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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Mag sein, ich bin vom Glück geküsst, weil ich Gefühle niederschreibe sie nächtens dann in Worte kleide bin ich vielleicht vom Glück geküsst? Ich bin dabei vom Glück erfasst, wenn Bilder mir dazu gelingen, um Farben auf Papier zu bringen, mein kleines Herz vor Glück mir lacht. Vom Glück bin ich auch dann geküsst, wenn mir die Sterne flackernd funkeln für mich so überreich im Dunkeln. So bin ich wohl vom Glück geküsst. Und alles dies, es mag schon sein, gut möglich, dass es mir gewogen, selbst wenn ich mich niemals verbogen, mein kleines Glück, für mich so fein. © Uschi R. text/bild music: William King Vom Glück geküsst_promise_meWilliam_King.mp4
  2. Chapeau Dio, erinnert an R.M.R.! Liebe Grüße Uschi
  3. @PerryHallo Perry, wie schön, ich kann mir vorstellen, dass deine Magnolie Freude bereitet. Die Tulpenmagnolie ist auch meine Lieblingssorte, aber durch die frühzeitige Blüte oftmals sehr gefährdet. Beim Gärtner habe ich auch Sternmagnolien in rosa aber auch beinahe schon violett entdecken können. Sie sind fragiler aber ebenso wunderschön. Verbindlichsten Dank fürs Lauschen mit lieben Grüßen! Uschi
  4. @Pegasus Hallo und Danke liebe Pegasus, ja sie verblühen schnell aber zum Glück kamen sie erst relativ spät überhaupt in Blüte. Die anderen Magnolien wurden hier allesamt ganz böse von den kalten Tagen nochmal erwischt, lediglich die Sternmagnolien waren ein kleinwenig später dran, dies hat mich dann zu diesen Zeilen inspiriert. Wie schön wenn es gefällt! Herzlich liebe Grüße! Uschi
  5. Und sagen sie das Leben sei ein Traum: das nicht; nicht Traum allein. Traum ist ein Stück vom Leben. Ein wirres Stück, in welchem sich Gesicht und Sein verbeißt und ineinanderflicht wie goldne Tiere, Königen von Theben aus ihrem Tod genommen (der zerbricht). Traum ist Brokat der von dir niederfließt, Traum ist ein Baum, ein Glanz der geht, ein Laut -; ein Fühlen das in dir beginnt und schließt ist Traum; ein Tier das dir ins Auge schaut ist Traum; ein Engel welcher dich genießt ist Traum. Traum ist das Wort, das sanften Falles in dein Gefühl fällt wie ein Blütenblatt das dir im Haar bleibt: licht, verwirrt und matt -, hebst du die Hände auf: auch dann kommt Traum, kommt in sie wie das Fallen eines Balles -; fast alles träumt -; du aber trägst das alles. Du trägst das alles. Und wie trägst du´s schön. So wie mit deinem Haar damit beladen. Und aus den Tiefen kommt es, von den Höhn kommt es zu dir und wird von deinen Gnaden... Da wo du bist hat nichts umsonst geharrt, um dich die Dinge nehmen nirgend Schaden, und mir ist so als hätt ich schon gesehn, daß Tiere sich in deinen Blicken baden und trinken deine klare Gegenwart. Nur wer du bist: das weiß ich nicht. Ich weiß nur deinen Preis zu singen: Sagenkreis um eine Seele, Garten um ein Haus, in dessen Fenstern ich den Himmel sah -, Und wenn es Nacht ist -: was für große Sterne müssen sich nicht in diesen Fenstern spiegeln... Aus: Die Gedichte 1906 bis 1910 (Paris, Juni 1906) Bild: Michael Parkes music: MusicForVideos gesprochen von Uschi Rischanek Rilke Und sagen sie_waterfalls_MusicForVideos.mp4
  6. Magnolienblütenkleid ganz zart, wenn Sterne selbst sich kostümieren. Cremeweiß getönt im Licht apart, um dann mit Schönheit zu brillieren. Wenn Sterne selbst sich kostümieren. Fast schon, als wärs für sie gemacht, um dann mit Schönheit zu brillieren. In all der mannigfachen Pracht. Fast schon, als wärs für sie gemacht. Ein immer wiederkehrend Spiel. In ihrer mannigfachen Pracht, um zu gefallen stets als Ziel. Ein immer wiederkehrend Spiel, cremeweiß getönt im Licht apart. Um zu gefallen stets als Ziel, Magnolienblütenkleid ganz zart. © Uschi R. text/bild music: Andrew Lee Farquhar Magnoliensterne_falling_Andrew_Lee_Farquhar.mp4
