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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. Lieber Carlos, um sich fortzuträumen braucht es nicht viel. Es heißt ja, Rentner haben niemals Zeit, vielleicht doch, um zu träumen. Ich wünsche uns weiterhin eine fantasiereiche Vorstellungskraft. 

     

    Es grüßt Darkjuls

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  2. Die Nacht lag feucht

    ihr Atem ging

    in ihrer seid´gen Bläue hing

    der Mond

    am Himmelszelt dort droben

    als sie sich an den Tag verloren

    der pulsierend auferstanden

    in seinen Augen Feuer flammten

    er küsste ihre Lippen wund

    im Licht der Morgendämmerung

    und sie genoss der Sonne Strahl

    der sich ergoss so viele Mal

    bis sie dem Tage abverlangt

    den Blutmond

    der am Himmel prangt

    und alles Leben schweigt gar still

    voll Ehrfurcht und voll Liebe

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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  3. Da hast Du recht. Es kommt wohl auf das Alter der Kinder an. Dem Maulwurf stinkt es oben gewaltig, da will er eh die Biege machen. Da hat ihm das Pferd quasi geholfen. 

     

    Ein Mops kam in die Küche - kenne ich nicht

     

    vor 11 Stunden schrieb Alexander:

    Es trat auf ihn, 

    er konnt' nicht fliehen. 

    Das Leben nahm ihm das Pferd. 

    Eigentlich völlig egal, 

    wollt eh unter die Erd'. 

     

    Es trat auf ihn, er konnt nicht fliehn. Eingestampft von einem Pferd. Dem Maulwurf war das egal, er wollt eh unter die Erd´.

     

    Nur so ein Gedanke, so muss der arme Maulwurf nicht auch noch sterben, wo es ihm auf Erde schon so stinkt.

     

    Lieben Gruß und schönen Abend zu Dir!

    Juls

  4. Dich zu erretten, bin ich hier.

    Dein Blick ist starr, von Tränen leer.

    Er quält dich nun fortan nicht mehr.

    Ich nehme allen Schmerz von dir.

     

    Du solltest froh und dankbar sein.

    Die Augen klar, der Blick voll Licht.

    Ein Ton, welcher dein Schweigen bricht.

    Doch nichts von alledem tritt ein.

     

    Willst du den Schmerz im Herzen tragen?

    Dem Kummer also nicht entsagen?

    Hast du dich ihm gänzlich verschrieben?

     

    Der Dorn sitzt tief, du hältst ihn fest,

    weil er dein Ich erspüren lässt,

    du hast gelernt, ihn gar zu lieben.

     

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  5. Zauberhaft, lieber Dionysos, und wenn Du in ihm badest, kost es Deinen Körper und trägt ihn auf sanften Wogen. Vom Meer geht eine wunderbare Kraft aus und eine Magie, finde ich. Eine frische Brise in den Lungen und ja, man spürt, dass man lebt. 

     

    Ich bin gerade in Norwegen am Geirangerfjord in Urlaub. Wasser und Berge, was will ich mehr?

     

    Sei gegrüßt von mir, Juls

    • Schön 3
  6. Die Tränen laufen mir übers Gesicht

    ich hauche meine Sehnsucht

    an die Scheibe ins Licht

     

    In jedem Menschen suche ich dich

    wir sind uns noch nicht begegnet

    doch es gibt dich für mich

     

    Das Sehnen wird vom Hoffen getragen

    mein Herz ist auf Suche

    schon seit so vielen Tagen

     

    Geht der Moment auch zur Neige

    ich zeichne für dich

    mein kleines Herz an die Scheibe 

    denn so sehne ich mich

     

    Und solange das Feuer innen mich wärmt

    bist du von mir nur

    einen Hauch weit entfernt

     

                     ❤️

     

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  7.  

