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Beiträge erstellt von Darkjuls
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Flinke Füße folgen fliegendem Ball
welcher noch blieb, Ablenkung bringt
bis raus auf´s Feld - dann dieser Knall
Leben zerrissen, Menschlichkeit hinktBild by Pixabay
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Hallo Perry und Sternwanderer, danke für Eure Meinungen zu dem Gedicht.
Liebe Grüße Darkjuls
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Ein super Einfall, lieber Carlos.
Lieben Gruß in den Tag von Darkjuls.
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Hallo Mondwolf, ich bin leider nicht bibelfest. Ich lese hier von einem, der im Namen Gottes schändet, sich an gottesfürchtigen Schülern vergeht. Da geht mir das Messer in der Tasche auf. Vielleicht liege ich ja falsch, aber das Gedicht macht mich wütend. Ich hoffe, das war auch Sinn und Zweck. Auf jeden Fall berührt es mich und bewegt mein Gemüt. Du schaffst das mit Deinen Zeilen. Also alles richtig gemacht.
Lieben Gruß Darkjuls
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Danke für den phantastischen Kommi Carlos und danke Dionysos, ich bin gewillt zu springen.
Lieben Gruß Juls
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Lass gut sein, Carlos, ich bin gerne ich und Du bist der bessere Carlos.
Gefällt mir, was Du Dir da einfallen lassen hast.
Lieben Gruß Darkjuls
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Danke an @Kurt Knecht und @Oilenspiegel.
Kurz zur Erklärung: Das Gedicht ist politisch gemeint. Der Wolf als der rechts Motivierte. Die Lämmer als brav der breiten Masse Folgende ohne Widerrede. Ob nun Schaf oder noch Lamm steht hier nicht im Mittelpunkt. Die Lämmer wandeln sich zu Wölfen, nehmen deren Instinkte (ihr Gedankengut) an. Der Wolf in meinem Gedicht frisst also nicht die Lämmer, sondern frisst sich in ihren Geist. (vergiftet die Gedanken) Sicher hat ein Wolf kein Antlitz, jedoch ein Mensch, der das von sich glaubt, soll heißen, der von sich überzeugt ist. Der Wolf tarnt sich hier, um sich an die Lämmer anzuschleichen. Er gibt sich liebreizend.
Ich prangre hier das Folgen ohne ein Hinterfragen sowie das Beeinflussen durch einzelne Gruppierungen oder Parteien an.
Lieben Gruß Darkjuls
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Eine Herde dicker Lämmer
zieht vor meinem Antlitz her
ich, als Wolf und Alleskönner
bin nicht satt, verlang nach mehr
ich fresse mich in ihren Geist
schleiche in ihr Denken ein
lass sie laufen, denn ich weiß
es wird zu meinem Vorteil sein
Sie ziehen brav dem Hirten nach
und ich vergifte die Gedanken
so wird die Gier in ihnen wach
bis sie nach Schäfers Blut verlangen
und dann Macht und Größe haben
folgen nur noch einem Schema
welches Wölfe in sich tragen
packen, fressen - wollen Lämmer- 1
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Kristallklar liegt er vor mir
wie gern würde ich ihn spüren
mich in seine Hand begeben
Schritt für Schritt abkühlen
seine Oberfläche teilen
nur nichts übereilen
alles zeitversetzt erleben
Hals abwärts ihm begegnen
den Grund bereits verloren
mich mit dem Wasser segnen
und sei´s mir auch verboten
den letzten Atem nehmen
um die Tiefe auszuloten
Würde im Schwalle schweben
neue Prioritäten setzen
in meinem Lebenslauf
ginge bis an die Grenzen
um mich hinwegzusetzen
und tauchte wieder auf
Bild by Pixabay
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Klasse Alex, ich liebe das Leben! Also die Richtung ist klar.
LG Juls
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Ja Kurt, manchmal muss man sich die Welt schön trinken. Dann ist man mit sich selbst im Reinen. Doch der Künstler trinkt nicht über Maß, sondern fängt an zu schreiben bzw. zu reimen. Sehr schön.
