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Beiträge erstellt von Flutterby
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Ich habe Philosophie studiert. Deine Sichtweise geht schon in die richtige Richtung (meiner Meinung nach). Für Nietzsche ist der Übermensch eine Verbesserung des jetzigen Menschen, sowohl geistig als auch körperlich. Kritisch zu sehen ist dabei seine Amoralität. Diese Weiterentwicklung ergibt sich (auch) daraus, dass man keine Rücksicht (auf Verluste) nimmt, ähnlich der Darwinschen Evolutionstheorie, dass der Stärke sich durchsetzt. Nur wenigen Menschen sei es möglich, sich aufgrund ihres Potenzials in diese Richtung weiterentwickeln zu können, die meisten sind für ihn "Herdentiere" (ähnlich wie Mitläufer), die kaum selbst denken und wenig kritisch hinterfragen. Die Weiterentwicklung sei der Moral vorrangig, zumal Nietzsche Moral, speziell die "christliche" (die in seinen Augen nicht mit Jesus' Werten übereinstimmen) eh sehr kritisch betrachtet. Es gibt auch noch andere Punkte.
Dieses Video fasst alles gut zusammen:
LG Flutterby
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Guten Morgen,
Ja, ich habe vor ein paar Jahren viele seiner Schriften gelesen, habe meine Masterarbeit über seinen Begriff des Übermenschen geschrieben. Manchmal ist er schon etwas radikal, und auch frauenfeindlich gewesen, aber es hat mich auch Vieles zum Nachdenken gebracht und ich mag seine Art zu schreiben.
LG und einen schönen Feiertag Dir
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Hi Schmddelkind,
mir gefällt Dein Gedicht sehr, ich kann da nur zustimmen.
Erinnert mich an Nietzsche, vor allem an seine Schrift "Der Antichrist".
LG Flutterby
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Heimat
Blätter lassen sich vom Winde leiten
Sachte hinab zur Erde begleiten
Verlassen den Schutz ihrer Welt
Wenn nichts mehr sie hält
Am Ende dann Stille
In Hülle und Fülle
Zeit verändert Sinn und Sein
Einzig Du Bleibst Dir ewig Heim
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Hallo @ferdi,
danke Dir für Deinen Kommentar. Stimmt, es muss "Deinen" heißen, hab ich gerade mal geändert.
Die Idee mit dem Pfad und mehr Bildlichkeit finde ich ganz schön, meins lässt wenig Raum für Fantasie.
Vllt versuche ich mich mal daran.
LG Flutterby
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Veränderung
Richte Deinen Blick aufs Geschehen
Lass es Dir nicht entgehen
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Schau nicht unentwegt in die Vergangenheit zurück
Das macht Dich nur krank und verrückt
So wirst Du nicht deines Weges gehen
Bleibst ewig auf der Stelle stehen
Von Vergangenem umhüllt
Bleibt das Leben unerfüllt
Die Zukunft aber bringt Veränderung
Macht frei und beschwingt
Schafft Bereicherung
Doch es nur bedingt
Durch Dich gelingt
Bist Du auch vom Pfade abgekommen vor langer Zeit
Liegen stets noch Abzweigungen für Dich bereit
Nimm sie nur wahr
Sei Dir wieder nah
Sei für Dich da
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Sich ändern meint
Sich treu zu bleiben
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Hallo @Lina,
danke für Deinen Kommentar.
Geburtstage sind natürlich die Ausnahme. Allerdings ist das Gedicht auch mit Humor zu nehmen. Vllt hätte ich es auch in die Humorecke einstellen sollen.
Viele Grüße
Flutterby
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Festtage
Warum stehen Feiertage fest?
Fallen sie aufs Wochenende,
gibt dies vielen oft den Rest,
vor allem in Zeiten der Umstände
dieser weltweiten Corona-Pest.
Feiertage sind doch frei erfunden,
wieso dann an festen Tagen gebunden?
1. Mai - Tag der Arbeit,
den zu feiern an einem Samstag,
wo doch eh fast jeder freit hat,
schafft meist wenig Heiterkeit.
An Weihnachten solls doch schneien,
auch wollen wir Jesu lieber werktags weihen,
um länger frei zu haben und bei der Familie zu sein.
