Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Stein wird Luft und ich schwebe Tanze mit den Wolken Das Leben ist schön Nur fliegen ist schöner Mein Herz ist eine Sonne Damit sie scheint, muss sie verbrennen Mit all meinen Träumen, in ihr gefangen In meinem Lebenstempel Hinter den Stäben die eine Welt In meinem Kopf die andere Und das Licht fällt hinein Wohin sie mich bringen Die Sonne scheint immer Der Brunnen ist versiegt Doch atme ich noch Mit trockenen Lippen Und der Wüste in den Taschen Zum Leben ist es zu spät Und es wird finster Sand über mir, mein Wille darunter Träume in der Sonne Und wache bei den Sternen auf
  2. Carlos

    manchmal

    manchmal stellte ich mir vor wie du vor einem tsunami auf deinen krücken gingst die welle staunte zögerte langsam hast du dich entfernt keine welle kann dich jemals erreichen
  3. Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, Ist mein Geschenk auch klitzeklein, so will ich schon zufrieden sein. tocoho berlin 2019
  4. Ach, könnt ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden meine Finger deine Haut berühren, die Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradieren. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt ich nichts getan, mir zerreißts mein Herz und du, du bist so tapfer, als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, ich spüre deine Hand die sich auf meine legt, ach, könnte ich dieses Fühlen in „Helfen“ nur verwandeln, ich drück zurück und zeig dir nicht, wie weh mir ist. Erstversion Ach, könnt' ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden Finger deine Haut berühr'n, ohne Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradier'n. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt' ich nichts getan, mir zerreißt mein Herz und du, du bist so tapfer als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, fühle deine Hand die sich in meine drückt, ach, könnt ich diese Fühlen in „helfen können“ wandeln, ich drück' zurück und zeig dir nicht wie weh mir ist.
  5. Es darf gelacht werden! Vor-Vorweihnachtszeit Um diese Jahreszeit werde ich immer nervös. Warum? Na, Weihnachten steht vor der Tür. Ja, es sind noch acht Wochen. Doch wie soll man da alle Vorbereitungen schaffen? Na gut, die Weihnachtsgans ist bestellt. Was ist, wenn sie vorher abnippelt? Dann stehe ich ganz schön blöd da. Der Christbaum ist bereits markiert und steht noch im Wald – doch wenn die Plantage abbrennt? Und dann die Geschenke - mein Gott mir bricht der Angstschweiß aus. Die Kinder und Enkel haben zwar ihren Wunschzettel geschrieben, ob ich diesen technischen Kram bekomme? Die Außenbeleuchtung muss nachgesehen werden, vielleicht brauche ich eine neue? Wo versteckt sich bloß die Weihnachtsdeko? Du meine Güte, ich muss ja noch Plätzchen backen, mindestens acht Sorten. Jeder beharrt auf seinem Lieblingskeks. Jedes Jahr nehme ich mir vor, nächstes Weihnachten wird alles anders: - Ich koche und backe nicht und es gibt keine Geschenke. - Der Christbaum bleibt im Wald und ich kaufe mir einen künstlichen und am 1. Feiertag lade ich mich bei den Kindern zum Essen ein. Na ja, mal sehen ……. aint: 04.11.19 © alterwein
  6. Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
  7. Warum stets eine Antwort geben, will doch der andere nur reden, hat dich, zum Zuhörer erwählt, so vieles seine Seele quält. Was immer du auch sagen willst, halt dich zurück, sei einfach still. Er hat so vieles aufgestaut, hat sich zu reden nie getraut, es fließt heraus, mal laut mal leise, er ist weit weg auf seiner Reise. Solange er reist, erwidere nichts, nur so du wirklich Hilfe bist. Es ist die Zeit, die du ihm schenkst, das er die Spreu vom Weizen trennt. er grübelt, stoppt, er überdenkt, er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt. Dein Blick der sagt, dass du verstehst, was immer auch sein Herz bewegt. Er spricht dann ruhiger, fast schon heiter und redet ,redet immer weiter. Sein Kummer geht, wird Zuversicht, ein Lächeln zieht durch sein Gesicht. Er kommt ans Ende, schaut dich an und fragt , wie er dir danken kann. Zu reden tat ihm wirklich gut, fühlt sich befreit, hat wieder Mut. Du hast geschwiegen, nicht gestört, hast einfach ihm nur zugehört. tocoho Berlin 2019
  8. 13 Ich hoffe auf kein Wiedersehen Nicht ohne Grund will ich vergessen Ich geh schon mal vor Ohne Gepäck, ohne Schuh Ohne Sorgenlast Denn alles was ich sah Wird mir irgendwann folgen Das Gedächtnis ist ein schwerer Brocken Erinnerung trägt Kerben im Stein Kreuze, Striche, abgezählte Tage Niemals geschah etwas Bald geschieht alles Und endgültig Es war ein Versuch, mehr nicht Keiner auf dem ich mit dem Finger zeige Niemand der Antworten braucht Auf Fragen die ich nicht zu stellen wage Was bleibt, sind eure Gedanken Und die Asche meiner Knochen In des Windes Hand Der See versprochen
  9. Elmar

