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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Anaximandala

    Das Zelt

    Moin @gummibaum, das Gedicht gefällt mir 🤣🤟 Fotos fürs Familienalbum im Gesicht stehn Schweiß und Tat wie gepflügte Leibesäckeräcker 🤣 Schön am Morgen 🙂 LG Delf
  2. Mein Lieber, ich danke dir! Ich hab mich nochmal versucht an Strophe 2 und sehr glücklich mit dem Ergebnis, zu der anderen Zeile, da sind zwei Worte vertauscht, uos, es sollte heiße .. er weilte in der Einsamkeit ... die zweite Strophe, ich ändere es aber direkt oben zu der Zeile mit dem Edlen, ein paar Sprüche von Laotse enden mit einer kurzen Beschreibung; der Weise tut, dräer Edle würde, also der Berufene, .. Also es stört mich, aber verständnishalber ist es doch lieber dabei 😄 Danke und Lieben Gruß Delf 🙂 - *ich muss mich auch entschuldigen, dein Kommentar bei 'La noche ..' steht noch immer unbeantwortet, einfach kurz dazu: das war wirklich weder Lustlosigkeit noch keine Ahnung was, sondern kurz wie blöd gesagt ich steh irgendwie im erfolgreichen Zirkus, Reflexion zu suchen und zu betreiben, doch bei wertvollem Input lieber die Fenster zu vernageln und erstmal nicht mehr in dieser Ecke zu denken 😅 klingt scheiße, isses aber auch 😅 ich hab grad das Abarbeiten angefangen, also wenn ich am Ball bleibe (und ich hoffe, echt, das nervt) bekommst du die Antwort noch 🤗😅🤣😄
  3. Was gewichtig ist und schwer, muss des Leichten Wurzel sein und die Stille ist der Herr aller Wirren, groß und klein. (Also auch der Edle:) Er wandert zwar die ganzen Tage und trägt sein schweres Rastgepäck doch weder hört man von ihm Klage noch gibt er jemals etwas weg. Und würde alle Herrlichkeit der Welt vor seinen Augen stehn, er weilte in der Einsamkeit und würd sich sehr zufrieden sehn. Wie wenig darf der Herr im Reich zu leicht den Erdenkreis sich denken, die Herrschaft würde er sogleich verlieren und sein Land verschenken! *nach Laotse, Tao Te King, 26/81
  4. Hey Dio, das ist ein sehr schöner und schön sanfter Text! Ich finde Stil, Thema und Worte passen gut zueinander, so ist es rund und flüssig und intensiv 🙂 Sehr gerne gelesen! Einen frohen Samstag dir LG Delf
  5. Guten Morgen, @Herbert Kaiser 🙂 ja, das ist schön gesagt! Schon, das stimmt, aber wir alle sind doch kleine Bettler 😄 mal mehr und mal weniger vielleicht, aber das ist ok ( 🤔 mal mehr und mal weniger 🤗 ) LG Delf
  6. Wahre Worte, ja! Aber manchmal ist so ein Zitat sehr schön ergänzend zu lesen; finde ich zumindest. Ja das mit den Abkürzungen hab ich schonmal gelesen 😄 Was findest du denn schwierig? Die Metaphorik, den Satzbau, fas macht mich dann doch neugierig 🤗 Dein Gedicht 'Ein Hochgefühl' ist übrigens sehr beeindruckend! LG Delf
  7. Herzlichen Dank euch beiden 🤗 Ja, die Freundschaftsbücher kenne ich noch 😄 Damals war ich aber poetisch begabt wie ein Stein und so beliebt waren meine Einträge entsprechend auch 🤣 Ja, da ist was dran .. In der Moderne ist das leider weniger einfach, als in der Vergangenheit .. glaube ich zumindest 🤷 Viele Grüße an euch, @S. Athmos Welakis, @Darkjuls & @Pegasus Und einen schönen Abend 😄 LG Delf