Auch sollten Weihnachtsmärkte Wintermärkte sein,
und noch stehen, wenn die Kälte wirklich bricht ein.
Sich dann abkapseln können von den Shoppingschwärmen
und im Beisammensein mit einem Glas Glühwein aufwärmen.
Und auch die Plage der Ostertage..
Das, was doch nun wirklich zählt,
ist, das man dafür die richtigen Tage wählt.
An Ostern soll es Sonnenschein geben,
man will grillen und sich mal ins Gras legen.
Auch ist die Eiersuche spannender
sind schon all der Büsche Blätter da.
Familienzusammenkünfte sind entspannter im Freien,
als im Wohnzimmer dann all die Metzeleien.
Lasst uns die Feiertage doch flexibel gestalten,
wann lässt sich die Familie am besten aushalten?
Festhalten am Alten
in modernen Zeiten,
ist genauso sinnvoll
wie andauernder Groll
und Müll im Atoll.
Sollen im Geiste stets flexibel sein,
wieso dann nicht auch von
festen Feiertagen befreien?
Festtage sollten Freitage sein,
die ihrem Namen alle Ehre gebühren,
ins Freisein uns entführen,
zum gemeinsamen Stelldichein.
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Mein Kopf so schwer
Mal voll, mal leer
Zurück ans Meer
Hinaus ins Weite schauen
Innerlich aufbauen
Neues Selbstvertrauen
Leichtigkeit im Leben?
Zukunft schon vergeben?
Schönes in Sicht?
Kopf bald dicht?
Ich weiß es nicht.
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Wenn ich über mein Leben sinniere
durchzieht mich ein Kälteschauer
Trauer und Scham
lassen mich
erkalten
Gänsehaut am ganzen Körper
eine Welle des Unbehagens
Poren öffnen sich und
gewähren Einblick
in mein Inneres
Kälte tritt ein in meine Seele
erfüllt sie mit Einsamkeit
Die Wärme meines
zarten Gemäuers
von Neuem
vergeht
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Guten Morgen Joshua,
Dein Gedicht ist wirklich sehr schön, gar zauberhaft.
Ich selbst verspüre die Magie des Waldes auch des Öfteren, wenn ich spazieren gehe und alles auf mich wirken lasse.
Dann kehrt wieder innere Ruhe ein und ich hab erneut Kraft getankt.
LG und einen schönen Tag Dir
Flutterby
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Liebe Carry,
da kann ich mich Carlos nur anschließen, ein sehr schönes Gedicht.
Vor allem die letzten Zeilen finde ich auch sehr schön. Hoffnung (auf Genesung),
die sich langsam am Horizont zeigt und erstreckt.
Gerne gelesen
LG Flutterby
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Hallo Joshua,
ich finde Dein Gedicht sehr schön. Es trägt eine Leichtigkeit in sich, die sich von oben nach unten aufbaut. Wie ein Blatt, dass erst vom Winde verweht wird und dann sanft zur Erde gleitet.
Zwar hat das Gedicht auch etwas melancholisches an sich, aber ich betrachte es eher als Kreislauf des Lebens. Am Ende ist eben jeder für sich allein, so muss es scheinbar sein.
Sehr schön geschrieben!
LG Flutterby
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Wider die Natur
Meiner Natur widerspricht
mein Wesen
zu leben
zu streben
nach Leben
Nur langsam
durchdringt der Lebensmut
den dunklen Nebel
des Erlebten
Doch irgendwann
zieh' ich den Hut
vor meines Willens
Erstreb(t)en
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...
und macht Platz für die Nacht,
aus der er sich einst erschaffen hat.
LG und einen schönen Abend Dir
FLutterby
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Hallo @Cheti,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar.
Die Wendung zum Schluss des Gedichtes soll ausdrücken, dass es leider nicht immer einfach in und mit Beziehungen ist, dass Dramen immer wiederkommen werden und sich dies nicht vermeiden lässt, so glücklich man auch teilweise zusammen sein kann/mag. Wichtig ist jedoch, den Zusammenhalt nicht zu vergessen, und den Weg, den man gemeinsam gehen will.
Und danke, ich fand es einfach passend, es "Amen" zu nennen, da es sich reimt und auch am Ende stehen könnte. (So leichtgläubig aber bin ich nicht (mehr)).
