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Beiträge erstellt von Herbert Kaiser
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Der Einsiedler in mir
Ich mag nicht der Leute Nähe,
jeder riecht nach Achselschweiß.
Weshalb ich lieber abseits stehe,
doch Einsamkeit hat ihren Preis.
Wen soll ich hofieren?
Mit wem soll ich mich zanken?
Ich habe Zeit mich zu studieren,
aber ich trage den Gedanken,
die Zukunft doch mit ihnen zu teilen,
den Einsiedler zu sozialisieren.
Ich werde auf den Marktplatz eilen,
um Freunde dort zu requirieren .
© Herbert Kaiser
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Lieber @Ralf T.
Ein Feuer bekämpft die Feuerwehr
Die kommt mit dem Wasserschlauch daher
Ein LÖSCHBLATT will dazu nicht taugen
Es kann nur Tintenkleckse aufsaugen.
So viel zur Brandbekämpfung, lieber Ralf.
LG Herbert
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Lieber @Cornelius
Ich sag's schon weiter, denn deine schön komponierten Zeilen verdienen die Auflösung des Rätsels. Niemand geringerer als Michelangelo befreite David aus dem Stein.
LG Herbert
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Makaber
Mann o Mann, wer hätte das gedacht
Ich bin im Holzpyjama aufgewacht
Der Sarg ist ziemlich eng gezimmert
Was die Lage nur verschlimmert.
Kann ich nicht einmal richtig sterben
Muss ich ein Fraß der Würmer werden?
Kann es nicht Himmel oder Hölle geben
Um im Frieden dort zu leben?
Die Lage hier ist echt beschissen
Die Party wird erst zu Halloween geschmissen
Als Zombie werde ich der Gruft entsteigen
Und mich als Röntgenbild den Liebsten zeigen.
© Herbert Kaiser
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Guten Abend
Aus deinen Zeilen spricht tiefe Religiosität, das sei jedem unbenommen. Irgendwie folgt jeder seinem Glauben, wenngleich nicht jeder Engelscharen erwartet.
Die Bibel und kirchliche Interpretation von Christi Leben und Leiden mag vielen Trost und Ansporn sein.
LG Herbert
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Liebe @Uschi Rischanek
Wow, das ist großes Gefühlskino. So wunderbar geschrieben, dass es zutiefst berührt.
Die Sehnsucht wirkt wie ein Magnet, zieht das LI in die schönen Tage der Erinnerung.
LG Herbert
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Hallo @Perry
vor 7 Stunden schrieb Perry:weil mir sonst nichts einfällt das leben zu ertragen
Eine starke Aussage, zeigt sie doch den Umgang des LI mit sich und der Welt. Da schwingt Trauer und Melancholie mit. Irgendwie fühlt sich das LI deplatziert in dieser Welt. Sollte man da einfach alles hinschmeissen oder gegen den Strom schwimmen?
Deine Zeilen haben mich berührt. In einer Welt zu leben, die man letztlich nicht ändern kann, kann in Verzweiflung enden.
LG Herbert
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Hallo @Ralf T.
Deine schön komponierten Zeilen besagen: stopft man zu viel in den Mund, wird man sicher kugelrund !
Ziert ein Doppelkinn den Mann
Man von Fettsucht sprechen kann
Der Wanst in des Leibes Mitte
Ist beim starken Esser Sitte
Als Nachteil sei hier angeführt
Dass man die Fettleber nicht spürt
Obwohl sie oft zum Tode führt.
LG Herbert
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Alter Mann und junge Liebe
Mich alten Mann bezirzen deine Augen
Dein Blondschopf riecht nach Stroh
Die Gefühle die zur Liebe taugen
Machen unser Leben froh.
Wie schön des nachts bei dir zu liegen
Dein junger Körper wärmt die Seele
Ich geiler Bock lag neben alten Ziegen
Da kam kein Lustschrei aus der Kehle.
Mit dir ist es das Paradies
Ein Glücksgefühl, nicht von dieser Erde
Die Hoffnung, die ich fahren ließ
Sie lebt, dass ich nochmals Papa werde.
© Herbert Kaiser
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Hallo @Wannovius
Das mit dem Ego ist so 'ne Sache - der Verstand schreit ICH und wir folgen ihm. Unsere ganze Identität hängt daran. Ohne dieses aufgeblasene Ding wären wir nichts. Das könnte zumeist ein Hinweis auf unser wahres Wesen sein.
LG Herbert
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Spurlos
Ich querte den alten Fichtenhain
Ging immer tiefer in den Wald hinein
Um frei und allein zu sein
Von meiner Seele fiel ein Stein.
Stundenlang irrte ich herum
Da wurde es mir doch zu dumm
Die Bäume waren alle stumm
Kein Wort, das nahm ich ihnen krumm.
Ich begab mich auf die weite Flur
War Bestandteil der Natur
Ein Schatten, der durch die Lüfte fuhr
Stürzte sich als Adler aus dem Azur.
… Da verliert sich meine Spur.
© Herbert Kaiser
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Frohnatur
Die Blume die so einsam blüht
Streckt sich dem Sonnenlicht entgegen
Alles so leicht und unbemüht
Solch Frohnatur wäre ein Segen.
