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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Labyrinth

    Hallo Skullface, tut mir leid, aber damit kann ich -außer Mitleid mit dem LI- nichts anfangen. LG Perry PS: "solle", was ist das für eine grammatikalische Form?
  2. Perry

    essen ist ansichtssache

    Hallo Berthold, Du hast, wie meist sehr treffsicher, erkannt was ich mit demText aussagen wollte. Bei allem was wir tun, und da gehört Essen nun mal dazu, sollten wir darüber nachdenken, was wir auf dem Teller haben. In Bayern ist es das Radler, der Radler sitzt auf seinem Rad und strampelt sich einen ab. LG Perry
  3. Hallo Skullface, wenn ich mir das alles so durchlese, frage ich mich was Du überhaupt in einem Lyrikforum verloren hast. Verarschen können wir uns alleine, dazu brauchen wir keine User wie dich. Ich hoffe, Du ziehst selbst die Konzequenz daraus, von mir wirst Du so sicher keine Aufmerksamkeit mehr erhalten. LG Perry
  4. Perry

    essen ist ansichtssache

    auf den tisch kommt heute mal eine dose thunfisch im eigenen saft schlafen gelegt träumt er davon weiter mit seinesgleichen tief ab und aufzutauchen schwarzes brot macht wangen rot ich tunke lieber weißgesichtig einen zum dreieck geschnitten toast ins olivenöl schwelge vom duft lauer toskanaluft im glas schäumt naturtrüb eine mönchshofradler von kohlesäure getrieben vermischt sich schäumend vollbier mit zitronensaftfrische ich lass mirs munden
  5. Hallo jvdxth, willkommen hier in der PotenWG. "Poetische Unsterblichkeit" ist wohl den großen Dichtern früherer Zeiten vorbehalten, die Lyrik der Neuzeit fristet eher eine karges Dasein. Mich würde interessieren, welche Personengruppe Du hier mit "Ihr, euch" ansprichst. LG Perry PS: Bitte denke daran, dass maximal 1 Text pro 24 Sts eingestellt werden dar.
  6. Perry

    irrgarten

    Hallo Berthold, ja "Irrgärten" gibt es viele und manche behalten die darin Herumirrenden sogar für immer. LG Perry
  7. Perry

    irrgarten

    schau wie verschlungen dieser park angelegt ist das stumme mitzählen der schritte erinnert dich an manches versteckspiel in vergangenen tagen immer nach rechts abzubiegen führt nicht ans ziel du hast die orientierung verloren ans dunkle grün auch die vögel am himmel streuen keine brosamen wege und kreuzungen gleichen einander gestern morgen alles dreht sich ums jetzt und das labyrinth flüstert lockend hier kannst du für immer bleiben
  8. Hallo Skullface, ich denke, mit dieser Einstellung wirst Du hier nicht weit kommen. Aber vielleicht willst Du ja was dazu lernen. LG Perry
  9. Hallo Skullface, Tränen sind überwiegend ein Symbol für Trauer und Schmerz, ob im Privaten oder Weltlichen. Die Kombination mit "Herz/Schmerz" liegt zwar nahe, ist aber in der Lyrik eigentlich verpöhnt, da zu oft bemüht. Vielleicht kannst Du ja mit den Hinweisen was anfangen. LG Perry
  10. Perry

    Tanz der Rüben

    Hallo Berthold, dem Schrecklichen begegnet man am besten mit Humor. Du hast hier das Wüten des Sturms gut persifliert. Ich hoffe, alle Betroffenen sind gut versichert und der Nachbar hatte eine sanfte Landung. Die Reime sind jedenfalls sehr fantasievoll gesetzt und geben dem Text überraschende Wendungen. LG Perry
  11. Perry

    irrgarten

    Hallo Berthold, es freut mich, dass Du den Bogen von kindlich Märchenhaften zur Sinnfrage des Lebens schlagen konntest. Es ist nicht leicht sich den Verlockungen unserer Mediengesellschaft zu widersetzen und selbst den Ausweg aus den Irrungen des Lebens zu suchen. Danke für die treffende Interpretation und LG Perry
  12. Perry

    Schwarzer Engel

    Hallo Skullface, willkommen hier in der PoetenWG. Dein Erstlingstext liest sich wie eine Comic-Erzählung, Absicht? LG Perry
  13. Hallo Angelika, gefällt mir mal wieder gut, wie Du den Bogen vom äußerlichen ins innere Empfinden schlägst. Lediglich der Ausritt ins Weltpolitische scheint mir etwas aufgesetzt, denn Tote "verrotten" auch ohne Kriege. Da gefällt mir das Spiegeln des Schreibtisches viel besser. LG Perry
  14. Perry

    irrgarten

    schau wie verschlungen dieser park angelegt ist das stumme mitzählen der schritte erinnert dich an manches versteckspiel in vergangenen tagen immer nach rechts abzubiegen führt nicht ans ziel du hast die orientierung verloren ans dunkle grün auch die vögel am himmel streuen keine brosamen pfade und kreuzungen gleichen einander gestern morgen alles dreht sich ums jetzt und das labyrinth flüstert lockend hier kannst du für immer bleiben
  15. Hallo Carina, ich hätte den Text eher im Bereich "Gesellschaftliches etc." verortet, denn einen Vergleich zum gleichnamigen Märchen sehe ich kaum. Aber "wundern" kann man sich allemal oder auch nicht. LG Perry
  16. Perry