LG Darkjuls
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Lieber Carlos, die alte Damen ist wahrscheinlich so zögerlich, weil sie die ganze Zeit überlegt, welches Gedicht sie aufsagen wird.
Lieben Gruß Juls
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Danke schön Liara und Alex, schön, dass Ihr meine Gäste ward.
LG Darkjuls
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Hallo Dionysos, ein echter Hammer Dein Text. Hoffen wir, dass wir nicht unter selbigen kommen. Ich will noch ein paar Jahrzehnte auf der Erde rumkrauchen. Schaue gerade zum Himmel hoch, noch kein hell leuchtender Stern in Sicht, puh.
Sei lieb gegrüßt von mir, Juls
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Lieber @Carlos, danke für Deine Rückmeldung. Vielleicht wollte der Schuldirektor sagen: Alte Schule statt Alte Schrulle? Wer weiß das schon. Ich hoffe, ich konnte Dich ein wenig aufheitern am Morgen.
Danke auch an Dionysos für das lachende Smiley. Freut mich sehr.
Seid lieb gegrüßt von Juls.
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Danke schön Liara, Peter und Ralf für Eurer Einfühlen.
Seid lieb gegrüßt von mir, Darkjuls
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"Wie haben Sie mich genannt? Alte Schrulle? Habe ich das eben richtig verstanden? Das ist ja der Wipfel der Unverschämtheit!", fauchte ich den Mann hinter mir an. "Das heißt Gipfel", erwiderte dieser genervt. Ich rollte die Augen: "Sie sind wohl ein ganz Schlauer, was!?" Er winkte ab und wollte sich gerade wegdrehen, als ich ihn anfuhr: "Nur, weil ich meinen Einkauf nicht in Rekordzeit auf das Band schmeiße, Sie mit ihrer Packung Kaugummi und der Zeitung nicht vorlasse, müssen Sie ja nicht gleich ausfallend werden. Hätten Sie einen Einkaufswagen, würden Sie mir den in die Hacken rammen, so einer sind Sie! Auf die Idee mir beim Auspacken zu helfen, kommen Sie wohl nicht, was? Natürlich ist das nur eine Traumvorstellung oder eine Utopie, die mir im Kopf rumschwirrt, dass alle Menschen nett zueinander sind und sich helfen."
Herr "Ich hab´s eilig" baute sich nun richtig auf und meinte: "Nett, ist ein gutes Stichwort. Sie könnten mich einfach kurz vorbei lassen und in aller Ruhe weiter ihren Kram auf das Band legen." Wütend blitzte ich ihn aus dunklen Augen an, lächelte gekünstelt und antwortetet betont freundlich: "Ihr Charme wirkt auf mich gerade derart narkotisierend, dass ich soeben beschlossen habe, Sie durch zu winken." Als ob das nicht schon die höchste Peinlichkeitsstufe wäre, opferte ich meinen Stolz auf dem Scheiterhaufen der Vernunft und entschuldigte mich für mein Benehmen. Schließlich wollte ich mit gutem Beispiel vorangehen. "Ich habe gleich einen wichtigen Termin und ein sehr enges Zeitfenster neben Haushalt, Kindern und Einkauf, aber was soll´s? Also verzeihen Sie meine Respektlosigkeit und gehen Sie halt vor!"
Kopfschüttelnd schlängelte sich Mister Wichtig nun an mir und meinem noch immer gut gefüllten Einkaufswagen vorbei. Dabei donnerte er mir beschwingt seinen Ellenbogen in den Rücken.
