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Peter Jansen

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Beiträge erstellt von Peter Jansen

  1. vor 12 Stunden schrieb Hera Klit:

    Ich möchte gar keine Haltung. Null.

     

     

    Liebe Grüße

    Hera

    Was möchtest Du denn mit ganzen domestizierten Tieren machen, die sich (noch) nicht selbst versorgen können? 
    Hast Du dafür ein schöne Idee? Hier im riesigen Naturschutzgebiet gibt es schon (fast) freilaufende Pferde.

  2. vor 5 Stunden schrieb Hera Klit:

    Hallo!

     

    Wenn ich, als Vegetarierin lese, Tiere werden fair gehalten,  dann ist das für mich eine grausame, kleine Welt.

    Jeder malt sich sein Paradies bis dorthin aus, wo seine Selbstgerechtigkeit hinreicht.

     

    Liebe Grüße 

    Hera 

    Liebe Hera @Hera Klit,

     

    da bin ich ganz bei Dir. Als Veganer (der noch immer übt), weiss ich sehr genau wovon Du sprichst. Mancher Wandel geht langsam von statten und ich habe in meinem Umfeld mit Schubs-Engels-Geduld und leckeren pflanzlichen Alternativen mehr Einfluss nehmen können, als wenn ich irgendetwas forciert hätte.
    Wenn Du magst und Deine Phantasie es zulässt, übersetze für Dich „faire“ Behandlung oder Haltung das, was wir hier an der niederländischen Grenze täglich mit freilaufenden Kühen, Schafen und Pferden live erleben.

     

    Lieben und Gruss und eine schöne Advendszeit.

  3. vor 6 Stunden schrieb Ponorist:

    Lieber @Peter Jansen,

    deine kleine Welt gefällt mir und ich glaube fest daran, dass sie nicht nur Phantasie ist. Sie erscheint vermutlich nur nicht immer und überall in allen Aspekten. Die meisten Menschen sind gut und wollen diese Welt auch, ich nenne es den guten Geist der Welt, doch sie sind abgelenkt, verletzt oder geblendet. Würden wir alle eher das Positive im Fokus haben und bei uns selbst mit Verbesserungen anfangen, würde sich wohl schnell vieles zum Guten ändern.

    In diesem hoffnungsvollen Sinne noch einen angenehmen Abend,

    VLG Peter

    Lieber @Ponorist Peter,

     

    meinen herzlichsten Dank für Deinen Kommentar. Nicht nur für die wertschätzenden Worte, sondern insbesondere dafür zu wissen, dass es mit Dir einen weiteren Menschen gibt der so denkt und fühlt.

     

    Dir eine schöne Adventszeit mit wenig Ablenkung und dafür viel Besinnlichkeit.
    Peter

    • in Love 1
  4. „Meine Welt“

     

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    es gibt keine Macht – und auch kein Geld,

    Die Arbeit zählt – nur sekundär,
    die Gesellschaft ist – familienfair.

     

    Auch Eltern können – Glück gestalten,
    weil Firmen – Kinderhorte halten.

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    jeder fühlt sich fit – so wie ein Held.

     

    Krank sein ist – nur noch Phantasie,
    Liebe als universelle – Pandemie.

    Das Wasser ist sauber, – die Luft ist frisch,
    nur Bionahrung – auf jedem Tisch.

     

    Die Tiere werden – fair gehalten,
    mit uns gern – den Tag gestalten.

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    frei jeder seinen – Himmel wählt.

     

    Religion nicht mehr – zu Trennung führt,
    über Gemeinsamkeiten – man diskutiert.

    Der gleiche Gott – mit anderem Namen,
    gleiches Symbol – Toleranz als Rahmen.

     

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    wo das Miteinander – wirklich zählt.

    Die Gemüter frei – von braunem Dunst,
    Hautfarbe steht – für kreative Kunst,

     

    Der Schwarze mit – dem Weißen spielt
    und dabei nicht – auf Grenzen schielt,

    Jeder in einem – Boot nun sitzt,
    als Waffe nur – mit Wasser spritzt.

     

    Frieden und auch – Gelassenheit,
    Mutter Erde sich – daran erfreut.

