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Timo

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Beiträge erstellt von Timo

  1. Sanft entsteige ich

    schaumgekrönten Wipfeln

    feuchtwarmer Tage,

     

    Erstens überladen mit Adektiven, aber das Ding ist, da sie das Gedicht, das Gesprochene, Gefühle einfach in einen schwere geistige Ebene ziehen. Eben auch weil es auch Wortschöpfungen sind. Und sanft ist das erste das man nimmt, wenn man anfängt poetisch nachzudenken, Du bist schon übers Grübbeln raus ( ? )

    Dann taucht es ja wieder auf und der Aufstieg ist ohne gleichen

  2. Guten Abend,

     

    also ab dem Stopp habe ich mein Dichterherz über den Zaun der Höfflichkeit springen lassen, das stimmt. Vielleicht bin ich auch nicht der letzendliche am Hebel, wenn es um die Einordnung von Literatur oder nicht geht. Da wo ich stehe, bin ich Leser, mehr nicht. Demnach haben Sie eine Lesermeinung erhalten. Wie auch von Kari. Und als Leser pflege ich etwas aus der moderneren Gefielden aufhalten. Und jetzt nochmals der Ball zurück. Wenn heute Bach aufgeführt wird, haben wir dann wieder den Barrok ? Für mich sind eben aus diesem Sprachgeist gegriffene Bausätze nicht mehr authentisch mit mir, als Mensch. Das ist auch schon alles.

     

     

    Nochmalige Entschuldigung, es grüßt Sie herzlich

     

    Timo

  3. Liebe Miss,

     

    in ihre Farben - ab da ist dies (ja, vielleicht hochgestochen) schon ein Kunstwerk.

    Aber der Einstiegt klappt nicht ganz. Vielleicht sollte ich da auch nicht zu viel

    Worte verlieren, sondern die Spielwiese der Dichterin überlassen.

  4. also folgendes ist persönlich wie persönlich gerichtet.

    Argh. Es ist gut, es ist gut bespiegelt, bei mir wachsen wunderbare Verzweigungen, wie weitere Tunnel, die in einer herzhaften Diskussion münden. Also gibt das Gedicht auf der geistigen Ebene viel her, wie auf vieles an Müh reingelegt, und Anschauung, Wachsamkeit im Zeitgeschehen wie unser „zeitloses“ umher irren. Das Kind kann laufen, aber nicht ganz. Das atmet sprachlich zu wenig. Du hast einerseits dicht geschrieben, lässt aber die Funktion wie – dieses dicht ist, immer auf einer Linie. Halte den Ball ma hoch ! Warum immer dieser leichte Saiten –Schlag. Es klappt ja, aber im Gegenzug nur mit dem „wunderbaren“ Sinninhalt. Wie andere einen mit Adjektiven(schön, blau) erschlagen wollen, willst du eben nur sinnvermittelnde Schichten, und die sind leider farblos, ausgraben.

  5. Die Form: Obwohl Sprach –Modus, sowie der Paarreim eine „übliche“ Verwendung voraussetzen, wird auf auch eine eindeutige wie einteilende Funktion, Ode, Sonnet, durch freie Metrik verzichtet. (persönlich: meine Untersuchung befasst sich deswegen nicht ausgiebig mit der Sprache, Beispiel – gar, dieses Wort erfüllt keine Funktion, außer dem Leser eine Atmosphäre am Kamin zu vermitteln. )

     

    1.St.

    Das einleitende Wort ist – Freudig, ein Gefühlsvermittelndes, also sofort eine Stimmung suggerierend. Weiter: - Freudig ist gar manche Stund - , hier erfüllt das Freudig die Funktion, die Stunden in eine Schwingung, Stimmung, Licht, zu versetzen, sie also aus einer anders gegebenen Position (Gefühl) zu bestimmen. Wenn, und das erfahren wir in der nächsten Zeile - Zu streifen durch die glänzend Wälder. Also wird uns hier uns eine Naturgegebenheit vermittelt, sowie die Betätigung – steifen, auch gehen, spazieren, eine seelische Interaktion zwischen Natur und lyr. Ich das in Freude auswächst. Auch sind diese Wälder – glänzend, hier ist nicht eindeutig bestimmbar in welcher Jahreszeit uns die Natur, dieses Ausführt. - So nah und fern doch meines Geistes Kund, / Nur der Wind zieht erhaben über die nahen Felder. Hier werden Ebenen geschaffen, sie (die Wälder) sind nah und fern. Doch wie können wir dem nun Schlüsse abgewinnen. Das lyr Ich. – meines Geistes … sieht sich in der Erinnerungsposition, der denkt an vergangene Ausflüge, in denen er durch die Wälder streifte. Dem ist so, sie sind nun nahe und doch in der „wirklichen“ Ebene fern. Im Anschluss wird uns dieses nochmals durchsichtiger: meines Geistes Kund, im Jetzt richtet sich seine Beschauung auf den Wind, obwohl hier durch das Wort – Nur – ein Vermissen, eine Lücke, nicht in seiner Gänze vorhanden, gegensätzliches vermuten lässt, wendet sich das, das lyr. Ich. benennt hier den Wind, der erhaben für nahe Felder zieht. Hervorgehoben zu unserer Vermutung ist das – erhaben, sowie die Felder im Anschluss dessen, nicht notwendig kahl, sein müssten. Hier kommt eine Harmonie auf, obwohl sich nach etwas gesehnt wird, wird dem Gegebenen Gleiches zugesprochen.