    Die Eine trägt gern weite Shirts

    ihre Reize zu verstecken

    der Andere zieht Kleider an

    sich darin zu entdecken

    wenn eine dann auf Scheiben zielt

    meckern die Leute wieder

    erst recht, wenn er mit Puppen spielt

    das ziemt sich nicht - mein Lieber

    der Clown, er ist bunt kostümiert

    und lächelt unter Tränen

    hofft, dass ein Jener glücklich wird

    und lernt sich anzunehmen

     

     

     

     

     

     

     

     

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  8. Hallo Leute, hier ein Auszug aus meinem Buch: 

     

     „Und, was denkst du?“, brach Melissa damit das Schweigen. Jayden, so war der Name des jungen Mannes, stellte sich breitbeinig hin, lächelte süffisant und meinte dann: „Was ich jetzt denke, Baby, da kommst du nie drauf!“ Melissa legte verärgert über so viel vermeintliche Arroganz die Stirn in Falten und reagierte prompt mit klarer Stimme: „Worauf ich komme, kannst du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen!“ Das klang derart zweideutig, dass Liss, erschrocken über sich selbst, nun feuerrot anlief. Sie sank leicht in sich zusammen und löste den Blickkontakt. Jayden war völlig entspannt: „Ach, Kleines, da musst du doch nicht gleich rot werden. Ich habe mich gerade gefragt, wie du wohl nackt aussiehst.“ Blitzschnell fuhr der Kopf des Mädchens herum, ihre Augen funkelten bedrohlich, als wollten sie sagen, bis hier her und nicht weiter. Jayden nahm es mit ihren wütenden Blicken auf und sein jetzt laszives Lächeln, konnte nur wenig zur Entspannung beitragen. Wieder herrschte diese laute Stille zwischen ihnen. Doch nun war es geschehen. Sie hatte direkt in seine tiefblauen Augen geschaut und blinzelte verwirrt. Die Anspannung war greifbar. Jayden sah sie interessiert an: „Was ist mit deinen Zähnen?“, fragte er wie aus dem Nichts. Das war zu viel für die junge Frau und sie hatte Mühe, sich zu beherrschen. Mussten denn alle darauf zu sprechen kommen? „Sie sind schief!“, harschte sie ihn an und schaute demonstrativ in eine andere Richtung. Jayden war geduldig. „Das sehe ich, und warum sind sie das?“ Seinen Tonfall, nun sachlich, nicht spöttisch oder gar angriffslustig, wusste Liss zu schätzen und entspannte sich wieder ein wenig. Es war wirklich reines Interesse von ihm kein sich lustig machen. „Komm, wir gehen ein Stück“ schlug Jayden ihr vor, als er merkte, wie sie diese Frage beschäftigte. Sein Blick zeigte in Richtung Wald. Melissa ging vor ihm zum Birkenwäldchen. „Und die anderen?“, fragte sie. Jayden meinte lässig: „Die kommen prima ohne uns klar.“ Als er sich von hinten näherte und seine Hand ihre Schulter berührte, zuckte Liss merklich zusammen: „Keine Angst, ich habe schon gefrühstückt“, blickte er sie jetzt von der Seite an und grinste amüsiert. Sie fand momentan alles an ihm beeindruckend, nicht nur seine kräftige, sehr männliche Statur, vor allem seine tiefe Stimme klang wie Musik in ihren Ohren. Sie wandte den Kopf und ihre Blicke trafen sich erneut. Melissa schien, in seinen dunkelblauen Augen zu versinken. „Du hast wirklich wunderschöne Augen“ hörte sie sich sagen. Jayden schien genervt. Er war es leid auf sein Äußeres reduziert zu werden und entgegnete, ohne den Blick abzuwenden: „Ich wünschte, ich könnte das auch sagen.“ Melissa trafen diese Worte. Weshalb verhielt er sich so feindselig? Er sah ihr tief in die Augen. Es war, als würde er direkt in ihre Seele schauen, bevor sein Blick an ihrem Mund hängen blieb: „Was ist nun mit deinen Zähnen?“ Liss schaute sich hilfesuchend um, doch sie waren bereits im Wald und vom Festplatz einige Meter entfernt. Warm streifte sie der Sommerwind. Der Waldboden war weich unter ihren Füßen, oder waren es ihre Knie, die sie kaum noch spürte? Melissa biss sich etwas verlegen auf die Unterlippe. Schließlich brach es aus ihr heraus: „Die Zähne sind schief, schon immer, und eine Zahnspange hilft da nicht.“ Sie holte tief Luft: „Eine Operation machen sie nicht, weil mein Kiefer noch nicht ausgewachsen ist. Bist du jetzt zufrieden, Mister Perfekt?“ Er nickte verständnisvoll: „Du kannst mich Jayden nennen, Kleines, oder Jay, so nennen mich meine Freunde.“ – „Für mich dann also Jayden“, meinte Melissa abgeklärt. Dessen Blick wanderte nun an sich herunter. Er zog eine Schachtel aus der Hosentasche, nahm eine Zigarette und fragte: „Willst du auch eine?“ Liss verdrehte empört die Augen und schüttelte energisch den Kopf. „Rauchen ist ungesund, solltest du lieber lassen“, belehrte sie Jayden. Zustimmend nickte er und zog genüsslich an dem Glimmstängel....