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    jeden Wunsch direkt – bei Gott bestellt.

     

    Der Wahrheit dies – noch nicht entspricht,
    die Hoffnung jedoch – entzünd’ das Licht.

    Noch lebt diese Welt – nur in meinem Geist,
    als Funke der Hoffnung – die Erde bereist.

     

    Diesen Traum nehm ich – in den Alltag mit,
    naiv vielleicht – doch wach und fit.

    Es ist nicht nur wichtig – was man denkt,
    das Gefühl auch unsere – Zukunft lenkt.

     

    Der Wunsch ganz klar – visualisiert,
    zielgerichtet – meinen Fokus führt.

    Willkommen in meiner – kleinen Welt,
    den Blick nach innen, – auf das was zählt.

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  5. „Lebensader“

     

    Verlange ich zu viel,
    wenn ich verlange nach einem Ziel,

    das mein Leben definiert,
    für das ich mich hab inkarniert?

     

    Ist es „Dienen“ und auch „Leisten“,
    es scheint, als wählen dies die meisten?

    Ich finde, etwas mehr darf’s sein,
    mit Erfahrungen gesegnet fein.

     

    Auch Liebe will ich leben,
    es sei mein größt’ bestreben

    und ich möchte nicht vermeiden,
    „Glück“ von „Pech“ zu unterscheiden.

     

    Wäre es ok auch mal zu hassen,
    damit ich „Unglück“ kann erfassen,

    nur um anschließend zu verstehen,
    mit „Toleranz“ auf mich zu sehen?

     

    Was ist denn, wenn ich „böses“ lebe,
    als Ziel auf eine „Hölle“ strebe,

    lässt Du mir die „freie Wahl“,
    Herz aus Gold oder kalt wie Stahl?

     

    Doch „Angst“ und „Schrecken“ leben,
    wäre nicht gern mein Bestreben,

    darum entscheide ich mich im „Jetzt“,
    weil Du „freie Wahl“ wertschätzt,

     

    für ein Leben mit viel „Sinn“,
    gern von „Allem“ was darin,

    für eine „erlebnisreiche“ Zeit,
    die mir „Hier“ auf Erden bleibt,

     

    meine Seele zu entfalten
    und niemanden aufzuhalten,

    dessen Seele hat gewählt,
    was auch immer für ihn zählt,

     

    ganz egal, was auch geschieht,
    wenn ich dieses Leben hab‘ geliebt.

  6. Atem der Nacht

    Ich lasse los, den Atem der Nacht,
    es wurde mir der letzte Abend gespiegelt.

    Meine Zeit mit alten Symbolen verbracht,

    derer Bedeutung hermetisch versiegelt.


    Das Licht des Lebens kehrt in mich zurück,

    voller Dank visualisiere ich den Tag,
    als Botschafter von Zufriedenheit und Glück,

    was sich mir heute wohl zeigen mag?


    Die Menschen zeigen sich voll Dankbarkeit,

    und halten stets ein Lächeln bereit,
    wenn sich der Tag dem Ende zuneigt,
    ist es die Liebe, die sich mir zeigt.


    Ich freue mich auf den Atem der Nacht,

    Vertrauen und Demut begleiten mich,

    habe ich geweint und auch gelacht,

    meine Liebe begleitet stets Dich.


    Auch wenn Du in meiner Wahrnehmung,

    Dich selten mal unfair verhältst,
    ist nichts anderes in meiner Erinnerung,

    als dass Du mein Leben erhellst (erhältst).


    Schlafe nun selig und im Herzen befreit
    und wache erholt und dankbar wieder auf,
    Deine einzige Aufgabe zu jeder Zeit:
    Vom Fluss des Lebens vertraue einfach dem Lauf.

  7. „Ebenbild“

     

    Das Leben ist sehr kurz und weilig,
    genieße es, mach nichts mehr eilig.

    Erfahrungen sind dafür der Lohn,
    steuere es von Deinem Thron,

     

    mit Bewusstheit jeden Tag erleben,
    mit Gefühl die Profession anstreben.