  7. Nun lieber Perry, der Platz in uns, den wir liebgewonnenen Freunden bewahren - so wie sie waren, in unserer Erinnerung - darauf kommt es wohl an. Ich denke mir ganz im Gegensatz zu Alexander, was wird einmal sein, wenn wir nicht mehr sind?? Wird sich denn noch irgendjemand an uns erinnern? Es braucht gar keine pompöse Stelle dazu - ein Bild zuhause aufgestellt - genügt schon denke ich. Sehr gut vertextet von dir! LG Uschi
  8. @PerryLieber Perry, ich wollte Melancholie in Worte fassen. Danke für dein Reflektieren und mitfühlen. LG Uschi
  9. Weißt du denn noch mein Lieb, wie tief vermag man lieben? Weißt du vielleicht gar noch, wie man sich dabei fühlt? Und wie es ist bei Nacht Gefühle dir beschieden. Wenn flackernd brennend Licht dir in der Seele wühlt. Grad wie flüssig tropfend Wachs, das schmerzvoll so berührt. Kerzenschein züngelnd erwacht wenn Trauer nun verspürt. Vermag man zu vergessen? So sag es mir mein Lieb, wär es denn so vermessen, was man noch immer fühlt? © Uschi R. text/bild music: Ashot Danielyan Composer Gedankentränen sadmelodicAshotDanielyanComp.mp4
  10. @TobumaHallo Tobuma, es ist schon so, zumindest bei mir, wenn ich es nicht relativ zeitnah festhalte, was mir so in den Sinn kommt, wobei ich nicht am Bleistift kaue, so ist tags darauf so ziemlich alles wieder weg 😉 Sozusagen: Festplatte gelöscht. Daher habe ich auch beinahe überall Block und Blei liegen um zumindest Stichworte aufzuschreiben. Manchmal werden die dann einfach in die runde Ablage geworfen und manchesmal dann weitergeführt, ich zwinge nichts und ich finde, genau so sollte es sein. Eigentlich hätte es unter die Rubrik Humor und Satire besser gepasst. Ich danke dir jedenfalls für dein Reflektieren und schicke liebe Grüße in den Wochenende! Uschi
  11. ...bevor man selbst am Bleistift kaut, so vielen ist dies wohl vertraut, vergeigt dabei so manche Nacht, bis man erkennt, was man vollbracht. Nicht wenigen gelingt es wohl und tags darauf gar wundervoll, mit stolzgeschwellter Dichterbrust, bringt zu Papier dann ganz bewusst. Es sind die Zeilen, die wir lieben, wo wären sie denn sonst verblieben, wenn man darüber nachgedacht und manchesmal dann sogar lacht. So sollt ein jeder doch mitnichten, andren zulieb niemals nur 'dichten'. Der eine schreibt still und meist leise mancheiner laut, auf seine Weise. Was du geschrieben, prüf nochmal, sonst wärs am End vielleicht fatal! © Uschi R. bild: nicora gangi und wenn ich jetzt vielleicht noch wüsste, was ich wo anklicken muss um auch Reimkommis zu gestatten - ich wäre wirklich überglücklich 😉 ~ ha ich glaube ich habs entdeckt es muss lauten: "antwortgedichte erlaubt" oder so 😉 Vom_Schreiben.mp4
  12. @PerryLieber Perry, man kann sich wirklich fast verlieren, wenn des nachts unzählige Funkellichter am Himmel zu erblicken sind. Auch kann es dabei durchwegs passieren, dass man sich dann Fragen zu stellt über das Wie und das Warum und so immer weiter nachzudenken beginnt. Letztendlich sind wir ja doch nur uns Rechenschaft schuldig, das hast du schon ganz richtig erkannt, dankeschön! @J.W.WaldeckHallo Waldeck, die Treue ist nicht nur ein hohes Gut sondern auch recht rar geworden in der Schnelllebigkeit des Rundumuns. Die Reizüberflutung birgt wohl in sich, dass das Besinnen auf Werte nicht alltäglich ist, nein im Gegenteil - bevor man irgendwo aneckt, schwimmt man lieber im breiten Strom mit. Sich dem entgegenzustellen, sich nicht zu verbiegen um sich abends noch im Spiegel betrachten zu können, darauf käme und kommt es wohl an! Danke auch dir für dein Reflektieren! Liebe Grüße, Uschi