    2. St

    Stopp. Jetzt ist es 1:01 h nachts, und ich rätsele immer noch über - meines Geistes Kund, besonders das – Doch, davor. Lieber Herr Mannelig, in mir brennt wild ein Dichter – Herz, deswegen kommen diese Worte unverblümt: - für mich hat das weder Dichtung, zählte je zur Literatur. Entweder ist das ein Witz Ihrerseits um meine Zeit zu stellen, oder Sie befinden sich auf langer Reise. Im Falle des Zweiten: Heißen wir Sie herzlich Willkommen!

  6. Liebe Miss,

     

    Also ich habe überlegt, soll ich diesem Hier Krone oder Stein geben.

    Was hätte ich auszusetzen? Wohin könnte man verweißen und um was zu erreichen ?

    Dann aber, nach mehrmaligen Lesen, stelle ich fest: - dieses Hier erschließ eine in sich geschlossene Sphäre, ich kann niergends hin, als Leser, mir wird gesagt, aufgetragen und ich muss zustimmen, ich muss mich verbrüdern. Anders wäre ich nicht Einsichtig wie weit meine Endlichkeit reicht, wo sie aufhört.

    Also ist das Gedicht in sich. Hällt keine Plauderei. Es ist da, es bleibt, wandelt sich nicht!

    Fazid: nichts zu mekern : )

  7. Ich habe lange nachgedacht, ob ich es auseinander nehme, wie oben,

    das Ding ist, ja, das es Funktioniert, wie in Deinem Kommentar ersichtlich

    aber nicht auf allen Ebenen. Denn es schließt ein und aus, ohne Bewusstsein

    für das - wohin es sich öffnet. Also auf der sprachlich - gedanklichen Ebene hinkt es gewaltig.

  8. Das Gedicht leitet ein mit einer Aber - Funktion, die meist Verwendung findet um einen gegensätzlichen Sinninhalt zum Vorherigen zu erzeugen.Die folgendes tragende Wörter sind: - Lüfte, Sterne Last. im Zusammenhang gebunden an - tragen schwer. Die Lüfte sind hier auch Überbringer, mühselig, beschwerlich sind sie gekettet, wohl auch „verdammt“, bestraft – der Sterne Last zu tragen. Uns ist noch kein Faden ausgelegt, in wie weit wir diese Begriffe, letztendlich einem Sinn, Logik, Vernunft beigeben können. Ist der letztendliche Schluss, das dieses - tragen schwer, nach dem Begriff S e h n s u c h t ausgelegt ist ???

    Die 4 Zeile beschließt, schlussfolgert im Wort– denn. „denn“ glänzten sie nicht uns Flüchtigen, Augenmerk fällt sofort auf die Übernahme der Funktion des Lesers, wie auch eine Verbrüderung mit der Menschheit. Uns wird auf unsere Hingegebenheit suggeriert – die Sterne glänzen, wie im Anschluss 4. Z, die Sterne wärmen, die 4 Zeile schließ auch mehr Atem ein, hier sind mehrere Knoten gewoben. - wärmten nicht mitunter kosmische Saiten unsere Herzen. Die Sterne wärmen nicht ausschließlich, sondern mitunter. Plötzlich - Saiten ja, kosmische Saiten, dann wieder die Verbrüderung unserer Herzen. Also hier wird durch unser Dazu – Denken klar. Wir sind Flüchtige, etwa wie ein Duft sich verflüchtigt, uns ist gegeben die Schönheit der Sterne zu schauen, - sie glänzen, und sie wärmen, unter anderem, die kosmischen Saiten unsere Herzen. Was letzendlich unsere Saiten im Herzen sind und ob die Mozart oder Madonna spielen … ? Kosmische aber Endliche ? Saiten – wärmen ! Und w i e s o Präteritum ? Die nächste St. plötzlich im Präsens ???