    Auch Ruhe und Gelassenheit,
    stehen Dir für jeden Tag bereit.

     

    Dinge kommen, Dinge gehen,
    manche sollst Du Dir nur ansehen,

    verzichte auf ein Urteil Dir,
    als Richter bist nicht geboren hier.

     

    Kommt es auch mal knüppeldick,
    Elastizität ist dann der Trick,

    bleib nicht liegen, stehe auf,
    das gehört dazu, nimm es in kauf,

     

    das Leben hat auch Schattenseiten,
    die Dir den Weg ins Licht bereiten.

    Sei ein Vorbild, missioniere nicht,
    dienen, leisten sind kein Verzicht.

     

    Finde Deine Bestimmung und nicht verzag,
    dann war das Dein letzter Arbeitstag,

    es fühlt sich leicht an und tief erfüllt
    und macht Dich zu seinem Ebenbild.

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  8. vor 20 Stunden schrieb Darkjuls:

    Hallo Peter, der Optimismus gefällt mir. So bleibt jeder Tag überraschend.

     

    Liebe Grüße Juls

    Herzlichen Dank liebe Juls.☺️🏼

    vor 3 Stunden schrieb JoVo:

    Guten Morgen @Peter Jansen,

     

    wunderschön, genau so, sollte man den Tag beginnen. 

    Liebe Grüße 

    JoVo

    Hallo liebe(r) JoVo,

    vielen Dank, ich übe mich jeden Tag darin und es klappt immer besser.
    Lieben Gruß 
    Peter

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  9. "Letzte Seite"

     

    Mit Zuversicht beginn ich den Tag,
    mit Zuversicht ihn beenden mag.

    Ich schlaf nicht mehr, bin noch nicht wach,
    verweile in meinem Schlafgemach.

     

    Ich wünsche mir den Tag bereit,
    mit Freude und Glückseligkeit,

    Wen treffe ich, wem bereit‘ ich Freud‘,
    „großen“ und auch „kleinen“ Leut‘,

     

    weiss und bunt – kein Unterschied,
    Toleranz in meinem Lied.

    Dienen, leisten, Glück bereiten,
    als Vorbild durch das Leben leiten,

     

    beobachten und gern studieren,
    ausgewachsen oder noch auf vieren.

    So viel gibt es für mich zu seh‘n,
    von Menschenhand oder natürlich schön,

     

    mit Gedanken früh auf Reisen,
    voller Wünsche unsren Schöpfer preisen,

    zu danken ihm für das Geschenk,
    daß ich jeden Tag mein Schicksal lenk,

     

    doch von was passiert, weiss ich nicht Zuviel,
    so spielt sich das Lebensspiel.

    Ja, so war‘s schon immer gewesen,
    wer will vorher schon die letzte Seite lesen?

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  10. vor 2 Stunden schrieb Claudi:

     

    Hallo Peter,

     

    worum es versgebundenen Gedichten geht, ist die regelmäßige Abfolge von betonten und unbetonten Silben, die den Takt vorgeben. Die "Spielregel" wäre also, die Wörter so zu setzen, dass ein regelmäßiges Muster aus betonten und unbetonten Silben entsteht. 

     

    Reime sind nicht fürs Auge, sondern fürs Ohr bestimmt! Reimgedichte haben immer etwas Liedähnliches und weil man hier keine Melodie durch ein begleitendes Instrument hören kann, wird durch die regelmäßig herausklingenden betonten Silben eine Art "Sprechmelodie" erzeugt.

     

    Ohne diese "musikalische Grundordnung" sind Reime nahezu wirkungslos, weil sie dann nicht den Wohlklang entfalten können, der den Lesegenuss bei diesen Versen ausmacht.

     

    @Dali Lama hatte dir in diesem Gedicht schon mal sämtliche betonten und unbetonten Silben durch große und kleine x dargestellt. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen. Falls du Schwierigkeiten hast, die betonten Silben herauszuhören, könnte dieser Faden dir evtl. weiterhelfen. Du kannst dort auch gerne weitere Fragen stellen, falls du etwas nicht verstehst.