  8. Wer auf den Zehenspitzen steht, der ist nicht mehr im Gleichgewicht. Wer mit gespreizten Beinen geht, der schafft die großen Schritte nicht. Wer strahlen will in hellem Schein verfehlt Erleuchtung meilenweit und will man selber etwas sein, verpasst man seine Herrlichkeit. Wer laut sich rühmt vor aller Welt ob seiner Größe oder Stärke und selbst am Besten sich gefällt, vollbringt nur selten große Werke und wen es an die Spitze zieht, ganz ohne etwas zu vollbringen, der steht, schon weil ers anders sieht, als Letzter über allen Dingen. *nach Laotse, Tao Te King, 24/81
  9. Mir fehlen ein wenig die Worte, das ist sehr nett gesagt, lieber @S. Athmos Welakis! Überschwemmt .. ganz sicher, ja, das passiert 😄 wobei das Schreiben davon eigentlich nicht so betroffen ist, da verbindet sich plötzlich alles wie von Zauberhand 😄 LG Delf
  10. Hallo @S. Athmos Welakis, Im Grunde genommen hab ich garnicht so viel gesagt, schlussendlich hab ich deinen Kommentar nochmal zum Überdenken genutzt und lasse die zweite Strophe so bestehen 🤗 Ein kleiner Spruch, der mir zu deinem Kommentar im Kopf herum schwirrt von Hermann Hesse aus Das Glasperlenspiel Einen schönen Abend wünsche ich dir! 🤗 LG Delf
  11. Guten Morgen, @Herbert Kaiser 🙂 ja so ist es wohl manchmal, das weiß man schlechtestenfalls nachher 😅 Insgeheim arbeite ich grade noch an Dr. Anaxi & Mr. Mandala 🤣 LG Delf 🤗🙏🤟 --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- 😅 In Wahrheit war das nur ein halber Spass, es gab so einen Ansatz nämlich echt schon einmal und jetzt ist sogar was draus geworden 😄🤣 Der Doktor ist ein Träumerherz in einem Turm aus Elfenbein der voller ernst, so halb zum Scherz ergründend seinen Widerschein in Licht das eigne Dunkel hüllt, ein Schöngeist, Freund der Harmonie, und bis zur Kante angefüllt mit kreativer Fantasie. Wenn Mandala beginnt und schreibt dann schwingt der Stift so wie ein Schwert das Flammen in die Worte treibt und destruktive Freude nährt. Wo Stahlgewitter niederschlägt vom Horizont, Verderben bringt, sich Donner in die Winde legt, des Misters Sinfonie erklingt. (/oder: Mandalas Sinfonie erklingt.?)
  12. Du könntest eine Wahrheit finden, die besser nie gefunden wäre, und niemals würd sie mehr verschwinden, entzündet in dir Flammenmeere. Um dann den unverzerrten Spiegel der nackten Seele zu erreichen. Nur, jede Wahrheit bricht ein Siegel bald siehst du dich um dich selbst schleichen. Die Furcht, du würdest dich dort sehen, verkehrt, verirrt, verroht, als Wilder, im Spiegel deiner Wünsche stehen, das Unvorstellbar fasst in Bilder. Denn eingesperrt war es allein, du bist sein größter Traum... nur echt. Es möchte du in mutig sein, und ehrlich, das wär richtig schlecht. Es wird nicht allzu lange dauern, dann willst du gehn, den Pfad verschütten, die Schrecken werden weiter lauern denn manches lässt sich nicht mehr kitten. Du hast Pandoras Büchse offen gelassen und das Leid im Kästchen befreit, nun fängst du an zu hoffen, dein "Bin ich nicht" lacht sich vom Ästchen. Du hast es einstmals fest verschlossen, da war noch Hoffnung dir zugegen; beim Blick zum Spiegel sie erschossen, kein Hoffen kann die Wahrheit regen. Euch kann, wie Liebende, nichts trennen, dein "Bin ich nicht", dein zweiter Schatten, vereinigt lernst du Spaltung kennen, wirst ewig gierend bald ermatten. So wirst du nun entweder brechen, an sonsten lerns verstehend kennen, fürs eingesperrt sein wills sich rächen, du musst dich stärken. Oder brennen. Die Zeit hätt Siegel einst gelöst, du wolltest ja die Wahrheit sehen, die schrecklich Angst dir eingeflößt du fängst erst an es zu verstehen. Das Ziel, die Wahrheit kennen. Das Spiel, tief leidend brennen.
