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Steph1988

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Beiträge erstellt von Steph1988

  1. Danke @Nesselröschenfür deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob. Hat mich sehr gefreut und ich ziehe die Änderung in Erwägung. Da die Zeilen den aktuellenbl Ist-Zustand wiederspiegelt tue ich mich ein bisschen schwer obwohl ich deinen Vorschlag gut finde. Ich muss noch ein bisschen an der Situation kauen und verdauen und dann bin ich vielleicht auch dazu bereit zu ändern. 

    Lieben Dank auch euch @zwischenzeit und @Herbert Kaiser für eure netten Kommentare. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend. 

     

  2. Ganz allein lieg ich im Dunklen, 

    kann nicht mehr weinen, nicht mehr schrei'n. 

    Vorbei ist all das Herzens Funkeln

    und Einsamkeit zieht brennend ein. 

    Zu zweit allein nach all den Jahren, 

    ach, armes Herz wer hätt's gedacht. 

    Gedanken ziehen Flüsterkreise, 

    Nacht um Nacht, um Nacht, um Nacht. 

     

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  3. Hallo @ferdi,

    wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Ausführungen.  Ich verstehe was du meinst und schätze diese konstruktive Kritik von euch allen sehr . Ich lasse es beim Schreiben gerne einfach fließen auch wenn das Ergebnis vielleicht keine große Kunst ist. Für mich ist es ungewohnt und deshalb anstrengend beim Schreiben auf Versmaß und Betonung zu achten. Das ist für mich eine Friemelei bei der mir häufig die Lust vergeht etwas aufs Papier zu bringen. Bis dato hatte ich noch nicht die Muße mich damit näher auseinander zu setzten aber vielleicht werde ich das jetzt mal in Angriff nehmen. 

    Wünsche einen schönen Abend

    VG

    Steph 

     

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  4. Bonjour @Carlos

    ich muss gestehen du hast schon recht. Irgebdwie klingt es etwas ungelenk, da der Regen es ja so an sich hat auf die Erde zu fallen 

    Allerdings finde ich ohne die letzten drei Worte wird der Rhythmus gestört. Vielleicht hast du eine Idee wie man das Lösen könnte? 

    Ich habe es übrigens früher gehasst mich im November auf den Schulweg zu machen. Es gab eine unglaublich große Tuja an der ich vorbei musste und wenn es windig war bewegte sich der große Schatten über den Boden. Das fand ich so gruselig, dass ich selbst im Regen einen Umweg gelaufen bin. Ob du es glaubst oder nicht, ich gehe heute noch immer nicht sehr gerne an dieser Stelle vorbei. 

     

    Hi @SalSeda

    Für mich ist das Korsett im Augenblick noch zu aufwändig und anstrengenden zum Anziehen . Vielleicht kommt irgendwann ein Tag an dem ich die Bänder in die Hand nehme und anfange zu schnüren. Ich freue mich, dass der Text dich angeregt hat ein bisschen selbst weiterzuspinnen. Ich bin eh immer ganz begeistert von der tollen Resonanz hier. Hätte vorher nie gedacht, dass so viele Leute sich interessieren und kommentieren. 

     

    @Alexander und @Josina@Josina vielen liebeb Dank für die Likes. 

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  5. Wenn Regen fällt hinab zur Erde

    und dringt wie Eis in Mantelkrägen, 

    dann ist ein Novembermorgen. 

     

    Wenn Äste droh'n wie tote Finger

    und Vogellied verstummt im Nebel, 

    dann ist ein Novembermorgen. 

     

    Wenn Wind durchfährt das Dunkelschwarze 

    und tausend Flüsterstimmen wispern, 

    dann ist ein Novembermorgen. 

     

    Wenn Weg erschimmert fahl im Zwielicht

    und Geister ziehen ihre Runden, 

    dann ist ein Novembermorgen. 

     

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  6. Hallo @SalSeda,

    als ich dein Gedicht gelesen habe musste ich sofort an eine Winterdepresdion denken. An die Tage und Wochen an denen der graue Himmel einen fast zu erdrücken scheint. Und an die Hoffnung auf einen sonnigen Tag, an dem die Sonne am Morgen den Nebel durchbricht und später in glitzerndes Weiß getaucht wird. Wenn wir bei einem Schneespaziergang die klirrend kalte klare Luft einatmen und uns für die kommende Zeit stärken in der alles wieder im grauen Schmuddel versinkt. 