     

    Mit schnellen Schritten kam er direkt auf Liss zu, packte sie und fauchte angespannt: „Gut, wenn es das ist, was du von mir denkst, beweise ich es dir.“ Er warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. 

     

    Im Rausch

     

    Einem Todesurteil gleich

    warf er sie zu Boden

    legte all seinen Schmerz ins Gewicht

    Männerhände umschlossen zarte Brüste

    federnd nur noch ihr Atem

    im Rausch der Gefühle nur mit ihm

     

    Melissa kam rücklings auf dem Boden zum Liegen. Schwer und drängend spürte sie seinen Körper. „Na, jetzt bist du wohl nicht mehr so mutig, was Kleine?“ Nach kurzer Zeit der Besinnung begann Liss, ihn heftig abzuwehren. Die junge Frau presste mit Leibeskräften ihre Hände gegen seine breiten Schultern. „Nein, lass mich, bitte nicht!“, hörte er Liss schluchzen. Jayden hielt inne, denn seine Rage wich der Erregung und mit weichen Händen begann er, sie einfühlsam zu streicheln. Er wusste, wie er sie berühren musste und, wo er sie berühren musste. „Du brauchst keine Angst haben, ich werde dir nicht wehtun.“ Melissa drehte den Kopf weg. „Schau mich an“, bat er sie leise, denn sie hatte die Augen fest geschlossen. Sanft sagte er zu ihr: „Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst.“ Vorsichtig blinzelnd öffnete sie ihre Augen und suchte die seinen. Liss wollte in ihnen lesen, seine Seele ergründen. Ihre warmen Lippen berührten sich zärtlich und sie war wehrlos. Er wollte sich gerade erheben, als Liss ihn mit beiden Armen fest umschlungen hielt, zu sich zog und sagte: „Bitte, geh nicht!

     

    Wer nun Interesse hat, kann das Buch bei Amazon unter der ISBN: Paperback: 978-3-7323-6007-9; Hardcover 978-3-7323-6008-6 oder als E-Book: 978-3-7323-6009-3 kaufen.

     

    Viel Freude beim Lesen wünscht Euch Darkjuls

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    • Schön 1
  9. Vielen lieben Dank für das Lesen und Kommentieren. Danke sehr Dionysos für das Lied vom traurigen Sonntag und danke Dir, lieber Gummibaum, für Deine Version vom Gedicht. Ja, lieber Carlos, ich glaube Dir. Denken wir uns die letzte Strophe einfach weg.

    Ich freue mich über Eure Zustimmung und wünsche allen einen schönen Abend. 

     

    Darkjuls

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