  13. Hey @Herbert Kaiser, ich hab grad das Bild eines alten Freundes vor Augen, wie er sagt ' Pst, jetzt sei ruhig, du zerstörst noch alles' keine Ahnung, witzig ist das vermutlich hsuptsächlich der Erinnerung wegen, aber ich musste grad echt grinsen 😄 An sonsten hast du natürlich recht Trotzdem schreddern wir die die Gedichte, die die Erde schreibt Als Frage wäre aber sicher interessant, wie viel Besonderheit man den Bäumen damit zuschreibt, ob und wie sehr dieses besonders sein im Verhältnis zur Quantität steht und welche Konsequenzen daraus entstehen 🤔 Hm oder wir sind/werden/bleiben pragmatisch 😅 😄🤟 Einen schönen Tag dir LG Delf
  14. Das freut mich wirklich sehr zu lesen! Danke für deine konkrete Erwähnung ich hab hier vorhin noch gesessen und mich gefragt, wie groß die Änferung wohl ist 🤔 Die Unschuld des Kindes finde ich fügt sich gut ein in den Inhalt und trifft das, was ich mit Herz sagen wollte, aber so wie ich es jetzt stehen habe, ist es zwar die bisher beste Option einer Antwort, aber nicht die Antwort 🤔 nicht the missing link, just the filling thing 🤣 ich werd deinen Kommentar auf jeden Fall als Anreiz nehmen, nochmal etwas zu suchen! 🤗 Dein Gedicht ist schön, es ist kreativ und: es trägt Deine Handschrift. Danke! 🙏 LG Delf
  15. Moin @horstgrosse2, ich glaube wir hatten beim letzten Mal das Thema, dass ich mich manchmal etwas schwer tue und schon auch mal etwas annehmen wollen würde, nur halt eigen bin 😅 Was du hier geschrieben hast gefällt mir fast ausnshmslos gut! Wie wäre es mit: Die Erde schreibt ans Firmament Gedichte voll von Träumen, sie wachsen in den Bäumen, sind jederzeit für uns präsent. In Wäldern sprießt die Poesie; wie Unschuld eines Kindes erklingt der Ton des Windes in Blättern eine Sinfonie. Doch selten nur erkennen wir die Schönheit der Gedichte, da wir in Eiche, Fichte, kaum andres sehn, als das Papier (* hier bin ich bereit zu diskutieren 😄) auf welches wir in mancher Nacht das Feuer, das uns zehre: aus Tiefen unsrer Leere durch Verse in die Welt gebracht; das als Gedicht am Himmelszelt in der Natur gewesen; doch konnten wirs nicht lesen, und blindlinks wurde es gefällt! Danke! LG Delf
  16. Hallo lieber @S. Athmos Welakis, Dankesehr schonmal, ja der Spruch von Mathias Claudius passt auf jeden Fall!! Mit dem Ergebnis bin ich aber auch sehr glücklich, von gestern bis heute hat sich im Feinschliff aber auch viel getan, das ssh erst noch gröber aus xD Bei dem Spruch von Mathias Claudius hab ich direkt etwas von Balthasar Gracian im Kopf: 😄😅 oder verreimt: Wenn ich so überlege gibt es glaube ich wirklich sehr schöne Sprüche zu der Thematik 🤔🤗 Hab Dank für deinen Kommentar! LG Delf
  17. Hallo Claudi, vielen lieben Dank, ja der Gedanke an sich war finde ich sogar ganz schön, aber einmal in die Form recht wirr und ich der Inhalt ist ohne Metaebene auch einfach schöner 😄 Zu deinem Vorschlag, kurz und knapp, JA! Also ich weiß nicht, es mag falsch sein, aber so ausgedrückt habe ich es, weil mein Herz, meine Liebe, zu der ich geflogen wäre, ja eine Frau wäre. Ich hab das bei einem anderen Gedicht gehabt, dass ich, weil die sinnliche Liebe metaphorisch für Gottesliebe stand, neutral/geschlechtsunspezifisch zu schreiben und ich hab da ein Problem mit. Vielleicht ein unberechtigtes, aber 🤷 Na egal, dein Vorschlag ist nämlich klasse, ein großes Danke dafür 🙂 Lieber @Carolus, Danke für dein konkretes Feedback dazu, ich glaube ich hätte die richtigen Worte kaum gefunden, aber die Gedanken von @S. Athmos Welakis treffen es ziemlich gut. ja, du hast recht, in diesem Fall wäre es ohne die Erklärung bzw den Erklärungsversuch besser gewesen, denn sie trifft es nicht 😅 eigentlich ist es beim Schreiben unwichtig gewesen, was es über das Schmetterlingsdasein aussagt, zu meinem Herz zu fliegen 🤔 Vielen Dank für die Auseinandersetzung mit dem Gedicht! @S. Athmos Welakis danke! ehrlich, was du schreibst geht sehr in die Richtung des Bildes, dass ich im Kopf hatte für Flügelstaubmagie. Und ich glaube mein Antwortversuch wäre nicht so passend gewesen 😅 Euch allen ein herzliches Danke und ich wünsche euch einen schönen Tag 🤗 LG Delf
  18. Anaximandala

    Bäume sind Gedichte ..

