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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Die letzte Rose, an meinem Fenster, die ich nunmehr noch seh, ein kleines, kleines bisschen Winterweh. Ich nahm sie rein, bevor der Frost der ihr und mir nicht einerlei, verzeih mein Lieb, ach bitt' verzeih. Die letzte Rose, nun verblieb, in ihrer Schönheit mir zur Freud, nur mir zulieb. Erinnerung ans Sommerlind und wunderbar der Blüten Pracht als Abschiedsschmerz. Wenn dann wohl Rosen einstmals mir, vielleicht im Ewig letzter Gruß, am alten Stein, mir dargebracht. Als letzte Freud, am alten Stein, schwermütig ein Rosengruß. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Rion Riz 'night bloom' Wehmut_night_bloom_Rion_Riz.mp4
  2. Ach liebe Melda-Sabine, und wäre es nicht allzufein, man könnt auch ohne Christbaum sein, gerade und speziell in Zeiten wie diesen...! Mit breitem Grinsen gelesen und Tantchen vorgetragen 😉 ein ganz wunderfeiner Jahresablauf wie es humorvoller nicht ging - chapeau! Liebe Grüße! Uschi
  3. @Melda-Sabine Fischer Nun liebe Melda-Sabine, ich glaube genötigt sollte sich wohl keiner sehen. Natürlich augenzwinkernd in Satire gepostet. Ein bisschen Heinz Erhardt, ein bisschen Eugen Roth oder Kästner... Über ein Reflektieren, egal in welcher Richtung freut man sich jedoch immer, selbst wenn auch manchmal die Zeit einen kleinen Strich durch die Rechnung macht, trotz Zurückdrehen wie heute 😉 Herzlichen Dank mit lieben Grüßen zu dir! Uschi
  4. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, das Leben selbst ist es doch, das nur allzugerne und allzuoft so sehr verkompliziert... Natürlich stellen sich dann gewisse Fragen die man beantwortet haben möchte. Der Mensch an sich ist nunmal das allerkomplizierteste Wesen, da ist die Liebe selbst wohl nicht ausgeschlossen. Ich danke für dein Reflektieren und schicke liebe Grüße in deinen Abend an dem ich irgendwie völlig durcheinandergeraten bin, vielleicht sogar durch die Zeitumstellung 😉 Uschi
  5. Uschi Rischanek

    ​ Was... 💖

    Was bin ich Dir, in all den Tagen, in all der Zeit die uns geeint. Was bin ich Dir, wer wollte fragen, na ich tu dies mich nicht gereut. Was bin ich Dir, ist's wohl vermessen, wenn ich Dich frag' was ich Dir bin? Was bin ich Dir, vielleicht zu viel, wenn ich gern käm' in Deinen Sinn. Was bin ich Dir, einzig vier Worte, nur eine Antwort wünscht' ich mir. Wenn ich Dir sag, an diesem Orte - was bin ich nur ~ was bin ich Dir? © Uschi R. text/bild/rezitation music: Oleg Kirilkov Was_romanticwaltz_Oleg_Kirilkov.mp4
  6. Ach lieber Perry, alleine die beiden letzten Zeilen, welch schöne Wortmalerei durch die jedoch auch hier ein bisschen Schwermut durchdringt. Gerne zur Sonne als 'lichtender' Fleck gesehen... Du bist und bleibst ein Wortzauberer dem ich immer wieder gerne lausche! LG Uschi
  7. @PerryHallo Perry, es ist ein besonderer Text der mir ebenso wieder in die Hände gefallen war. Ich musste ihn einfach nochmal einsprechen, dies kommt ab und an vor, daran erkennt man jedoch auch, dass man sich weiterentwickelt. Ich freue mich auch wenn Weihnachtskerzen wieder brennen, wenngleich ich bei mir nahezu immer zumindest ein kleines Teelicht brennen habe vor dem Bild meiner Oma. Ich danke dir und schicke ganz liebe Grüße! Uschi
  8. @Perry So ergeht es dir ganz ähnlich wie mir lieber Perry, aber manchesmal macht trotz alledem dann die Zeit einen Strich durch die Rechnung und man hinkt hoffnungslos hinterher. Die Freude am Schreiben an sich ist natürlich am allerwichtigsten, dankeschön auch dir und schönes Wochenende! LG Uschi