     

    MIR ist das zu verwirrend.

     

    Wenn man es ließt, wie man ein Lied hört, kann man dem viel abgewinnen, doch auf sprachlicher Ebene – Disharmonie.

  9. Ein grauer Glanz des Lichtes im frühmorgen Nebel

    Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub

    Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im welken

    An einem fremden Ort, in einem fremden Traum

     

     

     

     

    Das lyr. Ich beginnt mit einer Anschauung, des gegebenen Umfeldes in dem er sich wieder findet. Das schlag Wort ist ein Adjektiv, das wie wir später sehen werden sich wiederholt – Grau. Ein grauer Glanz – so ist das einleitende Bild, wir sprechen hier von einer Unstimmigkeit, und sind versucht diesem Glanz eine Verklärung zuzusprechen, als einen uns bekannten Glanz, er ist – grau -. Im Folgendem wird unsere Ahnung bestätigt, den es ist der Glanz des Nebels, weiterhin werden wir im Wort – frühmorgen – hingewiesen, hier handelt es sich um Morgen wie Anfang, auch der Bezug zu Titel ist somit hergestellt und wird entwickelt. 2 Zeile wiederholt – grau, diesmal aber Schlägt das Pendel in die Anschauung, wir treffen hier auf keine weiteren Hinweiße, das es sich hier um einen geistigen Prozess handelt, sind versucht uns nun etwas wie Landschaft, vor die Augen zu führen - Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub. Natürlich zu hinterfragen ist die Verbindung von grauer Erde und vereisten Laub – wie kann man hier eine Brücke schlagen, zwischen grauer Erde, die, ja, assoziiert etwas wie Winter, Kahlheit, vielleicht ein unbestelltes Feld, plötzlich taucht das Bild – vereisten Laub auf, mit vorausgegangenem Bindewort - und -. Noch können wir hier keinen logischen Schluss ziehen, denn im Winter liegt kein Laub, oder ist es jetzt Herbst und ein plötzlicher Winterseinbruch, ein Frosteinzug hat hier stattgefunden, denn – das Laub ist vereist. 3 Zeile, wiederholt uns – grau, was nun uns eine Tiefe offenbart, es scheit so als ob dieses Grau ein Signalwort für etwas, ohne Farbe wie Leben, vielleicht noch Farbe annimmt, oder diese verloren hat. Ein grauer Himmel, wir kennen das als Regenhimmel, bewölkter Himmel wie im Herbst ( Winter ? siehe 2 Z. ) Hier trifft es sie wieder: die Verklärung, - Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im Welken – und wir erfahren mehr, endlich! denn hier wissen wir plötzlich der graue Himmel, die Farben sind verblasst! – noch am Welken, und uns sind hier Schlüssel ausgelegt, wir ahnen das bald ein Umbruch stattfinden muss ! - An einem fremden Ort, in einem fremden Traum – hier wird nun der Ort gedeutet in dem unsere Anschauungen stattfanden, sowie auch das lyr. Ich sich befindet, auch impliziert hier die Form uns die Erzählperspektive, in einem fremden Traum, doch fremd für wen ? und die Gesetze, die wir üblich anwenden ( Laub im Winter?) scheinen also nicht hinterfragbar zu sein, denn hier schwebt Traum !

     

    Wenn gewünscht werde ich weiter machen !

  10. entrüstet

     

    Tische, Gefängnisse

    mit lausiger Verpflegung, bleiben trotz

    meine liebsten Tanzflächen

    Blätter, Papier aus

    der Schlummerwerkstatt des Mondes

    schlängelndes Weiß

    dafür ist Asche einfach nur grau

    leben, atmen, auf

    Erntefeldern der Einsamkeiten

    beten, weinen, schreiben

    auf den Würfeln ohne Logik

    Artisten sind Wörter

    unterm vermoderten Bett des Hungerkünstlers

    immer bin ich eine hässliche Pointe

    im Schnabel des goldenen Streithahnes

    Blätter, Vierecke wie Fenster mit der Sicht nach Innen

    (keiner kommt heil zurück

    alle berichten nur über ihre Unfälle)

    fernab, in stofflosen Schritten gen Himmel

    glaubte ich, Wahrheit ist eine Blume

    nicht Stein am Hals in mörderischen Fluten

    hier und irgendwo verglühen letzte Scheiten Traum

    mir wird kälter

    glattes Eis, gut und heilig

    bewahrt vor Kopfzerbrechen, Brustgeschwülsten

    schlagt mich doch

    stellt mich unter den Hagel Du -Musst

    unbedingt, unausweichlich, notwenig

    ich lache nach wie vor - durch meine tausend Scherben.

