelten wir pappig süße küsse wie paninibilder ließen röcken den vortritt auf der leiter hinauf zum baumhaus mittlerweile fallen schatten aufs gras und die turteltauben vom himmel dein schleierblick scheu hinter schwarz
  8. Perry

    Sichtweise

    Hallo Carina, "dreinzuschlagen" ist meist eine Ausdruck von Wut oder Hilflosigkeit. Jene Zeiten sind leider gar nicht so fern, denn die Krisenherde im Großen und Kleinen werden nicht weniger. Möge die Erleutung nicht aufhören und uns allen Frieden schenken. Gern gelesen und LG Perry
  9. Perry

    Kraniche II

    Hallo Angelika, Kraniche haben in der Mythologie ja regional vielfältige Bedeutungen. Ich denke zu deinem Text passt am besten die chinesische, die besagt, dass sie als "Seligenkraniche" die Seelen der Verstorbenen in den Himmel tragen. Die Vorstellung von einem Kranich ins Jenseits getragen zu werden gefällt mir gut. LG Perry
  10. Hallo Sternwanderer, Jürgen von der Lippe lässt grüßen. Das Wortspiel ist okay, aber die Wortwahl eher dürftig. LG Perry
  11. Hallo Angelika, laut Wikipedia ist "Die blaue Blume ein zentrales Symbol der Romantik. Sie steht für Sehnsucht und Liebe und für das metaphysische Streben nach dem Unendlichen." Das Blau hat aber auch noch in anderen Begriffen wie "Blaue Stunde", "blauer Brief" etc. eine übertragene Bedeutung gefunden. Im Zusammenhang mit "Blau der Erinnerung" kann ich mir gut sehnsuchtsvolle Liebeserinnerungen vorstellen, bei "blaut Wind durchs offene Fenster", fällt es mir zugegeben schwerer eine übertragene Bedeutung zuzuordnen. Vielleicht ist ein warmer Wind oder ein Geruch an ein schönes Erlebnis gemeint. Konstruktiv würde ich das "Manchmal ..." als Titel nehmen, dann stünde die Pointe des Textes nicht gleich am Anfang und das 3x ige Wiederholen, des wenig lyrischen "Manchmal", wäre nicht so dominant im Text. Nur meine subjektive Meinung, aber vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. LG Perry
  12. Perry

    Internetsurfer

    Hallo wundi, ich dachte mir schon, dass Du dich in die satirische Richtung "flüchtest." Natürlich ist das LI nicht automatisch mit dem Autor gleichzusetzen, bei einer Ich-Erzählung wird sie jedoch mehr oder weniger billigend in Kauf genommen. Wenn Du die Frage nach einer Beleidigung stellst, wäre ich nicht sicher ob Du eine "me too" Debatte unbeschadet überstehen würdest. Mein Rat wäre, verwende eine neutrale Erzählform und lasse den Leser zumindest indirekt spüren, dass hier eine "Dumpfbacke" an den Pranger gestellt wird. LG Perry
  13. Perry

    Internetsurfer

    Hallo wundi, so recht kann ich über den Text nicht lachen, auch wenn Du ihn vielleicht als bissige Satire gemeint hast. Das LI sollte vielleicht mal über seine Grundeinstellung in Sachen Ehe nachdenken, denn von Liebe ist da nichts mehr zu spüren sondern nur Egoismus. Für mich ein Fall für den Scheidungsanwalt und deshalb traurig und nicht lustig. LG Perry
  14. Perry

    Vergeblich

    Hallo Carina, ein Text, der für mich propagiert, bei Liebesproblemen besser optimistisch nach vorne zu schauen und nicht dem Leid nachzuhängen. Das ist sicher nicht immer leicht, aber wohl die einzige Möglichkeit wieder Freude zu empfinden. LG Perry
  15. Perry

    Du gehst...

