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Flutterby

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Beiträge erstellt von Flutterby

  1. Hallo @Sternwanderer,

     

    vielen Dank für Deinen Kommentar. Es stimmt, Fantasie verhilft uns oftmals die Schatten des Lebens zu durchbrechen und diesem wieder mehr Farbe zu geben. 

     

    Hallo @Nina K.,

     

    auch Dir vielen Dank für Deinen Kommentar. 

    Einstein war wahrlich ein weiser Mann, mit einer guten Prise Humor: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher"

     

     

    Es freut mich sehr, dass ihr an meinem Gedicht Gefallen gefunden habt.

     

    LG Flutterby

    • Schön 1
  2. Jana

     

    Ich schreibe diese Zeilen

    um in Gedanken

    nicht weiter bei dir zu verweilen

    Ich hoffe der Schmerz wird so endlich vorübergehen

    und meine Trauer um uns mit dem Winde verwehen

     

    Die schönen Erinnerungen würde ich gerne mitnehmen

    doch zunächst muss es erstmal ohne sie weitergehen

    Zu groß noch immer ist der Schmerz

    mir ists noch immer als wäre es nur ein schlechter Scherz

     

    Du hast mir das Herz gebrochen

    Ich dachte auch ich bedeute dir viel

    doch war ich scheinbar leicht auszutauschen

    war wohl nicht länger mehr zu gebrauchen

    Hast dich ziemlich schnell verändert

    Statt empathisch und nah

    nun gefühlskalt und rar

     

    Dass du selbst mein Unverständnis nicht verstanden hast

    mich dargestellt nur noch als eine Last

    als wären wir nicht schon lange eng befreundet gewesen

     

    Ich weiß wir traten zur Zeit auf der Stelle

    aber hatten wir doch auch so viel zusammen gemeistert

    Als du gegangen warst war ich einfach völlig entgeistert

     

    Nie hätte ich das erwartet

    Ich selbst hatte keinen Gedanken daran verschwendet

    dass unsere Freundschaft einmal endet

     

    Ich weiß mit mir war es zum Schluss nicht leicht

    doch hatte ich auch einfach eine schwere Zeit

     

    Anstatt aber das Gespräch zu suchen und Veränderung zu schaffen

    bist du einfach gegangen und hast mich sitzengelassen

    Meintest du hättest genug für mich getan

    warst schließlich die letzte Zeit immer für mich da

    Wieso aber machtest du dich auf einmal so rar

     

    Wusste nicht dass hier die Geben-Nehmen-Bilanz die zentrale Rolle spielte

    schließlich sagte ich dir stets wie viel ich von dir und uns hielte

    Für dich war es wohl nur für den Moment

    der scheinbar nicht die Ewigkeit kennt

     

    Hab das Gefühl du warst die Liebe meines Leben

    niemand konnte mir bisher so viel geben - und gleichzeitig soviel dann nehmen

     

    Habe dich immer als meine bessere Hälfte gesehen

    das Ende aber lässt mich nichts mehr verstehen

    Wie konntest du einfach so gehen

    und mir dadurch das Beste im Leben nehmen

     

    Mich hat das viel zu sehr runtergezogen

    seitdem hab ich mich nur noch verbogen

    hab nicht mehr an mich selbst geglaubt

    mir selbst überhaupt nicht mehr vertraut

     

    Habe überlegt dir diese Zeilen zu schicken

    doch die Ungewissheit ob du auch schreibst

    ließe mich nur dauernd in die Vergangenheit blicken

    und du doch ewig bleibst

     

    Ich hoffe ich werde wieder genesen nach all den Jahren

    Das Aufschreiben zumindest hat der Seele gut getan

    und etwas Schmerz genommen

    Ich denke das Heilen hat begonnen

     

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 3
    • Traurig 1
  3. Liebe @Sonja Pistracher

     

    vielen Dank für deinen Kommentar. Stimmt, so hätte man es auch schreiben können. Für mich war das Bild aber eher dieses, dass sich die innere Ruhe selbst durch Stillstand des inneren Aufgewühlt- und Durcheinanderseins wieder eingependelt hat. 

    Freut mich sehr, dass Dir das Gedicht insgesamt aber sehr gefallen hat. 

     

    Vielen Dank auch allen anderen für die Likes!

     

    Liebe Grüße

    Flutterby 

    • Gefällt mir 1
  4. Danke für die schöne Zeit

    in meiner Kindheit.

    Auch wenn vieles nicht war leicht,

    es doch hatte für etwas Liebe gereicht.

     

    Ans gemeinsame Basteln erinnere ich mich gern,

    von allen Problemen ganz weit fern.

    Zusammen nur wir beide

    und keiner für sich alleine.

     

    Plätzchen backen mit der Weihnachtsbäckerei,

    als wäre Rolf Zuckowski selbst dabei.

     

    Ich vermisse unser gemeinsames Weihnachten,

    wo wir nur unserer Familie gedachten.

