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Beiträge erstellt von Timo
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Es ist besser, das schon
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Das ist Dir zu schnell ausgeflossen und eigentlich entwischt !
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Also wenn Du mir jetzt den Zweck der Zeilenumbrüche literarisch begründen kannst,
sage ich Dir: das da oben ist ein strakes Stück !
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Unsere Zeit auf eine Ebene vereinfacht. Abschied.
Nun habe ich zu gehen.
( - nicht die Pfeile sind Amor ausgegangen,
der Bogen, der zu hastig bespannt wird, zerbricht.
Nein, nein, ich bin nicht über dich gestolpert, du hast mich
nur zu schnell dieser Welt fremd gemacht - )
Ein Wind im Abschied; ist Wanderer, der meine Rede pflückt,
sie mitnimmt zu den mürrischen Helden mit unlösbaren Aufgaben.
Ausgerissene Federn des Sonnenvogels fallen vereinzelt
aus dem Kräftig, - dem Tag: „Bald ohne dich“ und
das Überall im Trauerkleid. Mein Herz, auch Stoff,
das seiner liebsten Weberin sein letztes Geheimnis nicht verriet, -
nur zu Fetzen wurde, die man sich selbst überstülpt um nicht gänzlich zu erfrieren.
So schließ dein Haar, ich gehe und
mute deine Wildnis wieder einem anderen Schatzsucher zu.
Lasse die Zauberworte, aber dein Sesam öffnen durch anderen Künstler.
Ein Wind im Abschied.
Ich küsse dir ein Dornröschenschlaf und bleibe dir
wie 100 Jahre vergeblich Feldarbeit auf deinen Lippen,
nie mehr beflügelter Augenblick der Liebe.
( - auf allen Blumen liegt Himmel, nur unter einen findet man Schatten - )
Du wurdest nicht müde die Sprache des Meeres zu erlernen,
wenn es an die Küste brandet, wird es zu einer Zunge.
( - die meinen Grund nie mehr bespricht mit Sehnsucht - )
oder die, der geheimen Brücke, -
einer Melodie, die sich im Blick des Anderen vervollständigt.
( - das Märchen endet, der Drache war unauffindbar,
der Flötenspieler hat nur sich bald verflüchtigte Wolken angelockt - )
Ich zählte nochmals unsere Gesteinsschichten, die enttarnten Augen der Zeit.
Presste sie auf eine Ebene, dabei tränten die Augen und
entschied mich schneller Staub zu werden an der Oberfläche voller Weinstöcke.
Du wurdest dennoch nicht müde die Sprache zu erlernen,
( - als wenn man nichts anderes kennt, außer nach Balken
an zu hohen Decken suchen, für das Seil um die Endlichkeit zu erhängen - )
die mich einst zerbrechlich, zart machte …
Doch ich ging. Und.
Trage fortan mein Haar geschlossen.
( LÜGE! werde noch viele Nächte lang laufen, frieren, fallen, - die Sterne nicken;
der Mond, nun immer Säufer, der auf den Dächern schwankt, sein Ende sucht.)
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Kann mir jemand erklaeren, warum wir immer irgendwo ankommen wollen,
das ist ein Stock, also machen wir draus einen Spazierstock, das ein Stein,
also sitzen wir drauf, da ist ein Baum, so suchen wir den Schatten. Das Angeschaute
verlangt nie nach Namen, wenn es einen hat, wir es einzeln und besonders, doch
zu gleich verbirgt es seine Natur!
Gift fuer den Hedonisten: kein mal bleibt
kein mal, einmal ist immer, wenn auch zum 10, 12ten, was macht das ?
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Warum macht ihr Sprache und sprecht nicht ?
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Ach, dann mache ich auch mal eine Flasche (Milch) auf.
