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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Hallo Joshua, Viva la Provocation! Freizeit! Geilheit! Müdigkeit! Lieben Gruß Delf
  2. Anaximandala

    Saftkur

    Tag Sieben Saftkur und ich rase! Ich steh zu Haus vor dem Entsafter, verfalle langsam in Ekstase. Mein Magen weint, ich lüg: das schafft er! Da ziehen schon Sternengebilde am Kühlschrank vorbei aus der Ecke, ich sinke ins Trugbildgefilde, ne Spinne lacht laut von der Decke. Sie grinst und sagt: Du weißt es doch, du hast ja keinen an der Klatsche. Herr Blauwal wohnt im Ausgussloch, der nahm sie mit, die Fliegenpatsche. Ich denke mir Klar, ganz genau, als würd auf ne Spinne ich hörn... und weiß, dass ich ihnen nicht trau, denn jetzt noch Herrn Blauwal zu störn da würd es mir besser bekommen ich würd ihn mit Schnäpsen beschenken, vermutlich hat er sie genommen als Paddel beim Schwimmen zum Lenken, vor Kurzem brach er sich die Flosse, da steht ihm meine Klatsche offen; ich klopf, Konfetti fliegt, "Genosse! du chast den Vodka leer gesoffen!" "Die Küche...", "die Säfte..." ich tatsche erschrocken und wild um mich rum... Konfetti im Kopf... "an der Klatsche? die Spinne jedoch, sie bleibt stumm. Dann gibt mir der Russe, betrunken, den Saft der Kartoffeldestillen, ich trinke gedankenversunken und lobe den eisernen Willen. Dann mach ich meine Augen auf, erblicke ne Hotelfachfrau "Sag, denkst du marathongesauf löst die Probleme?", "Nein, macht blau!" Ertönt es von der Seite her, ich ordne Geist und Kräfte, es scheint schon ein paar Tage her, dass ich, genährt durch Säfte von Hungerhalluzination kurz dacht, dass ich die Antwort seh und aß, zu meiner Dummeit Lohn nen Löschblattbogen LSD. Ich sende gen Himmel zu fasten geläutert nen eisernen Schwur, zur Hölle nen Fluch auf den Spassten der schwor: Trink nur Säfte als Kur!
  3. Das ist schön, dass du das so formulierst, du schreibst, wie du es auch gerne lesen möchtest, da ist mir nämlich ein alter Gedanke durch den Kopf gegangen, der dazu ganz interessant ist Ich hab in erster Linie, auf gewisse Anforderungen gründend, wie Silben und Metrik, im Zweifel immer als erstes darauf geschaut, dass der Sinn sich mir erschließt. Philosophisch hab ich immer gesagt, sage ich, es interessiert mich nicht, wie ein Konzept, gerade ein großes im Detail präzise aussieht und auszusehen hat, es interessiert mich, dass das Gesamtbild in sich bündig, schlüssig ist. Schlüssig bei abstrakten Geist / Welt Konzepten, die im original schon Interpretations- und Auslegungssache waren, dann aber noch die Übersetzungshürde nehmen mussten. Um Mathematik zu betreiben vielleicht nicht Werkzeug erster Wahl^^ Und Mdtril, Grammatik,... ist wohl meht Mathematik als Interpretation 🤣 Gut! An verzehre habe ich selber etwas geknabbert, ich hätte es gerne geändert in ... sich selbst zu verzehren nur hab nichts angemessenes mit Meeren gefunden sowas wie ...ergossen sich Fluten im Geist hin zu Meeren... ^^ tragik tragik hier man dat sag ick dir besonders weil die Idee schnell kam als einst sie vom Atem des Lebens getrunken ... hm, wie wäre ... und als sie vom Atem des Lebens getrunken, ergossen... so tief zu versinken und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren so tief zu versinken und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren 🤔 so tief zu versinken in Träume vom Feuer, des Brand uns geboren / so tief zu versinken im flammenden Wesen mit dem wir geboren so tief zu versinken im Wesen um flammend / im Feuer, denn brennend wird Klarheit geboren / so tief zu versinken im Wesen, / im Sturz durch unendliche Wünsche verloren so tief zu versinken das Leid wird im Wunsch nach der Klarheit geboren wo/wenn Träume ertrinken. ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen, der Wasser vom Leben, im rauschenden Wasser in das sie sich schmeiße dem Wasser vom Leben um dann in den Strömen der tosenden Fälle erleuchtet zu brennen, Übergang ergibt keinen Sinn: symptom wie auch Ausdruck verzehrenden Wahnes der Klarheit erhasche Doch klar ist der Geist nur im Aug des Orkanes, sein Erbe die Asche! Alles, was hier vor steht, lasse ich als Ausdruck der Suche einfach mal stehen, ich habe glaube ich ein oder zwei Sachen eingebaut, über die ich froh war, sie herausgearbeitet bekommen zu haben^^ Ich glaub nicht, dass ich vor morgen ein eigenes Bild zu dem Text abgeben kann, i h hab den Text grad im Kopf an jeder Bruchstelle in Splitter und Fragmente brechen müssen, um die änderungen umzusetzen. Nicht, dass er vorher etwas ganz Seiendes dargestellt hätte, aber was auch immer er jetzt ist, ob er heiler oder kaputter ist, ob das Gesamtkonstrukt bündig ist, ich bin gepannt, was ich später sehe, gerade ist es, ob im Fluss lesbar oder nicht, einzig der Haufen Scherben, in den ihn gebrochen habe um ein neues Mosaik zu legen Ein paar der Änderungen könnten interessant sein 🤔 Die menschliche Seele, ein ewiger Funken, enthoben den Flammen, sich selbst am verzehren und als sie vom Atem des Lebens getrunken, ergossen die Fluten im Geist sich zu Meeren, begannen Paläste die Türme zu heben und Funken zu sprühen um unter dem eignen Gewicht zu erbeben und dann zu verglühen, im Sturz durch unendliche Wünsche verloren entbrennen, versinken im Feuer, doch wird die Erkenntnis geboren wenn wir von ihm trinken. um uns in die rauschenden Wasser zu schmeißen, die Wasser vom Leben, und hilflos getrieben dem mächtigen Reißen uns niemals ergeben, im Wesen erfüllt von dem Wunsch nach der Quelle, die Wahrheit zu kennen, um dann in den Strömen der tosenden Fälle erleuchtet zu brennen, Dass endlich der Geist im verzehrenden Wahn die Klarheit erhasche, und findet im Auge des Sturms, im Orkan sein Erbe: die Asche! ***Funfact am Rande, so ungefähr hier... Das muss so ~2 Stunden, Tendenz in Richtung 2,5, hersein ... hab ich mich aufs Schreiben konzentriert weil wegen Fokus und kurzzeitdollmüdigkeit, da hab ich mein Essen hintangestellt. Ich hab nun fast verwundert entdeckt, dass 30cm vor mir ne Pizza, ein Wrap und ein Rest Pizzabrötchen liegen 😅 verrückt 🤷‍♂️
  4. Gut, das ist mehr als nachvollziehbar, im Kreis drehen und täglich grüßt das Murmeltier spielen, damit wird niemand glücklich 😄 Nein, Tipps und Kritik wäre sehr schön, gerade wo nötig, aber betreutes Schreiben ist wohl kaum in irgendjemandes Interesse. Was den Geschmack, ob Versehen oder Absicht, angeht, einmal allgemeim gesprochen, schwierig 🤔 Du wirst Bilder finden, die sixh wie rote Fäden durch mein Schreiben ziehen, du könntest zwischen den Gedichten Netze weben von Dingen die im Zusammenhang stehen, vermutlich sogar eine Evolution der Ideen und Ansichten ableiten, aber formell, also ich hab gerade kein richtiges Bild vor Augen, vielleicht täusche ich mich, aber wie ich es gerade denke, sage ich formell setze ich nichts aus einer bewussten Präferenz, ich glaube nicht, dass ich schon viele Stilmittel gesetzt habe, weil ich sie zu einer Intention passend fand, ich hab schonmal darüber nachgedacht, eine Kadenz so und so anzuwenden um dem Text entgegenzugehen. Anfangs fand ich den Gedanken interessant, Kadenzen entgegen dem Wesen des Textes zu nutzen und hab eine Ideenwelt drum herum gezimmert im Sinne "behandle unbedeutendes, als wäre es die Welt, sei achtsam und hingebungsvoll, denn das große erwächst daraus, doch weltbewegendes, als sei es unbedeutend, sei leichtfüßig, unbekümmert, lieber unbekümmert alles gebend untergehn, als im Angesicht des Ungreifbaren erstarren und garnichts mehr gebacken kriegen. -deshalb ist Dschingis Khan geritten, aber Laotse schrieb 🤣- Wenn ich mich nicht täusche, gibt es nichts mehr, das ich gezielt und geplant genutzt hätte, eigentlich ist alles in meinen Schreiben intuitiv, ich nehm was kommt, ich nehms wies passt, ich bin gespannt, was für ein Sinn am Ende in dem was ich schreibe, liegt und manchmal frag ich mich wie es sein kann, dass am Ende in sixh geschlossene Texte stehen, die kaum anders hätten sein können / so wirken Egal, zum formellen, ein paar meiner Macken hab ich selbst schon erblickt, die Zeit, wiederkehrend irgendwievüberall schreibe ich vom Geiste, falls es irgendwann einen Fehler gibt, der so sehr meiner ist, dass es sich fast wieder anbietet ihn beizubehalten, es wär der Geiste^^ Zu den drei Punkten, weise mich da gerne/am besten konkret in einem Text mal darauf hin... Sie verstümmelten Adjektive behalte ich wohl auch so, aber allgemein lag dort bisher kaum Beachrung. Ganz ehrlich, wenn du etwas unpassendes, grenzwertiges o.