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Carolus

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Alle erstellten Inhalte von Carolus

  1. Carolus

    Gras

    gras gräser zertreten richten sich auf im regen nachts atmen sie tief
  2. Carolus

    haiku

    Liebe Margarete, dein "Haiku", ein Juwel, das von innen heraus in Farben der untergehenden Abendsonne strahlt. Wirklich gelungen! Lieben Gruß Carolus
  3. Hallo Carlos, du schreibst: "du betitelst dein Gedicht zwar "An die-jenseits von uns", aber du sprichst durchgehend zu Gott." Ich sehe das anders, denn die Umschreibungen des unbeschreiblichen Phänomens "Gott", wobei dieses Wort nur als eine Sammelbezeichnung für das Unerklärliche erscheint. Es gibt viele Wege einen Berg zu besteigen, und jeder wird seinen Aufstieg anders beschreiben. Ich versuche durch die unterschiedlichsten Anreden das absolute Geheimnis im menschlichen Bewusstsein nur zu umreißen. "Unfähig, Haben und Besitzen aufzugeben". Das ist das große Dilemma für alle Christen." Das ist nicht nur ein Problem der Christen, sondern eine weltweite Fehlentwicklung, die uns durch ungerechte Güterverteilung, übertriebenen Konsum und räuberischen Ressourcenverbrauch als Menschheit in eine bedrohliche Schieflache gebracht hat. "Weniger ist mehr!" empfahl schon der Club of Rome vor Jahrzehnten. Und wo stehen wir jetzt? Herzlichen Gruß Carolus Hallo Sali, vielen Dank für deine Mühe, dich mit dem Text auseinander zu setzen. Ich denke, das Böse, hinter dem zahlreiche zerstörerische Eigenschaften von Menschen erkennbar sind wie z. B. Gier Hass, Neid, Geltungssucht, ist ein legitimer Teil unseres Seins bzw. der Schöpfung. Offenbar dient es der Herausforderung des Guten, worunter man u.a. Liebe, Frieden, Mitgefühl, Teilen verstehen kann. Ich meine, die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, besonders in den hoch industrialisierten Staaten befindet sich in einer Phase der Dekadenz, in der die Mängel und Defizite immer deutlicher hervor treten. (Als Anschauungsbeispiel sehen ich den Niedergang des Römischen Reiches in der späten Kaiserzeit.) M.E. brauchen wir den Wandel, um als Menschheit zu überleben. "Haben wir je nachgedacht über die Folgen unseres Tuns, dass Mächtigere..." Du siehst das zutreffend als Fehler. An bestem wäre es gewesen, ich hätte nach "unseres Tuns," einfach "darüber, dass Mächtigere..." eingesetzt. Lieben Gruß Carolus
  4. An die - jenseits von uns Allmächtige! Wie euch benennen? Großer Geist? Unerschöpfliche Energie? Göttliche Weisheit? Wie euch erreichen? Hilfe brauchen wir, Geduld und Zähigkeit, um uns zu wandeln und Reste von Menschsein zu wahren. Zerbrechlich sind Mensch und Natur. Mächtig scheinen wir, doch machtlos, wenn der Schnitter die Reihen lichtet. Nachts wabert Angst durch unsere Träume. Wie tanzten wir blind um das Goldene Kalb, verlassen von hilfreichen Geistern, führten uns selbst auf den Irrweg und vertrieben unwissend uns aus überlassenem Paradies. Unfähig, Haben und Besitzen aufzugeben, treiben wir schuldig wie ohne Schuld der eigenen Hölle entgegen. Haben wir je nachgedacht über die Folgen unseres Tuns, dass Mächtigere über unser Leben und Tod entscheiden? Nicht würdig für die Gaben der Erde scheinen wir. Ein übler Geist nagt an unsren Seelen, nährt sich von Neid, von Gier und Hass, stiehlt, lügt und hurt mit Lust, bis Mitgefühl von vielen und unser Gewissen abgestumpft. Allmächtige: „Rettet die Arche und alle Lebewesen in ihr, bis die Taube mit dem Blatt des Ölbaums zurückgekehrt!“
  5. Carolus