Danke : )
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schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues
Das bleibt unter uns, mein Darling. -
Du wickelst wie ein Wollknäuel meine Geheimnisse
und irgendwann, sehr feinfühlig, strickst du daraus eine Religion
( - so sprach der Schnee, der das Blut der unterlegnen Wölfe hält,
der die Kinderbommelmützen versteckt, der Spuren der Panzer
und Ruß erträgt, der auf dem Dach liegt und so die Wärme
in der schäbigen Hütte eines Eremiten sichert - immer nur Schnee bleibt … - )
einen Pullover für mein kränkliches Herz; -
( - man braucht schließlich vier Hände, damit der Tag nicht ins Stumme kippt - )
bei Erledigungen in der Stadt will ich nur laufen, laufen, fliehen,
oder mit mächtigen Feuern spielen.
Du kennst sie, die Fassetten meiner Einsamkeit:
Warum schenkt mir der Spiegel keine Küsse mehr ? Und.
Graue Asche meiner Träume übertönt bald meine Haare. So immer weiter.
Du kennst sie, weil ich sie dir erzähle,
von zehn bis Morgengrauen, rede ich dich zu,
mein Blatt.
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WUNDERBAR. vielen Dank
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was hier vorher stand, is nicht mehr, doch min. zweie sinds, die es noch wissen
Also, ja, es ist wesentlich eine Steigerung. Mir gefällt es auch in Hinblick: - sich einlassen
müssen um dieses Gedicht zu erschließen. - Was der Grund ist, da hier sehr viel mit abstraken
Begriffen gearbeitet wurde, ein Geschehen, verklärt, auf eine Distanz gebracht.
Du musst jetzt wissen, das eben diese abstrakten Begriffe, Liebe, Hoffnung - ja, besser sind
wenn man mit der Sprache Spielen lernt. Da Deine Worte bei mir immer anders fruchten, weil
die Empirie bei uns verschiedene ethische, moralische Färbungen hat, oder Du einfach jünger bist.
Die Kritik ist aber ja, dieses zu strenge Korsett des Geistes in Deinem Sprach -Modus.
Versuche nicht mehr zu vermitteln, sondern mehr zu sagen. Aber das stimmt ja auch nicht.
Du musst viel schreiben, und wenn du begabt bist, wirst Du etwas Eigenes in Deinen Werken haben.
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also wenn die Idee auch von Homer sein könnte, und Zeiten, Nation überdauer ( t ) en kann.
sprachlich hast Du noch vieles vor Dir. Aber das weißt Du selbst, wobei ich natürlich an Dein Alter
denke und dafür ist es schon ein Stück
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also wenn die Idee auch von Homer sein könnte, und Zeiten, Nation überdauer ( t ) en kann.
sprachlich hast Du noch vieles vor Dir. Aber das weißt Du selbst, wobei ich natürlich an Dein Alter
denke und dafür ist es schon ein Stück
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Da –Sein ( 00:21 Uhr )
Nein. Es ist alles in Ordnung,
ich sehe nur aus, als hätte ich einem Teufel seine Sünden angehört;
( - man hat mir untersagt soviel Blut mit im
maßgeschneidertem Leichgewand zu schleppen - )
so stehe ich hier Wache, brüte dem Warten meine Jugend,
( - mir ist nur die Hoffnung ausgegangen und ich
weiß um die Währung für Neue nicht so recht - )
male mit dem Finger dem Gesichtlosen ein dichterisches Lächeln.
( - meine Winde stürmen um die Türen der Zeit aufzubrechen - )
Spähe nach Ablösung, da alle Erlöser bisher nur Wächter meines Grabes waren.
Ich bin ein wirres Wesen, - entgifte meine Liebe von der sternensatten Unendlichkeit,
streife alle Orden und Köpfe ab, bis nur Lumpen übrig bleiben,
bis mein Herz nackt und als Zutat in den Wunderkessel des Schönen kocht.
( - da wo ich war, stecken Blumen in den Haaren der Ophelia - )
Ich hüte die Wildnis.