Liebe Grüße und einen schönen Tag Dir noch!
Flutterby
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Zusammen in eine strahlende Zukunft schreiten
Gemeinsam auf seiner Wege begleiten
.
Schatten hinter sich lassen
Einander an den Händen fassen
Sich nicht mehr loslassen
.
Streitereien ersticken im Keim
Glücklich und zufrieden sein
.
Bis zum Ende unserer Zeit
in alle Ewigkeit
.
Dramen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Einen schönen Abend alle miteinander!
Nun finde ich mal Zeit, auch euch anderen zurück zu schreiben
Liebe @Lina,
vielen Dank für deinen netten Kommentar. Kurz und knapp, wieso nicht auch mal so
Liebe @Buchstabenenergie,
der Spruch erinnert wirklich sehr an meinen. Scheint also was dran zu sein
Lieber @Carlos,
Du hast es geschafft, mich mit jeder neuen Zeile in eine andere Gefühlslage zu bringen
Fand ich echt sehr gut und amüsant! Vielen Dank Dir!
Liebe @Maddy,
es freut mich, dass ich Deiner Seele durch meinem Text etwas Gutes tun konnte. Wenn etwas Geschriebenes direkt ins Herz geht, gibt es kaum schöneres.
Liebe @Sonja Pistracher,
danke Dir für das Kompliment! Es stimmt, man muss sich seine Umgebung und sein Leben selbst so gestalten, dass man zufrieden und glücklich werden kann.
Liebe @anais,
auch Dir herzlichsten Dank für Deinen Kommentar. Freut mich, dass ich auch Dich damit ansprechen konnte.
Euch allen wünsche Ich noch einen schönen Abend, auch Dir natürlich @Gina! Schön, dass Du wieder aktiv dabei bist!!
LG Flutterby
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Hallo @Gina,
ja, das stimmt. Ich versuche sie nun (fast) täglich umzusetzen. Sich wohl zu fühlen ist einfach sehr wichtig, um seinen Platz in der Welt (wieder) zu finden und wachsen zu können.
Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar.
Einen schönen Tag Dir noch
LG Flutterby
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Leben schön zu gestalten
hilft
sich selbst zu entfalten
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Die Zeit heilt alle Wunden und hinterlässt doch Narben
an welche sich unsere Gedanken laben
vor allem an dunklen Tagen
Schönes Gedicht, gerne gelesen.
LG Flutterby
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Liebe Lé,
das Gedicht ist wirklich schön.
Kurze, gehaltvolle Sätze. Fließend und rhythmisch zu lesen. Echt gut
Gerne gelesen.
LG Flutterby
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Heimat
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Lieber @Berthold,
erstmal vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Interpretation bzw. Deine Gedanken darüber.
Ich muss sagen, dass ich an diesem Gedicht lange gefeilt habe und die Anfangsversion fast nichts mehr mit dieser Endversion zu tun hat. Ich lasse mich auch manchmal von meinen Gedanken oder Ideen treiben und schaue danach, was das Geschriebene mit mir macht und ob ich es stimmig finde. So ist dieses Gedicht nun auch entstanden.
Meine Gedanken dazu:
Damit wollte ich ausdrücken, dass die Blätter dem Laufe des Lebens folgen, sich gleiten lassen, wenn sie merken, dass das Ende naht und sie nun Abschied nehmen müssen (natürlich sehr vermenschlicht). Der Mensch dagegen akzeptiert oft die Realität nicht so, wie sie ist, baut innerlich Widerstände auf, etc.
Soll bedeuten, dass dort der Weg des Blattes endet, sowohl im Außen, als auch im Innen. Sein Sinn (Zweck) und Sein enden gemeinsam.
Die Dinge, eigtl alles verändert sich im Laufe der Zeit, nichts bleibt konstant, außer dass man sich selbst hat, weswegen es auch so wichtig ist, sein eigenes Zuhause zu sein, und es sich dort gut einzurichten. Und auch wissen wir nicht, was uns nach dem Tod erwartet, ob uns eine Stille umgibt und wir ins Nichts tauchen, oder ob unsere Seele/ unser Geist unseren Körper verlässt und uns etwas Neues erwartet.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend.
LG Flutterby