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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Frank,

     

    diesmal muss ich passen, da selbst nach Übersetzung der Anglizismen sich keine verwertbare Spur für mich auftat.

    Falls es jemand weiter versuchen möchte, hier meine Ansätze:

    Haarmann, der Massenmörder mit dem Hackebeilchen.

    Hey Joe, Song von Jimmy Hendrix.

    Be cool, Filmtitel (dt. Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten Hit)

     

    LG

    Perry

  2. Hallo Berthold,

     

    Du hast Dich gut in die Bilder hineingefühlt.

    Der Wind (des Lebens) hat die Gefühlsbäche des LI ausgetrocknet und es ist Zeit die Erinnerungen loszulassen. Was den Herzschlag anbelangt, ist es ein Nachhall den das LI unter seiner Hand zu spüren glaubt.

    Freut mich, dass Du dich von der - von Böen unterbrochenen- Wehmutsmelodie tragen hast lassen.

    Danke fürs „starke Bilder“ und LG

     

    Perry

     

     

     

    Hallo Tintenschnee,

     

    herzlich willkommen in der Poeten WG. Wenn deine Texte genauso einfühlsam und treffend sind wie dein Kommentar, dann bist Du hier genau richtig.

    Danke für deinen wohltuenden Komm und LG

     

    Perry

  3. Hallo Luise, hallo Martin,

    es freut mich sehr, dass Euch die Bilder so gut gefallen.

    Vielen Dank dafür und

    LG

    Perry

     

    Hallo Wilde Rose,

    Du liegst mit deiner Interpretation ganz gut, es sind (Urlaubs) Erinnerungen an eine Liebe, die über den Horizont hinaus Bestand hat. Mit der Unschärfe, was den Wind anbelangt, hast Du Recht. Ich suche mal nach einer geschmeidigeren Variation.

    Danke fürs Hineinspüren und aufmerksame Lesen.

    LG

    Perry

  4. Hallo Wilde Rose,

    ja die lieben Kletterkünstler schaffen es fast alle Hürden zu überwinden.

    Mein konstruktives Miauen gilt der "Hand", die eigentlich eine Pfote ist, die sich aber so leider nicht reimt.

    Zu Pfote würde sich "(trotz der) verbote, (als dunkler) Bote oder (ein Absturz) drohte" reimen, das ev. einzupassen überlasse ich aber lieber deiner fachkundigen Hand.

    LG

    Perry

  5. Hallo Sue,

    wer kennt sie nicht die negativen Auswirkung der Globalisierung auf viele Gesellschaftschichten.

    Trotzdem fällt es mir schwer das LI in deinem Text und seine Sichtweise zu verorten.

    Globalisierung wird nicht von "fernen, außerirdischen Menschen gemacht, sondern inmitten unserer Wirtschaftszentren und die, die sie vorantreiben, wissen sehr wohl was sie tun. Auch die Prozessabläufe sind jedem, der sich dafür interessiert bekannt von Ausbeutung bis zur Steuerflucht.

    Das in der ersten Zeilen angesprochene lyrische Du ist offengehalten von Gott bis zum Wirtschaftsboss, letztlich sind wir es aber selber, die es politisch zulassen, dass weiter der Profit über allem steht.

    In diesem Sinn hat der Text, wenn auch eher indrekt, mich dazu gebracht über die Thematik mal wieder nachzudenken.

    LG

    Perry

  6. Hallo Wilde Rose,

     

    ein wirklich amüsant humoristisches Stück, dem ich die leichte Bedeutungsschwäche des "zum Graulen" gern nachsehe.

    Die Beschreibung etwas "zum Graulen" zu finden, verbinde ich eher mit etwas zum Wohlfühlen etc.

     

    Vorschlag:

     

    Mein Flötenspiel

    scheint infantil,

    offenbar

    zum Maulen,

    denn im Flur

    gleich um die Ecke

    fing der Hund

    auf seiner Decke

    lauthals an

    zu jaulen.

     

    LG

    Perry

  7. Hallo Berthold,

    die übertrage Leseart ist hier tatsächlich etwas in den Hintergrund gedrängt.

    Mit

     

    ob Tage, Wochen oder Jahre, das Wechselspiel der Zeit hält auch das Pendel der Emotionen im Gang.

    spielte ich inderekt darauf an, dass der Mensch sich rituellen Abläufen unterordnet, weil sie das Leben "scheinbar" leichter machen.

    Kritisch wird es erst, wenn Sinnkrisen oder Krankeiten (Burnout, Depressionen etc.) einen aus dem gewohnten Frust/Lust Pendel herausreißen, was aber lediglich durch das "reißt mich rasselnd" angedeuted wird.

    Danke für dein Interesse und LG

    Perry

  8. Hallo Frank,

     

    mein Vorschlag wäre, einige verwirrende bzw. irrwegweisende Bilder wegzulassen.

    Z.B. "wartest wie immer im Graben", denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem größeren bewohnten Ort einen Graben gibt, in dem über einen lägeren Zeitraum eine Litfaßsäule liegt. Ich denke, die sonstigen Assoziationen passen auch zu einer nicht mehr benutzten Litfasssäule, die an einem ins Abseits geratenen Platz steht.

     

    Meine in diesem Sinn angepasste Version:

     

    Die Zerzauste

     

    Hey Grazile ... wartest wie immer heischend auf mich

    auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach

    Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst

    mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe

    an dir, hat echt was; stehst gelassen da. / einfach ver-

    gessen. Zeit ist so, hat immer Lust, den Menschen geht

    es da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys

    hätte Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter

    hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, rum. Bist

    jetzt die Heldin. / grad heut; staunen die Kids finden sie

    immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei

    und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, über dem

    galanten Hut okay, abgerissen witzt-gelassen, zoppelt

    hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt

    erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf mittweg, hörte ihn

     

    fast deutlich : morgen komme ich wieder ...