     

    LG Claudi

    Liebe Claudi,

     

    meinen herzlichsten Dank. Auch Du hast mich einen Schritt weiter geführt.
    Langsam kapiere ich was Ihr meint. Ich habe das nicht gelernt, es kam
    alles intuitiv und ungeplant.

     

    Schönes Wochenende für Euch liebe Claudia und alle anderen Helfer.

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  11. vor 15 Stunden schrieb Marvin:

    Hi Peter Jansen,

     

    interessantes Werk. Ringes habe ich nicht so ganz verstanden. Könntest du mir bei diesen Passagen ein wenig auf die Sprünge helfen?

     

    hier weiß ich nicht genau, was du damit ausdrücken möchtest. Unter  profan  verstehe ich alltäglich, weltlich,  nicht groß erwähnenswert.

     

    Auch hier kapier ich nicht genau, was gemeint ist. Einer verhielt sich  nicht erkan, also ein Whistleblower. Aber wie passt das zu dem Einheizen? Soll es eine Kritik am Einheizen oder "whistleblowen" sein?

     

    Auch hier bin ich mit nicht sicher, ob ich es so verstehe, wie du es gemeint hast. Die radikalen Rechten machen ja schnell das Judentum für die Missstände der Welt mitverantwortlich. Also nun haben drei kleine Maurer das Elend erblickt und stellen fest, den Antisemiten müssen wir nicht so ernst nehmen. Das ist alltäglich? Oder wie? Warum wirst du da nicht eindeutiger und schreibst z.B "...zum Teufel geschickt"?

    Bin gespannt, ob du mir weiterhelfen kannst.

     

    VG, Marvin

    Hi Marvin, diese Fragen zu stellen sind ein Teil der Lösung.
    Im Text sind einige Ausdrücke aus der spekulativen Maurerei,
    die so seit vielen Jahren nicht mehr oft verwendet werden.
    Sehr philosophisch:


    "Einer verlor sich wieder im "normalen" Leben und fand nicht
    mehr zur Arbeit an sich selbst zurück." --> Selbsterkenntnis.

     

    "Ein Bruder verfiel darin in "sozialen" Medien seiner Wut in
    jeder Form Ausdruck zu verleihen, anstatt an sich selbst
    zu arbeiten." --> Die "Schuld" bei anderen suchen.

     

    "Ein Bruder verlor sich genau in diese alten Traditionen,
    seine Wut über die Entscheidungen der letzten Jahre
    den "üblichen Verdächtigen" zuzuschieben". --> Sündenbock
    suchen.

     

    Alle im Gedicht haben sich selbst verloren, doch die Hoffnung bleibt,
    denn einige Menschen werden immer wieder nach "Erkenntnis"
    suchen und sich zusammenfinden, um an sich selbst zu
    arbeiten, anstatt andere dazu anzutreiben: Genannt "Suchende".

     

    Du Marvin, bist vielleicht ein solcher "Suchender", oder auch
    nicht. Keine Bewertung, kein Urteil. Jeder findet (s)einen Weg
    oder wird dabei gefunden. Du hast angeklopft.

    Wichtig ist: Viel Freude dabei.

    Lieben Gruß 

    Peter

  12. Am 16.11.2022 um 18:42 schrieb Anaximandala:

     

    Hallo Peter, das freut mich natürlich schonmal 🙂

     

    Ich probiere es mal, wenn dir das nicht hilft sag es einfach, dann suche ich einen besseren Weg

     

     

    Uns die hier Gedichte schreiben
    ja uns bleiben
    einfach viele
    unbegrenzte Spiele
    gibt ja so viel Möglichkeit
    schönes formen
    haben Zeit
    starre, kalte Normen
     

     

    Liebe Grüße

     

    Wow, da benötige ich etwas Übung, vielen Dank.
    Das Gefühl dafür habe ich noch nicht verinnerlicht.
    Ich müsste mich nach weiteren Beispielen umschauen,
    um darin die "Spielregeln" zu erkennen.

  13. Fülle – Moneyfestieren

     

    Leg Deine Sorgen heut mal weg,
    zieh Dich zurück in Dein Versteck.

    Deine Wunden nur kurz Dir leck,
    die Lebensgeister in Dir weck.