    Der Penner von Weisenau

    Hallo Jimmy, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG. So recht will sich mir die Intentionen des Textes nicht erschließen, weil ich zwischen den Zeilen den leichten Unterton lese, gut, dass es den Penner von Weisenau gibt, denn da fühlt man sich gleich besser. Satire ist ein scharfes Schwert, deshalb sollte man es behutsam einsetzen. Aber das kannst Du bei uns sicher gut üben. LG Perry
  17. Hallo Berthold, gefällt mir wie Du den Bildern nachgespürt hast. Ich versuche bewusst die Deutungsebenen möglichst offen zu lassen, habe aber -wie hier mit der Sehnsucht (vergessenes, leere, träume)- meist ein Leitmotiv. Lyrik als Kunstsprache, darf meiner Meinung nach auch mal etwas vom Geläufigen Abweichen, wobei allerdings keine Beliebigkeit entstehen darf. Mal sehen, ob mir noch ein anderer Ausdruck einfällt, der in den Textrahmen passt. Danke fürs Interesse und LG Perry
  18. Hallo Carina, freut mich, dass Dir das Bild mit der in den Zwiebeln ruhenden Farbenpracht besonders gefallen hat. Ich warte auch schon ganz sehnsüchtig darauf bis die ersten Blüten im Garten sich öffnen. Danke fürs Lob und LG Perry
  19. Hallo Nachtfuchs, herzlich Willkommen in der PoetenWG. Es ist immer gut einen Neuanfang zu wagen, auch hier im Forum. Du schreibst recht engagiert, trotzdem wirkt der Text auf mich etwas zu gewollt, was die Botschaft und die Form anbelangt. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher auch ein paar Anregungen für deine Art zu Texten finden. LG Perry
  20. Perry

    nächtlicher fang

    geht das wasser zurück wird vergessenes sichtbar von schaumrändern umspült eine qualle schauerlich und dennoch lässt sie eine sicht auf das innerste zu geht der blick weg vom körperlichen über den horizont der dinge führt er uns durch leere tulpenfelder wissend ihre farbenpracht wartet in den zwiebeln zu erblühen segelnd auf dem kahn der zeit werfen wir das netz aus vielleicht verfangen sich darin träume und wir bereiten ein frugales mahl aus früchten nie endender sehnsucht
  21. Perry

    Scherbenregen

    Hallo Sushan, ich lese eine Beziehung im Spannungsfeld zwischen (Selbst)Verletzung und Liebe. Aber kann man ihr, sich selbst trauen. Scherben sollen ja Glück bringen oder ist das eine Lüge? Für mich, trotz aller Hermetik, ein bisschen zu sehr auf Effekt geschrieben, aber das ist wohl Geschmackssache. LG Perry
  22. Hallo Bertold, dramaturgisch gut dargestellt, aber "in nebelkühler Morgenstund" dürften trotzdem wohl nur noch ein paar Spätheimkehrer oder orientierungslose Schnapsleichen unterwegs sein. Zumindest war das in meiner schon länger zurückliegenden närrischen Zeit so. LG Perry
  23. Hallo Bertold, danke für deine wertschätzende Kommentierung. Was den "waidwunden wal" anbelangt ist er tatsächlich etwas auf die Spitze getrieben was Alliteration und Dramatik anbelangt, aber das Bild sollte auch eine Art sprachlichen und inhaltlichen Höhepunkt darstellen. Ich warte mal noch weitere Reaktionen ab, tendiere aber auch dazu, dass etwas weniger hier vielleicht mehr wäre. LG Perry
  24. Hallo Sunnysunshine, auch von mir ein herzliches Willkommen in der PoetenWG. Ich finde, die Form dieses Textes passt besser zu deiner lyrischen Sprache, als die Endgreimte. Natürlich finden sich auch hier noch Verbesserungsansätze wie - das Vakuum saugt sich an meinen Beinen fest -> wo kommt das Vakkuum im Schlick her? - doch in der Leere der Masse endlos verloren -> ein interessanter Widerspruch, der sich aber leider inhaltlich nicht im Text widerspiegelt. Wenn Du dich ein wenig hier umschaust und einliest, findest Du sicher Anregungen deine Bildsprache zu optimieren. Viel Spaß hier und LG Perry
  25. Perry

    woher wohin

    erwacht aus dem sinnenden traum fällt mein blick auf den lebensbaum gepflanzt zur geburt des kindes überragt er mich himmelweit mit seinen lichten ästen wasser bricht das eis bahnt sich den weg durch sand und gestein schwillt zum fluss ich lasse mich treiben im strom der zeit finde mein ziel im wellenden weit am ende ergebe ich mich wie ein waidwunder wal verhalle im neuronengewitter sich entladender zellen hoffe es gibt ein fernes gestade an dem ich anlande
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