    Frühlingsahnen

    Hallo Carlos, "Heinz Erhardt hätte geschmunzelt" - das ist wohl etwas zuviel der Ehre, mich fast auf eine Stufe mit dem großen Humoristen zu stellen. .Nichtsdestotrotz habe ich mich natürlich über diese Lob sehr gefreut und danke dir ganz herzlich. Lieben Frühlingsgruß Carolus Liebe Lina, in den letzten Wochen haben wir im Schwarzwald manche Wetterkapriolen wegstecken müssen, und dabei kommt es schon einmal vor, vielleicht nicht nur einmal, dass man manchmal leicht "neben der Kapp" ist, d. h. nicht ganz bei der Sache. Der Natur bzw. dem Frühling scheint es ähnlich zu gehen zu gehen. Sollen die Knospen sich offnen oder noch warten? Sollen unsere Singvögel schon eifrig die Nester bauen oder dürfen sie noch ein bisschen weiter turteln? Jedenfalls steht der Frühling nicht nur vor der Tür, sondern auch in den Startlöchern. Hoffen wir, dass das Erwachen in den nächsten Tagen mit Sonnenschein - und Wärme beginnt oder mit einem warmen Frühlingsregen. Das wäre wunderbar! Danke für "Gerne gelesen und liebe Grüße! Carolus
  6. Carolus

    Frühlingsahnen

    Frühlingsahnen Weiß nicht, wie mir zu Mut`in diesen Tagen. Unruhig lauf ich hin und her, will vieles gleich auf einmal wagen. Verflixt, ich konzentrier mich schwer. Möcht`wirbelnd mit den Meisen in Pirouetten um einander kreisen, nicht mehr am Wetterhimmel mäkeln, den ersten Krokus auf der Wiese küssen, mich in der Sonnenwärme räkeln und morgen nicht zur Arbeit müssen. Ein warmer Wind streift um die Tür, als wolle er diskret mir sagen: Kehr raus den Staub aus Wintertagen, entrümple deinen Seelenplunder, verlass dein Haus, geh zur Natur, dort warten Wunder über Wunder! Doch unverhofft ein Schreck, ein Ach! Verdammt! O, weh! Der Wetterdienst meldet für morgen: Temperatursturz, Sturm und Schnee.
  7. Ja, Lé, aj nnew eid torwdrechselenihcsam terwör austkcups nnad etugna thc..... Gruß Carolus .
  8. Guten Abend, Liara, Recht hast du, wenn du anmerkst, dass das Gedicht "in der ewigen Betrachtung des Löwenzahns immer mehr verliert". Zumindest die dritte Strophe könnte man ohne weiteres weglassen oder besser noch: Ich sollte den ganzen Inhalt neu fassen. Ja, manchmal geht im Leben ein Schuss daneben, vor allem, wenn man nicht genügend kritischen Abstand zur eigenen Schreibe hat. Danke dir für deine hilfreiche Kritik. Lieben Gruß Carolus
  9. Trüber Tag Ich weiß nicht, was mir fehlt, warum ich so freudlos bin. Ich laufe beschwert von düsteren Gedanken ziellos dahin. Ich weiß nicht, warum ich plötzlich stehen geblieben. Vor mir leuchtend hell, der Strahlenkranz von einem Löwenzahn, fast hätte ich ihn zerrieben. Hielt, ging auf die Knie, sah mir die Pflanze an. Wie lange sie mit ihren Wurzeln gewartet in der Erde, damit sie zur rechten Zeit in ihrer Wiesenwelt geboren werde? Wie viele Wochen und Tage sie zum Wachsen und Reifen gebraucht, um aufrecht zu ihrer Mitte zu stehen, um Blattwerk und Blüte dem Licht entgegen zu drehen, um unwissend ihre Schönheit zu entfalten, ohne in frostiger Nacht zuvor verwelkend zu erkalten? Ich weiß es nicht, begreife aber Wachsen und Reifen, Krise und Wandel benötigen Zeit, auch in mir. Jedenfalls hat mir dieser Löwenzahn mein Lächeln wieder zurück gebracht..
  10. Wesentliches "zu beschreiben", ist stets nur Annäherung. Das gilt besonders für die Liebe, den Tod und das Universum. Freundlichen Frühlingsgruß Carolus
  11. Frühlingsgedicht für gehobene Stände Pandemisch ausgebremmste Bürger! Lasst Energien der Schönheit wie der Liebe ins Wachstum eures Seelenlebens fließen! Werft ab bedrückende Bedenken. die Krise irgendwie zu lenken, solang das Geld zu euerm Heil gereicht. Die Augen öffnet! Schaut, die ersten Blüten für das Poesiealbum, dazu das liebliche Gezwitscher vieler Vögel. Springt über bedrängend lange Schatten überlebter Winternächte. Tanzt immer wieder! Gebt euch gelöst, enthemmt, sobald man demnächst wieder zum Shopping rennt. MIt eurem Recht holt ihr euch Stück für Stück das alt vertraute Konsumentenglück zurück. Die aber, die es hart getroffen, die lasst im ew´gen Frieden ruhen. Ihr aber gebt ganz offenherzig euch den neuen Frühlingsmoden hin und zeigt der Welt mittels Ellenbogen, dass ihr das Leben liebt, so wie es euch gefällt.
  12. Lieber Hayk, nie hätte ich erwartet, einen derartig umfangreichen und inhaltlich tiefgreifenden Beitrag zu bekommen. Herzlichen Dank dafür. Nach der Lektüre der beiden Texte von Novalis wie auch dem Gedicht von Heine (sehr treffend) werden wieder zwei Wege zur Wahrheitsfindung deutlich: der rational analytische der Naturwissenschaft und der der Geisteswissenschaften, die in Mythen, Poesie, Dramen, überhaupt in und durch die Kunst, eine innere, menschlich immanente Wahrheit bzw. Weisheit finden können. Was den Sinn betrifft, so gibt es offenbar keinen objektiven außerhalb des einzelnen, allenfalls in der konkreten Lebensgestaltung. die somit zur Sinngestaltung werden kann. So fragte mich der Nachbar, ob es noch Sinn mache, die in diesen wirren Zeiten Obstbäume zu pflanzen. Eine derartige Frage schafft also Sinn in einer konkreten Lebenssituation. Die Thematik hat mich weiter beschäftigt. deshalb habe ich einen Text "Die Suche" hier eingestellt. Vielleicht führt er ein bisschen weiter? Nochmals danke und einen kleinen Strauß Himmelsschlüsselchen für Dich. Carolus
  13. Carolus