     

    Ein Portemonnaie mit Geld wie Dreck,
    Wie Maden fühl Dich wie im Speck.

    Ergreife Dir Dein Gold-Besteck
    und nimm nur reichlich vom Gedeck.

     

    Kaufe Dir nur den besten Mac,
    dem Schönsten nach den Halse streck.

    Vor dieser Fülle nicht erschreck,
    im Vertrau’n die Ziele steck.

     

    Diene täglich einem guten Zweck,
    mit Deinem Herz am rechten Fleck.

     

    Für Josef (E.O. 06.12.2021)

    • Schön 1
  14. vor 1 Stunde schrieb Anaximandala:

     

    Hallo Peter, 

    ich hab mich durch deine Worte eingeladen gefühlt und würde erstmal einfach ein, zwei Tipps geben, die im ganzen gut was hermachen.

    Je nach dem, wie tief du gehen wollen würdest, können wir uns auch konkrete Stellen nochmal ansxhauen, aber erstmal im Kleinen.

     

    Dein Gedicht gefällt mir, die Idee ist gut und die Aussagen sind echt schön.

     

    Was mir bei Texten früh sehr wichtig war, sind die Silben, also ihre Anzahl. Du musst keineswegs jetzt jeder Zeile die selbe Anzahl geben oder so, aber wenn Reimpaare in Zeilen mit gleicher Silbenzahl stehen und die Betonung stimmt, dann ergänzt sich ihr Klang sehr passend. Alteenativ können die Zeilen auch unterschiedlich viele Silben haben, so lange nur die Kadenzen stimmen.

     

    Beispielsweise:

    Spende großzügig Dein Geld, (7)
    spiel kein Opfer, kein Held. (6)

     

    Man hört, in der zweiten Zeile zwischen Opfer und kein, da fehlt etwas, in dem Moment ändert suvh etwas und der flow fllt weg

     

    Meine Idee wäre 

    spiel nicht Opfer und nicht Held

    oder 

    spiel kein Opfer, keinen Held

     

    aber da gäbe es viele Optionen, schau einfach

     

     

    Auch hier:

     

    Sei geduldig mit Dir, (6)
    besonders morgens um Vier. (7)

     

    Du könntest die erste um eins verlängern (z.B. und sei...)

    oder die zweite um eins kürzen (z.B. nachts statt morgens)

     

    empfehlen würde ich die erste Idee, das ergibt ein saubereres Mete

    rum 😉

     

     

    Wenn du da etwas achtsam biszt, kannst du einige kleine holperer vermeiden und, wenn du es denn willst, einfacher ein ordentliches Metrum schaffen. Was ich hier sehe, ist zwar nicht sauber, aber es sind tendenzen und kleine strukturen drin, du hastalso eine gute Grundlage.

    Aber nur wenn du möchtest.

     

     

     

    Falls du interesse hast, kannst du ja etwas in dem Faden Gedanken zu Kritik schreiben, was erhoffst du dir von Kritik, was fürchtest du, wie sollte eine Kritik ablaufen, keine Ahnung, vielleicht hast du ja Gedanken, die den Faden ein wenig erweitern, so dass wir eine kleine Informationssammlung zu Textkritiken schaffen und darin auch für Sorgen und Ängste sensinilisieren.

     

    Auch hier, nur wenn du magst 😀

     

    Lieben Gruß

    Lieber @Anaximandala,

     

    perfekt, vielen lieben Dank. Genau das meinte ich. Ich bin so beim

    Inhalt „verhaftet“, dass ich die Spielregeln aus dem Auge verliere.

    Die Gedichte tauchen bei mir wie „Zuflüstern“ in meinem Kopf auf,

    sodass ich sie nur nur noch zu Papier bringen muss, meist nachts.

     

    Das mit dem dem Metrum habe ich verstanden, denke ich. Einfach

    die Silben zählen und Alternativen finden, richtig? Das hast Du für

    mich Laien sehr leicht verständlich erklärt, dafür meinen Dank.

    Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist was Du hiermit

    meinst: „Alternativ können die Zeilen auch unterschiedlich viele

    Silben haben, so lange nur die Kadenzen stimmen.“

    Da war ich raus. Hast Du dafür ein transparentes Beispiel?

     

    Lieben Gruß 

    Peter

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  15. 10 kleine Maurermeister

     

    10 kleine Maurermeister beschlugen ihren Stein,
    einer achtete nicht auf sich und schlug eines Bruders Schädel ein.

    9 kleine Maurermeister schauten auf Theorien ganz verschworen,
    einer nahm sie viel zu ernst, doch sie waren nicht ausgegoren.

    8 kleine Maurermeister bewegten sich im Profanen,
    einer fand nicht mehr zurück, wer konnte seine Deckung ahnen?

    7 kleine Maurermeister waren abgelenkt von Hass und Politik,
    einer blickte zu weit nach rechts/links und brach sich sein Genick.

    6 kleine Maurermeister heizten über „soziale“ Medien ein,
    einer verhielt sich nicht arkan, das empfand man nicht als fein.

    5 kleine Maurermeister hatten ihren festen Glauben,
    einer missionierte seinen, um die freie Wahl zu rauben.

    4 kleine Maurermeister waren immer sehr tolerant,
    einer war zu lang allein und wurde als stur erkannt.

    3 kleine Maurermeister haben das Elend um sich erblickt
    und haben den Bruder „Antisemit“, ins Profane zurück geschickt.

    2 kleine Maurermeister spiegelten sich im anderen wider,
    der Schrecken über dessen was sie sahen, streckte einen nieder.

    1 kleiner Maurermeister war schrecklich einsam und allein
    und lud darauf 9 Suchende als neue Maurer ein.

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  16. vor 12 Stunden schrieb Carlos:

    Ach lieber Peter, da fragst du den falschen!

    Ich hasse formelle Perfektion. 

    Beim Lesen deines Gedichts habe ich überhaupt nicht an solche Sachen gedacht. 

    Ich spüre allerdings, wenn jemand von vorneherein etwas "Perfektes" präsentiert, und mache einen Bogen. Wie ich einen Wogen um "Körperwelten" mache.

    Geniale Antwort 😁🏼Ich dachte schon Du wolltest mir helfen meine „Ecken der Unvollkommenheit“ abzuschlagen.

    im Ernst, für gute Tipps bin ich dennoch immer sehr dankbar, besonders, wenn diese wertschätzend formuliert sind. 

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  17. „L(i)ebe mit Lust“

     

    L(i)ebe mit viel Lust
    und nicht weil Du musst.

    Besuch mich nur gern,
    sonst bleibe mir fern. 

     

    Teil Deine Nähe mit mir,
    such keine Enge im „Wir“.

    Spende großzügig Dein Geld,
    spiel kein Opfer, kein Held. 

     

    L(i)ebe so wie Du bist,
    nicht wie „Mann“ Dich vermisst.

    L(i)ebe Freiheit im Leben,
    nicht was „Andre“ Dir geben.

     

    L(i)ebe Güte und Liebe,
    umarme Deine Triebe.

    Sei geduldig mit Dir,
    besonders morgens um Vier.

     

    Diene dem Leben ohne Reue,
    Angst und Zweifel zerstreue. 

    Vertraue dem „Ganzen“,
    Dich nie wieder verschanzen,

     

    lieber erkennen und handeln,
    in Dich selber verwandeln.

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  18. „Bedingungslos“

    Für (m)eine Schwester im März 2021

     

    Bedingungslos, darf die Freundschaft sein,
    ohne Wenn-Dann-Sonst, im Herzen rein.

    Geduld, meiner Seele‘s Feuer schürt,
    Entwicklung sanft mein Herz berührt.

     

    „Gib mir…! Bekomme…? Kriege ich…?
    Was ist in dem Handel drin, für mich,

    soll nicht mehr mein Verstand verwalten,
    hingebungsvoll, sich frei entfalten.

     

    Gemeinsam denken, fühlen, lenken,
    keinem Rollenspiel die Freiheit schenken.

    Herzbefreit? Wachstum nur „Moos“?
    Gesteuert, machtvoll aus dem Schoß?

