Zum Inhalt springen

SalSeda

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.196
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von SalSeda

  1. Horsti,

    ich find wenn der Text stark ist , starke Worte da sind, dann fällt es überhaupt nicht auf, wenn ein unsauberer Reim drin ist oder so was olles wie Herz und Schmerz.

    Hier liegt beim lesen für mich der Schwerpunkt am Versanfang bis Versmitte- die sind voluminös, das Versende nur wie eine verebbende Welle.

    Ich weiß  nicht wie ich es ausdrücken soll, aber wenn eine Zeile ein Orchesterstück wäre, dann waren da anfangs noch Pauken und Getöse und am Ende ein Piccoloflötchen.

     

    Liebe Grüße

    (ich bin auch nie zufrieden mit dem was ich schreibe :-))

    • Gefällt mir 1
  2. Hi winne,

    je größer die Überraschung, desto lauter der Lacher - musste ich gerade feststellen.

    Immer wieder schön wenn noch etwas unvorhergesehenes passiert!

    Und du hast recht, etwas lustiges zu schreiben ist schwer. Hier ist es dir super gelungen!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  3. Ausgebessert! Vielen Dank Carlos- bin abgetaucht und hab das davongeschwemmte s wieder rausgefischt!

    welche Freude, dass es dir Genuss bereitet- da genieße ich gleich mit

    Mercie vielmals

    Sali

    • Gefällt mir 1
  4. Danke Ilona!

     

    Interessant wie es auf andere wirkt- das mit dem zerrissen hab ich selbst noch nicht gesehen, aber nun wo du es sagst: ja.

     

    Terzanelle gefällt mir noch besser als Pantum und so hab ich mich mal daran  versucht. 5-hebig ist schon eine Herausforderung, das fließt mir nicht so leicht, weil ich ja eher der Kurzzeilentyp bin

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  5. So, jetzt wird es aber Zeit, dass ich mich ordentlich bedanke

    Vor einer Weile hab ich ja mal Pantum oder Pantun schreiben geübt, dabei entstand dieses, und der Meerwettbewerb hat mich wieder daran erinnert. Es ist nicht wirklich so persönlich zu nehmen, eher eine kleine Momentaufnahme.

     

    Lieber Carlos,

     

    das mit dem Labyrinth ist schon sehr ähnlich,. Die Wiederholungen passen auch sehr gut zum Thema, mal sind die Inzidenzen niedrig, dann fahren die Leute los und schwupps auf einmal sind sie schon in einem Risikogebiet. 

    Das mit den Masken vergessen abzunehmen, passiert mir auch hin und wieder. für mich ein Zeichen, dass ich mich schon daran gewöhnt habe, sie selbstverständlich geworden sind.

    Lieben Dank für deine Worte und die amüsante Geschichte.

     

    Liebe Darkjuls,

    wie recht du hast! 

    Eine schwierige Zeit - unsere Komfortzone hat den weichen Sitz verloren. Wir werden vieles neu lernen müssen und uns umgewöhnen müssen. Und vieles was uns als so selbstverständlich erschien rückt in ein neues Licht.

    Danke für deine Worte des "Zurechtrückens"

     

    Liebe Ilona,

    auch dir meinen Dank - nein ich jammere nicht auf hohem Niveau - unser Stadtwald bietet mir wunderbare Erholung und Entspannung, ich bin ein "gerndraußenKind"

    Ich hoffe dir hat Nürnberg gut gefallen und es hat dir seine schönen Seiten gezeigt!

     

    Lieben Dank an alle, auch für das Likeknöpfchen drücken...

    Sali

     

     

  6. Meer Terzanelle I

     

     

     

    Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen

    mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände

    die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen

     

    Ein Sehnsuchtsort sind deine weißen Strände

    doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben

    mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände

     

    Du birgst das Leben aber auch Verderben

    dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt

    doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben

     

    Die Flut kam plötzlich, völlig ungezügelt

    und an den Klippen klatschte lautes Dröhnen

    dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt

     

    ein Farbenspiel aus himmelblauen Tönen.

    vermischt mit Schwärze aus den tiefsten Tiefen

    und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen

     

    Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen

    und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen

    die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen

    als wollte uns ihr Schweigen dumpf verhöhnen

    • Gefällt mir 3
    • Schön 9
  7. Hi  Carlos,

    du entwickelst ja langsam Moderatorenqualitäten, das gefällt mir, deine Aufforderungen mit zumachen.