    Die Erde schreibt ans Firmament Gedichte voll von Träumen, sie wachsen in den Bäumen und jederzeit sind sie präsent. In Wäldern sprießt die Poesie; dem Herzen eines Kindes erklingt im Ton des Windes durch Blätter eine Sinfonie. Doch selten nur erkennen wir die Schönheit der Gedichte, da wir in Eiche, Fichte, kaum andres sehn, als das Papier auf welches wir in mancher Nacht das Feuer, das uns zehre: die tiefe eigne Leere durch Verse in die Welt gebracht; das als Gedicht am Himmelszelt in der Natur gewesen; wir konnten es nicht lesen, so haben wir es halt gefällt! *frei verreimt nach Khalil Gibran: 'Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.'
  19. Hallo @Carolus, Danke 🙂 Das freut mich zu lesen Die letzten beiden Zeilen sind eigentlich sogar mein liebster Teil vom Gedicht. Also was ich meine, oder meinen möchte, ist, dass ich trotz all der schönen Dinge, .. die Bilder sind in der Form ja etwas verklärt, bzw gewollt so geschrieben, dass es einfach schön klingt 🤔 Mit den Winden wehen klingt echt signifikant schöner als Die Windrichtung hat das Ziel bestimmt .. am Ende dann, trotz dem Wunsch und eben all dem Schönen, zu meinem Herz, der menschlichen Liebe, gezogen zu werden. Die Flügelstaubmagie kam spontan, ich weiß nicht, Schmetterlinge haben einen gewissen Zauber. Wenn die Flügelstaubmagie ähnlich akkurat ist, wie der gewaltige Sturm aus dem Flügelschlagen, reicht das 😄 Ich fand das beim Schreiben echt schön, den Widerspruch in 'Schmetterling sein' zu wünschen, was Schmetterlinge tun zu verklären und zum Menschlichen gezogen zu werdeb. Das sehe ich zwar jetzt erst, aber die Kongruenz des Ablaufes ist ja nicht Thema, es sollte schön sein, nicht logisch 🤔😄 Sorry, in die Richtung hast du ja garnichts gefragt 😅 Ich weiß nicht ganz, wie weit sich in dieser Form ein stimmiges Bild ergibt, mir gefällt es! Aber vielleicht fehlt etwas, der Text hatte zwei Strophen mehr, den Aspekt Liebe und Zauber finde ich ohne sie aber schlicht schöner betont. Eine Strophe zum Abrunden fehlt mir aber doch ein wenig 😅 So war der ursprüngliche Text: Ein Schmetterling würd ich gern sein, mit Flügeln die mein Dasein schmücken, die Schönheit könnt zwar ich allein nicht sehen, doch die Welt beglücken. Ich würde, weil ich es nicht wüsst zu Blumen fliegen, sorglos sehn, von Freiheit wär ich sanft geküsst und würde mit den Winden wehn. Doch hätt es mich hinfortgezogen vom Tanzen mit den Schmetterlingen, zu meinem Herz wär ich geflogen ihr Flügelstaubmagie zu bringen. Doch bleibt nur Sprechen, Schreiben, fort entschwindets .. Stille ganz allein vermag es Fassen .. Schrift und Wort verzerren, sind ja schlicht zu klein für das, was wortlos nur vermag als tief empfundne Wahrheit, frei, zu sagen .. ach nur einen Tag .. ich wünscht ich wär ein Butterfly. In der Form und vor Längerem war das Gedicht ein Kommentar für @Uschi R., für die es hoffentlich in Ordnung ist, dass ich ihre Vertonung einstelle 🥰🌹❤️ Schmetterling.mp4 Einen schönen Tag wünsche ich 🙂 LG Delf
  20. Es muss als Schmetterling verbrennen vor Sehnsucht einen Flammentod im Wesen jener, der sich kennen und klären will der Trübnis Not. So könnte Goethe von der Reise des Geistes Richtung Sinn gedacht (ich sag es lieber leise,) in Flammen zöge Sehnsucht Kreise und führt zur Klarheit hin. Es dachte Dschuang Dschou im Traum er sei ein Schmetterling, so klein, doch eine Frage stand im Raum: ja könnt es umgekehrt auch sein? Als Wahrheit würde ihm erklingen das Menschensein als Traum; ein Flügelschlag von Schmetterlingen. Doch Fragen, die uns Klarheit bringen, die fragt man leider kaum. Es wandeln sich zwar Welt und Dinge, ein Jedes kommt zu seiner Zeit; aus Raupen werden Schmetterlinge mit zierlich schönem Flügelkleid. Doch manchmal wird ein kleines Schlagen der Flügel in Gestalt des Windes um die Welt getragen mit Kräften, derer Grund zum Klagen. Ein Hauch wird Sturmgewalt.