  9. Morgends Ich habe gut geschlafen mein Bester, und noch einmal muß ich Dir sagen wie viel Freude mir Dein Brief machte, und Dir danken für alle die stille Seligkeit die Du mir bereitet, ach lies Du meinen Brief nicht mehr wenn er Dich bekümmert hat, und halte Dich an den vorletzten der Dir so lieb war, ich mußte gestern noch viel über Leidenschaft nachdenken, --- Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie! Fühle es mit mir! diese suchen wäre Torheit. - - - Miteinander sterben! - - - Doch still, es klingt wie Schwärmerei, und ist doch so wahr, - - - ist die Befriedigung. - Doch wir haben heilige Pflichten für diese Welt. Es bleibt uns nichts übrig als der seligste Glaube an einander, und an das allmächtige Wesen der Liebe das uns ewig unsichtbar leiten und immer mehr und mehr verbinden wird. - - Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten dem wir uns hingegeben. Und wir könnten untergehen? - - - Dann, ja dann, müßte alles aus dem Gleichgewichte kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte der auch uns erhält; lebt er ewig in der Welt, warum! wie! könnte er uns verlassen; dürfen wir uns wohl mit der Welt vergleichen? und doch kann es nicht anders in uns sein, wie im Großen so im Kleinen, und wir sollten nicht vertrauen? Wir! die wir täglich Beweise der herrlichen auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe der Schönheit ruft! - - - O gewiß nicht mein Bester! wir können nicht unglücklich werden, weil diese Seele in uns lebt. Und ich weiß es, der Schmerz wird uns nur besser machen und uns inniger verbinden. (...) Rezitation/Bild Uschi Rischanek Diotima Hölderlin III1.mp4
  10. Lohnt es noch zurückzublicken, sich in Seilen zu verstricken? Was vermag dich zu bewahren flackernd kleines Kerzenlicht - Wer vermag es zu begreifen, dass es so ist wie es ist - Wer vermag zu hinterfragen, ob was Sinn macht oder schal - Wer vermag noch zu erzählen, wo die Richtung die wir wählen - Lohnt es noch nach vorne sehen, wieviel Zeit wird noch vergehen? Sei mir Riese, sei mir Zwerg... sei mir Niederung und Berg - Spüre mich ganz tief in dir, selbst wenn ich dabei verlier. Uschi R. text/rezitation bild:pixabay music: Music_For_Videos Lohnt_es_noch_melancholicMusic_For_Videos.mp4
  11. Lieber Stefan, ich denke, also bin ich, nein Blödsinn 😉 ich denke, dass jeder der in irgendeiner Form kreativ ist, sich auch vergeistigen muss! Dazu gehört unter Umständen, dass man ab und an völlig in sich 'versinkt' um danach wieder langsam hervorzukommen, im Schneckentempo oder aber vor lauter Überschwang mit dem Schreiben kaum nachkommt weil die Gedankenströme in uns permanent am Fließen sind... Selbst wenn viele behaupten, es wäre niemals autobiographisch, ist es doch, denn es kommt ja aus uns, auch wenn wir über Dinge, Situationen in unserem Umfeld schreiben - ein Teil der Ver- und Aufarbeitung und das ist auch genau so gut und richtig! Liebe Grüße, Uschi
  12. Lieber Perry, wer schlägt sich nicht die Nase blutig, zumindest einmal in jungen Jahren, und im Mittelalter, na ja auch so manches was ausgesprochen möglicherweise dann nicht mehr zurückzunehmen war weil man sich einfach kein Blatt mehr vor den Mund genommen hatte. Im Alter, wenngleich das mit dem Alter auch wiederum relativ ist, denn es kommt darauf an wie alt man sich im Kopf fühlt, ich zum Beispiel bin noch immer ein bisschen 26 😉 Und Birnen gereift süß als auch als Saft im Tetrapack, wenn er gut bereitet ist, esse und trinke ich noch immer recht gerne. Gerne nachgespürt, alles ist anders, wenn alles anders ist... Liebe Grüße, Uschi