    Ich meine, angesichts der Kälte draußen, dass sie im Warmen sitzt. Ich frage mich oft, wovon sie wohl leben, wenn ich welche finde, denn fliegen sind ja keine da.

    Natürlich kann man deine Frage auch anders verstehen (denn witterungsabhängig wäre es ja sonst zu einfach zu beantworten), also kann es sich um eine Kopfsache handeln, auch da wäre meine Antwort: innen. Handelt es sich um eine Frau? Dann wäre sie außen.

     

    du bist ein Schelm  und ich bin gespannt wie ein Spinnenfaden - oder sitze ich schon selber zitternd eingesponnen in der Falle? Und meine  4 Antworten sind das Futter?

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  8. Hallo Horst,

     

    das hast du schön ausgedrückt: Nichts geht verloren, kein intensiv erlebtes Gefühl, es ist, als hätte es sich der Seele eingebrannt.

    Und manchmal wandert sie zurück und die Empfindungen werden wieder frisch und neu- und über die Dummheiten und die Scham darüber, legt sich ein mildes Lächeln der Vergebung.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

    • Schön 1
  9. Liebe Melda-Sabine,

     

    bei dem Gedicht gibts keinen Katzenjammern nur ein breites Grinsen, es ist absolut gelungen und die Beobachtung sehr treffend in Gedichtform gebracht. Da kann ich wirklich nur sagen: mit Freude und Begeisterung gelesen.

     

    Jedes Katzentier hat seine ganz eigenen Eigenheiten, aber Taschen und Polster sind für fast alle unwiderstehlich.

     

    HAWESTA ist ein ganz famoser Name für diesen Naschkater.

     

    Liebe Grüße von einer aufs feinste amüsierten

    Sali

    • in Love 1
  10. Hallo Volker,

     

    mit diesem Text schreibst du mir aus dem Herzen.

    Bäume mit ihrer so viel längeren Lebenszeit als Menschen und ihrem komplexen Organismus, mit einer sozialen Struktur und einer besonderen Art den Empfindens sind wunderbar. Nicht umsonst waren sie in Vorchristlicher Zeit heilige Stätten.

     

    Was denken sie über das was um sie herum vorgeht? Wie wehren sie sich. Wie können sie ihre Erfahrungen an ihre Nachkommen weitergeben, wenn sie gezüchtet und entwurzelraumt werden?

    Welches Entsetzen müssen sie empfinden.

     

    -Hinweis der Moderation: keine Verlinkung zu anderen Seiten in Beiträgen und Kommentaren! 

    mfG JC-

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  11. Kein Urlaub

     

     

     

    Der Himmel einer Stadt zeigt wenig Sterne.

    ein Sehnsuchtsband schnürt sich um meine Brust

    der Urlaub rückt in unbekannte Ferne

    Corona raubt mir dazu alle Lust.

     

    Ein Sehnsuchtsband schnürt sich um meine Brust

    mich ziehts nach Süden, in die weite Welt

    Corona raubt mir dazu alle Lust

    solang die Inzidenz nicht deutlich fällt.

     

    Mich ziehts nach Süden, in die weite Welt

    es bleibt in mir ein unerfüllter Traum

    solang die Inzidenz nicht deutlich fällt

    jetzt zu verreisen wage ich mich kaum.

     

    Es bleibt in mir ein unerfüllter Traum

    der Urlaub rückt in unbekannte Ferne

    jetzt zu verreisen wage ich mich kaum.

    Der Himmel einer Stadt zeigt wenig Sterne.

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 2
    • Schön 3
  12. Schön Ilona!

     

    Ich liebe solche Komposita:

    Raureifperlenglanz, Bodenfrostdomäne und am lieblichsten: Engelshaarperücken!!

    Die sind schon für sich ein Genuss, aber das Gesamtbild ist wirklich so schön, da kann man sich nur mitfreuen.

    Es sind doch immer wieder Wunder der Natur und auch die kleinen Dinge die uns erstaunen und in Freude versetzen können.

    Hier ist eher hmm Schlappstimmung Himmel gestreift zwischen klarem blau und rauchigem Grau und nichts von Frost oder Sonne zu sehen.