ä. siehst, geh davon aus, dass da kein Gedankecoder Konzept hintersteckt. Möglicherweise kann ich Kontext und Sinn beilegen, aber planen tu ich da nichts. Wiegesagt, ich schreibe aus dem Unterbewusstsein, irgendwie hat alles seinen Sinn, manchmal ist er nur leider Falsch *falls du das liest, der Schluss ich überarbeitungsbedürftig, ich wollte paarmal wegdösen und hab vergessen worauf ich hinaus wollte 😅😄🤣 **aber die drei Punkte sind Gold, in Kritiken hab ich sie glaub ich bisher kaum gehört, aber ohne jedes zögern oder fragen hab ich mich erkannt in ihnen 😅 Die abgeschnittenen Worte hat Marvin gerade erst erwähnt, ich würde behaupten, da hab ich das eines der ersten Male gehört, auf jeden Fall das erste Mal bewusst verstehend und als verbesserungsbedürftig erkennend. Inversionen hab ich paar Mal gehört, die habe ich zu Anfang viel genutzt Ellipsen glaube ich nicht, das passiert wohl intuitiv oder um der Form zu genügen, *in der Korrektur angefügt, nein ich weiß, Ellipsen kommen häufiger vor. Ich glaube auch im regulären Sprachgebrauch, wodurch die Schwelle natürlich eine andere ist, aber erstmal ist das gut zu wissen, jetzt kann ich es im Auge behalten. Irgendwer hat bestimmt schonmal drauf hingewiesen, aber im wenigsten nie so sehr und nicht so oft, dass sie ernsthaft hängengeblieben wären als "Problemzone" wobei in Fall 2 (um der Form zu genügen) halt wirklich das Bewusstsein für "Moment das ist ein Wurm den ich in den Apfel schreibe (/ weglasse^^)" gefehlt hat. Ich glaub ein paar meiner sprachlichen Eigenarten muss ich mir einfach mal konkret bewusst werden. Bis vor nem Monat war Geiste für mich jederzeit, überall voll normal, das hab ich mich abstriche kosten lassen, Geiste zu schreiben^^ LG
  5. Hallo Claudi, die Struktur hat sich fast ungewollt so entwickelt, als erstes zumindest, weil die zweite Strophe einfach nicht wollte. Jetzt, bzw. nachdem ich weitergemacht hatte m, hat mir das Schema aber auch echt gut gefallen Du sprichst genau die Zeile an, die mich auch nur halb Glücklich gemacht hat, aber schön, dass du den Blick auf das sich lenkst, mich hatte, zumindest hatte ich die Klangliche unfeinheit dort verortet, eigentlich die Wildheit gestört, aber ja das sich ist definitiv blöd, ein ähnliches Problem hab ich mit S2Z4/dann, S3Z3/doch und S5Z3/dann wie nimmst du das wahr? Diese Worte an diesen Stellen, möglicherweise nicht so stark wie das sich, das durch die Klangfarbe vom i einfach einen etwas dominanteren metrischen Grundton hat, finde ich auch "übermäßig betont", ein wenig "dumpf" wirkend vielleicht 🤔 Also du brauchst dich kritisch nicht zurückhalten, um mir nicht auf den Keks zu gehen, es wird bestimmt mal passieren, dass ich diskutiere, aber dazu müsste ich zum Beispiel sagen, ichvglaube ich kann nur adequat vertreten, was ich adequat widerlegen kann, sonst verneine ich, was ich garnicht greifen kann und das ist einfach. Mi hatte zwar recht, Relativismus kann alles zu allem machen, aber mit Blick auf die Zielsetzung, möchte ich dieses Gedicht gut arbeiten, ist Präzision und ein stetiges Streben nach mehr und besser optimal, wenn ich allgemein gut schreiben möchte, dann schreibe ich in der Zeit, die ich brauche um einen sauber zu schreiben, 5 mit Ecken und Fehlern, der eine führt zu bewusstem Wissen, der Output für den Text ist höher als der für mich, schreibe ich 5 intuitiv, weiß ich nicht was ich lerne und mitnehme, aber ich behaupte felsenfest, am Ende habe mehr Fertigkeit erworben, Feinheit gefunden, Möglichkeit erschlossen, als nach dem einen, nur formell gesehen, der Wissenserwerb mal außen vor, ich hab hunderte Texte, aber keine 30 Gedichte. Damit endet mein Monolog, denn ich will etwas mitnehmen von dem was du schreibst 😄 Ja es stimmt, ich hab mir versucht nachdem ich deinen Kommentar gelesen hab einmal vor Augen zu führen, wo ich das Ungenausein überproportional akzeptiere stringente Zeit korrekter Konjunktiv im Zweifel drück ich ein -e hinten an und es klingt alt ~Inversionen _ hier ha ich viel gearbeitet die Liste geht sicher noch weiter 😄 Also falls du dich mal zurückhälst, weil du denkst du könntest mir auf den Keks gehen, dann sei versichert, nein! Duvkönntest mir unter jeden Text eine Kritik drücken, es wäre cool, nervig wär nur, wenn es dann nur noch Kritikkommunikation gibt^^ Ein bisschen diskutieren wäre aber auch schön, es liegtvin meinem Wesen zuvdiskutieren und meines erstmal zu verteidigen, ich könnte ja dennoch falsch liegen, tu ich eigentlich meist, aber was ich verwerfe, konnte ich mit Leib