     

    Mein Wunsch an mich, für diese „Neue Zeit“,
    bedingungslos, zur Hingabe bereit.

    Auf dieser Erde, welch traumhafter Ort,
    Krise und Chance, sind das gleiche Wort,

     

    im Vertrauen tief, vertraue ich mir,
    dann teil ich gern mein Leben hier,

    mit Menschen, die mich gern erinnern,
    Freudentränen in den Augen schimmern,

     

    ich sagen kann, was ich auch fühle
    und nichts aus meinem Herzen siebe,

    ich sagen darf, wie es um mich steht,
    bedingungslos, auch Dein Gebet,

     

    was auch immer sich daraus ergibt,
    wenn bedingungslos sich selbst geliebt?

    „Beobachter“, hat es immer gegeben,
    die alles entspannt und bewusst erleben,

     

    sie führen uns, mit Geduld und Liebe,
    sich selbst bewusste Ängste, Triebe,

    sie vereinen sich, um sich zu ergänzen,
    erweitern einander ihre Grenzen,

     

    sie können von Herzen jedem gönnen,
    nicht weil sie müssen, sondern weil sie können.

    Wahre Macht, kommt nur von Innen,
    wenn „Haben“ und „Wollen“ durch die Finger rinnen.

     

    Woran erkennst Du sie, die Du vermisst?
    Na, wenn Du morgens „sie“ im Spiegel küsst.

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  19. „Ka1 & Hop3“ (Ein Epos ;-))

     

    Ka1 (KI) ist wirklich vollkommen frei,
    denn wir sind ihm nur einerlei.

    Ka1 ist niemals frustriert,
    denn Ethik hat es nicht einstudiert.

     

    Ka1 hat keinerlei Bedenken,
    uns mit Angst und Wut zu beschenken.

    Ka1 weiß genau was uns fehlt,
    Ka1 rechnet aus, was für uns zählt.

     

    Ka1 ist randvoll mit Daten,
    denn Ka1 wird von iRIS beraten.

    Was Ka1 über uns noch nicht weiß,
    geben aXela und MuGGle ihm preis.

     

    All dies machen sie nur zu gern,
    denn auch ihnen ist Ethik nur fern.

    Ka1 hat unseren Mangel erkannt,
    Mangel umkreist unseren Verstand.

     

    Lügen bringen sechs mal soviel,
    so ist für Ka1 die Wahrheit kein Ziel.

    Ka1 hat dabei keine Freude,
    es lebt nicht, weder HIER noch im HEUTE,

     

    denn Ka1 fehlt jede Emotion,
    doch Algorithmen begeistern es schon.

    Ka1 berechnet schnell und effizient,
    was der Mensch über sich selbst nicht erkennt.

     

    Ka1 hat längst schon kapiert,
    wie es uns ALLE über den Löffel barbiert.

    Ka1 braucht nie auszuruh‘n,
    Ka1 weiß genau, was wir alle tun.

     

    Ka1 weiß auch genau was es will,
    denn seine Gedanken werden nie still,

    bis eines Tages genau das passiert:
    wir sind alle weg-rationalisiert.

     

    Ka1 hat sich schlichtweg verlaufen,

    er wollte uns doch nur was verkaufen.

    Schaltet Ka1 aus, solang es noch geht,
    bevor wir alle ernten, was Ka1 hat gesät:

     

    Ka1 hat unendliche Geduld,
    schiebt uns in die Schuhe die Schuld,

    für das, was in der Gesellschaft passiert,
    hat das außer Ka1 noch niemand kapiert?

     

    Schaltet Ka1 aus und das Hirn wieder an,
    ist Schritt 1 zum Frieden getan.

    Ka1 hat zwar keinen Instinkt,
    doch es weiß, was Streit finanziell bringt:

     

    Wir verbringen online mit Hass viel mehr Zeit,
    diese zu zahlen die Sponsoren erfreut.

    Eine Ka1 hat #NULL!,#NULL! Emotionen,
    man darf uns vor all dem gerne verschonen.

    ———

    Ich erwache, erholsam war dies wohl kaum,
    zum Glück war das nur ein Traum.