     

    LG

    Perry

  9. Hallo Berthold,

    wenn ich das genau wüsste, hätte ich eine Vorschlag gemacht.

    Es stellt sich vermutlich die Frage um welche Flexionen (starke oder schwache) es sich bei den Adjektiven handelt.

    Da es sich hier um einen schwierigen Sachverhalt handelt, habe ich lediglich mein Unbehagen zum Ausdruck gebracht.

    Vielleicht findet sich ja Jemand, der uns weiterhelfen kann.

    LG

    Perry

  10. zeigst dich oft als frühlingsmüder

    wochenbeginn reißt mich rasselnd

    aus dem schlaf weckst zugleich

     

    den aussteiger in mir einfach blau

    zu machen mich in hochfliegende

    träume zu flüchten andererseits

     

    bist du auch vorspiel einer sich

    täglich steigernden wochenendlust

    kurz vergessend den montagsfrust

  11. Hallo Berthold,

     

    mir gefällt die lyrische gefärbte Beschreibung gut,

    lediglich in der Zeile

     

    "Vor sommerfernem weichem Licht, weht"

     

    bin ich grammatikalisch (...m ...m ) etwas gestolpert.

    Statt weht könnte ich mir auch "torkelt, schwankt", etc. vorstellen,

    denn das "weht" ist ja keine von der Hummel selbst getätigte Fortbewegungsart.

     

    LG

    Perry

  12. Hallo Wilde Rose,

    ich denke, die Verwendung von Tiernamen im abfälligen Sinn ist eine rein zwischenmenschliche Sache, um die so Beschimpften zusätzlich zu erniedrigen. Dass man auch Tiere so beschimpft ist mir neu und geschieht höchstens aus Gewohnheit. Es macht ja auch keinen Sinn, denn Tiere verstehen das Gesagte nicht, höchstens den Tonfall.

    Damit will ich aber den Spaßfaktor deines Textes nicht schmälern.

    LG

    Perry

  13. Hallo Frank,

    anfangs dachte ich auch an eine Vogelscheuche wegen des Huts, aber im Straßengraben macht die wenig Sinn.

    Über die (einst) Graziele nun Zerzauste bin ich auf eine Plakattafelschöne am Straßenrand gekommen, die nun Kindern und Vögeln als Spielplatz dient, sowie das LI an schönere Zeiten denken lässt.

    Mir gefällt die Blockdarstellung sie hält den Text im Rahmen.

    Gern gelesen und LG

    Perry

  14. Hallo Caecilia,

    ich sehe es ähnlich, dass Zahlen eine gewisse Magie haben, die aber in der Regel in etwas begründet ist.

    Die 27 ist hier im Text lediglich eine Höhenangabe, vielleicht wäre es eine Möglichkeit sie mit dem Alter des LI gleichzusetzen.

    Was deine Änderung anbelangt gefällt sie mir gut, nur das "lacht" würde ich gegen ein "weint" o. ä. tauschen.

    Ist der Wechsel vom Ich zum Sie in der letzten Strophe Absicht?

    LG

    Perry

  15. Hallo Ceacilia,

     

    dem Titel folgend wechselt das Lyrische Ich in der 2. Strophe die Perspektive und nimmt den Platz des Mädchens ein.

    Während das Mädchen dem Ausblick genossen hat, ruft das LI nun um Hilfe, doch die Vorbeigehenden scheinen den Wechsel erst nicht bemerkt zu haben.

     

    Konstruktiv haben ich folgende Fragen:

    Welche Bedeutung haben die "27 Meter", handelt es sich um ein bestimmtes Haus, denn bei einem Sturz dürfte es unerheblich sein, ob 28 oder 26 Meter Fallhöhe vorliegen.

    Die Szene mit der zurückkehrenden Stimme, die eine Leiter vors Haus legt halte ich für zu fiktiv, denn in der Realität dürfte dies wohl eher nicht vorkommen, denn das wäre (vorsätzliche) unterlassene Hilfeleistung.

    Soweit meine Anmerkungen, zu dieser durchaus spannenden Szene, wie so wohl ausgehen mag?

     

    LG

    Perry

  16. Hallo Caecilia,

     

    Du hast die Verzeiflung dieses Gefangenen gut eingefangen.

    Ein kleiner Widerspruch liegt in

     

    "niemand zu sehen -> sie gehen weiter"

     

    Konstruktiv würde ich noch etwas mehr Information einfließen lassen, dabei genügt eine Andeutung z.B.

    um welches Gefängnis es sich handelt (real, fiktiv, etc.), warum er eingesperrt wurde oder wer bzw. was ihn dahin gebracht hat.

     

    Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.

    LG

    Perry

  17. Hallo Frank,

     

    danke fürs feinsinnige Nachspüren und den konstruktiven Vorschlag.

    Ob Schicksal oder Gedankenlosigkeit, das Leben (Pflanze, Tier oder Mensch) ist einer fortwährenden Gefahr ausgesetzt.

    Der Mensch hätte die Möglichkeit der Gedankenlosigkeit Aufmerksamkeit entgegenzustellen, leider scheint unsere Gesellschaft dafür immer weniger aufgeschlossen zu sein, aber das ist nur meine gedankliche Fortführung des Textes.

    LG

    Perry

     

    Alternative zur 1. Strophe:

     

    hier ist jeder stein am rechten platz

    die schleimspur der schnecke

    gibt ihm glanz das moos ein bett

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