    Sehr gern gelesen

    Lieben Gruß 

    Steph 

    • Danke 1
  7. Hey @Nesselröschen,

    wie immer hab ich mich über dein Feedback sehr gefreut. Deine Vorschläge sind gut und deshalb umgesetzt. Ich mag Rosen auch sehr, bloß die Gürtelrose nicht . Nachdem ich jetzt drei, vier Tage ordentlich im Selbstmitleid geschwelgt habe, dachte ich es wird mal Zeit die Misere ein bisschen humoristisch anzugehen und so entstand das kleine Gedicht. Freut mich wenn es gefallen hat 

    Liebe Grüße und auch dir ein schönes Wochenende 

     

    Stephanie 

  8. Röslein rot, ich will dich nicht, 
    wo kamst du plötzlich her? 
    Rankst brennend, juckend deinen Weg, 

    machst mir das Leben schwer. 

     

    Rosen sollten duftend blüh'n,

    nicht beißen, kneifen, schmerzen. 
    Röslein rot, eins ist gewiss,

    ich hasse dich von Herzen. 

     

    Mit Tinktur und Medizin,

    geht es dir ans Leben.

    Oh Röslein rot, eins sag ich dir,

    ich werd' dir nicht vergeben. 

     

    Röslein rot, bist du dann tot, 
    so werd' ich fröhlich singen.

    Meine Lieder werden laut

    durch's ganze Haus erklingen. 

     

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  9. Dankeschön @Margarete . Für mich sind diese kurzen Formen eine ganz neue Welt die ich grade beginne zu entdecken und ich bin immer ganz aufgeregt wenn ich ein ganz kurzes Gedicht schreibe 

    Hab noch einen schönen Tag 

    Liebe Grüße 

    Stephanie 

  10. Guten Morgen Nesselröschen, 

    Vielen Dank für deinen Kommentar . Deine Bemerkung finde ich sehr konstruktiv, das mag ich . Ich finde es wunderbar wenn ihr euch mit meinen Texten auseinander setzt. Es war mein allererster Versuch, ich finde diese Form und Idee, Bilder in kurzen Sätzen zu malen äußerst spannend. "Lautlos fällt Regen" hat mich sehr überzeugt und ich habe es übernommen. Damit ist sogar das doppelte "der" verschwunden - find ich toll. Vielen Dank dafür. 

    Wünsche dir einen schönen Tag

    Lieben Gruß 

    Stephanie 

    • Schön 1
  11. Lieben Dank Darkjuls, so fühle ich mich auch im Moment. Beschwingt vom Oktober, er ist mein liebster Monat. Bald kann ich wohl über den grauen November schreiben 

    Nunja, man wird sehen was er bringt. 

    Hab einen gemütlichen Abend 

    Liebe Grüße 

    Stephanie 

  12. Hallo Carlos,

    Hallo Perry,

    vielen Dank für den Denkanstoß Grade das Bild der verschleierten alten Frau gefällt mir sehr und ich werde mich näher damit auseinander setzen. 

    "Werfen" habe ich gewählt, weil ich besonders die ungestühme Seite des Herbstes betonen wollte (häufige Wetterwchsel usw.) weil ich das besonders mag. "Hauchen" was zum beispiel auch zum Vers mit dem Nebel gepasst hätte, gefiel mir nicht. Das fand ich zu sanft zumindest in diesem Fall.

    Habt noch einen schönen Sonntag 

    Viele Grüße 

    Stephanie 

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  13. Oh Herbst, mein wild geliebter, 

    wirfst Blätter über's Land. 

    Und Bäume steh'n wie Maiden, 

    in festlichem Gewand. 

     

    Oh Herbst, mein wild geliebter, 

    wirfst Nebel über'n Wald. 

    Und alle Stimmen schweigen, 

    die Welt wird zart und kalt. 

     

    Oh Herbst, mein wild geliebter, 

    wirfst Stürme über's Feld. 

    Und Wolken dräu'n wie Türme, 

    hoch am Himmelszelt. 

     

    Oh Herbst, mein wild geliebter, 

    wirfst Sonne über's Tal. 

    Und alles glitzert funkelnd, 

    wie reich geschmückter Saal. 

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