    Gemütliches Beisammensein mit Geschenken unterm Weihnachtsbaum,

    die Erinnerung verschwimmt in Gedanken wie ein Traum.

     

    Schicke mir doch bitte einen deiner Weihnachtsteller,

    das macht mir die dunklen Wintertage gleich viel heller.

    Schenkt mir etwas Geborgenheit

    in dieser dunklen Jahreszeit.

     

    Ich hoffe, du denkst noch oft an mich,

    auch wenn wir uns nicht sehen von Angesicht zu Angesicht.

    Die letzte gemeinsame Weihnachtszeit,

    liegt schon in der Ferne ganz weit.

     

    Vielleicht ist ja bald wieder etwas Platz für mich

    und ich ein freies Bette bei euch krieg.

    Käme dann sehr gerne mal zu euch nach Hause,

    essen zusammen Kekse und trinken Brause.

    Und dann geht's - so wie früher auch - ins Bett mit dickem Bauch.

     

    Ich weiß, so gut wie in meiner Nostalgie war es Zuhause nie,

    doch kann man nicht bestreiten, es gab auch gute Zeiten.

     

    In frühester Kindheit ohne Sorgen,

    einschlafen in Freude auf den nächsten Morgen,

    einfach nur geborgen sein im Familiendasein.

     

    Auch wenn ich mir oft wünschte, von dieser Tage gäbe es noch mehr,

    danke ich dir für diese Zeit von Herzen sehr.

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Schön 1
  5. (Wann) finde ich meines Weges Wegweiser?

     

    Wenn ich des morgens aufstehe und meine Gedanken sortiere,

    frage ich mich des Öfteren, wohin eigentlich ich mich orientiere.

    Wieso mit dem Strom der Eile mitziehen,

    wozu sich bemühen und stets zur Stelle sein,

    ist man des Endes nicht doch allein?

     

    Ist jedes Leben des Lebens wert?

    Was, wenn es niemand je erfährt?

    Das Beste daraus machen,

    verspricht auch keine guten Sachen.

     

    Ist Schicksal oder Zufall des Lebens Spielleiter?

    Machte es einen Unterschied?

    Wären wir nicht weiterhin traurig und heiter?

    Wäre die Essenz deines Lebens dir vorbestimmt oder gegeben,

    wohin jeweils würdest du dich bewegen?

    Ist es nicht derselbe Weg, der Dir bevorsteht?

    • Gefällt mir 2
  6. Hallo Perry,

     

    vielen Dank für Deinen Kommentar! Hab mich hier schon bisschen umgeschaut, ist echt 'ne schöne Seite. Meine Texte schreibe ich mehr aus dem Bauch heraus, da gibt's dann sicherlich noch Steigerungspotenzial, da gebe ich Dir recht. Ich werde mich demnächst auch mal mehr mit Poetik beschäftigen, und dann vllt auch besser werden

    LG 

    • Gefällt mir 2
  7. Flügel verloren

    Hinaus in den Sturm

     

    Allein in der Welt

    Zurückliegend das Feld

    Der Geborgenheit

    Eintauchend in Einsamkeit

    Ein Strudel aus Verwirrung

    Gefühl der Entgleisung

     

    Festung der Unsicherheit

    Im Lande der Freiheit

    Träumen, Spielen, Toben, Rennen

    Wie schön war's dies zu kennen

     

    Im Dunkel der Nacht

    Aus dem Leben erwacht

    Vom Schoße der Natur

    Hinein in die Tortur

     

    Sterben um des Freiseins willen

    Wieder aufgesetzt die Brillen

    Das Glitzern der Sterne

    Liegt in weiter Ferne

     

    Entzünde die Kerze

    Erhelle durch Scherze

    Lust und Heiterkeit

    Bis das Ende Dich befreit

     

    Der Anfang aller Dinge

    Ist stets ihr Untergang

    Und wenn das Leben nicht erklinge

    Fängt er schon viel früher an

     

    Für gedankliche Stille

    Verhilft nur noch die Pille

    Schaffung von (R)Einheit

    Den nötigen Halt verleiht

     

    Das Blut erkaltet

    In der Schwere des Lebens

    Sich Einsamkeit entfaltet

    Gleich dem Schleier des Regens

     

    Leben ohne Dasein

    Masken und Spielereien

    Der Sinn des Lebens

    Illusion des Geistes

    Suche vergebens

     

    Die Zeit ist verloren

    Verlorenes wart geboren

    Zukunft ohne Unvernunft

    Dasein nur als Unterkunft

     

    Geist zerrüttet in Verlassenheit

    Seele zerstückelt in Verlorenheit

    Freisein zerbröckelt in Einsamkeit

     

    Wenn draußen die Sterne leuchten

    Ohne dass sie Deines Lichtes bräuchten

    Dunkelheit dich umschlingt

    Du am liebsten untergings

     

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