  13. Liebe Sternenherz, es sind die vielen aufgestauten Tränen, die irgendwann einmal dann einfach überlaufen. Die sich den Weg selbst suchen um irgendwo wohl letztlich einfach anzukommen... Sehr schön in Wort und Bild, gefällt mir sehr! Nun haben wir hier sei zwei Tagen gleich Sommer bekommen - einfach Schalter umgelegt und zack 😉 Herzlich liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  14. @Herbert KaiserHallo Herbert, ich glaube, es kommt wie bei allem im Leben darauf an, dass man zu dem was man tut steht. Natürlich, Zweifler, Neider oder Missgünstler (welch schönes Wort, kaum mehr gebraucht 😉 ) gab und wird es immer geben. Im Prinzip ist man 'nur' sich selbst Rechenschaft schuldig. Zu hinterfragen, nun mit zunehmenden Alter, wobei wir uns ja noch recht lange NICHT zum alten Eisen zählen, aber man reflektiert einfach mehr. Auch dies liegt wohl in der Natur der Sache. Wenn man früher im Job aufgegangen ist oder auch nicht aber zumindest eingespannt war, so ergab sich gar nicht die nötige Zeit um über bestimmte Dinge groß nachzudenken, sondern man war reichlich damit beschäftigt, sein Leben und die nötigen Verrichtungen dafür zu bestreiten. Heute läuft alles etwas lockerer, wenngleich die Zeit an sich einfach viel schnelllebiger geworden ist dabei. Ich danke dir fürs gerne lesen und schicke liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  15. Hallo Carolus, ist es nicht ein kleinwenig so, als ob des nachts Gedankenmeere einfach über uns hinwegwehen um in der Gischt an aufgestauten Emotionen, fast wie die Brandung, uns immer wieder erneut die wunde Seele zu umspülen. Das Endlosweit am Firmament mit seiner dunklen Kühle und den unzähligen Leuchtpunkten ganz weit droben, hilft ein kleinwenig dabei die Tränen behutsam zu trocknen ohne sie wegzuwischen... Liebe Grüße Uschi
  16. Hallo Waldeck, formidabel in Worte gefasst, auch die Spielerei mit Selbigen gefällt mir ausnehmend gut! Als ich das Gestehungsjahr unterhalb las, (ich gehe mal davon aus), war ich einigermaßen erstaunt, denn es hat an Aktualität in keinster Weise verloren, im Gegenteil! Schönen Sonntag! Servus, Uschi
  17. Wozu dies alles hinterfragen? Wofür wohl nachzudenken lohnt? Wenn uns so oft an manchen Tagen, die Hoffnung zu verschwinden droht! Wen geht's was an, wem doch der Mond gehört und wem der Sonnestrahl, der Tags darauf uns grell verstört! Ist's nicht egal, wen nachts die Sterne so beglücken mit ihrem Funkellicht? So viele möchten Antwort gerne, soviele ziehen vor Gericht! Egal ist wer du bist, was dir auch widerfahren, wenn du dir selbst bleibst dabei treu! Des Menschen gröbstes Neidgebahren, gab es schon immer - ist nicht neu! © Uschi R. bild/text music: MusicForVideos Bleib dir selbst treu nightjazzMusicForVideos.mp4
  18. Er atmet ihre Schwüle längst nicht mehr, doch lastet seinem Nacken immer noch der Traum der großen Seen und läßt ihn tief zum Sand gebückt und schwer im Takt zur Wiederkehr der Eisenstäbe gehn. Er möchte wohl der Glanz der Papageien sein, das Duften der Reseden und der Walzerklang, doch bricht kein Strahl den trüben Spiegel seines Auges ein: Die Hand trägt still gefaltet den beträumten Gang dem fremden Leuchten still und fremd vorbei. Manchmal, im Schrei, der fernher trifft, fühlt er sich jäh dem Schlund des Schlafes steil emporgereckt entragen und knirschend seiner Stirne aufgewandtes Rund an steingewölbte Firmamente schlagen. Maria Luise Weissmann (1899 –1929) Bild:pixabay music by Aleksey Christilin pixabay Weissmann Der Gorilla_slow_motAlekseyChristilin.mp4