  11. Wir können uns nicht seh´n und daran sind die Steine schuld,

    eine Wand noch höher als das Firmament,

    komm ich baue uns ein kleines Feuerkatapult,

    und zeig dir wie man Mauern niederbrennt.

     

     

    Also nach meinem -musikalischen Gehör ist da ein Bruch (die erste Zeile ist wunderherrlich, zart und zerbrechlich hoffend, zweifelnd)

    Das Problem am Gedicht, das es die Form, sowie am Klang von einem Metrischen rührt (es will) Sonnet usf. aber

    letzendlich in Grenzen überschreitet, dabei sich nicht immer "gewissen" Schrittes zeigt.

    Dann funktionieren die Bilder etwas zu plump, die metaphorik ist nicht reif, sondern vagt und scheitert.

    Ich schließe mich Vol. voll an.

  12. gerade noch überlebt

     

     

    Wache Träne, wache in deinem Grund! -

    Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden?

    ( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - )

    Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren,

    wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern,

    die mit dir in der Grube fallen wollen,

    und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz!

    ( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken,

    Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz,

    Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - )

    Wache Träne, hör’ nicht auf! -

    Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um dich zu preisen,

    vielleicht nur unter die Decke willst – „Ich versteh’ dich gut“.

    Und weil dein Bräutigam, - der Seiltänzer ohne sicheren Boden,

    sich wieder als ganzer Kerl mit Widerlichkeiten brüsten musste, -

    ging flüchtigen Düften nach, jagte dumme Ziegen,

    schlug sein Zelt unterm Zelt der Narren.

    ( - halt, das ist doch nur mein Out- Dress

    nur auf Entfernung wirken meine Zähne unbezähmt -gefährlich - )

    Du bist warm und wahr, schlenderst über Mondesbrücken,

    bist Tau auf den von Sternen abgelehnten Lippen,

    reimst dich so gut auf – „Bin ohne Reim“.

    ( - komme näher, etwas mehr nach Innen, bin sensibel, lieb zu nehmen - )

    Philosophierst gerne über Buchstabensalate, - Zutaten:

    Wörter, die in Gefühlen schwingen,

    wilde Kritzeleien wie unter Wahn dem Chaos abgespickt,

    dann, zum Takt der Nacht umrühren,

    sich selbst im Kreis der Schwermut schwindlig drehen,

    nur vollends spielbar (einfühlsamer Fremder) - auf dem Instrument der Seele,

    (Sprache: eine Saite, zu vertonen ein Universum, applaudiert sich selbst)

    wenn sie ihre Sanftmut auslebt mitten im trostlosen Verbleib.

    Brennende Stunden pochen wild und dunkel,

    mein Kopf hängt vage auf den Schultern und

    meine Brust kannte schmerzlicher nur unerfüllten Kuss; -

    wache Träne, hör’ nicht auf!

     

     

    (da ist etwas eingebaut, was mir zeigt, wer mit herzen d.h. in

    die Zeilen eindringt wie fühlt und alles andere, mehr verrate ich nicht )

  13.  

    wenn er dich schreibt, öffnet meine haut poren,

    unersättlich

    dürstenden feldern regnest du lang ersehnten trunk

    blabla

     

     

    Du musst auf jedenfall etwas weniger Gas geben bei mir; ich lebe Sprache

    und wenn ich Dich lese - in diesem Kostüm, dann fangen bei mir dichterische

    Lämpchen an wild zu blicken! mir wird anders : )

     

    & danke

  14. An die Poesie

     

    Ich werde dich schreiben, jetzt da mein Fluss

    Ungeheuer birgt, die nach einem Namen verlangen,

    oder, da ich wieder ( unterderhaut ) Höhlen und

    Tunnelsysteme, Verbindungen zwischen sterbenden Sternen aushebe,

    deswegen nicht genau sagen kann, ob ich nicht ein seltsames Tier bin.

    ( - so gebe ich dir meine Zeit, das Schachspiel, auf dem ich

    vom Beginn als Verlierer eingesperrt auf dämmerndem Feld stehe - )

    Wie ein Samen, der nicht fassbaren Boden sucht,

    bin ich Wanderer und du mein Hunger, der Wind hinter steinernen Sonne.

    Ich werde nie der sein, den mein Spiegel sehnsüchtig grüßt.

    ( - mich überkam es, als ich eine Nacht zum Trocknen auf die

    Leine der Vernunft hing, als sie soweit war, wurden es einfühlsame Worte - )

    Du musst Held sein; an meiner Stelle mit Drachen kämpfen.