    Auf der Suche

    Die Suche Wo ist mein Himmel? Wo meine Erde? Was ich geworden und was ich werde, entscheiden die beiden. Fuhr vom Osten zum Süden vom Westen nach Norden hin, suchte in letzten Orten nach Antwort. Stets blieben es ein fremder Himmel und eine fremde Erde. Jetzt, da ich vom Suchen müde werde, spür ich: Beide lebten schon immer in mir. Ich war und bin Zentrum, die Mitte zwischen ihnen. Hoffnungsvoll trete ich in die Welt meiner Seele ein, um mehr zu erkunden - über mich selbst.
  14. Hallo Sonja, hab mich sehr gefreut über deinen herzlichen Willkommensgruß. Während ich dies schreibe, weht ein Schneetreiben durch unser Tal. Ich musste meine Arbeit im Gelände unterbrechen. Dabei fielen mir die bekannten Worte aus dem Osterspaziergang ein: "Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort sendet er Schauer körnigen Eises, doch die Sonne duldet kein Weißes...". Dein Bangen um das Weiterleben der Marillenblütenkann ich gut nachvollziehen, zumal im Frühling vor zwei Jahren erleben musste, wie die gesamte Kirschblüte auf dem Gelände dem Frost zum Opfer gefallen ist. Ich war damals so traurig, dass ich darüber eine Elegie "Tod einer Kirschblüte" verfasst habe. Aber wie gesagt: "Die Hoffnung...zuletzt." Wie dem auch immer sei: Der nächste Mai kommt ganz gewiss, auch wenn es erst im Juni ist. in diesem Sinne dennoch einen fröhlichen Frühling. Lieben Gruß Carolus Hallo Liara, ja diese Jahr läuft es etwas anders als sonst. Ich füttere weiterhin die Vögel, und die danken es mir durch ihre Auftritte auf dem Balkon und am Küchenfenster. Dazu gehören die gesamte Gruppe der Meisen, inclusive Schwanzmeisen, ein Buntspecht, zwei Dompfaffen, mehrere Zeisige, Stare, Buchfinken, Amseln und weitere. Ihr Futterverhälten unterscheidet sich kaum von dem des Homo sapiens. Die angedeutete Vielfalt scheint ermutigend, aber der Eindruck täuscht: Die Bestände haben sich stark reduziert. Eine Reihe von Frosttagen- und nächten hat sie an die verbliebenen Futterstellen getrieben, so z. B. nach der letzten Nacht mit Minus sieben Grad. Aber die Hoffnung bleibt, die Nistkästen (Einfamilienhäuser für Vogelfamilien) sind gesäubert. Es kann losgehen. Ein liebliches Vogelstimmenkonzert für Dich Carolus
  15. Schwarzwälder Aprilscherz? Im Bad blieb, wohl aus Versehen, ein Sträußchen aus Winterlingen, Anemonen in einer Eierschale stehen. Weiß, groß und voll entfaltet in der Mitte eine Anemonenblüte, umringt von gelben Lichtern. Die Schöne schien zu lächeln. Ich grüßte zurück. „Wie schön, dass es dich gibt. Na, dann fangen wir den Tag mit einem bisschen Freude an!“ Ein Blick aus meinem Zimmerfenster: Mich trifft der Schlag: Seh ich Gespenster? O, weh! Über Nacht fiel Schnee auf Anemonen, Himmelschlüssel, Scharbockskraut und Winterlinge. Zum Gotterbarmen! Diese Armen! Fast schlägt es mir auf meinen Magen. Jetzt beherrscht das Chaos selbst das Wetter, nicht nur an Tagen im April.