  21. Anaximandala

    Schmetterling

    Ein Schmetterling würd ich gern sein, mit Flügeln die mein Dasein schmücken, die Schönheit könnt zwar ich allein nicht sehen, doch die Welt beglücken. Ich würde, weil ich es nicht wüsst zu Blumen fliegen, sorglos sehn, von Freiheit wär ich sanft geküsst und würde mit den Winden wehn. Doch hätt es mich hinfortgezogen vom Tanzen mit den Schmetterlingen, zu dir, mein Herz, wär ich geflogen, dir Flügelstaubmagie zu bringen.
  22. Ich bin nicht dicht, doch bin ich Dichter und dicht nicht dicht so Dichterein doch sind Gedichte meine Lichter, mein dichtes Licht, mein Kerzenschein. ... Des dichten Dichters Sicht verspricht sie sichte Licht, das nicht zerbricht und nicht verblich im Angesicht der Pflicht Gewicht, die als Gericht sich lichtend im Gedicht verspricht; was richtig ist und was es nicht, was nichtig schlicht, wo wichtig Pflicht, wie flüchtig Sicht, wann brüchig bricht Ich dichter Dichter dicht; das Licht zerbricht und Prismen sichte ich im Angesicht des Dichtens schlicht, sich schlichtend, klar erblickend mich und nicht als Richter im Gericht mich richtend, dass das helle Licht, statt Feuer, dass vernichtend bricht, mir schlichtend klare Sicht verspricht.
  23. Time in flowing. Brick on brick. Walls are growing, small to big. Up like flowers, into form, up to towers, built enorm. Wind and weather, night and day: Gain and gather, built and stay! Through the river flows the time; leaves a shiver, makes a chime. Dreams a second: year by year; stops a moment, drops a tear. All it needed was a blink; Lost, completely everything!
  24. Anaximandala

    Der Atem der Wälder

    Ich trete in das Dunkel nun hinaus. Es greift nach meiner Seele eine Schwere, wohin sie sinkt, da ist nur schwarze Leere und weites Sumpfland eilt mir schon voraus, sperrt alles Licht aus meiner Seele aus, doch erst, wenn ich mich diesem Mir erwehre und im Morast mich selbst aus ihm gebäre so führ ich durch das Dunkel mich nach Haus, dann werde ich die Zauber wieder finden, der Puls der Erde wogt durch alles Sein und jedes Pochen möchte sich verbinden. Ich zieh den Atem tief in mich hinein und atme aus, die Luft verströmt gleich Winden durch Wälder .. und die Bäume atmen ein ..
  25. Hallo lieber Georg, Ich hoffe mein Versuch passt, ich hab es jetzt ein paar Mal probiert aber so ganz zu 'kulinarisch' will irgendwie keiner passen .. Ich möchte dir aber gerne einen Kommentar hinterlassen, deshalb verzeih mir bitte 🙂 Ein Forscher im Umland von Nantes der liebte bei Mondschein gebranntes so trank er ein Glas noch eines zum Spass und fand in ner Pfütze Atlantis. LG Delf
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