    Ich werde dich schreiben, werde selbst

    zum Schritt, - wenn man alles um sich vergisst und auf einmal ist man da …

    ( - verwunde meine Einsamkeit, damit ich eilig dich als Freund aufsuche,

    ich suche Anschluss, hilf, suche Anschluss, hilf, Anschluss- )

    Und du wirst weder Arme, noch Beine haben,

    wenn man dich verurteilt, muss man die eigenen Himmel abhacken.

    ( - überallhin säe ich nackte Lust und sie keimt an fühlenden Lippen - )

    Du wirst, und hörst nicht auf.

    Ich gehe jetzt,

    ( - bin müde und einfach traurig, dass meine Tage so einsam sind,

    ich bin in der Grube mit dem Ehrlosen; - ein Kind noch,

    Mund voller Verrücktheiten, sowie die Ungeheuer sich beschweren über ihre Namen - )

    in einen prächtigen Sonnenmorgen, sanft wird er mich umfangen,

    die inneren Kämpfe scheinen fern, nur Atmen inmitten beseelter Luft,

    und meine Endlichkeit, ein Kleid, das man leicht auszieht,

    weil man mich gefunden hat.

    ( - ich bin eine Scherbe, die in die Scherben des Schönen passt. - )

    Nun ist alles im Fest; - überall verteilt man blaue Krallen

    mit denen man die Welt, oder sein Leben schönkratzen kann.

    Du und ich, wir baden nackt im Augenblick.

    ( - wie unsere Träume wahr sind; unterm Licht nie altern - )

    Um dieses Plätschern, das Austragen eines Burschens voll Tinte,

    in stofflose Ferne ver –rückt, niederzuschreiben,

    musst du an meine Stelle im Tag treten.

     

     

    Lesen Hier

  15. bis auf die 2 St ist es gelungen,

    warum gerade die ? die Begriffe passen nicht Sehnsucht, Herz

    dann der logische anreimen - in die Weite. Hier hätte ich mehr Augenblick

    gewünscht und nicht diese festen Schuhe. Ich meine das nur sprachlich gesehen,

    denn dahin ist die Schwäche, so zu der 1ten z. B. Nacht, Schattenvögel

    - in Schwärmen durch meine Rippen.

    Dann als vorschlag - neue Nacht, verwandes, engegengesetzes adjektiv vor den Schwärmen.

  16. was einem Dichter liegt, ist vor allem das Jammern

    oder - eine Aufwärmübung für den Schlaf

     

     

     

    Bis dann, ihr braven Geister auf den Lippen!

    Es geht bergab mit mir und dann für üblich: „Tiefnachinnen“.

    ( - selbst die klug - gewürfelten Buchstaben sind letztendlich Deserteure,

    sie trinken mich aus und schlafen ihren Rausch in anderen Federn - )

    Im Unterholz meiner Gedanken

    findet sich noch zu viel Süßes von einem Mädchen ohne Namen hinterlegt.

    Ich nasche, Mund vollem sonderbaren Frühling und

    einen Abend, der sich nicht wie die zuvor verabschieden will.

    Ich muss was tun; hier raus !

    ( - die Haut dieser Zeilen engt meine Sicht - )

    Doch Notausgänge sind immer so schlecht beleuchtet,

    wenn im Haus alle Lichter, Sicherungen ausfallen und

    man sein Tagebuch, absichtlich für ein lieben Dieb,

    im Mondscheinfenster liegen hat, ein naher Stuhl,

    gleich neben dem „zu großem Bett für Einen“, drängt nach Best –Besetzung.

    ( - Best –Besetzung: das war mein bestes Englisch,

    was ich jedoch sagen wollte, hängt nicht von der Schulbildung ab - )

    Ich muss was tun,

    wasche mir doch jemand diese Sehnsucht aus dem Blick,

    dieses Sternenmelker -Gold,

    das zur Schmelze will, will werden Liebesschmuck.

    Bis dann, zufällige, - wie in Sinnlichkeit entbrannte, Buchstaben,

    die mich ausgezogen und gebadet haben,

    ( - tauchen ja, aber fast wäre ich ertrunken, hört ihr, ihr gewinnt an zu viel Kraft - )

    die sich wieder als Doktor des Herzens bewiesen haben.

    Ich nicke noch etwas am Kakao meiner Gedanken an diesem Abend

    und sehe, ob sich morgen ein anderer Grund zum Jammern findet.

     

     

     

     

    Hören, im Anschluss ein Git.Stück von mir

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