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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Uschi Rischanek

    Rainer Maria Rilke ~ Die Engel

    Rainer Maria Rilke ~ Die Engel Sie haben alle müde Münde und helle Seelen ohne Saum. Und eine Sehnsucht (wie nach Sünde) geht ihnen manchmal durch den Traum. Fast gleichen sie einander alle; in Gottes Gärten schweigen sie, wie viele, viele Intervalle in seiner Macht und Melodie. Nur wenn sie ihre Flügel breiten, sind sie die Wecker eines Winds: als ginge Gott mit seinen weiten Bildhauerhänden durch die Seiten im dunklen Buch des Anbeginns. Rainer Maria Rilke, 22.7.1899, Berlin-Schmargendorf Rezitation/Bild: Uschi Rischanek Music: Gregor Quendel
  2. In Tränen tropft der Regen an mein Fenster. So auch des nachts, bei Dämmerkerzenlicht, und langsam steigen auf fliegend Gespenster. Behutsam sanft trocknen sie mir Gesicht, das trotz so vieler ungeweinter Tränen im Spiegelblick noch Hoffnung mir verspricht. Und sanft fast wie von Zauberhand berührt, ganz leis, erfühlbar als wärs Flügelschlag, mir zärtlich Hauch, den ich dabei verspürt. Die Nacht ganz ruhig, die bei mir innehält und zaubrig mich sanft inniglich verführt. Im Dämmerkerzenlicht, dort hingestellt. Selbst wenn ich allzuoft auch traurig bin, so geb ich mich den Nachtgedanken hin. Sie wurden Freund, in all der langen Zeit, wenn Tränentropfen dann an meinen Fenstern. Behutsam sanft Gefühl des nachts verweilt, im Ewigweit mit all den Nachtgespenstern. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation music: Music_L_Files Nachtgedankencalm_MusicLFiles.mp4
  3. @PerryIn diesem speziellen 'Fall' lieber Perry, entstand der Text auf meine ursprünglich ersten drei Verse, auf die mir Delf reimend andernorts kommentierte und ich dann ebenso reimend darauf antwortete 😉 Es war also nicht urspürnglich als ein Guss geplant sondern es ergab sich einfach. Nachdem es Delf so gut gefiel, so habe ich es eingesprochen und entsprechend vertont. Die speziell von dir angesprochenen Zeilen werde ich gerne an Delf weiterleiten, denn es war aus seinem 'Part'. Ich danke dir fürs Reflektieren, werde mich hier jedoch zukünftig eher sehr zurücknehmen. Weißt du, meine Texte sind alle ein bisschen wie meine Kinder. Wenn ich den Eindruck gewinnen muss, dass ihnen nur mäßige Beachtung geschenkt wird, so stimmt mich dies betrüblich. Auf meinem YouTube Kanal habe ich mittlerweile über 180 Abonenten und sogar einige echte Fans dabei 😉 Dir recht schönen Dank fürs Reflektieren! Mit lieben Grüßen in dein Wochenende, Uschi
  4. Wenn wir in einer Zeit nun leben, die grade so ist wie sie ist. Was würde mancher dafür geben, einfach verstreichen jeglich Frist. Nicht nachzudenken, zu vergessen das Leid rundum und all den Schmerz. Die Zeit ist viel zu kurz bemessen, sich zu besinnen auf sein Herz. Vergebens meinen wir zu richten, denn eines ist wohl sonnenklar, mal dies und das für uns gewichten - es wird nichts mehr, wie es einst war. Nichts wird sein, wie es mal war alles wird und ändert sich was noch gestern sonnenklar grad im Schein des Monds verblich doch das nehm ich gern in kauf Anfang wird im Schluss geborn und es geht der Weltenlauf zyklisch kreisend nur nach vorn Das was kommt, das gabs noch nie Werden sprießt aus tausend Keimen einer Daseinssinfonie doch das Leben will sich reimen. Und doch ist es im Hier und Jetzt, was unverändert ewiglich. Der Weltenlauf er mag zwar kreisen, dies war ganz sicher ihm bestimmt. Er braucht dabei sich nicht beweisen, die Zeit ist es, die doch gerinnt. Und wäre es nicht arg vermessen, wenn man sie zugleich fassen mag? Das Schicksal einfach zu vergessen, denn immer wieder wird es Tag. Darum mein Freund, sieh nur nach vorn, es kommt so wie es vorbestimmt. Die Zeit sie flieht vielleicht der Norm; wohin ~ wieweit, weiß nur der Wind... Wohin, wieweit, entflieht die Zeit? Das weiß ganz sicher nur der Wind .. und