und Seele, Überzeugung, verteidigen, und so fest widerlegtes verankert war, so gut ist Überzeugendes begründet Wenn du dich zurückhälst, weil ich starr und stur im Umgang damit wirke, oder dieser einfach nervt... ok dann hast du jedes recht dazu 😄 Als kleines Bild dazu, zum Vergleich, Es gibt jemanden, hart und gnadenlos, starr und stur, verbissen und verblendet, verbittert und grimmig; aber begnadet und hochintelligent. Ich hab die Frau gehasst, Kritiken ohne Maß und Wägung, ohne jeden Ausgleich, ohne, und hier ist mir etwas besonders wichtig, jede Selbstkritik. Die Frau könnte mir vors Gedicht, ins Gesicht spucken und ich würd ihr das Recht zugestehen, scheiße würd ichs finden, trotzdem. Die Juwelen meiner Anfangszeit, glatte Zeilen, aber zwischen den zeilen nicht metrisch bündig, hat sie mit dem Vorschlsghammer auf das schlimmste der Welt reduziert, Wechselnde Zeilen zwischen Jamben und Trochäen. Meine ersten Texte hab ich metrisch nachgearbeitet, dieser Frau sei Dank, dass meine folgende pfwif aufs Metrum Phase kurz war und da gabs eine Hsnd voll Beispiele von. Schlussendlich hat diese Person den Rahmen meines lyrischen Selbstanspruches in der Anfangszeit abgesteckt, dafür sei ihr alles zugestanden. Also falls du mal etwas kritisieren möchtest aber nicht nerven willst, lass dir gesagt sein, sie ist ungefragt gekommen, hatte meine Antipathie und zählt zu den wichtigen Einflüssen meiner lyrischen Laufbahn, von guter systematik und angemessenem Ton mal ab, dich würd ich fragen, wenn ich etwas nicht weiß und lade dich ein, zu kritisieren, wie du lustig bist 😄 Nur trag mir mein diskutieren nicht nach, ich bin dumm, ich muss einmal die Woche prpfen ob Feuer immer noch heiß ist und wie heiß das nochmal war Und das monologisieren, im Zweifel ignorieren. Im Smalltalk krieg ich teil kaum vollständige Sätze konzipiert und im Kopf springvich meist Ping Pong, hab garleinen Fokus für Zusammenhänge. Wenn ich ihn hab, dann ist da plötzlich so viel wichtiges zu sagen 😄 Am Ende ists ein Ausdruck von Aympathie 😄 oder diskussionswut, aber das sieht anders aus^^
  6. Gerne lieber Dio, ich möcht die Gelegenheit nutzen zu sagen, ich bin schrecklich langsam in manchen Angelegenheiten, aber ich befinde mich gerade ~ bei der Hälfte der Geschichte des Namenlosen, ich bin aber dabei im Schneckgalopp aufzuholen und mich einzubringen 🤗 Dafür, was du dort an der Lichtung in die Wege geleitet hast, reichen Komplimente eigentlich garnicht aus! Einen schönen Tag wünsche ich dir 🙏
  7. Die menschliche Seele, ein ewiger Funken, enthoben der Flamme, die selbst sich verzehre, als einst sie vom Atem des Lebens getrunken, ergossen sich Fluten in geistige Meere, begannen Paläste die Türme zu heben und Funken zu sprühen um unter dem eignen Gewicht zu erbeben und dann zu verglühen, im Sturz durch unendliche Wünsche verloren so tief zu versinken und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren, in ihnen ertrinken, ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen, der Wasser vom Leben, doch hilflos getrieben vom mächtigen Reißen sich niemals ergeben, zu tief sitzt im Wesen der Wunsch nach der Quelle, die Wahrheit zu kennen, um dann in den Strömen der tosenden Fälle erleuchtet zu brennen, zu Strahlen, ein Licht sein, das Leuchten der Türme das Klarheit erhasche; Doch klar ist der Geist nur im Auge der Stürme, sein Erbe die Asche!
  8. Sei gegrüßt, mein Lieber 😄🤗

    1. MonoTon

      MonoTon

      Hallo, vielen Dank und grüße zurück. 😁

  9. Hm das kann ich dir so recht garnicht sagen... manchmal vergesse ich, dass bei ungünstig konstruierten Sätzen meist unglaublich viele Änderungsmöglichkeiten bestehen, an sowas hätte ich erstmal garnicht gedacht. Es klingt aber wirklich bei weitem besser! Ich lese mich einfach mal zu Partizipialeinschub ein, klar definierte Schritte lassen sich wohl am besten effektiv nutzen 😄🤗
  10. Hey @Uschi R., vielen lieben Dank erstmal Das stimmt wohl, du hast selber ja ganz aktuell sehr schöne Texte gepostet in Causa Sehnsucht... Was wär das Leben ohne dieses Feuer, und was die Lyrik 🤔 Ja du hast recht, ich hab vorm Posten ein paar Kleinigkeiten angepasst, auch die zweite Strophe im ersten Teil unterscheidet sich etwas, aber speziell diesen Teil hab ich nicht gelöst bekommen, ich denke man könnte sogar eine Rechtfertigung für den Bruch finden, hier war es aber schlicht ich hab nichts gefunden, fand aber sowas ist dann zu verkraften 😄 LG Delf 🤗