Ach könnte ich so fröhlich sein
Mein Leben wäre voller Farben
Die ganze Welt mein Puppenheim
Die Seele könnte darin baden.
© Herbert Kaiser
Eigenes Bild (bearbeitet)
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Hallo @Ralf T.
Küssen, rubbeln, Liebe machen
Liebe Leute lasst es krachen!
Früh genug kommt die Zeit
Wo man sich langweilt zu zweit.
Im Alter versiegt die Lendenkraft
Was zuweilen Ärger schafft.
Ein paar Gedanken meinerseits zu deinen Schmunzelgedanken, lieber Ralf.
LG Herbert
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Lieber Uwe
Deine Gedanken schlage Purzelbäume, herrlich skurril und erfrischend.
LG Herbert
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Hallo Stephan
Die wahre Liebe ist selbstlos, sie liebt einfach, weil sie nicht anders kann. Der Mensch dagegen denkt im Schema geben und nehmen, die Liebe wird zum Kuhhandel.
LG Herbert
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An
@Cornelius, @Perry, @Uschi Rischanek
Wieder sehr interessante Anregungen und Gedanken zum Gedicht.
Es ist ein leichtfüßiger Schmunzeltext einerseits, zeigt aber auch, dass der Mensch meist zerstörerisch in die Natur eingreift.
Euch mein Dankeschön!
Dank geht auch an die Liker
@Zorri, @Wannovius, @Cornelius, @Uschi Rischanek, @Nesselröschen, @Hera Klit .
LG Herbert
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Die Welt und ich
Der Himmel kocht eine Wolkensuppe
Lilly tanzt in der Bauchtanztruppe
Übers nahe Feld hoppelt ein Hase
Ich steh am Fenster, bohr in der Nase.
Mich berührt die Welt schon lange nicht
Mein ganzes Wesen übt Verzicht
Tochter Lilly geht jetzt auf Tournee
Der Hase frisst sich satt im Klee.
Die Ambitionen in mir ruhn
Alles da draußen hat auch mit mir zu tun
Als Interaktion hab ich die Flinte geladen
Jetzt geht's dem Hasen an den Kragen.
© Herbert Kaiser
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Hallo lieber @Ralf T.
Der Mutterleib war das Paradies, das ich unter großem Schmerz verließ!
Manchmal wär ich gern im Bauch der Mutter
Alles wäre dann in Butter
Als Embryo war ich vollkommenen zufrieden
Mir erschien meine Welt als Paradies hinieden
Doch wie gesagt, ich war noch klein
Doch an Mutters Seite nie allein
Erst nach der Geburt begann der Trubel der Welt
Der mir bis heute nicht gefällt
LG Herbert
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Kunterbunt
Schillernd in allen Farben
präsentiert sich die Natur
Von der Gestirne Höhe
bis hin zu Wald und Flur.
Allein der Mensch
bleibt blass in seinem Streben
seiner kleinen Welt
farbige Anstriche zu geben.
So bleibt man bei schwarzweiß
man mag es nicht zu bunt
Dabei wär mancher gern ein Pfau
oder ein bunter Hund.
© Herbert Kaiser
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Hallo @Perry
Da schaukelt die Sehnsucht auf den Wogen des Meeres, lockt das LI an fremde Strände und bleibt doch ein Traumgespinst.
So schön kann Sehnsucht sein, wie hier in gefühlvolle Wortbilder gekleidet.
LG Herbert
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Hallo, liebe @Lucia Korn
Du hast vollkommen recht, ich persönlich kenne diese Einsamkeit nur ansatzweise. Ich bin verheiratet und das Schreiben beschäftigt den Geist und das Herz. Für Langeweile oder Einsamkeit ist da wenig Platz.
Dir mein Dank für deine lieben Worte und ganz herzliche Grüße!
Danke auch den Likern
@Stavanger, @Cornelius, @Lindenblatt, @JoVo, @Wannovius, @Zorri, @Moni, @Darkjuls .
LG Herbert
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Späte Reue
Immer nur geschuftet wie ein Schwein
Nun bin ich einsam, alt, allein
Kann das der Sinn des Lebens sein?
Chancen hat's genug gegeben
Doch mir blieb keine Zeit zu leben
War ich vor Ehrgeiz blind im Streben?
Vieles würde ich heut’ anders machen
Nicht so verbissen, mit mehr Lachen
Vor allem in puncto Liebessachen.
© Herbert Kaiser
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Hallo @Cornelius
Ich finde eher, dass die letzte Strophe das Resultat der ersten beiden ist. So ist es zumindest konzipiert.
Dir mein Dank für deine interessante Lesart und liebe Grüße!
HERBERT
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Hallo @Ralf T., deine Wortschöpfung gefällt mir. Ich musste an eine Parlamentsdebatte denken, die ich kürzlich im Fernsehen verfolgt habe. Wie im Kindergarten wurde durcheinander geschrien, völlig undiszipliniert. Vorbildhaft war das auf jeden Fall nicht !
LG Herbert
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PERFEKTES GEGENGIFT
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Stephan
Immer schön die Nase oben, mit aristokratischer Miene, das ist vielen gegeben. Ich empfinde solche Überheblichkeit eher als Schwäche, die mit solchem Gehabe kaschiert werden soll.
LG Herbert