scheint es auch, dass sie gerinnt, dann nur, weil sie im Schicksalskleid mal wieder ihre Fäden spinnt. Und wenn sie aus den Uhren tropft, auch schmelzen sie im Sonnenschein, Man sitzt zu Haus. Man ist allein. Sie klumpt, das Stundenglas verstopft. So wird es nie das Ende sein. Drum gib nur niemals einfach auf, verliere nie den Funken Mut das Schicksal weiß schon, was es tut. Schlussendlich wird im Zeitenlauf dann nämlich wieder alles gut. Und doch ist es der Lauf der Zeit, der alles wohl für uns bestimmt. Egal ob man sich selbst besinnt, letztendlich wird das Nah so weit so wie das Weit dir leicht verschwimmt. Denn wenn es anders wär vielleicht, daß alles unbestimmt so sehr, wie leicht blieb manches Herz dann leer. Selbst wenn die Sehnsucht die ja reicht, zu füllen manch Gedankenmeer. So leicht voll Schmerz gereichen Tränen, die nie getrocknet ganz der Wind. Mag sein auch dies dir vorbestimmt. Braucht keiner sich dafür zu schämen, für ein Gefühl, das niemand nimmt! Text: Uschi Rischanek & Delf Siebke Bild: Vladimir Kush Music: William King Rezitation: Uschi Rischanek zu Hören auchauf meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=FO_aPCnxgbM AmHerzensgrundIIpromiseWilliamKing.mp4
  5. Das Meer lieber Perry und all die Eindrücke dort kreisen immer wieder in deinen Texten, es ist erspürbar welch Stimmungen du dort nachspürst! Den Background dazu gut gewählt... gerne hingehört! LG Uschi
  6. Ganz wunderfein lieber Perry, habe gerne gelauscht und bin deinen Gedanken dabei gefolgt! Liebe Grüße Uschi
  7. @PerryDa gebe ich dir vollkommen recht lieber Perry! Sich ein bisschen Kindsein zu bewahren, wem schadet es... Ich danke dir fürs Reflektieren und schicke liebe, noch ein wenig 'angeschlagene' Grüße in deinen Abend! Uschi
  8. Der Abendhimmel leuchtet sanft in rosarot ~ mir als Geschenk. Mag über Sommerwiesen laufen, ganz unbekümmert wie ein Kind. In Wolkenbilder dabei tauchen, dahingemalt von zärtlich Wind... Möcht Drachen ganz hoch steigen lassen, mit farbig Bändchen an der Schnur. Gedankenmelodie ganz leise, fortan statt Moll nurmehr in Dur. Möcht herzerwärmend wieder lachen und ganz verrücke Sachen machen... Nach Farben Gummibärchen schlichten... Aus Blütenranken Kränze binden... Vielleicht ein bisschen auch verdichten... Einfach als Kind sich wieder finden... Sagt mir wär dies denn so vermessen ~ dies Alltagsgrau kurz zu vergessen? © Uschi R. Bild: František Dvořák 💚 (1862-1927) Musik: GregorQuendel from Pixabay Im Kunterbunt avemaria_GregorQuendel.mp4
  9. @Nesselröschen Es gibt sie hier tatsächlich noch liebes Nesselröschen, die Glühwürmchen... Ich staunte nicht schlecht, es war ewig her, seit ich welche sehen konnte! Manchesmal geschehen Momente, passieren Situationen die einen so sehr an die Kinderzeit, an ein bestimmtes Ereignis damals zu erinnern vermögen. Vielleicht war es auch diesen Eindrücken folgend. Wie ich bereits erwähnte umrankt es wirklich die Örtlichkeit hier am See. Für mich ist es Idylle, jemand anders würde es womöglicherweise gar als 'kitischig' emfinden - mir gefällt es und ich lasse mich gerne von den Gedankenspielereien weitertragen. Dir ein aufrechtes Dankeschön mit ganz lieben Grüßen bevor ich mich morgen ins Spital begeben werde 😉 Uschi
  10. @Perry Dann weißt du ja lieber Perry, welch bewegender Moment es ist, wenn die 'Federbällchen' die nun schon recht ordentlich zugelegt haben, trotzdem recht ungelenk bis ganz nahe kommen, angeführt von ihrem stolzen Schwanenvater. Ich war beeindruckt und konnte nicht umhin, eine ganze Serie an Bildern zu machen und das direkt vor meiner Gartentüre. Wie schön, wenn du solche Momente schon selbst erlebt hast, so wirst du es nachfühlen können. Ich danke dir und schicke liebe Grüße zu dir! Uschi