  11. Hey Claudi, ja erstmal vielen Dank, der Anfang hat sich definitiv gelohnt, mit der überarbeiteten Fassung bin ich mehr als glücklich! Zur Herz Schmerz Strophe, siehst du, soweit ist es schon, dass ich die bessere Fassung ersetze, besonders nach allem beharren ein Glanzstück so verwirrt hat es mich 🤔😄 ich werde es wohl erstmal Rückgängig machen und seh nochmal How about Wir, die wir schon so lange suchten Nach einem uns verwandten Geist Die manchmal gar die Welt verfluchten, in der wir einsam und verwaist in der wir einsam uns umkreist Zum letzten Absatz könnte man nun also sagen, ich habe zielgenau jedes Mittel Bild und Klische gewählt, dass sich als in dieser Thematik immer wieder verwendet bewährt hat... ich bin eben ein Romantiker, verkitscht von Herz bis Schmerz 🤣 Nein also ich glaube wieder eine Diskusion beginnen wäre ein ziemlicher Rückschritt Zu meiner Verteidigung sei gesagt, ich stand wiegesagt am Anfang meiner Dichterei, was hätte ich denn nehmen sollen, als wovon jeder schreibt 😄 Trotz alledem muss ich sagen, ich hab jetzt nicht soovviel Liebe, auch ein, zwei schöne Varianten der lyrischen Umsetzung, zählte dies Gedicht schonbeeevorr ich was geändert hatte, zu den wirklich schönen 😄 Zum Punkten dann vielleicht aber mehr in nicht lyrischen Kreisen geeignet 😄 LG Delf
  12. Josef Knecht "Ach könnte man nur wissend werden und wenn es eine Lehre gäbe in Klarheit seinen Geist zu erden - Nichts andres gibts, das ich erstrebe. Doch alles widerspricht einander und aneinander läufts vorbei, auf ewig bleibt uns nur Gewander, so ungewiss und rastlos frei! Man kann zwar alles für sich deuten, ein Gegenstück, man wird es finden und hört es, wägt man ab, bald läuten: Auf Zwiespalt muss sich Klarheit gründen. Der Lauf der Welt: Entwicklung, Fortschritt und doch Verfall, nicht mehr als Unsinn. Ja ist der Glaube bloß ein Fehltritt zur Wahrheit führte Lehre uns hin?" - Musikmeister "Wahrheit gibt es, doch die Lehre, einfach absolut, vollkommen, die alleine Weisheit wäre, gibt es nicht, wurd nie vernommen, solltest du auch nicht ersehnen, doch Vollkommenheit erstreben, lieber Gott in sich zu wähnen, als an Büchern nur zu kleben. Diese Wahrheit muss man leben, niemand könnte sie dozieren. Wirst in Kämpfen bald erbeben, sei gefasst, nicht zu verlieren! Josef Knecht, du musst gut hören: Bisher hast du viel gewonnen, lass dich nicht davon betören - Denn dein Kampf hat erst begonnen!"
  13. Lieber Dio, ich bin leider erst heute morgen über dies schöne Gedicht gestolpert, aber es hat mich direkt mitgenommen auf seine Reise. Das Meer und die Fluten, zwei Motive, die mich aktuell selber beschäftigen, beide hast du in dieser kurzen Form sehr ausdrucksstark verarbeitet. Danke für diese Zeilen (*die du sehr passend stark gesprochen hast!) Liebe Grüße und ein frohes Osterfest Delf 🤗
  14. Hey Mi, danke erstmal für deinen Kommentar, Schön, dass du darauf eingehst, ich glaube auch hier im Forum wurde das schonmal erwähnt, aber eigentlich ist das ein Thema, dem grundsätzlich wenig Beachtung zukommt Um es einmal kurz zu sagen, ich weiß, gerade Anfangs habe ich die Zeitform teils viel gewechselt, aber ich glaube das Problem haftet mir auch heute noch an. Weniger sicherlich, aber das schleicht sich teils einfach ein Ich schätze mal hier werde ich wohl wirklich nicht mehr viel machen, für den Moment wenigstens, aber ich habe im Laufe des Gesprächs auch eine Idee eingeworfen, das keit/keit Dilemma aufzulösen ... ich habe es bisher weder hier noch irgendwo angepasst, aber mir zumindest abgespeichert beim Gedicht, um in einem ruhigen Moment nochmal zu wägen Gerade ein so alter Text, der so lange im Gedanken stand, abgeschlossen zu sein, ruft vielleicht auch einfach einen größeren inneren Widerstand hervor und oft genug, das musste ich erst an anderer Stelle bekennen, spricht auch der Trotz aus mir - auch hier Nein, um Gottes Willen, ich wollte hier nicht den Eindruck machen mich grundsätzlich zu sperren entgegen solchen Anmerkungen. Ich hätte mir eine Diskussion gewünscht, in der man am Ende evtl zu einer Conclusion kommt. Es fällt mir schwer objektiv zu sagen, wie groß mein Anteil daran war, dass dies nicht zu Stande gekommen ist. Ich kann sagen, dass es mir lieber gewesen