     

    Einen schönen Heiligdreikönigstag

    Sali

  13. Scheeee  

    lässt sich prima mitsingen. Ohrwurmmäßig gut aufbereitet und passt gut in den Kindergarten den man da manchmal vermuten könnte.

    Witzig ist wenn man die Tränen durch Lachen wegdrückt.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

    Hopp hopp hopp Kanzler lauf Galopp

    über Länder über Grenzen 

    keine Sitzung darfst du schwänzen

    hopp hopp hopp

     

     

    Hoppe hoppe leider

    der Stifteklau geht weiter

    gehe gleich mal fragen

    ob sie noch einen haben

    • Lustig 1
  14. Hi Claudi,

     

    alles erfüllt in deiner Villanelle des Extremrepariers: a-b- gereimt 5 hebige Jamben, 5 Terzette, 1 Quartett (wie kann man das mit einem Pantum verwechseln???).

     

    Die klassische Villanelleform ist vielleicht so extrem wie die aufgezeigten Situationen. Die alltäglichen praktischen Eigenschaften im Schlussakt auf die zwischenmenschliche Ebene gehoben, gefällt mir besonders.

    Witzig zudem, die Gürtelschlaufen an der Badehose und dass Bellos Napf herhalten muss.

    auch passt find ich, das obsolete reparieren und aussortieren (wer macht das heutzutage noch) gut zur alten Dichtform.

    Deshalb gefällt mir auch, anders als Di, das angelaufen besser als das abgelaufen, zumal der visuelle Effekt knalliger ist.

     

    Liebe Grüße und ein gesundes, gute neues Jahr

    Sali

    • Gefällt mir 1
  15. Lieber Rudolf,

     

    auf solchen Wellen werde sogar ich noch zum Wellenreiter und schließe mich solch schön formulierten Wünschen gerne an.

    Füge nur noch eine frische Brise Zufriedenheit hinzu.

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  16. Lieber Gaukel,

    das ist ganz fein geworden, Anonyma hat es ja schon vortrefflich zum Ausdruckgebracht. Danke für dieses Gedicht, ich werde es in unseren Konferenzraum hängen, vielleicht bleibt ja was hängen beim Leser.

     

    Wenn die Feuerwehr erst diskutieren würde ..... (da haben wir die würde wieder)

     

    Eigentlich ist alles ganz einfach: wir haben nichts weiter zu tun, als das zu tun was getan werden muss.

    Und ich bin dankbar für all diese Menschen die anpacken, mit einem  Sinn fürs Praktische  und  zeigen, dass Menschlichkeit getan werden muss, damit sie in der WElt sei. 

     

    Happy new year

    Sali

     

    • Gefällt mir 1
  17. Hihi  Und ich bin verschlafen und schokoladenmondsüchtig in die Falle getappt (naja ich mag ja Vilanellen genauso gerne wie Schokoladentrüffel, da zähl ich nicht lang  mit, da wird genüsslich vernascht). Zum Glück war Letreo da etwas nüchternener neben der Begeisterung und hat ihre Scharfsichtigkeit nicht wie ich eingebüßt.

    Egal, uns allen machte diese süße Nascherei viel Freude  

     

    LG

    S

    • Gefällt mir 2
    • Danke 1
  18. Hallo Ilona,

    na wenn eine Vilanelle nicht zu Schokolade passt was dann. 

    Man kann eben nie nach nur einem Stück davon aufhören

    Glücksgefühle, vernaschen, Süße .. ja so eine Schokolade ist schon gustatorischer Sex.

    Mir gefällt alles rundum, nur wenn ich mir erlauben darf anzumerken: Die Auflösung am Schluss wäre für mich eigentlich gar nicht nötig, die allerletzte Zeile reißt mich ein bisschen aus dem Schwelgen heraus, vielleicht liegst auch an dem "Typ" ich kanns noch  gar nicht so genau orten.. ah vielleicht ..liegst an der Folgerichtigkeit...:

    weißt du wovon ich heute träume?

    Von dir, du.... Schokolade

    hmm ich glaub das ist das was ich als Wunde empfinde.

     

    Aber egal, das schmälert nicht dein Können .. Vilanelle ist ja nicht ganz so einfach, um so mehr freue ich mich über sie, denn wenn sie so gemacht sind wie von dir, dass die Wiederholungen nicht nervig raustönen, dann ist das schon ziemlich gut.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
    • Schön 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.