  11. Hallo Heiko, mir gefällt dein Gedicht und auch die Aussage darin. Leider haben wir, wie es den Anschein hat Freund Herbert hier verloren, aus welchen Gründen auch immer... Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  12. @WF Heiko ThieleNun lieber Heiko, ich hoffe doch sehr, hier ausreichend an Inspiration und Spirit zu finden, es ist so ruhig, na ja, ein paar Frösche am Teich, nebst den Libellen, die jedoch keinerlei Lärm verursachen... Natürlich wirft sich der Schwanenvater mächtig in Positur mit Gepfauche und allem was dazugehört. Er ist auch beringt, die deutlich kleinere Schwanenmutter jedoch nicht. Ich denke hier einen wirklichen Kraftplatz gefunden zu haben und bedanke mich herzlich auch bei dir! Liebe Abendgrüße! Uschi
  13. @Kirsten Weißt du liebe Kirsten, es ist natürlich lyrisch geschrieben und doch entspricht es der Situation hier am See, in meiner neuen Heimat. Auf der Wiese Richtung See sind wirklich Birken angesiedelt und abends statten die Schwäne mir am Gartentor mit den acht Jungen einen Besuch ab. Wenn es finster ist sieht man unendlich viele Sterne und Glühwürmchen gibt es tatsächlich noch hier, man sagt da wäre die Natur noch schwer in Ordnung 😉 Ich freue mich wenn es gefallen hat und bedanke mich herzlich! Liebe Grüße aus dem schönen Waldviertel! Uschi
  14. Wir wollen, wenn es wieder Mondnacht wird, die Traurigkeit zu großer Stadt vergessen und hingehn und uns an das Gitter pressen, das von dem versagten Garten trennt. Wer kennt ihn jetzt, der ihn am Tage traf: mit Kindern, lichten Kleidern, Sommerhüten, – wer kennt ihn so: allein mit seinen Blüten, die Teiche offen, liegend ohne Schlaf. Figuren, welche stumm im Dunkel stehn, scheinen sich leise aufzurichten, und steinerner und stiller sind die lichten Gestalten an dem Eingang der Alleen. Die Wege liegen gleich entwirrten Strähnen nebeneinander, ruhig, eines Zieles. Der Mond ist zu den Wiesen unterwegs; den Blumen fließt der Duft herab wie Tränen. Über den heimgefallenen Fontänen stehn noch die kühlen Spuren ihres Spieles in nächtiger Luft. Rainer Maria Rilke Bild: Ferdinand Knab German Artist (1834-1902) Music: Music for Videos Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Wenn es wieder_MondnachtWaterfallsMusicf.Videos.mp4
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  15. Dem Birkenhain entlang zum See, wo noch die Schwäne Kreise ziehen. Im Abendlicht getaucht in Gold, der Tag versandet still, möcht fliehen wohl in die Nacht, die doch ganz klar. Dem Himmel wunderfein so nah! Und sanft steigt nun der Mond empor, grad über Hügel stückchenweise. In seinem Dotterblütengelb, zum Tanz der Glühwürmchen ganz leise. Und eine Handvoll Kinderglück, das nun zurückkommt Stück um Stück. © Uschi Rischanek Bild: Luther Emerson Van Gorder (1861-1931) Music: William King Am Abend last_wayWilliam_King.mp4
  16. Uschi Rischanek

    Joachim Ringelnatz ~ Zu Dir

    Sie sprangen aus rasender Eisenbahn Und haben sich gar nicht weh getan. Sie wanderten über Geleise, Und wenn ein Zug sie überfuhr, Dann knirschte nichts. Sie lachten nur. Und weiter ging die Reise. Sie schritten durch eine steinerne Wand, Durch Stacheldrähte und Wüstenbrand, Durch Grenzverbote und Schranken Und durch ein vorgehaltnes Gewehr, Durchzogen viele Meilen Meer. – Meine Gedanken. – Ihr Kurs ging durch, ging nie vorbei. Und als sie dich erreichten, Da zitterten sie und erbleichten Und fühlten sich doch unsagbar frei. bild: pixabay music: PianoAmor gesprochen von Uschi Rischanek Ringelnatz Zu Dir misery_PianoAmor.mp4
  17. @WF Heiko ThieleJa lieber Heiko, Mohn hat wohl schon viele berühmte Dichter angeregt - im wahrsten Sinne des Wortes denke ich. Aber wie du dir vorstellen kannst, ist es gar nichtmal so einfach ihn fotografisch festzuhalten, die Zartheit der Blütenblätter lässt ihn bei geringstem Wind ein Tänzchen wagen und schon wird es ein kleinwenig kompliziert 😉 Danke für dein Reflektieren! Liebe Grüße Uschi
  18. Hallo Heiko, da ich im 'Darkmodus' eben der Augen wegen lese, ist es nunmehr auch für mich besser lesbar. Ein ungewohnter Text aus deiner Feder aber sehr tiefgehend! LG Uschi