wäre, ich hätte manches so stehen gelassen und möchte eigentlich nur einmal betonen, dass ich die Aussage ich der guten Absicht im ungünstigen Kontext ernst meine. Meine emotionale Reaktion spricht schlussendlich schließlich Bände über mich. Soviel nur noch einmal dazu 😅 Im Schreiben selber versuche ich eigentlich schon, mich qualitätiv sukzessiv zu verbessern. Eine kleine Relativierung des Relativismus sozusagen 🤔 Aber wie bringt man es zu einer Wertehirachie? Natürlich, erstmal ist es das Klügste, sich an dem zu orientieren, was Menschen, deren Wort in ebenjener Causa etwas wiegt, gesagt haben. Aber wer sucht, wird sich bestätigt finden, in These wie in Antithese Ich finde Goethes Worte hier ganz schön ~ Willst im Unendlichen dich finden musst unterscheiden - und dann verbinden ~ Ich habe beim Herz/Schmerz Dilemma beispielsweise die Sichtweise bevorzugt, man solle mit diesem Reim zurückhaltend agieren, aber sich nicht scheuen, wenn man ihn doch mal nutzt. Ich kann verstehen, wenn jemand das anders sieht, aber da müsste man konsewuent gesehen weiter greifen. Herz/Schmerz ist durch Arno Holz in aller Munde, aber es gibt mehr Reime dieser Art. Vermutlich ist es manchmal nicht einfach, sich helfen zu lassen^^ Niemand lässt sich gerne belehren und ich finde es nicht schwer, mit Kleinigkeiten den Versuch durchscheinen zu lassen, eine Diskussion auf Augenhöhe zu führen. Ich bin auch gerne bereit jemandem die Kompetenz zuzugestehen, mich zu belehren, aber das tue ich nicht einfach so und erstmal gibt es hier nur eine Person, die diese Kompetenz vor mir bewiesen hat 😅 Das sind ein paar sehr schöne Zeilen, die ich mir auf jeden Fall abspeichern werde... Die Nacht als Motiv ist eines, das mir sehr gefällt und bei verschiedenen Gelegenheiten lyrisch verarbeitet wurde. In dieser Form ist es eben nunmal mein viertes oder fünftes Gedicht, meine erste lyrische Aufarbeitung der Nacht. Nur ganz sauber, sicherlich, aber entspräche es nicht auch einer Art des ungesunden Relativismus, etwas eigenes zu verwerfen, nur weil es Argumente dafür gibt 🤔 Manchmal muss man -selbst zu Unrecht- in die Bresche springen für sich selbst, manchmal muss man erst von seinem Unrecht überzeugt werden, widerlegt werden, widerlegt worden zu sein anerkennen... Dazu kommt, diese Diskussion ist ist zeitlich eingeordnet kurz nach einer Diskussion über mögliche, gerechtfertigte, gute und schlechte Ausbrüche aus der Form, zwar eher im metrischen Sinne, aber, und damit würde ich dann auch gerne abschließen, im Kontext eines Infragestellens einer knallharten Formalität und dem Versuch einen eigenen Weg darin zu finden, möchte ich mein Relativieren und gegenargumentieren doch stützen wollen, sei es berechtigt oder nicht, richtig oder falsch, denn genau hier, wo ich eine konkrete Antwort zu finden suche, wie ich meinen Rahmen setze, möchte ich nicht blind anerkennen, sondern in Flammen ausdiskutieren 🤔🤗 Danke für deinen Kommentar, liebe Mi und ein frohes Osterfest Delf
  15. Dem kann ich wenig bis garnichts entgegensetzen 😄 Danke dafür, ich schätze manchmal geht dann doch der Trotz mit mir durch und ich geh in Resonanz, wo ich klüger sein müsste ... Nein ich geb mir gerne Mühe, bei sowas in Zukunft diplomatischer zu agieren. Verletzen will ich nämlich mal wirklich niemanden! LG Delf
  16. Hallo Claudi, Ja, gut ich verstehe was du meinst und will auch garnicht groß dagegen diskutieren, vielleicht wäre so eine kleine Warnung wirklich nicht verkehrt. Der Kommentar lässt mich aber schon daran zweifeln, dass er aus einer Position heraus geschrieben wurde, die weitergelesen hat -gut, der nächste Kommentar ist lang- oder das Gedicht in einen Kontext zu anderen Texten von mir gesetzt hat, denn diese Art Gedicht ist doch eine große Ausnahme. Vielleicht hast du aber recht und es wäre an mir gewesen, es diplomatisch abzuwiegeln Ich hoffe nur um mein Recht, hin und wieder etwas durch den Kakao zu ziehen, werde ich nicht streiten müssen 😄 LG Delf
  17. Anaximandala

    Jesus Opfer

    Die Christen einst die Wahrheit fanden, dass Jesus für die Sünden starb, er opferte am Kreuz sein Leben und wusch vor Gott dem Herrn uns rein. Gekreuzigt kam die Zeitenwende. Doch ist er wieder auferstanden und blieb nicht tot in seinem Grab. Was hat er also fortgegeben? Jetzt lasst uns einmal ehrlich sein: Er opferte sein Wochenende.