  16. Hallo lieber Hayk, wenn ich den Menschen mit einem Haus gleichsetze, worin ebenerdig der Besitzer, hier der Körper, wohnt, in der Beletage die Seele logiert und im zweiten Stock der Geist aus dem Fenster auf die Welt schaut, dann muss ich der Aussage der Nixen "all dein Sinnen, glaub uns, ist vergebens" zustimmen, denn "Sinn" erfährt man wohl eher durch Sinnlich- bzw. Sinnenhaftigkeit als durch intellektuelles Mühen um Klärung. Schließlich dürfen Körper und Seele dabei nicht außer acht gelassen werden. Danke für deine "Sinn" stiftenden Zeilen, ein Lesevergnügen aus der Feder eines erfahrenen Kenners der wahren "Sinnsuche" und -findung! Lieben Gruß Carolus
  17. Guten Abend, Sternenherz, erst einmal besonderen Dank für deine Mühe, sich des Textes verständnisvoll anzunehmen. Deiner Einschätzung der derzeitigen Pandemie-Situation kann ich nur zustimmen: "Es sind schlimme Zeiten!" Diese Aussage hat mich schmerzlich berührt, denn die Veränderungen für die Seele jedes einzelnen sind im Hinblick auf die negativen Konsequenzen sind noch keineswegs absehbar. Auch wurde der gute Wille der Mehrheit, die Krise durch angemessene Selbsteinschränkung zu überwinden, durch politische Unfähigkeit missbraucht und aufgebraucht. Nicht auszudenken, wie es weitergehen soll. "Das "volle Leben" wie es war - ob es das so wieder geben wird ?" Da habe ich angesichts der gewaltig drohenden Umweltveränderungen erhebliche Zweifel. Corona ist meines Erachtens nur ein Fingerzeig, dass die Entwicklung der Zivilisation schon länger in die falsche Richtung gelaufen ist. Sicher scheint mir: Weitermachen wie bisher, geht nicht mehr! Herzlichen Dank für dein zweifaches Lob, Tut einfach gut! Lieben Gruß und dir eine gute Woche! Carolus
  18. Liebe Margarete, ein ganz herzliches Dankeschön für dein ermunterndes Lob. Es ist ein gutes Gefühl zu erfahren, dass das Anliegen eines Gedichts bei einem anderen Menschen angekommen ist und ihm etwas auf seinem Weg mitgibt. Das ist für mich entscheidend und hilft mir beim Schreiben weiter. Herzerfrischende Frühlingsgrüße für Dich Carolus
  19. Zurück ins volle Leben? Schwarzer Hauch des Todes driftet über Kontinente hin. Angst fließt in den Atem ein, tränkt die Seelen bis in Tiefen. Solche, die ihn leugnen, trotzen lauthals wie die Kinder, die sich in der Nacht allein vor Geistern fürchten. Wer stoppt den Fluss der Tränen von jenen, die zurückgeblieben? Wer trägt die Berge ab aus Schmerz und Leid von denen, die vor Gräbern ihrer Hoffnung stehen? Noch ruft der Todesengel auf zum Tanz. Wer dessen Tarantella durchgestanden, fragt sich, ob ihn ein böser Traum genarrt. Sein Überleben nennt er Fügung, Schicksal oder Glück und sehnt, nicht frei von Ängsten, sich rasch zurück ins volle Leben.
  20. Lieber Hayk, "die Botschaft hör ich wohl." "Aus deinen Worten" spricht das Textverständnis, die Reimgestaltung und die Einsicht, dass meistens, wenn du glaubst, es geht nicht mehr, von irgendwo her ein Lichtlein kommt und unsre Dunkelheit erhellt, damit wir wieder klarer sehen in der wirren Welt. Also "Mehr Licht!" und liebe Grüße Carolus
  21. Die Botschaft des Schneeglöckchens Du, widerstehe der Kälte. Durchbrich Eis und Schnee. Streife ab den Schmutz vom reinen Weiß. Richte dich auf, öffne dich zu Licht und Wärme. In deiner Mitte findest du, was du zum Leben brauchst.
  22. Carolus

