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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Ich sah den Himmel auf der Erde im Welken blühen
  2. Danke liebe Ilona! Eine Welt voll Traum und Fantasie, das wärs! Viele Grüße Angie
  3. Könnt ihr euch die Welt vorstellen ohne das Überraschende, Improvisierte, Ungeplante? Könnt ihr das Leben denken ohne das Unperfekte, Ungestylte, Ungeschminkte? Könnt ihr sein ohne zu optimieren, zu fantasieren, zu träumen? Im Ernst jetzt: Was wäre die Welt ohne die kleinen farbigen Blütenpunkte in grauen Mauerfugen, ohne Wiesenschaumkraut zwischen Rosenrabatten gemogelt, ohne Löwenzahn im Rasen? Was wäre der Mensch ohne Lachfalten im Gesicht, ohne grauweiße Strähnen im Haar, ohne den langsamen Gang über die Straße, ohne die sich erinnernd wiederholenden Worte, ohne Blick in weite Ferne? Was wären wir ohne Intuition und Poesie, ohne Staunen und Freiheit - unverzweckt, ohne Albernheit und Neckerei, ohne Unvernunft und Träumerei? Im Ernst jetzt: wäre es nicht ganz schön arm – das Leben mit ohne?
  4. Danke, liebe Ilona und viele Grüße Angie
  5. Stimmt!!! Danke, darkjuis!!! Liebe Grüße Angie Dankeschön, lieber Joshua! LG Angie
  6. Ich streckte mich aus nach der Welt, fasste die Leere mit beiden Händen, trug sie vorsichtig balancierend übers Seil, Zwischen Polen der Langsamkeit gespannt Über tosend brausende Wirklichkeit ins Nichts
  7. Ganz wunderbar! Ich möchte die Stille tanzen. Liebe Grüße Angie
  8. Wie Kaugummi kaut sich die Gegenwart geschmacklos An der Luft zerplatzen ihre Blasen und schmieren sich dir ins Gesicht Interessant nur die Fäden die du ziehst aus feuchtem faden Klumpen Ist konserviert sich ins War lässt dich frei
  9. Dankeschön liebe Dio! Warme Grüße zu Dir Angie
  10. Hi Dio, es gibt tatsächlich ein Angebot unserer Kirchengemeinden hier wieder. Liebe Grüße Angie
  11. Danke liebe Ostseeinsel und lieber Carlos, so leicht hat es sich Heilig Abend auch angefühlt:) Liebe Grüße Angie ist
  12. Oben tauen Himmelsblumen Flocken weißen Trost hernieder Tanzend im Lichterschein verneigt sich vor dir fallend ein Teppich aus Hoffnungsblüten auf dem Asphalt und du schwebst durch die Nacht
  13. Markt und Straßen stehn verlassen, mancher ist allein zu Haus. Sinnend geh ich durch die Gassen, es sieht wie immer festlich aus. In den Fenstern leuchten Sterne, verkünden Freude, Frieden und Glück. Alltag ist in weiter Ferne, von Krankheit und Tod ist die Stimmung gedrückt. Und so wandre ich zum Kirchlein, geh hinein bis vorne hin. Die Krippe erhellt Kerzenschein. „Fürchtet euch nicht“ kommt mir in den Sinn. Wie wunderbar die Worte klingen! In die Seelen Einsamkeit dringt wie Engelsingen: Oh, du selge Weihnachtszeit!
  14. Ja, Perry, leider können wir das nicht. Aber wir können erinnernd das Gras mähen, was darüber gesät werden soll. Immerhin... Liebe Grüße Angie
  15. Gras wächst über Vergangenes Leben überdeckt Schrecken Schweigen umhüllt die Geschichte Nur Narben zeugen noch von den Wunden an Leib und Seele Heute aber holen Bilder das Gewesene unterm Gras hervor stehen wir erschrocken vor mordender Gewalt hören vom Stillhalten und Wegschauen Offen liegen Versagen und Schuld vor uns Zeitheiltnichtallewunden
  16. Herbstblumenfarben matt lila, grün und weiß in frühem Abendlicht künden Köpfe neigend müde schon von tiefem Schlaf zur Winterzeit das Leben ist ein Wimpernschlag getränkt in ahnender Hoffnung voll gesogen, satt gefüllt mit liebender Erinnerung, lächelnder Erwartung und Neugier auch, was kommen wird morgen im Frühling knospend
  17. Herr meiner Zeit und meiner Tage: Lass mich des Lebensglück genießen, und meine Tage reich und voll beschließen. Schenk mir Dein Wort, das tröstet und befreit. Wenn Schatten über meine Tage weh‘n und Zweifel meinem Glauben wehr‘n, mach zum Aufsteh'n mich bereit. Wo Du das Haus baust, dorten will ich bleiben, will lachen, froh sein, Pläne schmieden. Und wenn in meinem Herbst die Blätter treiben, und Zeit und Stunden langsam sinken, lass ausruh‘n mich in Deinem Frieden.
  18. Angie

