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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. vor 6 Stunden schrieb Managarm:

    Dies ist einfach ein Gedicht für alle, die einen Ständer kriegen, wenn sie einen Kamelsarsch sehen

    Da bin ich aber enttäuscht, dass Du das Gedicht nicht für mich als Leserin geschrieben hast. Wo ich es doch so schön romantisch auf besondere Weise finde. Kann man sich das Gedicht hier eigentlich als Favo ins Regal stellen und so später immer noch einmal lesen? 

     

     Lieben Gruß Juls

    • Lustig 1
  2. Wenn hier wirklich die Zigaretten gemeint sind, dann habe ich das wohl gründlich missverstanden. Aber nein, ich lese es als ein besonderes Liebesgedicht an eine Person.

    Schön, wenn jeder Leser es für sich deutet und wie geschickt formuliert, so dass man es verschieden interpretieren kann. 

     

    Liebe Grüße an Euch, Managarm und Carlos 

     

    Darkjuls

    • Schön 1
  3. Er ist also ein Kavalier, der Kurt, und was ich noch herauslese, er kann mit Worten umgehen. Es gibt Wert, die lohnt es hoch zu halten und zu bewahren. Ich versuche, meine Werte, wie Achtung, Respekt, Toleranz und Aufrichtigkeit an meine Kinder weiterzugeben. Sicher wir leben in einer Gemeinschaft und müssen uns anpassen, doch dürfen und sollten wir eine Meinung haben und diese vertreten. Vielleicht ist das in der Gesellschaft grade nicht angesagt, aber es ist m. E. wichtig, dass Wert nicht verlorengehen. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    • in Love 1
  4. Hallo Ingo, wir entstehen, werden, wachsen und vergehen. Am Leben zu wachsen ist keine leichte Aufgabe. Einmal scheint die Sonne und dann ein anderes Mal wird unser Leben überschattet. Ich meine, wir sollten die Zeit anfüllen mit guten Erinnerungen und das Leben nehmen, wie es kommt und nicht so viel planen und darüber nachdenken, warum, weshalb und wieso. Ich empfinde Dankbarkeit für alles, was bisher war und habe die Hoffnung, dass noch viel kommen wird.

     

    Lieben Gruß und Willkommen bei den Poeten, Darkjuls

    • Danke 1
  5. Danke Sternenherz, ich denke, dass die Mütter sich in einem Teufelskreis befinden. Sie haben selbst das Leid erfahren, es gelingt ihnen aber nicht, aus dem Kreis der Tradition und der Gemeinschaft auszubrechen. Doch durch die Beschneidung wird soviel Leid zugefügt und die Betroffenen tragen daran ein Leben lang. Es gibt Traditionen, die sind nicht richtig, nur weil sie jahrelang so praktiziert wurden. 

     

    Es ist gut, dass es Menschen in Organisationen gibt, die sich dagegen aussprechen und aufklären.

     

    Liebe Grüße Darkjuls

    • Danke 1
  6. Gesucht und gefunden, Managarm. Es ist doch wunderbar, wenn man sich so liebt und schätzt, wie man eben ist. Kamele haben gute Augen, sie schauen bis in die Seele und, wer könnte diesen liebreizenden Wesen schon widerstehen? 

     

    Eine zauberhafte Liebeserklärung. Es grüßt Darkjuls

    • Danke 1
    • in Love 1
  7. Hallo MaerC, die Überschrift und die Darstellung alles passt und hinterlässt Eindruck bei mir. So viele Menschen sind auf der Flucht aus ihrer Heimat auf der Suche nach Frieden und Hoffnung. Du beschreibst die Situation hier sehr überzeugend. Ich finde gut, dass Du das Thema aufgreifst. Leider ist es brandaktuell. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    • Danke 1
  8. Danke Dionysos, wir haben eine Stimme und sollte sie erheben. Nicht nur für die Rechte der Frauen eintreten. Das Recht auf Unversehrtheit, die Menschenrechte im Allgemeinen werden noch heute in Teilen der Welt mit Füßen getreten. Die Genitalverstümmelung ist da nur ein Beispiel. Ich habe das Gedicht aus der Sicht einer Mutter geschrieben, die ebenso von ihrer Mutter zur Beschneidung gebracht wurde. Sie fühlen sich der Tradition verpflichtet. Haben wir das Recht, darüber zu urteilen? Es ist ein weites Feld und ja, auch wenn es mich nicht direkt betrifft, es macht mich betroffen.

     

    Sicher liegt es am Thema, dass momentan betroffene Stille herrscht. Ich danke Dir und bin ganz bei Dir, ich wünsche mir auch bessere Zeiten für alle Kinder, Frauen und Männer.

     

    Darkjuls

  9. vor 6 Stunden schrieb Vagabund:

    Beginne von Neuem, 
    Erfahrener die Stufen zu erklimmen

    Hallo Vagabund, wer hinfällt und wieder aufsteht, aus seinen Fehlern lernt, hat Achtung und Respekt verdient. Interessante Zeilen von Dir. Lieben Gruß Darkjuls

  10.  