( - meine Seele schnurren hören, - ist Exil von der eitlen Welt,
ist wie Juckreiz am ausgebrannten, oder zu dicken Fell - )
Denn Gleichgültigkeit ist die höchste Form der Verachtung fürs Leben.
Denn hinter gewöhnlichen Bühnen lauern Monster,
sie pfropfen dem Kuss
( - ich war noch nie jemanden so nah,
umschlungen weinten wir in fühlenden Farben inmitten ergrauten Regentropfen - )
einen Zweig, der weder Schatten, noch Früchte trägt, dafür knistert er gut im Feuer.
( - ja, wir wachen auf – doch immer in einen größeren Schlaf - )
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nachts in tränen erweicht
In der Verlassenheit,
– einem Stern unterm Bett der Traumlosen!
In einem Buch, das sich trauernd aufschlägt zur Tageszeit,
zur erfrorenen Zeit;
- den Versuchen die Erinnerung
ans weiße Ufer zurück zudenken,
sich nochmals Siegesgewiss zu zeigen.
In einem Buch, das sich selbst nie zu Ende lesen kann
und im unteilbaren Dunkel aller Fragen,
deren Antworten nur zu Tränen oder zu Steinen werden.
Da weinte ich!
Weinte mit entrüstetem Maul eines Wolfes,
wie eine brennende Kirche mit einem hölzernen Kreuz.
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nichts umarmt den zerbrechenden krug
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Für diese Einschätzung danke ich Dir herzlich
alles gute
timo
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das, liebe angel, ist lyrik.
dran bleiben, hier wächst was und meine ohren sind schon ganz groß.
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Guten Morgen Euch Beiden.
Danke Vielmals. Ihr seid der Leser und verfügt über das Gedicht, wie es Euch beliebt.
Dafür sind sie gamacht.
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Im Regen
der zeitig das Fruchtbare besingt
der auch in Weiß aus einem Meer entstiegen
und als Wolke Kälte und Hitze ertrug
aber diesmal nur Regen war
nur Abschied von einer sonnigen Zeit
die Abkehr dahin: einsam am Fenster stehen
in der Teetasse neben verlassenen Augen
keinen Gefährten uns wünschen
mit dem wir ein gemeinsames Spiegelbild teilen
dann regnet es und wir wissen:
heute ruft niemand an und es ist gut
in diesem Regenschauer
diesem Trommelwirbel auf ein
sich abzeichnendes Ende
da sagtest du etwas
was ich nicht für möglich hielt
deswegen keine Treppe schuf zwischen den
sich ausstreckenden Stockwerken
den Gedanken ans verrostete Regelwerk
von Prinz und Dornröschen
und einem Fabelwesen
mit dem ich gemeinsam
meine Nächte in einen Wunschbrunnen warf
wir wurden immer fremder
gleich einer Leiter die ihre Sprossen verliert
ein - weißt du noch - das keiner mehr spricht
nichts mehr davon, was uns verbunden hat
als du mich lieb umsorgest
meine Hirnfalten tuschiert
und meine Herzschecks eingelöst hast
mir das Seilhüpfen beibrachtest
in stählernen Seilen
mir ist ein Wunder entgangen
mir ist ein Herz im Kopf erstickt
der Regen prasselt auf meine Fensterbank
mit meinem Tee
durchwache ich Ebenen der Einsamkeit
wie einen großflächigen Brand
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Danke Dir.
Das mit dem Film ist einfach erklärt. In einem Film gibt es Schauspieler, sowie diesen auch eine bestimmte Rolle und Platz zu gewiesen ist. Auf das Leben des lyr. Ich übertragen, trägt es auch die aufgeschlüsselte Analogie: eine Passivität, das heißt zuschauen, den Kinofilm verflogen, aber sich nicht aktiv beteiligen.