    Herbstgedanken

    Der Herbst fällt ein mit kühler Hast knickt er das Blümlein blau, die stolzen Rosen schlank und schön vergehn im Nebelgrau. Kein Widerstand, kein Aufbegehrn, kein Fluch und auch kein Streit. In tiefer Stille scheint die Kreatur zum Abgang nun bereit. Vorüber ist das Lustspiel auf der weiten Bühne der Natur, schon kleiden für den letzten Akt sich Wald und Feld und Flur. Nun wird sich Blatt um Blatt noch einmal prachtvoll färben. Es scheint, ein letztes großes Leuchten steht vor allem Sterben. Ach könnte ich den eignen Herbst doch nur in diesem Bild begreifen, so würde ich wie eine süße, volle Frucht am Baum des Lebens reifen. Dort wüsste ich, dass alles Fallen und Vergehn ein tiefer Sinn durchwebt, dass Sterben nicht Verderben ist und Neues nur durch Altes lebt. Elmar Vogel - Oktober 2019
  10. tocoho

    Unikat

    Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
  11. Du sagtest, du hast ein Problem, kannst einfach keine Sonne sehn. Groß wie ein Stein, so grau und schwer, belastet dir dein Dasein sehr. Kannst nicht herum, nicht mittendurch. drehst dich im Kreise, immer fort. Der Stein erdrückt dich, macht dich klein, fühlst dich gefesselt und allein. Die Freunde dürfen es nicht sehn Probleme haben ist nicht schön. Schmeiss weg das Wort, Problem du nennst, ein Stein doch nur das Denken hemmt. Sag Aufgabe ,sag nicht Problem, dann wirst du alles besser sehn. Aufgaben gehen ans Gehirn und dieses lässt sich nicht verwirr´n. Denn wenn es eine Aufgabe ist, läßt der Verstand, dich nicht im Stich. Er schaut den Fakt in Ruhe an, im Kopf sucht er die Lösung dann. die Lösung die nicht sichtbar ist, doch sie ist da, wird dir dann klar, du wirst aktiv,du machst dich groß denkst drüber nach, und es geht los. Egal wie schwer die Aufgabe scheint, am Ende ein Ergebnis weilt, sei sie unlösbar, vielleicht für dich, dann lieber Freund, komm frage mich. Was immer auch kommt, steh fest im Wind, weil alles im Leben, Aufgaben sind. tocoho Berlin2019
  12. Perry

    misstrauen

    ich sah dich draußen im garten telefonieren wie du den atem flach hieltst die lippen halb geöffnet als würdest du auf einen kuss aus dem hörer warten gingst dabei mit kleinen verbeugungen auf und ab nahmst kurz platz um gleich wieder aufzustehen schienst ja zu sagen wo ein nein angebracht wäre gefragt meintest du lächelnd es war ein gespräch mit meinem seelsorger warte nicht ich muss kurz nochmal weg sprangst leichtfüßig übers fegefeuer
  13. tocoho

    Trost dem Poeten

    Trost dem Poeten Schreibe wenn die Seele brennt, mit dem Stift Gefühle nennt. Wer es auch liest, du nimmst ihn mit. und sei es nur ein kleines Stück. Bleibst im Kopf und im Verstand, kannst nicht sehen meine Hand, meine Hand, die reich ich Dir, lese dich und bin bei dir. tocoho Berlin 2019
  14. tocoho