    Herbst

    Noch leuchten Wälder und Wiesen sattgrün im Sonnenlicht. Kastanien werfen die ersten Früchte. Farbenfrohes Eichenlaub fällt mir vor die Füße. Eichhörnchen sammeln emsig für die kalte Jahreszeit. Abends sinkt unter weißen Nebeln die Natur in sanften Schlaf. Mit kühlen Winden meldet der Herbst seinen Anspruch an. Und ich freu mich auf den ersten Frost und Raureifkunst an welken Blättern. Unter Welken und Vergehn Ruht schon der Erde neues Kleid Im nächsten Jahr wird Leben gänzlich neu erstehn.
  19. Wortflut ergießt sich im Raum, Echo hallt vielfach, erobert das Ohr. Herzverstand sucht Sinn, Denken schweigt beleidigt, wendet sich ab. Logiklust sucht Ufer nach Lösungen ab, es gibt eine Wahl
  20. Angie

    Herbstnetz

    Herbstnetz Spinnen weben mit langen Fäden, schmücken buntblättrigen Herbst mit taufangender Kunst früher Spinnentau verknüpft Gedankensplitter, ordnet Wort um Wort zu fragendem Denken … Wie es lockt und wirbt um mich herum: markige Sprüche, schmeichelnde Bilder in Dörfern und Städten, an Masten und Zäunen; sie tropfen ins Ohr, fallen ins Auge, spannen Bänder quer durch das Land: nimm meine Meinung trau meinem Gesicht gib mir deine Stimme ich bin für dich da - nur ich komm folge mir wer lässt sich fangen wer spinnt sich ein ins Netz trügerischer Klarheit und scheinbarer Alternativen Ich will nur einfach unbeirrt den Spuren Jesu folgen, den Menschen zugewandt, staunend die Farben der Schöpfung bewundern und dankbar sein für jeden Tag, den Er mir geschenkt
  21. Vielen Dank für Deinen Kommentar! Freue mich, dass es Dir gefällt! Liebe Grüße Angie
  22. Magere Sehnsucht pickt im Meer von Möglichkeiten Mächtiges Wollen ächzt die Steilhänge des Wissens hinauf Gebeugtes Ich irrt mit einem Rucksack voll Erfahrungen herum Gewissheit tanzt im Rhythmus erfahrener Möglichkeiten Wissende Leichtigkeit breitet sich aus unter uns: Klang des Glaubens Wein der Liebe Duft der Hoffnung
  23. Angie

    Tante H

    Wieder stehe ich am Grab im Sonnenschein. Auf der Staffelei ihr Bild, vertraut und fern. Musik klingt leis‘ wie sanfter Regen. Verstohlen löst sich eine Träne, Dank und Trauer sind darin. Mit Blütenblättern werf‘ ich Erinnerungen hinab, tränke die Erde mit ihrem Leben. Weiße Schmetterlinge tanzen im Reigen. Die Wolken ziehen… Jetzt würd‘ ich gern in einer Hängematte schaukeln. Segen.
  24. Das Leben zerfetzt Die Seele erschüttert Das Herz zerrissen Der Glaube verzagt Komm, Gott, Allerbarmer Komm, Geist voll Kraft Komm, Christus, Segensspender Komm in die Irre menschlichen Versagens Komm zu uns
  25. Lieber Carlos, so geschrieben, dass ich mir die Szene des Nebenbei-Erzählens gut vorstellen kann. Alles Liebe für die nächste Zeit als Freunde. Viele Grüße Angie
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