  19. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, meine Kindheitserinnerungen sind auch zumeist nur mit und bei meiner Großmutter gewesen. Dafür wurde ich aber umhegt und es wurde mir so viel Liebe entgegengebracht, die alles andere mehr als wettgemacht hat. Danke für dein Hineinspüren und liebe Grüße ins Wochenende! Uschi
  20. Nun lieber Perry, wenn es denn immer so einfach wäre - wann ist denn schon ein idealer Moment, selbst wenn man diese Sehnsüchte sehr gut nachempfinden kann und sich auch die bange Frage stellt, ob man überhaupt groß vermisst würde? Wenn es vorbestimmt ist, ich denke, dass dies ja bei den meisten Menschen der Fall ist, außer bei denen, die freiwillig ihren Weg beenden, so stellt sich dann die Frage, was noch alles zu erledigen wäre. Wem man gerne noch ein liebes Wort oder auch ein weniger schönes wohl zu sagen hätte? Ein nachdenklich machender Text von dir der viele Fragen aufwirft über die es lohnt zu sinnieren. Hab gerne hineingespürt! LG Uschi
  21. Liebe Carry, '..den frommen Wunsch, den hört ich gerne, alleine fehlt der Glauben mir!' Trefflich in Worte gefasst, vielleicht ändert sich noch einmal was, wenngleich ich nicht mehr so recht daran glauben mag. Die, die vorne sind und die Macht haben, werden sie wohl nicht so schnell mehr wieder hergeben. Das gemeine Fussvolk ist ihnen dabei relativ egal! Liebe Grüße, Uschi
  22. 🎠🎠🎠 Wenn strahlend hell der Kinder Blick, im Kreis rundum herumgedreht. Erinnerung an Kinderglück. So lang, so lange schon verweht. Als wir bunten Farben lauschten, auf Pferdchen weiß und rot und blau. grad so, als wärs für uns gemacht. Kleidchen sich im Winde bauschten, ein Glücklichsein, das Herz uns lacht. Erinnerung die man verspürt, wie lange ist es wohl schon her. Ein Rundherum im Kinderglück. Ein kurzer Augenblick berührt... Man wünscht sich diese Zeit zurück! © Uschi R. bild pixabay music Ashot Danielyan Composer Im Rundherum classicalpiainoAshotDanielyanCo.mp4
  23. @PerryHallo Perry, so wie Träume meist Schäume sind, nur allzleicht hinweggespült von der Gischt so mancher Realitäten. Es ist nicht nur zerbrechlich das Glück, sondern ebenso flatterhaft wie manch schöner Schmetterling. Ich danke fürs Nachspüren und schicke liebe Grüße! Uschi
  24. Nun liebe Melda-Sabine, muss man denn immer wirklich alles wissen? Wenngleich viele sich möglicherweise für Besserwisser und allwissend halten und meinen die Weisheiten nicht mit dem Suppenlöffel sondern schon mit der Schöpfkelle bekommen zu haben... Nein aber im Ernst, nein also besser im Spass - huch wie komm ich da jetzt wieder raus? 😉 Tantchen hats gefallen und mir natürlich ebenso, wie könnte es anders sein bei deinen so amüsant trefflichen Wortmalereien! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du großen Anklang findest bei deinen Vorlesungen! Die Leute werden es danken, wieder einmal herzhaft lachen zu können! Ganz herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  25. Lieber Heiko, eine schönes Wortgewebe mit recht tiefsinnigen Inhalt hast du hier versponnen... Die Frage, ob es einst wirklich wohl besser werden wird möchte ich dahingestellt lassen, aber bekanntermaßen stirbt die Hoffnung ja zuletzt. Faszinierend, woran mich auch dein Wortfaden ein kleinwenig erinnerte - ein alter manueller Webstuhl in einem Bericht, auf dem der berühmte 'Harristweed' gewebt wurde, wo der Faden auch stetig hin und herläuft... Gefällt mir sehr gut! Liebe Grüße, Uschi
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