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  1. Wo Verlockung reift, Tragen die Äste dicke Feigen schwer Süß duftet dein Haar Wie die Nektarträne einer Blüte Könnt ich ewig schwelgen hier Mit dem Duft der Träume hält Und so entkommen meinem Schicksal Wo eine müde Sonne vom Himmel fällt Dort wo du gibst mir Sinn Und nimmst mir den Verstand Von Liebe blind getragen Ein Versprechen uns zu binden Im Schatten der Olivenbäume Einer schwülen Sommernacht Der Morgen graut nüchtern Die Zeit will nicht stehen Der Moment ist schon geschehen Lieben kurz und vergänglich Ein Abschied ohne Wiedersehen Mein letztes Wort Mein letzter Blick Und nie mehr kehre ich zurück
  2. Der Kopf verwirrt im Sinnesrausch, taucht der Geist zu tief im Wahn Mit Bitterkeit die Lippen spüre ich, den Kuss der die Kehle schnürt Unter ihnen will ich ruhen, mein Leib sehnt sich nach Dunkelheit Im Schlaf ihr Duft, mich sanft zudeckt, fällt lautlos wie ein Traum Gestillt mein Herz wacht nicht mehr auf
  3. Alter Wein

    Augen-Blick

    Augen-Blick Seit ich dich gesehen kann ich nicht klar denken - die Gedanken sie verwehen und lassen sich nicht lenken Sind deine Augen grün oder blau? das weiß ich gar nicht so genau - dein Blick verfolgt mich Tag und Nacht hat mich um den Schlaf gebracht Das Herz sagt ja, der Kopf meint nein ich bin total verwirrt - Verstand sagt „lass es besser sein, du hast dich da geirrt!“ Doch du siehst mich lächelnd an mein Herz schlägt wild und laut - ziehst mich in deinen Bann, habe dir sofort vertraut. Wir sind ein Paar seit vielen Jahren ich denke gern zurück, als wir noch Jungverliebte waren (je)der Augen-Blick das Glück. 22.11.19 © alterwein
  4. Stein wird Luft und ich schwebe Tanze mit den Wolken Das Leben ist schön Nur fliegen ist schöner Mein Herz ist eine Sonne Damit sie scheint, muss sie verbrennen Mit all meinen Träumen, in ihr gefangen In meinem Lebenstempel Hinter den Stäben die eine Welt In meinem Kopf die andere Und das Licht fällt hinein Wohin sie mich bringen Die Sonne scheint immer Der Brunnen ist versiegt Doch atme ich noch Mit trockenen Lippen Und der Wüste in den Taschen Zum Leben ist es zu spät Und es wird finster Sand über mir, mein Wille darunter Träume in der Sonne Und wache bei den Sternen auf
  5. Für Omar Berlin ist kalt und regnerisch, ein Tag, der für dich scheußlich ist. Die Nacht wird hart und endlos sein, mit deinen Hunden und allein. Du nimmst es hin , du trinkst dich fort, der Träume Welten, schöner Ort. Ein Bierchen noch dann gehts dir gut, wenn du auf harter Platte ruhst. Auf engem Raum, kannst du nicht leben, bist nur gereist dein ganzes Leben. du braucht die Freiheit und das Nichts, fühlt dich so leicht und wirklich reich, kommst an und gehst und ziehst dann weiter, ein Lächeln stets, die Flasche hoch, du strahlst uns an, trotz aller Not. Auch wenn du trinkst , was schädlich ist, bist du doch immer Optimist. du sammelst Flaschen, um zu leben, und bist bereit noch abzugeben. nimmst dankbar jede Spende an, klagst, jammerst nie, ein ganzer Mann. Betreutes Wohnen kommt zu spät. für dich, der ohne Anker lebt. Die Welt ist hart und ungerecht, doch du Omar, bist immer echt. Heut gingst du fort, schnell wie der Wind, Berlin verlor ein Szene-Kind, ein Kind der Szene ist nicht mehr, entschwebt, verweht, sein Platz bleibt leer, Doch deine Hunde nicht allein, sie werden bei den Freunden sein, damit du glücklich reisen kannst, im Land der Träume, schönste Orte, für Lebende ist zu die Pforte. Sind in Gedanken nah bei dir, bist nicht vergessen,nicht begraben, wir vieles zum erinnern haben, bei Lagerfeuer hellem Schein, wirst du dann stets mit, bei uns sein. tocoho Berlin 2019
  6. Carlos