  19. @Perry Ich danke dir lieber Perry, nun ich hoffe, dass auch meine Umsetzung dich angesprochen hat. Ich finde seine Texte ganz besonders tiefgehend. Hier bei mir im Waldviertel, ist der Mohn nunmehr in Vollblüte und die Felder sind tatsächlich eine Augenweide. Die Kamera immer mit dabei finden sich genügend lohnenswerte Motive! Liebe Grüße Uschi
  20. Über oder durch die Stimme lieber Perry, lässt sich enorm viel zum Ausdruck bringen. Was nutzt der inniglichste Text, die schönsten Verse, wenn eine Stimme ohne Timbre, ohne Klang sie spricht. Und glaube mir, ich weiß, wovon ich da spreche 😉 Auch da kommt es auf die Betonung, das Tempo an, ebenso wie bei Tangoklängen, die in vollendeter Harmonie wohl der sinnlichste Tanz überhaupt sind und überaus erotisch sein können, auch dies denke ich beurteilen zu können als Tanzlehrerin... So haben mich deine interessanten Ausführungen, die ich so gar nicht satirisch empfunden habe, mit der ganz wunderbaren Untermalung dazu, sehr in den Bann gezogen! Ja und was die Vorlieben im Laufe eines Lebens betrifft, nun auch da ist man Änderungen unterworfen, die sich von ganz alleine einfach ergeben. Habe gerne gelauscht! LG Uschi (nunmehr habe ich den Großteil meiner Übersiedlung ins schöne Waldviertel hinter mich gebracht, um mich vom See mit seinem Schwanenpärchen, derzeit sogar mit 8 Jungen, lyrisch poetisch inspirieren zu lassen...und werde mich hier wieder mehr einbringen können.)
  21. Dort wucherte Mohn Wir gingen in helle Kornfelder hinein. Dort wucherte Mohn rotfleckig am Rain, Fein klingen dort Ähren dem Ohr Melodein Und wiegen die Köpfe leise und träge, Und heiße Dinge liegen am Wege. Nicht Körner allein im Kornfeld gedeihn, Mohnrote Flecken, die lecken am Blut, Die können im Feld ein Brennen anstecken; Wir haben geküsst und nicht ausgeruht. Text: Max Dauthendey (1867-1918) bild Uschi R. music by: William King Dautheny Dort wucherte Mohnambient_William_King.mp4
  22. @Perry Hallo Perry, ja so ist es tatsächlich, sie zu behüten, zu schützen und vorallem vor allem Bösen tunlichst zu bewahren so es irgendwie auch nur in unserer Macht steht! Es freut mich sehr, wenn auch dir gerade dieser Text gefällt, ich habe auch das Bild dazu als besonders passend empfunden, ich danke dir und schicke liebe Grüße aus dem hochsommerlichen Waldviertel in deinen Sonntag! Uschi
  23. Hallo Perry, na das nenne ich mal ein Gesamtkunstwerk! Bin schlichtweg begeistert, von deinem Text sowieso, aber auch mit der Musikuntermalung und dem schönen Bild dazu, gefällt mir sehr! Kann mir vorstellen, wie malerisch es dort sein muss, nun ja die Donau ist ja auch von mir aus nicht recht weit. Habe gerne gelauscht! LG Uschi
  24. Hallo Delf, sehen aus wie... Du und Ich ... 😉 Wäre auch noch eine Möglichkeit gewesen! LG Uschi
  25. @Herbert KaiserLieber Herbert, ich denke da hast du ziemlich recht, denn wann ist man schon jemals fertig mit alledem, was man sich so vorgenommen hatte. Ich fand gefallen an diesem schönen und heutzutage kaum mehr gebrauchten Wort 'Langmut'. Sinngemäß wird es umschrieben mit ruhigem, beherrschten und nachsichtigem Ertragen. Ist Nachsichtigkeit eine Eigenschaft des Alters? Das Reflektieren wird häufiger, das Hinnehmen und so manche Erkenntnis ebenso. Vielen Dank für dein Reflektieren schicke ich müde und recht erschöpfte Grüße zu dir - du weißt schon warum 😉 @Perry Hallo Perry, wie schön, wenn du meine Stimme als magisch empfinden konntest, dafür danke ich recht herzlich. Auch gebe ich dir vollkommen recht, die Selbstachtung ist es, die wohl am Wichtigsten ist, mit sich selbst auskommen zu können - nun keine leichte Übung. So hoffe ich nunmehr, hier wieder mehr präsent zu sein und auch gerne mehr zum Zuhören zu kommen! Ich danke auch dir für dein Lauschen! LG Euch Beiden, Uschi
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