    Noah

    An düsterem Ort , wo Mörder leben, kann es auch schöne Dinge geben. Ich schreibe Euch, was ich dort sah. vielleicht ist die Geschichte wahr. Noah Ein Küken im Gefängnis Hof. Ist einsam und in großer Not Den Bussard sah man oft dort fliegen, von zwölf ist nur noch eins geblieben Die Mutter hat es aufgegeben, wie soll das Kücken überleben? Vergittert die Fenster, niemand kann raus. wird es noch kälter ist es aus. Den Tag wird Küken nicht erleben, kann Nachts ihm keiner Wärme geben. Die Männer am Fenster schauen hinaus, sie wollen was machen, doch zu ist das Haus. Sie klopfen ans Gitter, und es wird laut. Ist keiner da, der zu helfen sich traut ? Das Küken da draußen rennt hilflos herum, verletzt sein Beinchen, dann ist es stumm. Es sitzt am Boden und rührt sich nicht mehr, das trifft selbst die härtesten Jungen sehr. Natürlich für manche ist alles *Quatsch* die Ente erwischen,dann ist sie Matsch. Sie fühlen Neid auf das Küken-Kind denn Küken ist draußen und sie sind drin. Als ich dann erscheine, fragen sie an. ob ich dem Küken nicht helfen kann. Ein junger Mann, der besonders leidet sagt* BITTE*, ein Wort das alles entscheidet. Ich nehme das Küken, da klatschen sie laut, ich freu mich ganz innen, das man mir vertraut. So spät am Abend zur Tierklinik hin, weil dort noch Ärzte am arbeiten sind. Erkläre dem Arzt das es wichtig ist, dem Küken zu helfen ist eine Pflicht ist Therapie für böse Buben, erweckt Gefühle die sie suchen. Da stimmt er zu und arbeitet los das Beinchen in Gips, die Farbe rot, Dann ist es Nacht, ich komm nach Haus und ruhe mich mit Küken aus. * Am nächsten Tag , ich komme an schaun alle sich das Gipsbein an. Strahlende Augen erkenne ich, was wird nun mit dem kleinen Wicht ? Da spricht die Stimme tief in mir, lass doch das Küken einfach hier. Gibs einem der nichts fühlen kann , und schau dir Kükens Wirken an. In Raum von Mr.* Hart wie Stein* da steck ich Küken *Gipsbein* rein. Dann ging ich fort und schloss die Tür und bangte um das kleine Tier. Erst später sah ich wieder rein und dachte, nein das kann nicht sein. Das Küken lag auf seiner Brust und ganz behutsam und bewusst, so schliefen beide dich an dicht . Der Harte und der kleine Wicht. Aus Küken wurde Noah dann, den Namen gab ihm dieser Mann. Er lernte viel vom kleinen Freund, erfuhr Gefühle, hat bereut. *** Am Ende noch ein letztes Wort. im Herbst flog Noah weg und fort. Sein Freund war traurig ,doch blieb stark. Nicht Noah ging,.....nur Mr. Hart ***** P.S: Denkt drüber nach, gleich jetzt und hier Veränderung fängt an in Dir tocoho, Berlin 2019
  15. tocoho

    Enttäuscht

    Ent-täuscht Wirst du enttäuscht, dann freue dich, weil du jetzt soviel klüger bist. Hast alles rosa-rot gesehn, das was du glaubtest, war so schön. Enttäuscht sein, nun dich glücklich macht, ist doch noch der Verstand erwacht. Der Wunsch hat deine Sicht verwischt. hast nicht gesehn, was wirklich ist. Enttäuscht sein, ist ein gutes Wort jagt es doch falsche Bilder fort. Was du jetzt siehst, war immer da, das andre nur ne Täuschung war. Es ist normal, zu täuschen sich, real, banal, das wolln wir nicht. Bist du enttäuscht, dann sei gewiss, du hast jetzt wieder klare Sicht. Enttäuscht wird immer, sicherlich, wer selbst sich täuscht, bei falscher Sicht. denk drüber nach, sei wieder heiter. dein Leben geht, Ent-täuscht nun weiter. tocoho Berlin 2019
  16. Josina

    Herbstblues

    Klassische Pianomusik erfreut meine Ohren, bringt Wohlgefühl, Geborgenheit nach Haus. Trinke genüsslich den wärmenden Tee aus, versinke in seidigen Kissen, Traum —verloren. Tief entspannt, spüre weder Raum noch Zeit, meine Augen schließen sich unwillkürlich. Die Stimme der Vernunft spricht richterlich, die Sitzung wache auf, es ist gleich soweit! Die Stimme der Bequemlichkeit säuselt fein, schlafe weiter es geht auch einmal ohne Dich. Yiruma spielt Kiss the Rain am Piano für mich zur ruhigen Musik dusele ich erneut selig ein. Unterschwellig ein Diktum meiner Vernunft, heute sind Neuwahlen die Pressemitteilung. Hast zugesagt, du hilfst bei der Ausfeilung. Jäh, erwache ich noch 30 min bis zur Ankunft! Das Make-up erneuern, schnell den Lippenstift kurze Überlegung was ziehe ich denn jetzt an? Jeanshose, den roten Pullover, "Mann oh Mann!" Die Lederjacke nehme ich mit auch den Rotstift. Steige ins Auto, das Handy blinkt, ich fahre weiter, Endlich bin ich angekommen, der Stress vergeht. Der mich umarmender Herbstblues ist verweht, erhalte tolle Infos, bin begeistert, wach und heiter @ Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  17. Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
  18. tocoho