    manchmal

    manchmal stellte ich mir vor wie du vor einem tsunami auf deinen krücken gingst die welle staunte zögerte langsam hast du dich entfernt keine welle kann dich jemals erreichen
  7. Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, Ist mein Geschenk auch klitzeklein, so will ich schon zufrieden sein. tocoho berlin 2019
  8. Es darf gelacht werden! Vor-Vorweihnachtszeit Um diese Jahreszeit werde ich immer nervös. Warum? Na, Weihnachten steht vor der Tür. Ja, es sind noch acht Wochen. Doch wie soll man da alle Vorbereitungen schaffen? Na gut, die Weihnachtsgans ist bestellt. Was ist, wenn sie vorher abnippelt? Dann stehe ich ganz schön blöd da. Der Christbaum ist bereits markiert und steht noch im Wald – doch wenn die Plantage abbrennt? Und dann die Geschenke - mein Gott mir bricht der Angstschweiß aus. Die Kinder und Enkel haben zwar ihren Wunschzettel geschrieben, ob ich diesen technischen Kram bekomme? Die Außenbeleuchtung muss nachgesehen werden, vielleicht brauche ich eine neue? Wo versteckt sich bloß die Weihnachtsdeko? Du meine Güte, ich muss ja noch Plätzchen backen, mindestens acht Sorten. Jeder beharrt auf seinem Lieblingskeks. Jedes Jahr nehme ich mir vor, nächstes Weihnachten wird alles anders: - Ich koche und backe nicht und es gibt keine Geschenke. - Der Christbaum bleibt im Wald und ich kaufe mir einen künstlichen und am 1. Feiertag lade ich mich bei den Kindern zum Essen ein. Na ja, mal sehen ……. aint: 04.11.19 © alterwein
  9. Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
  10. Ach, könnt ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden meine Finger deine Haut berühren, die Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradieren. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt ich nichts getan, mir zerreißts mein Herz und du, du bist so tapfer, als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, ich spüre deine Hand die sich auf meine legt, ach, könnte ich dieses Fühlen in „Helfen“ nur verwandeln, ich drück zurück und zeig dir nicht, wie weh mir ist. Erstversion Ach, könnt' ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden Finger deine Haut berühr'n, ohne Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradier'n. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt' ich nichts getan, mir zerreißt mein Herz und du, du bist so tapfer als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, fühle deine Hand die sich in meine drückt, ach, könnt ich diese Fühlen in „helfen können“ wandeln, ich drück' zurück und zeig dir nicht wie weh mir ist.
  11. Warum stets eine Antwort geben, will doch der andere nur reden, hat dich, zum Zuhörer erwählt, so vieles seine Seele quält. Was immer du auch sagen willst, halt dich zurück, sei einfach still. Er hat so vieles aufgestaut, hat sich zu reden nie getraut, es fließt heraus, mal laut mal leise, er ist weit weg auf seiner Reise. Solange er reist, erwidere nichts, nur so du wirklich Hilfe bist. Es ist die Zeit, die du ihm schenkst, das er die Spreu vom Weizen trennt. er grübelt, stoppt, er überdenkt, er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt. Dein Blick der sagt, dass du verstehst, was immer auch sein Herz bewegt. Er spricht dann ruhiger, fast schon heiter und redet ,redet immer weiter. Sein Kummer geht, wird Zuversicht, ein Lächeln zieht durch sein Gesicht. Er kommt ans Ende, schaut dich an und fragt , wie er dir danken kann. Zu reden tat ihm wirklich gut, fühlt sich befreit, hat wieder Mut. Du hast geschwiegen, nicht gestört, hast einfach ihm nur zugehört. tocoho Berlin 2019
  12. Hilf dir selber, höre ich Aber ich schaffe es nicht Ich falle, aus Sturmwolken angeschossen Durch die Brust ins Herz getroffen Blei vergiftet mich Hinab ins Meer stürze ich Kaltes Blut mit Salz vermischt Wo sind meine Gedanken heut... Von Wellen erschlagen Sie machen mich verrückt Taufen mich im Unglück Ich wollte nur einmal das Meer sehen Niemals darin untergehen Und wo warst du... Als ich dein Licht im Sturme brauchte? War nur zum Sterben dir genug Im Rücken steckt dein Messer Hast du es geschliffen gut Und mit Gallensaft poliert Bitter gemacht hast du mein Blut Nie mehr werd ich Flüchen lauschen Von denen die sie als Gebet verkaufen Nur Seemannsgarn gesponnen diese Welt Für die keine salzige Träne mir fällt Du wirst mich vergessen... Für mich bleibt kein Sieg Nie mehr mit den Flügeln schlagen So wie der Albatros fliegt
  13. 13 Ich hoffe auf kein Wiedersehen Nicht ohne Grund will ich vergessen Ich geh schon mal vor Ohne Gepäck, ohne Schuh Ohne Sorgenlast Denn alles was ich sah Wird mir irgendwann folgen Das Gedächtnis ist ein schwerer Brocken Erinnerung trägt Kerben im Stein Kreuze, Striche, abgezählte Tage Niemals geschah etwas Bald geschieht alles Und endgültig Es war ein Versuch, mehr nicht Keiner auf dem ich mit dem Finger zeige Niemand der Antworten braucht Auf Fragen die ich nicht zu stellen wage Was bleibt, sind eure Gedanken Und die Asche meiner Knochen In des Windes Hand Der See versprochen
  14. Cheti