  18. Hallo Ja was soll ich dazu sagen, das ist schon etwas aus dem Ruder gelaufen^^ Der Bruch des Briefgeheimnisses sei dir verziehen, schön, dass dem dem ganzen etwas abgewinnen konntest 🙂 Die Realität sieht etwas anders aus, da halte ich keine Monologe, wäre selbst beim philosophieren in netter Runde primär wohl Zuhörer ... Vielleicht ein netter Reminder, bei allem abdriften den Dialog nicht vom Monolog fressen zu lassen 🤔 danke dafür! 🙂 Ich werde mich nun in mein Kämmerlein zurückziehen und geißeln Frohe Ostern Delf
  19. Hey Joshua, vielen, wirklich vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Zum Jesus Kult stimme ich mit dir sehr überein, Jesus selber, das muss ein einmaliger und großartiger Mensch gewesen sein, aber Jesus hat nie ein Wort geschrieben. Die Berg- und die Feldpredikt wurden überliefert, dabei soll es sich auch um das selbe Ereignis handeln, nur auf anderen Wegen überliefert. Was ihn eigentlich so spannend macht ist, dass seine kleine Zahl an Jüngern ja in alle Himmelsrichtungen und (dann bald) Herren Länder gezogen sind, und je einer so ergriffen gewesen ist, solches zu berichten hatte, dass sich überall ein Lauffeuer der Geschichten gebildet hat. Erstmal bleibt uns gesichert nur, es muss jemanden gegeben haben, dessen Tat und Sein interessant genug war, dass drüber gesprochen werden wollte... Ein Philosoph des Morgenlandes, ja, definitiv. Ein Suchender wahrscheinlich, der seine Antwort in der Ferne gesucht hat. Zu seinem Glück bedeutete das den Osten, wo man wurde und nicht war. Irgendwo hab ich mal gehört in Indien soll er gelehrt worden sein, aber wer will das schon wissen, man weiß nur, er war weg, irgendwo war er wohl, Richtung Osten wirds gewesen sein und alles was dazukommt ist Wunschmalerei. In Indien gelehrt, blind geraten kommt die Geschichte aus der Richtung Buddhismus Zugewandter^^ Vielleicht... vielleicht hat ein buddhistischer Wandermönch ihm auch davon berichtet, vielleicht war sein Schicksal auch das, der meisten spirituellen Lehrer, Meister, Wie auch immer welchen,... Sie gehn alle den eignen Weg und am Ende könnt man sie untereinander tauschen. Abstrakte Konzepte, Metaphysische Antworten, das ist verhältnismäßig individuell, aber der Kern, die Prinzien, da könnt man Jesus in die Emigration ziehen lasen, Buddha ans Kreuz schlagen, Laotse unter nen Baum setzen und Rumi... den vielleicht unverändert im Mondscheintanzen lassen, 😄 alleine sein Buch, niemand, niemals, nichts nothing außer Rumis Mathnawi wurde dem Koran Gleichwertigkeit zugestanden. Rumi schreibt aber, wenn, sogsr in Bezug auf Jesus, Alls hab ich evtl mal gelesen, mehr informell... Ist ja aber auch logisch. In verwsndschaft des Geistrs als Mystiker herrscht zwischen Rumi und Jesus ja einfach ein anderes Band Egal,... was ich meine, die Mystik führt immer überall zur selben Antwort, Liebe in Achtsamkeit etc. Was Jesus vielleicht so besonders gemacht hat, ist die Wahrhaftigkeit, Liebe, die kennt nu 2, eigentlich gibt es 2 Arten von Liebenden, die eine Art hat Bedingungen, ich glaub wir alle haben so unsre "Vorbedingungen", die wir setzen und gucken wo wir uns auf den Handel Liebe einlassen. Ok das ist krass gesagt... aber empfundene Wertschätzung und ernst gemeine Absicht ohne nachhaltigen Ausdruck sind Luft und als die noch leer die anderen lieben bedingungslos; Da könnt man sich mal was von abschneiden. Sie sind edel und rein, besser als der Schmutz, der erwartet und erhofft. Dass ihr Wollen, Brauchen Müssen dabei schwerer wiegt, ist Schwachsinn... es wiegt alleine. Die gerechtesten der Ziele, die edelsten der Absichten, so edel gar, die einzige Ausnahme von Moral und Recht, die moralisch rechtlich ok ist, läge dort. Bedingungslos und losgelöst halt. In der Welt des Menschen ist wahrhaft bedingungsloses, dem Guten, der Liebe zugewandtes, das ist nicht grundlos in der Mystik zu finden, Ein Iamant, schwer und selten zu erleben. bedingunhslose Liebe ist ein Einhorn 😄 Und ein heiles Herz ein Fabelwesen Wir alle kämpfen für etwas, haben Ideale, und müssen diese gegen irgendwas brechen. Jeder tut seinen Idealen, Ideen Gewalt an, weil die Welt kaum andres übriglassen scheint Es tut dem Menschen so weh, seinem Ideal von sich selber aus Angst und Umstand heraus Gewalt antun zu müssen, dass er zum Selbstschutz förmlich gezwungen ist, jedes Herz in dem noch Licht scheint verdunkeln zu müssen Da ist jemand wie Jesus, der sie Geisteskraft besitzt, sein Licht zu erhalten, erstrahlen zu lassen, ohne zu lügen, dabei uu bestehen, ein Phänomen. Jeder Mensch glaubt sich als gut, aber wer mal ernsthaft was versucht hat, wer es wirklich konsequent mal und wenn nur einen Tag, probiert hat, nicht nur zahnpastawerbungsgrinsend vor der kamera oder