    Flüchtling

    *1* Aus weiter Ferne kam er her, verließ die Heimat, das war schwer. Das Herz sagte *bleib, der Kopf sagte *Geh* die Seele in Aufruhr, es tat so weh. Doch hat er entschieden und ging fort, ein Loch im Herzen hat sich langsam gebohrt. * Familie verlassen,wohin soll er gehn ? der Zukunft entgegen, noch ist nichts zu sehn. Verworrene Wege, er irrte herum, doch wie wir heut wissen, der Mann er war nicht dumm. * Er kämpfte sich durch, gab keinem die Schuld und übte sich lange, und viel in Geduld. * Dann eines Tages kam er an, und tat nun alles, was er kann . Er wollte endlich glücklich leben, er würde dafür alles geben. * Dem Adler gleich, sich hoch erheben. das was er suchte, zu erleben. Sein Flug war herrlich, und so rein. ach wär er nur nicht so allein. * Die alte Dame die ihn sah, war hingerissen ganz und gar. Sie war schon alt, doch furchtbar nett, sie nahm ihn auf, gab ihm ein Bett. Bei ihr zu sein, ein großes Glück, ein Stückchen Heimat kehrt zurück. *2* Von diesem glücklichen Erleben, will er ein Stück, zu andern geben. Er lernt die Sprache, kann verstehn, er wird in ein Asylheim gehn. * Die Männer da ,sind sehr speziell, und Schlägereien, entstehen schnell. Doch kommt er an, wird schnell es still, weil jeder mit Ihm reden will. Ruhig ist er und freundlich, er kümmert sich. fast wie ein Vater, zeigt er sich. * Sein Name ist Tasim, der singende Mann , sein Singen ist Sehnsucht, man hören kann. *3* Privat ist er glücklich, ein Engel kam an, und sagte leise* komm sei mein Mann* Bei diesem Worten er kam zur Ruh, das Loch im Herzen schließt langsam sich zu . Es fing sein Leben jetzt richtig an, er wurde, für diese Frau der Mann. Ein Regenbogen über all seinem Glück, die alte Dame war entzückt. *4* Das Telefon klingelt so manchen Tag die alte Dame dann, immer was hat. Er will sie behüten, so lange er kann, und manchmal, deswegen gabs Stress mit Madam. Madam, das ist Else, seine Frau, sie kann ihn verstehen, sie kennt ihn genau. *5* Die alte Dame im Altenheim die Pflege ist schrecklich, dort will sie nicht sein Er sucht ihr was neues, da geht es ihr gut, doch über ihr Wesen, legt sich langsamen ein Tuch. * Ein Tuch aus Nebel, umhüllt ihren Geist, der jeden Tag mehr, ins Vergessen schweift. Da sitzt sie und schwindet, er hält ihre Hand Die Hand, die sie reichte, als alles begann. *6* Die Jahre vergehen,so schnell wie der Wind, es kommt der Tag wo der Abschied beginnt. * Jetzt ruft die Rente, der Ruhestand, die alte Dame und seine Madam. *7* Schlägt zu das Buch, das Arbeit heißt, fühlt sich so glücklich, froh und frei, Dem Adler gleich, erhebt er sich, das Herz ist leicht, hat kein Gewicht. Den langen Weg er nicht vergisst, jetzt Deutschland sein zu Heimat ist . tocoho Berlin 2019
  19. Mein Wunsch Mein Wunsch sei, ich hätte derer zwei, damit ich einen kann verteiln, an die, die ohne Chancen leben, fern jeder Hoffnung, ohne Streben. Zu träumen und wünschen kennen sie nicht, weil Armut ihr Begleiter ist. Es braucht die Träume hin zum Wunsch, ein Mensch der träumt,der ist gesund. Ein Traum wird Wunsch, der Wunsch wird Tun und lässt uns fortan nicht mehr ruhn. bis unser Wunsch Erfüllung findet, der Preis dafür, ein Traum verschwindet. Drum sei bedachtsam was du wünschst , weil Wünsche vorher Träume sind. Mein Wunsch sei, das ich habe zwei , damit ich einen kann verteiln Den meinen schließ ich sorgsam ein, ich will nicht ohne Träume sein. tocoho 2019
  20. tocoho