    Der goldene Herbst [Aurumik]

    Bald erwacht aus den flüchtigen Träumen der Wald, Sinnt nach herzlichen Tänzen des Abends im Wind: Kalt ist‘s schon, da das sonnige Liedlein verhallt. Lind vergeht, was vom Schatten der Strahlen beminnt. Auch der Prinz der Naturen erfand einen Brauch: Stund‘ um Stund‘ gab er Ewigkeitszauber dem Rund, Strauch um Strauch hat bestäubet der göttliche Hauch Und das Antlitz der bebenden Buchen ward bunt! Gold und Blut von Rubinen verzieren nun hold All die Kronen im Haine, im rauschenden Schall. Tollt die Brise denn aber durchs Zweigwerke, zollt Wall wie Dickicht Tribut mit dem schwebenden Fall! Nicht ein Blatt wird entkommen dem sanften Gericht Und sie schlummern wie lockende Schätze am Grund! Licht entsteht aus den Schimmern gleich einem Gesicht (Wund vom Tau, doch mit Rosen behangenem Mund). Sag, welch Gott hat geschaffen den lieblichen Tag, Der den Haine bereichert mit Schönheit so sehr; Mag von Sehnsucht wohl künden dem sinnenden Hag? – Ehr‘ gebühret dem Herbst samt dem flammenden Heer! ____________________________________________________________________________________________________________________ Aurumik, Versmaß im goldenem Schnitt nach @kirtapcemen: 20 Verse: Minor = 8 Worte pro Vers, Major = 12 silben pro Vers *gerundet 12 Silben: Minor = 5 Hebungen, Major = 7 senkungen *gerundet --> Metrum: —◡—◡◡—◡◡—◡◡— Reimschema: Kreuzreim + Anfangsreim + Überschlagender Reim --> a…a / b…b / a…a / b…b // …
  15. In deinen Schuhen möcht ich gerne wandern. Doch deiner Größe halte ich nicht Schritt. Versetze Wort um Wort, doch bleibt im Schnitt mein Stil: Nicht so zu sein wie alle andern. Du bist mir Meilenstiefel, ohne Frage, behaftet mit der Sohle des Vertrau'ns; ich lache - mit dem Munde eines Clowns - entführst du mich in deine Weltensage. Dein Laufwerk reibt sich nicht an meinen Versen. Erkennt im Stolperstein erdachten Sinn. Du siehst das Farbenbunt in meinem Herzen, gewährst mir die zu sein, die ich auch bin. So bleib ich deinen Spuren auf den Fersen, und denk mich nicht zur Kontroverse hin.
  16. tocoho

    Unikat

    Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
  17. Perry

    misstrauen

    ich sah dich draußen im garten telefonieren wie du den atem flach hieltst die lippen halb geöffnet als würdest du auf einen kuss aus dem hörer warten gingst dabei mit kleinen verbeugungen auf und ab nahmst kurz platz um gleich wieder aufzustehen schienst ja zu sagen wo ein nein angebracht wäre gefragt meintest du lächelnd es war ein gespräch mit meinem seelsorger warte nicht ich muss kurz nochmal weg sprangst leichtfüßig übers fegefeuer
  18. Elmar

    Herbstgedanken

    Der Herbst fällt ein mit kühler Hast knickt er das Blümlein blau, die stolzen Rosen schlank und schön vergehn im Nebelgrau. Kein Widerstand, kein Aufbegehrn, kein Fluch und auch kein Streit. In tiefer Stille scheint die Kreatur zum Abgang nun bereit. Vorüber ist das Lustspiel auf der weiten Bühne der Natur, schon kleiden für den letzten Akt sich Wald und Feld und Flur. Nun wird sich Blatt um Blatt noch einmal prachtvoll färben. Es scheint, ein letztes großes Leuchten steht vor allem Sterben. Ach könnte ich den eignen Herbst doch nur in diesem Bild begreifen, so würde ich wie eine süße, volle Frucht am Baum des Lebens reifen. Dort wüsste ich, dass alles Fallen und Vergehn ein tiefer Sinn durchwebt, dass Sterben nicht Verderben ist und Neues nur durch Altes lebt. Elmar Vogel - Oktober 2019
  19. Du sagtest, du hast ein Problem, kannst einfach keine Sonne sehn. Groß wie ein Stein, so grau und schwer, belastet dir dein Dasein sehr. Kannst nicht herum, nicht mittendurch. drehst dich im Kreise, immer fort. Der Stein erdrückt dich, macht dich klein, fühlst dich gefesselt und allein. Die Freunde dürfen es nicht sehn Probleme haben ist nicht schön. Schmeiss weg das Wort, Problem du nennst, ein Stein doch nur das Denken hemmt. Sag Aufgabe ,sag nicht Problem, dann wirst du alles besser sehn. Aufgaben gehen ans Gehirn und dieses lässt sich nicht verwirr´n. Denn wenn es eine Aufgabe ist, läßt der Verstand, dich nicht im Stich. Er schaut den Fakt in Ruhe an, im Kopf sucht er die Lösung dann. die Lösung die nicht sichtbar ist, doch sie ist da, wird dir dann klar, du wirst aktiv,du machst dich groß denkst drüber nach, und es geht los. Egal wie schwer die Aufgabe scheint, am Ende ein Ergebnis weilt, sei sie unlösbar, vielleicht für dich, dann lieber Freund, komm frage mich. Was immer auch kommt, steh fest im Wind, weil alles im Leben, Aufgaben sind. tocoho Berlin2019
  20. tocoho