  13. Hallo Stefan, das Leben an und für sich ist wohl am lebensgefährlichsten überhaupt. Den Spiegelblick zu ertragen, jeden Tag, das mit sich selbst Zurechtkommen, eine permanente Herausforderung für jeden Freigeist denke ich. Im Rundumuns nicht zu ersticken, im Allgewärtig nicht zu ertrinken ohne mit den Massen mitzuschwimmen ein Husarenritt. Sehr nachvollziehbar dein Text, du ahnst gar nicht wie sehr! Liebe Grüße, Uschi
  14. Ach lieber Herbert, 's kommt wie's kommt so denke ich... wir werden es auch noch erleben. Bevor wir dann zu Höhrem streben, dies glaube ich ganz sicherlich. Doch selbst wenn dies dann auch so wäre, was hilft uns alles Lamentieren... Der Mensch an sich sollte genieren, für allen Trug und all Chimäre, die er verbrochen Jahre lang. Wenn nun zurückgeblickt wird bang. Wir werden es wohl nicht verhindern. War viel zuwenig nachgedacht, was all der 'Fortschritt' hat gebracht Viel Glück den Enkeln und den Kindern! Auf den Nostradamus verlasse ich mich schon lange nicht 😉 Mit lieben Grüßen Uschi
  15. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, natürlich augenzwinkernd, ist es doch in der Kategorie Satire angesiedelt...möglicherweise eine kleine 'Hommage' an Erich Kästner oder Heinz Erhardt 😉 Mit Lobhudelei (welch schönes Wort an und für sich), ist wohl niemanden gedient, da gebe ich dir absolut recht! Und ein kleinwinziges bisschen nehme ich mich ja auch selbst auf die Schaufel wenn du dir die beiden letzten Zeilen ansiehst... Ich danke dir fürs Vorbeischauen lieber Poetenfreund! @Cornelius Hallo Cornelius, den Ausdruck 'hintersinnig' finde ich ganz formidabel! Ich glaube in dieser Kategorie Humor & Satire darf man sich schon ein bisschen Augenzwinkern erlauben... Einer spontanen Eingebung folgend, ich danke auch dir! Liebe Grüße Uschi
  16. Uschi Rischanek

    ​ Unnütz...✏️

    Wenn ein Mensch versucht zu dichten, über das was ihn bewegt, möcht' er meist von sich berichten weil er sehr viel Wert drauf legt, dass er viel Beachtung findet noch bevor ins Grab er schwindet. So versucht der Mensch in Reimen sehr gewählt sich auszudrücken. Ist dann mit sich selbst im Reinen, schwärmt von sich, kommt ins Entzücken, wenn auf jemanden er stößt, der ins gleiche Horn noch bläst. Haben sie sich dann gefunden, werden es vielleicht auch mehr. Loben sich ganz unumwunden, schicken Lob sich hin und her nach dem Motto: Lobst du mich, kommt mein Lob sehr gern für Dich. Das, so hat man oft erfahren Ist seit Urzeiten der Modus für das menschliches Gebaren überall auf diesem Globus. Ändern wird man es mitnichten... hilft auch nicht drüber zu dichten. © Uschi R. text/rezitation bild: pixabay Unnütz.mp4
  17. @S. Athmos Welakis Du hast recht lieber Athoms, ein weißes Blatt füllt sich nicht von alleine! LG Uschi
  18. Liebe Hera, selbst bis der letzte klitzekleine und vielleicht sogar imaginäre Halm dann ausgefranst und abgehobelt wird von unzureichendem Mähwerk, das Kerben bis ganz tief hinzufügt, nicht wirklich sichtbar und trotzdem vorhanden... Starker Text! LG Uschi
  19. Nun lieber Herbert, ein ganzes Leben in Kurzfassung wiedergegeben... Erinnerte mich sofort beim Lesen an den altbekannten Song: 'I did it my way'... Wer mag schon sagen, was das Leben in seinem Füllhorn so bereithält, vielleicht war man auch bei der Wahl der Eltern nicht vorsichtig genug - mag sein, verstehe ich persönlich sogar sehr sehr gut! LG Uschi
  20. Lieber Faber, so könnte ich, wenn ich nun wollte, ergreifen schlicht dein Wortgespiel.... Aber mit gereimten Kommentaren ist hier Obacht geboten 😉 Genaugenommen können nur die wenigsten das was sie wollen wirklich tun und selbst wenn es ginge, vielleicht wollte man dann immer mehr und nochmehr, wer kann dies schon sagen? Es ist das allgewärtige Rundumuns, das uns umgibt und uns oftmals auch ein- und beschränkt in unserem Tun und Wollen... Schön verwortet von dir! LG Uschi