    Herbst

    Der Herbst Der Herbst kommt langsam, leise an und sagt * Nun schaut euch das mal an* Was dieser Sommer fertig bringt die Welt in reinem Grün versinkt. Ich mal jetzt alles farbig an, das ist ein Werk das keiner kann. Von grün zu rot ,von gelb zu braun, ein Traum dies Farbenspiel zu schaun. Ein kleines grünes Eichenblatt, hat schnell die vielen Farben satt. Es möcht ein Stückchen Sommer bleiben, und sich die Zeit am Baum vertreiben. Es hält sich fest mit aller Kraft doch ei, wer hätte das gedacht. Ein Windstoß kommt und reist es nieder, es fällt herab als grüner Sieger tocoho 2019
  21. tocoho

    Unmut

    Unmut Es sind oft Menschen so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. * Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. * Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. * Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. * Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst diesen aus dem Wege gehn und deine Wahrheit einfach drehn. * Zu plagen andre ist nicht klug, weil es dir selber schaden tut. * Ich kann dir eine Lösung zeigen, willst neue Wege du beschreiten. Ich sag dir, was du machen musst, dann ist mit deiner Unmut Schluss. Dein Unmut und der Rachedurst, entschwinden dann und bleiben fort. *** Versuch es mal, dann wirst du sehn die du verletzt hast, bei dir stehn. tocoho Berlin 2019
  22. tocoho

    Das Tier in mir

    In mir ist kein Tier, denn ICH bin hier, gefüllt mit Gier nach immer mehr, Natur ist meins ich geb nichts her. Nehm was ich will, ist es auch Mist, weil Mensch sein, heißt auch Egoist. Der Baum ,das Tier schaun traurig zu , verstehen nicht was wir Menschen tun. Sie leben für den Fortbestand Natur und Tier gehn Hand in Hand . Welch Tier du auch wählst, du bist das nicht. denn was wir tun, tun Tiere nicht. Ich wünschte mir ein Tier in mir, dann wär die Menschheit länger hier. Dreh es mal um und frag ein Tier welch Menschlein sollte sein in Dir ? tocoho Berlin 2019
  23. tocoho

    meine Sommerlektüre

    Ich las Dostojewski *der Idiot*. nur wenige Seiten, dann war ich tot. Das Lesen bei Hitze ist wirklich schwer, es muss eine leichte Lektüre her. Im Park, am Wasser, unterwegs. Alexis Sorbas ...ja das geht. Ich kenn den Film und jetzt das Buch Der Quinn spielt Sorbas wirklich gut. Verschwinde im Buch, vergesse die Welt, bis irgendwann die Klingel schellt. Da steht der Nachbar, schaut mich an , oje... das ganze Fleisch verbrannt. Sind einig uns, auch ohne Worte, wer zu viel liest plant lieber Torte. Kurzum lädt er zum Essen ein, dank Sorbas wird mein Tag noch fein. tocoho Berlin 2019
  24. Ewiger Begleiter Das Schicksal ist die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugleich eine miraklische Dreidimensionalität die nicht von meiner Seite weicht. © Sternwanderer
  25. tocoho

    Ein Büro im WEB

    Ich seh einen Raum, vielleicht groß, vielleicht klein, da stürmen täglich Leute rein. Mal sind sie lustig, mal müde sehr, doch kommen sie täglich wieder her. Sie sitzen zusammen,diskutieren herum, bei einem fällt grade der Kaffee um. Dann sichten, lesen,planen sie, es waren viele User hier. Nein.. nicht im Raum, nicht nebenan, sie kamen Worldwide online an. Ein User schimpf und meckert sehr, heut nur ein *like*das nervt ihn sehr. Die anderen trösten, umarmen ihn, denn das passiert doch allen hier . Das Team macht Pause, geht an die Luft, im Raum liegt Spannung und Kaffee Duft. Wird Zeit zu entschieden, wies weitergeht . lang war der Tag und es wird spät. Erhitzte Stimmung, vereinzelndes gähnen, noch Kleinigkeiten sind zu erwähnen. Am Ende dann ist das Ziel erreicht, ein Ziel bis morgen nur vielleicht, für mich, für Dich, für jeden hier, wenn Ihr nach Haus geht, kommen wir. Ich seh euren Raum vielleicht groß, vielleicht klein, da stürmen täglich Leute rein. Mal sind sie lustig, mal müde sehr, und was sie leisten, schätzen wir sehr. tocoho Berlin 2019
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.