Heißt auch, sich nur als Betrachter beteiligen, also jemanden der auf den Film reagiert, vielleicht eben als der Mann, der in einen Kino gegangen ist, doch nie etwas zu kritisieren hat. Nie aus dem Leben heraustritt, Entscheidungen trifft. Hier sind ja mehrere Ebenen des Verständnisses, sozusagen der geistigen Herangehensweiße an dieses Werk. Es spielt mit „Aussage, was ist“ und „Kommentar, einer Beteilugung“ und mit Sichtweisen. die Verbindung von Verben - (auch Tunwörter) in der Sprache
zeigen sie ja eine Handlung oder weisen den Tempus an, die hier als Vorwurf gestellt sind. Da immer zu viel gesprochen und zuwenig getan wird.
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zu viele Verben zur Auswahl
ich lasse Verben einfach stehen
lese nie ein Buch zu ende
mein Glas ist halblicht, immer Halbdämmerung
und diese heldenhafte Manier im Kino
böse Zwischenrufe speien
wie der Film doch grässlich ist
halte ich im Herz und in entäußerten, wundersamen Vasen
das ist ein Unding für jemanden der mich kennt
jemand meint: mein Hirn sei einfach wehrlos
gegen Stunden voller Flatterwesen
fiebriger Notizen, zerkaut und ausspuckt
in den Bottich des Dionysos
deswegen bin ich so weltfremd
draußen hungert die Kälte
und der Hunger nach Blau friert sich die Augen ab
alles was ich mache, mache ich bequem
durch impulsiv verrücktes Flimmern
im Standbildrauschen der Gedanken
alles unter Sicherheitsabstand am Schreibtisch
das Sehen, Lieben sind ein, von mir
missbrauchtes, Gut, ich habe nicht genug gelebt
lebe als schlechter Schriftsteller, wenn ich nicht schreibe
und schreibe damit ich nie Schriftstellern begegne
die mich auf meine Verben verweißen
die alles mögliche Tun, nie das Notwendige
nie das Aufstehen und
menschenfremde Parolen von den Wänden reißen
dieser Film ist grässlich
die Protagonisten alle unfähiges Pack
alles Kinder, die sich wehren früh schlafen zu gehen
ruft jemand in den leeren Kinosaal
ich für meinen Teil schreibe womöglich heute
noch ein anderes Gedicht
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Schönen Abend Dir, Angel
also ich bin ja selbst ein - wie- Liebhaber, Nutznieser, denn hierin lässt sich vieles machen
und werkeln. und das habe ich von Anne Sexton
sie beherrst dieses auch vorzüglich, im enlg. like
der Mund rot wie Rosenblüten.
das hat einen starken Moment gahabt,
an dem ich dachte ~ oh, da kann es Einer.
dann aber und so knapp im inhaltlicher tiefe zusammengeschnürrt, ein und ein weiteres Mal
davon kann ich Dir nur in Deinem späteren lyr. Schaffen abraten.
Mal von einem Süchtigen gesprochen, denn es ist verdammt verlockend diese kleine -wie-
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offtopic:
ich kloppe mich grundsätzlich mit menschen
mit solchen die ich mag, um sie weiterhin zu mögen
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Es ist erstaunlich das soetwas immernoch funktioniert.
Als ich mit meinem Kumpel öfters trinken war.
Nannten wir soetwas auch: Erniedrigung Anderer um Selbsterhöhung
und jetzt mal im Ernst. meint ihr T. und S. euere Gedicht besitzen
eine hörer Qualität und künstrische Ebene um so auf alles Andere
herunter zu schauen. Das ist billig!
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Reihme machen für mich keinen Sinn außerhalb von Metrik
der künsterische Aspekt wirkt dann wirklich gezwungen, angezogen
mal das Humoristische außer acht
Die Einung im Mond
in Flora & Fauna
Geschrieben
Er ist begabt, das ist nicht die Frage, die Frage ist wohin die Begabung ihn treibt,
ich werde dieses auf jeden Fall mitverfolgen !