"Ja, ist denn schon Fastnacht und die Narren sind los oder war das eine Aufforderung zum Tanz, mein Guter? Wenn das so ist, haben Sie sich ja wirklich prächtig als möchtegern Chef kostümiert", entfuhr es mir. Er sah mich fassungslos an und versuchte, die Situation zu beruhigen: "Herrgott, das war ein Versehen. Machen Sie doch nicht so einen Aufstand!" Letztlich zahlte er mit seiner Mastercard und eilte davon. "Leute gibt es!", raunte ich der Kassiererin zu. Nun musste ich mich aber wirklich beeilen, um noch halbwegs pünktlich in der Schule beim neuen Direktor zu erscheinen, um mich für das ungebührliche Benehmen meiner Tochter gegenüber einem Lehrer zu rechtfertigen. Der Einkauf wurde also schnell im Haus abgeladen, bevor ich mich auf den Weg ins Gymnasium machte. Eine Viertelstunde zu spät, gar nicht mal so übel, dachte ich mir. Nachdem ich tief Luft geholt hatte, klopfte ich an die Tür des Schulleiters, Herrn Horst. Drei Mal dürft ihr raten, wer mir gegenüber stand. Ebenfalls merklich überrascht bat mich der Direktor mit den Worten ins Zimmer: "Ganz die Tochter, Frau Klein! Gut, dass wir uns nun einmal in aller Ruhe unterhalten können." Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Hier konnte ich für meine Tochter kaum mehr die Kohlen aus dem Feuer holen. Schmunzelnd dachte ich aber bei mir, der eine heißt "Horst" und die andere macht sich zu einem. Nun ja, wäre es anders gekommen, was würde ich wohl in meine Memoiren schreiben? Gut, dass es Zufälle und Sprüche wie diesen gibt: Man sieht sich immer zweimal im Leben!
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Lieber Carlos, manche Menschen tragen ein schweres Schicksal. Es ist nicht einfach, daran nicht zu verzweifeln. Schon allein eine der beschriebenen Gegebenheiten (schwerkranker Mann, Mutter will nicht mehr, Verlust Sohn) ist tragisch. Unter der Gesamtheit der Ereignisse würde so mancher zusammenbrechen. Das Leben verlangt hier viel ab.
Sei lieb gegrüßt von Darkjuls
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Der Abend wirft sein schwarzes Tuch
über Bäume - deren Grün
noch nach sattem Leben sucht
doch es ist dahin
Die Dunkelheit auf deinem Blick
wo gestern noch ein Licht
wachst nicht auf - kommst nicht zurück
doch glauben kann ich´s nicht
Mit Tränen schwer ruht meine Hand
auf deinem starren Leib
fassungslos irrt der Verstand
und meine Stimme schweigt
Du bist ein wahrer Freund gewesen
ein Begleiter durch die Zeit
das letzte Geleit will ich dir geben
und Verzweiflung macht sich breit
Der Abschied sticht mir tief ins Herz
ich will nicht von dir gehen
Erinnerung überrollt vom Schmerz
nun ohne dich zu leben
Der Abend wirft sein schwarzes Tuch
über Träume, die da blühn
ich habe Lebens Spur gesucht
doch du gingst dahin- 4
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vor 4 Minuten schrieb Dionysos von Enno:
Und dann verflucht sie mich mit einem Segen
Und ich erwache am Anfang von ganz neuen Wegen…
Sehr schön mystisch. Das gefällt mir gut. Sie verflucht mit einem Segen, klasse.
So tanze ich in den Tag und will neue Wege gehen.
GLG Juls
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Wirklich herrlich, eine wunderbare Idee und Umsetzung.
LG Darkjuls
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Hallo Carolus, dieses Gedicht finde ich sehr schön. Die Rose ist eine zarte Pflanze, die sich aber zu wehren weiß, wenn man sie grob behandelt.
Lieben Gruß Darkjuls
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Gut auf den Punkt gebracht, lieber Carlos.
Sei gegrüßt von mir, Juls
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Ich bin ergraut, die Nacht ist jung
das Eis, es taut, Erinnerung
unter der Haut, das blut´ge Leben
der Schrei gellt laut, ein Seelenbeben
der letzte Kuss, für immer dein
der Tränen Fluss, ich lass mich ein
das, was wir hatten, kehrt nie mehr
sonn mich im Schatten, sehnsuchtsschwer
ein Sternenfunken - Hoffnungsschimmer
bist Teil von mir, im Grund schon immer
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Atheistengebet
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Sehr gut Peter, der Dank wird erhört werden, glaube mir.
Lieben Gruß Darkjuls