    Trost dem Poeten

    Trost dem Poeten Schreibe wenn die Seele brennt, mit dem Stift Gefühle nennt. Wer es auch liest, du nimmst ihn mit. und sei es nur ein kleines Stück. Bleibst im Kopf und im Verstand, kannst nicht sehen meine Hand, meine Hand, die reich ich Dir, lese dich und bin bei dir. tocoho Berlin 2019
  21. tocoho

    Enttäuscht

    Ent-täuscht Wirst du enttäuscht, dann freue dich, weil du jetzt soviel klüger bist. Hast alles rosa-rot gesehn, das was du glaubtest, war so schön. Enttäuscht sein, nun dich glücklich macht, ist doch noch der Verstand erwacht. Der Wunsch hat deine Sicht verwischt. hast nicht gesehn, was wirklich ist. Enttäuscht sein, ist ein gutes Wort jagt es doch falsche Bilder fort. Was du jetzt siehst, war immer da, das andre nur ne Täuschung war. Es ist normal, zu täuschen sich, real, banal, das wolln wir nicht. Bist du enttäuscht, dann sei gewiss, du hast jetzt wieder klare Sicht. Enttäuscht wird immer, sicherlich, wer selbst sich täuscht, bei falscher Sicht. denk drüber nach, sei wieder heiter. dein Leben geht, Ent-täuscht nun weiter. tocoho Berlin 2019
  22. Josina

    Herbstblues

    Klassische Pianomusik erfreut meine Ohren, bringt Wohlgefühl, Geborgenheit nach Haus. Trinke genüsslich den wärmenden Tee aus, versinke in seidigen Kissen, Traum —verloren. Tief entspannt, spüre weder Raum noch Zeit, meine Augen schließen sich unwillkürlich. Die Stimme der Vernunft spricht richterlich, die Sitzung wache auf, es ist gleich soweit! Die Stimme der Bequemlichkeit säuselt fein, schlafe weiter es geht auch einmal ohne Dich. Yiruma spielt Kiss the Rain am Piano für mich zur ruhigen Musik dusele ich erneut selig ein. Unterschwellig ein Diktum meiner Vernunft, heute sind Neuwahlen die Pressemitteilung. Hast zugesagt, du hilfst bei der Ausfeilung. Jäh, erwache ich noch 30 min bis zur Ankunft! Das Make-up erneuern, schnell den Lippenstift kurze Überlegung was ziehe ich denn jetzt an? Jeanshose, den roten Pullover, "Mann oh Mann!" Die Lederjacke nehme ich mit auch den Rotstift. Steige ins Auto, das Handy blinkt, ich fahre weiter, Endlich bin ich angekommen, der Stress vergeht. Der mich umarmender Herbstblues ist verweht, erhalte tolle Infos, bin begeistert, wach und heiter @ Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  23. Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
  24. Mein Wunsch Mein Wunsch sei, ich hätte derer zwei, damit ich einen kann verteiln, an die, die ohne Chancen leben, fern jeder Hoffnung, ohne Streben. Zu träumen und wünschen kennen sie nicht, weil Armut ihr Begleiter ist. Es braucht die Träume hin zum Wunsch, ein Mensch der träumt,der ist gesund. Ein Traum wird Wunsch, der Wunsch wird Tun und lässt uns fortan nicht mehr ruhn. bis unser Wunsch Erfüllung findet, der Preis dafür, ein Traum verschwindet. Drum sei bedachtsam was du wünschst , weil Wünsche vorher Träume sind. Mein Wunsch sei, das ich habe zwei , damit ich einen kann verteiln Den meinen schließ ich sorgsam ein, ich will nicht ohne Träume sein. tocoho 2019
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