  21. Liebe Donna, Den Maler Herbst hast du wunderschön in Worte gekleidet. Auch der feine Ahorn, ich denke es ist ein Ahornbaum, der sich so überereich in allerschönste Herbstfarben zu kleiden versteht, passt da ganz wunderfein dazu. Liebe Grüße Uschi
  22. @DonnaLiebe Donna, ich danke dir ganz herzlich für das Anhören beider Versionen, siehst du, bzw. konntest du hören, was ich damit meinte - man entwickelt sich weiter. Was ich noch vor zwei Jahren als gelungen betrachtete, ist mir heute längst nicht mehr so erschienen. Ich hatte einen sehr guten Lehrer das Sprechen und Rezitieren betreffend, der mich intensiv unter seine 'Fittiche' genommen hatte. Nur so 'getraute' ich mich dann auch auf meinem YouTube Kanal Texte von Erich Fried, Mascha Kaléko, Hesse, Rilke sowieso oder Erich Kästner und noch einige andere zu sprechen. Wenn es Anklang findet, wenn es dann sogar bei meinen Texten ist, in denen sich Leser/Hörer glauben selbst zu finden, so ist es mir große Freude. Herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  23. Liebes Nesselröschen, ich finde den Gedankengang, Blumen ob ihrer Schönheit zu erhalten und selbst, wenn es nurmehr die Blumenköpfe sind durchaus nachvollziehbar. Ich habe heuer erstmalig probiert, Flockenblumen, ähnlich in der Farbe aus Samen zu ziehen. Die ersten winzigen Pflänzchen in der Erde ausgebracht, wurden ein Fraß der Nacktschnecken... Einige ganz wenige haben überlebt und erfreuen selbst jetzt noch mit ganz zauberhaften Blüten. Mit herzlich lieben Grüßen zu dir! Uschi
  24. @Pegasus Hallo liebe Pegasus, ja das ist es allemal und wären wir nicht von unseren Gefühlen und Gedanken getragen, die es in Worte zu fassen gilt, so wären wir nicht 'wir'. Ich danke dir für dein Reflektieren und freue mich, wenn es gefiel war dies doch letztendlich mir Ziel... 😉 @Perry Nun lieber Perry, aus der Zeit gefallen im Zusammenhang mit der Art und Weise des Ausdrucks, der möglicherweise vielleicht auf manche als 'altbacken und nur wenig zeitgemäß' erscheinen mag. Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin und sowohl der Poesie wie der Lyrik völlig verfallen. Die alten Meister zu lesen, sich in sie hineinzudenken, sie möglicherweise dann sogar zu rezitieren bereitet mir die allergrößte Freude und Vergnügen. Bei mir war es sogar noch etwas später als bei dir, als ich mit dem Schreiben angefangen habe und auch mehr oder weniger nur durch einen Zufall. Ich glaube die Geschichte kennst du schon. Meine Tante (97) erzählte mir, dass meine Oma schon geschrieben hatte, obwohl ich bei ihr aufwuchs, wusste ich davon nicht. Erst da war der Anreiz da, dies doch selbst mal zu probieren und seither ist es, als wäre ein Tor aufgegangen aus dem es unaufhörlich strömt... Man kann es aber auch nicht abstellen und es wird ab und an auch ein bisschen zur 'Belastung'. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, dass es so ist wie es ist. Du hast es ganz richtig erkannt, es sind zumeist reale Wurzeln aus denen dann die Texte entspringen. Ich danke dir fürs Lauschen. Liebe Grüße euch beiden und schönen Wochenstart! Uschi
  25. Ach lieber Perry, nur ein Blick oder auch eine zarte Berührung, kann so vieles aufleben lassen. Ein Kuss als Hoffnung auf Erfüllung kann Gedanken beflügeln bis hinein in unendliche Weiten... Gerne gelauscht und mitgefühlt! Liebe Grüße, Uschi
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