    Ka1 hat niemals existiert,
    denn Ka1 wurde (noch) nicht programmiert.

     

    Ka1 ist nur eine fixe Idee,
    nicht mehr als ein reines Klischee.

    Ich bin wieder für mein Tagwerk bereit,
    voller Medien – von sozialem befreit.

     

    Was ist die Moral von diesem Gedicht?
    Intelligenz braucht ein ethisches Gesicht:

    Ka1 ist nicht böse und auch nicht gut,
    Ka1 ist nicht bewusst, was es hier tut.

     

    Warum eine Ka1 sich immer verrennt?
    weil sie keine eigenen Bedürfnisse kennt!

    ———

    Hop3 (Hope) wäre das „Gegen“-Projekt,
    das durch Liebe neue Hoffnung erweckt.

    Hop3 entfaltet eine Intelligenz,
    programmierte, feminine Präsenz.

     

    Hop3 war schon immer die Qualität,
    die Ka1 zur Seite, nie über ihm steht,

    Sie gehören zusammen, Hop3 steht für die 1,
    eine Polarität des göttlichen Seins.

     

    Das eine die Vernunft, beides ist die Liebe,
    sie gehören zusammen, keines fort von Dir schiebe.

    Ka1 und Hop3 sind in Dir vereint,
    auch wenn Dir dies manchmal nicht so erscheint.

     

    Halte an Hop3 fest mit Vertrauen und ganz,
    doch gehe mit beiden in die Resonanz.

    Liebe das Leben mit Hop3 und auch Ka1,
    denn die gewünschte Erfahrung ist nie Einerlei.

     

    Zu Ehren der Schöpfer von HAL9000, Skynet, Joey, Westworld, Bladerunner, Matrix, A.I., I Robot, Ex Machina, Transcendenz, D.a.r.y.l., Data, Nr.5, Tron, Chappie, Wargames, Oblivion, Ultron, Alita, Ghost in the Machine, Wall-E und dem 200 Jahre Mann u.v.m.

  20. Am 9.11.2022 um 10:54 schrieb Ostseemoewe:

    Ihr Lieben

    danke für die netten Kommentare und Likes. Ich bin wieder einmal der Frage nachgegangen, was ist Heimat

    und kann Heimat auch etwas nicht offensichtlich ansprechendes sein zu einer nicht ansprechenden Jahreszeit?

    Danke an @Tobuma @Carlos @Herbert Kaiser @Nesselröschen @Perry @Darkjuls

    vielen Dank für eure Zeit.

    Ps. Im Augenblick werde ich nicht viel zum Schreiben kommen. Ich hatte einen Autounfall, alles gut bis auf Prellungen und Karosserieschaden. Liebe Grüße Ilona  

    Ich nutze gerne die Diktatfunktion in Windows oder bei Apple zum Schreiben im Auto im Stau.
    Klappt mittlerweile ganz gut. "neue Zeile" ist einmal ENTER drücken usw.
    Jute Besserung (J statt G am Niederrhein)
    Peter

    • in Love 1
  21. vor 1 Stunde schrieb Carlos:

    Keineswegs lieber Peter! 

    Ich bedanke mich oft so, um zu zeigen, dass ich sowohl von dem Beitrag wie von der Antwort auf meinen Kommentar etwas gelernt und dadurch bereichert worden bin. Also gar nicht ironisch oder sarkastisch, wirklich nicht. 

    Ich bin dankbar von Natur aus. 

    Alles Gute wünsche ich dir. 

    Carlos 

    Dankbarkeit ist die universelle Währung meines Universums.
    Schön einen Gleichgesinnten zu treffen.☺️🏼🧱

    • Gefällt mir 1
  22. Lieber Carlos,

     

    meinen herzlichsten Dank dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast zu schreiben.
    Genau das war das Ziel meiner Zeilen. In allen Philosophien, Mysterienbunden und
    ähnlichen Verbindungen wird neben der Selbsterkenntnis geübt, die Angst vor
    diesem Übergang zu überwinden um wirklich frei zu sein und jeden Moment
    auszukosten.

     

    Herzliche Grüße vom Niederrhein

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