    Hallo Emjoy, ein berührendes Abschiedsgedicht. Die Schlussstrophe bringt es gut auf den Punkt, das Leid wird irgendwann verstummen aber die Erinnerung bleibt für immer. LG Perry
  16. Perry

    honighärte

    im september verliert der sommer seine kraft und die sonntage tragen hinter der sonnenbrille einen dunklen rand unter den augenblicken während draußen der wind die blätter verweht steht drinnen alles auf seinem gewohnten platz der schaukelstuhl am fenster lockt wiegend mit der zeit ist der honig im glas hart geworden ich stelle ihn ins warme wasser damit sich das summen der bienen wieder streichen lässt
  17. Hallo Frank, ein etwas konstruiert wirkendes Spiel mit Lautwiederholungen. Müsste es am Schluss nicht "Scheint die Zeit ihr schlimmster Feind" heißen? LG Perry
  18. Perry

    Fülle des Lebens

    Hallo wundi, da scheint wohl (absichtlich) etwas mit den Zuordnungen gespielt worden zu sein, wobei das bei mir ab der Kraft nicht mehr so recht zünden will. Aber Humor ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. LG Perry
  19. Hallo Behutsalem, ich denke, ich werde sicher noch öfter mal einige seine besonderen Facetten hier reflektieren. Freut mich, dass Dir diese gefallen hat. LG Perry
  20. Perry

    Glücksbringer

    Hallo alterwein, der Glaube versetzt bekanntlich Berge, ein Glücksbringer oder Amulett kann dabei eine gute Unterstützung sein. Warum Du das Endreimschema in den Strophen 3 und 6 nicht durchgängig beibehalten hast, erschließt sich mir nicht. LG Perry
  21. Hallo Behutsalem schön, dass Du mit zum Alstervergnügen gereist bist und Spaß an der winterlichen Idylle hattest. Die Vergänglichkeit lässt sich am besten ertragen, wenn man den Augenblick lebt. Danke fürs Kommentieren und LG Perry PS: Leider lässt die Forenaktivität was das Kommentieren anbelangt zurzeit sehr nach, sodass ich längst nicht mehr alle meine neuen Texte hier einstelle.
  22. plapp ist nicht für seine denke verantwortlich böö bimmelbuh dallo moly ist tot dörr epö löpö fatz fatz putt putt gill goff holy moly kalle palle keiner kennt karl karlemann köt köt ladda wä lüll lü lü lala hey mau mau muuh pö epö löpö menekes ments putt palla pä rödul jöh sabber latz twonnde twonnde tölp tört’s töh töh ptoe tapp tapp tappeli tap tapalli tapp tartuffel ta tatara ta tenk thym thym wuffelle wobbl webele waguuhn wämmä violetta lililla ein finer tod in memoriam für dichtel den denker für immer
  23. Perry

    Vorstadtnahme

    Hallo Angelika, Du hast hier schön die Sprache der Natur eingefangen. LG Perry PS: Hattest Du mit dem Titel die Erkundung (Einvernahme) der Vorstadt im Sinn?
  24. Hallo joschik, ja das Leben verfliegt oft wie im Flug, vielleicht hätte das lyrische ich auch mal zur Lebensmitte in den Spiegel schauen sollen. LG Perry
  25. Perry

    alstervergnügen

    die zeit zieht gleichmäßig vorbei eine flüchtige summe von jahren sie ist ein rasender zug oder nothalt wir sitzen im bordrestaurant denn uns gehören nur die momente zwischen nachher und vorher wir blicken hinaus auf die verlebte landschaft kahle bäume eben noch erntereif voller äpfel und birnen vergären und verschrumpeln diese als fallobst zu trockenfrüchten für vögel und wildschweine die natur weiß wie man das leben meistert wenn es so kalt wird dass manchmal sogar die außenalster zufriert und wir uns auf ihr mit schlittschuhfahren und glühweingesprächen die zeit vertreiben
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