    Traumwunsch

    Hallo Maddy. herzlichen Dank für deine lieben Zeilen. Deine Formulierung "schönes Glaubensbekenntnis" trifft auf verschiedenen Ebenen zu. Da ist die Gegenwart mit ihren "so wirren Zeiten". "Umringt vom Dunkel der Nacht", wandern wir "zögernd ins Unbekannte". Tröstlich dabei ist die Beständigkeit des Himmels bzw. der Gestirne als unsere ständigen Begleiter. Da haben wir wenigstens einen sicheren Fixpunkt für den Lauf unseres Lebens. Auf der nächsten Ebene hilft uns die Liebe, sei es die frühe erste Liebe oder jene, die ein Leben lang hält. Beide Formen sind "Geschenke des Himmels", wie auch immer man das Zusammentreffen benennen mag. Schließlich gehen wir, geliebt oder liebend, gestärkt durch diese Kraft, mit Zuversicht "in der Morgenröte dem neuen Tag entgegen". Derartige Gedanken gingen mir beim Schreiben durch den Kopf. Trotz allem Negativen ein inniges Frühlingserwachen in der Seele! Carolus
  23. Carolus

    Traumwunsch

    Traumwunsch Vom Strom des Lebens ans andere Ufer getrieben, umringt vom Dunkel der Nacht, wandere ich zögernd ins Unbekannte, überwölbt vom Reigen der Gestirne. Jäh blitzt eine Feuerkugel auf, löst sich, beleuchtet niederzischend Wunschträume vom endlosem Umarmen, erhellt den Weg zu Hingebung und Seligkeit, bevor sein Licht in der Atmosphäre erlischt. Endlich das Ziel vor meinen Augen, taumle ich atemlos weiter, laufe, in der Morgenröte dem neuen Tag entgegen, glücklich die himmlische Botschaft in meinem Leben zu erfahren .
  24. Hallo. ihr Lieben, liebe Liara. Margarethe, Anais, Maddy, Nesseröschen, eure freundliche Aufnahme des Textes hat mich sehr gefreut. und dafür möchte ich mich von Herzen bedanken. Der Text entstand aufgrund eines Bildes, das mir mein englischen Freund von einer Segeltour durch die Irische See schickte. Es erinnerte mich an manche Tour mit meinem Boot unter nächtlichem Sternenhimmel, und plötzlich war eine besondere Nacht wieder vor dem inneren Bildschirm. Die Zeilen kamen mir fast wie von selbst in den Sinn, und ich schrieb sie nieder, wie sie kamen und hatte das Gefühl, dass sie ungefähr die damalige Stimmung wiedergaben. Dafür bin ich sehr dankbar wie auch für eure positive Resonanz. Liebe Grüße zwischen Schneefall und Frühlingserwachen Carolus
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