als Akt einer riesengroßen Lügenlampagne gegen sich selbst um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man doch nicht makellos ist,.... bla bla 😅 Der weiß, dass das übel ist, kompliziert wie Sau, danken tuts keiner und eigentlich wollen erschreckend viele Menschen einem gute Wesen intuitiv am liebsten Schmerz zufügen, einfach aus Prinzip schon. Hier des Schmerzes wegen, sein eigenes ideal geschändet zu sehen und dann jemanden, dem das noch nicht passiert ist zu sehen... Das Heile muss brechen, es offenbart nämlich wie kaputt wir sind... und zu schwach uns zu beschützen... dann besinnen wir uns des Guten das noch bleibt und ersparen der armen sau das selbe ich glaub das erkennt man abstrakt wieder, wenn man es versucht hat, seinen Weg als hut empfunden zu sehen Jesus muss ein Phänomen gewesen sein, eine Granate, wahrhaftig genug 12 Männer zu inspirieren die Welt zu verändern, unanhängig voneinander, jeder in freier Selbstbestimmung, ohne große Absprachen, irgendwas, ein kleines Stück Land im Geist zu verändern. Und am Ende haben 12 Inspirierte, kein Plan wer was wie, wer gestorben war, es waren 12, obs jetzt 7 waren oder 9 ist mir lachs ich schick schonmal ab... ab hier ist nichts garantiert 😄 letztens ist mir nach zwischenabschicken viel Textarbeit verlorn gegangen dann hatte ich keinen bock mehr, who knows 😅
  20. Anaximandala

    Theorie zum Abendmahl

    In Christus Leib verbiss man seine Zähne und trank gar des Erlösers Blut als Wein, ich frage mal voll Vorsicht, kann es sein, dass dieser Jesus mit der Kiffermähne, ~ ist nur so ne Idee, die ich erwähne, ~ er macht den Eindruck, nicht ganz von allein begonnen so zu denken und zu sein, doch mit nem Leib voll Halluzinogene, ergibt es Sinn, beginnt man zu verkünden, mein Leib und Blut, ich werde euch erlösen und sterbe dann am Kreuz für eure Sünden, so dass beim Abendmahl recht viel der bösen Substanz zum Hirn der Jünger konnte finden, die drum verbreitet Christus; den Pompösen.
  21. Hey Uschi, da kann ich mich drauf einigen wir sind im Geschäft 😄 Danke, ja das gefällt mir, ich hatte an der Stelle sowieso schon ein bisschen gefriemelt vom Posten bis jetzt ... ich hätte es auch gut gefunden wie es war, aber eigentlich bin ich ganz glücklich um die zusätzliche Silbe im Verb 🙏 Vielen lieben Dank🤗 Delf 🌹
  22. Der Mensch, er trägt im Geist ein tiefes Sehnen und sucht nach Heimat, streift durch weite Ferne, doch manchmal blickt er Nächtens in die Sterne, dann fängt er an, sie tief in sich zu wähnen. Es schlägt im Herz ihm, fließt durch seine Venen, es zieht ihn, wie den Falter die Laterne und brennt, so er zu lenken es nicht lerne auf seinen Wangen, strömt hinab in Tränen. In seinem Herzen wirken ihre Mächte von Ferne, dass im Angesicht der Nächte die Meere seiner Seele in Gezeiten bewegend, wogend durch sein Wesen fließen, sich selber in die eignen Fluten gießen, erwachsen und ihn zu den Sternen leiten.
  23. Hm, liebe Uschi, ich korrigiere gerne, was zu korrigieren gewünscht ist und ob ein löschen möglich ist, weiß ich nicht, aber ersetzen kann ich den Text. Die Möglichkeit steht offen, ich beharre auf nichts, das ihr als Autoren gerne anders sehen würdet. Genauso wiederhole ich noch einmal die Möglichkeit, den Inhalt zu besprechen, im Raum der Worte stehen die Zeilen, haben dort vergeblich gewartet auf eure Anmerkungen. Warum habt ihr euch nicht geäußert? Nun denn, sei es, wie es ist. Mit euch zu schreiben hat mir mal wieder viel Spass gemacht, ich hoffe natürlich darauf, dass wir solche Gespräche wieder führen und dies Kommunikationsproblem dem keine Steine in den Weg legt! 🙂 Hab auch du einen schönen Tag 🌹 LG Delf
  24. Guten Morgen 🙂 Es sind einige Aspekte seines Stils, die sich hier spiegeln, in der oberflächlichen Form spricht hier mehr von ihm, als von mir 😅 Für mich prägnantestes Stilmittel sind die Aufzählungen, die ich mit meiner Frage scherzhaft ausdrücken wollte... aber wiegesagt, es ist vieles von ihm zu finden 😉
  25. Guten Morgen @Uschi R. das erklärt natürlich einiges, ich hab den Text im Raum der Worte gepostet mir einer Verlinkung von dir und Ralf, weil ich es besser fand, ihn so zu diskutieren und habe mich wirklich gefragt, warum nichts kam 🤔 Das Metrum war ziemlich einheitlich. Die Änderungen, ja es gab sie, sind sehr beschränkt und ich hätte sie gerne besprochen, warum kam da nichts von euch? Ich hab dich in dem Beitrag nochmal verlinkt, ich lösch den Text hier gerne, wenn dir das lieber ist. Du sollst aber wissen, dass es mich traurig gemacht hat, unseren Text verwaisen zu sehen und auch das Gedicht mit Rainer hier zu erst zu posten, das sich erst danach ergeben hat. Aber ich wollte warten 🙁
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