    Komm meine Kleine, es ist soweit

    nun mach schön deine Beine breit

    ein kurzer Schmerz, den heilt die Zeit

    genäht wird dann, was übrig bleibt

     

    Die Klinge ritzt, ich starr wie Stein

    dir hilft kein Flehen oder Schrein

    es wird zu deinem Besten sein

    wir fügen uns ins Schicksal ein

     

    Die ist versorgt, die das überlebt

    dem Mann Unreines widerstrebt

    diene dem Herrn, so gut es geht

    beweine nicht deine Sexualität

     

    Wir sind unsrer Tradition verpflichtet

    nur ein Außenstehender, der richtet

    Chancen auf eine Ehe wären vernichtet

    hätten wir auf´s Beschneiden verzichtet

     

    Kopf hoch Kleines, es ist an der Zeit!

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Danke 5
    • Traurig 3
    • wow... 1
  11. Danke Lima, Ralf und Sternenherz. Wenn ein Gedicht derart ausgiebig kommentiert und diskutiert wird, hat es seinen Sinn erfüllt. Es sollte aufmerksam machen und wachrütteln. Ich bin zufrieden, dass diese Zeilen ihre Wirkung nicht verfehlen. Ein Gedicht kann m.E. Missstände ansprechen und kurz umreißen. Die Sicht des Opfers käme wohl in einem eigenen Gedicht am ehesten zum Tragen. 

     

    Seid gegrüßt und nochmals vielen Dank!

    Darkjuls

    • Gefällt mir 1
  12. Hallo Vagabund, ich danke Dir für das Interesse und das Kompliment. Leider beherrsche ich die Metrik nicht, aber dafür beherrschen mich meine Gefühle und sie fließen als Herzblut in die Gedichte ein. Es freut mich sehr, dass es mir gelungen ist, Dich anzusprechen. 

     

    Tausend Dank an Dich 

    Darkjuls 

  13.  

    Du bringst mich durcheinander

    und bis an meine Grenzen

    du schleichst dich in mein Herz

    doch wirst dich mir nicht schenken

     

    Deine verbalen Attacken

    die machen mich richtig an

    deine feurig dreiste Art ist´s

    die ich nicht lassen kann

     

    Du brennst heller als Flammen

    wirst so zu meinem Laster

    wir zwei gehören zusammen

    wie Feuer und das Wasser

     

    Ich lösche deine Brände

    es bleibt fruchtbare Erde

    ich glaube mich am Ende

    in dir lodern die Herde

     

    Deine Art und Glut, die rauben

    den letzten Funken Verstand

    ich habe mich trotz Wasser

    gnadenlos an dir verbrannt

     

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    • Schön 1
  14. Wo ich lebe, liebe Margarete, können wir uns nicht mehr an bunten Wäldern erfreuen. Die Bäume (Monokultur) sind krank. Der Borkenkäfer und die Trockenheit machen ihnen zu schaffen. Wir können uns entscheiden für wen wir wollen, doch der Umweltschutz sollte oberste Priorität haben, denn wir haben nur diese eine Erde. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    • Danke 1
  15. Guten Abend Managarm, da hat jemand Haus und Hof und sein Leben verspielt. Der Rabe tut nichts Unrechtes, folgt lediglich seiner Natur. 

     

    Ein traurig beklemmendes Bild von einem Mann, der sich das Leben nahm oder dem es genommen wurde. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

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  16. Guten Abend Dionysos, bei den von Dir angeführten Urteilssprüchen stellen sich mir die Nackenhaare auf. Nicht nur, weil ich eine Frau bin, sondern weil ich der Meinung bin, niemand hat das Recht, einen anderen zu irgendwas zu nötigen oder gar zu zwingen. Einforderung kann man Liebe oder ein sich Schenken oder Hingeben schon gar nicht.

    Gut, dass sich die Zeiten und Ansichten ändern. Ich finde bemerkenswert, dass die ersten Kommentare zu meinen Zeilen von Männern sind. Mich überrascht, wie schnell Du die Urteile mit Aktenzeichen parat hattest. Vielen Dank dafür, denn Deine Worte machen deutlich, es herrschte die Ansicht vor, Beischlaf wäre ein Teil des "Vertrages", der Unterschrift nach der Eheschließung und dieser wäre sogar einklagbar.

     

    Es grüßt Darkjuls

     

     

    Danke für Deine Meinung Joshua. Ich denke, es kommt hinter den Fenster auch hier bei uns noch vor, dass Männer glauben, sich Frauen nehmen zu können, wenn ihnen danach ist. Nicht alles kommt an die Öffentlichkeit. Viele Frauen erdulden über Jahre hinweg. Ebenso gibt es Beispiele, wo Männer lächerlich gemacht oder klein gehalten werden. Das ist meines Erachtens keine unbedingte Frage von Traditionen, sondern von Einstellungen, die gelebt werden. Es wird Macht ausgeübt. Wie krank das ist, zeigt der letzte Satz: Komm lass mich dich jetzt lieben. Mit Liebe hat die Nötigung zum Sex nichts zu tun. Es hat sich schon viel geändert und wird sich noch ändern müssen in den Köpfen der Menschen. Respekt und Achtung sind wichtige Pfeiler einer Beziehung. 

     

    Es grüßt Darkjuls

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